.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Streik bei der Müllabfuhr angedroht
|
|
as65
|
FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Gera
|
21.06.2008 ~ 20:23 Uhr ~ as65 schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Streik bei der Müllabfuhr angedroht |
Beitrag Kennung: 141689
|
|
|
|
Zitat: |
Gewerkschaft mit GUD-Tarif unzufrieden
Von Uwe Müller Gera. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will beim neuen Geraer Entsorgungsunternehmen, der Geraer Umweltdienste GmbH & Co. KG, die Tarifverträge des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft durchsetzen. Das bekräftigte Landesbezirksfachbereichsleiter Johannes Stiehler gestern auf einer Betriebsrätekonferenz des Stadtwerke-Konzerns.
GUD hatte der Gewerkschaft mitgeteilt, dass das Entsorgungtsunternehmen im Landesverband des Verkehrsgewerbes organisiert sei und sich an dessen Tarifverträge gebunden fühle. Bis 15. September soll sich die Unternehmensführung nun artikulieren, ob sie sich eine modifizierte Anwendung der Tarifverträge der Entsorgungsbranche vorstellen könne. Verdi kündigte bereits weitere Maßnahmen an und schloss Streiks nicht aus.
Bei der Tarifabmachung geht es um Regelungen für Beschäftigte der Geraer Stadtwirtschaft, die zur GUD wechseln. Vereinbart ist, dass sie auf zehn Prozent Lohn und drei Tage Urlaub verzichten, erklärte der Betriebsratsvorsitzende der Stadtwirtschaft, Henry Neumann.
Dafür werde die volle Betriebszugehörigkeit anerkannt und es gebe Kündigungsschutz bis 31. Dezember 2012. Wermutstropfen sei, dass bis zu 22 Überstunden monatlich bereits eingeschlossen sind. Allerdings, so Konzernbetriebsratsvorsitzender Rainer Schmidt, sei in den Verhandlungen das Jahreseinkommen 2007 inklusive der Überstundenentgelte als Basis genommen worden. Die Gewerkschaft bezeichnete das GUD-Verhandlungsergebnis als "aus der Not geboren". "Das ursprüngliche Ange- bot sah viel schlechter aus", so Stiehler.
Angenehm überrascht waren die Betriebsräte der Stadtwerke, welche 2400 Arbeitnehmer vertreten, von der neuen Kooperationsbereitschaft, welche Unternehmensführungen und politische Spitze der Stadt bei etwaigen Strukturveränderungen bekundeten.
Enttäuscht zeigte man sich, dass die Fraktionen "Arbeit für Gera" und SPD nicht an der Konferenz teilnahmen.
quelle: otz
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|