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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss!
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! U.Walluhn 07.01.2008 05:06
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! U.Walluhn 07.01.2008 05:10
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Bernhard P. 07.01.2008 07:12
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! U.Walluhn 07.01.2008 07:16
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! gastli 07.01.2008 10:32
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Adeodatus 07.01.2008 10:39
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! herrenlos 07.01.2008 11:29
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! .:Volkwart:. 07.01.2008 12:14
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! EFler 07.01.2008 18:25
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 07.01.2008 18:35
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! EFler 07.01.2008 18:38
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 07.01.2008 18:44
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Meister 27.03.2008 14:20
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 27.03.2008 17:07
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! gastli 27.03.2008 19:16
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 28.03.2008 00:53
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 28.03.2008 03:59
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! orca 28.03.2008 09:09
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 28.03.2008 13:29
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Bernhard P. 28.03.2008 14:13
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 28.03.2008 14:36
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Bernhard P. 28.03.2008 14:40
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 28.03.2008 15:14
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Bernhard P. 28.03.2008 15:28
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 28.03.2008 16:06
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 28.03.2008 16:48
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Bernhard P. 28.03.2008 19:16
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 28.03.2008 19:31
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! gastli 28.03.2008 19:44
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 28.03.2008 19:48
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! gastli 28.03.2008 20:51
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 28.03.2008 22:17
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! die_gute_fee 29.03.2008 01:42
 RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! GiselaTiciani 29.03.2008 16:19
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U.Walluhn
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07.01.2008 ~ 05:06 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98917
gelesener Beitrag - ID 98917


Ich möchte ein neues Thema erstellen. Anlass ist ein Aufruf der Magdeburger Antifa, mitgetragen von der dortigen Linkspartei, ex. PDS, es. SED. Zunächst will ich den vollständigen Text unkommentiert einstellen:

Aufruf

Geschichtsrevisionismus bekämpfen!
Gegen kollektives Rotz und Wasser!

Der 16. Januar 1945 hat sich wie kein anderes Datum im kollektiven Gedächtnis der Stadt Magdeburg festgesetzt. An diesem 16. Januar flogen amerikanische und britische Bomberverbände, nicht die ersten, wohl aber die heftigsten Angriffe gegen die Stadt Magdeburg. Ziele der Bombardierung zahlreicher deutscher Städte war zum einen die Zerstörung kriegswichtiger Infrastruktur, wie z.B. die Magdeburger Treibstoff- und Munitionsfabriken Brabag und Polte, und zum anderen die Demoralisierung der "Heimatfront", welche bis zum Schluss für den Endsieg einstand und dafür sorgte, dass die Züge in die Vernichtungslager weiterhin fuhren.

Ähnlich wie beispielsweise in Dresden am 13. Februar gibt es auch in Magdeburg jährlich eine Trauer- und Gedenkveranstaltung am eigens dafür errichteten Mahnmal auf dem Westfriedhof. Die Stadt Magdeburg und der Oberbürgermeister laden zum kollektiven Trauerspiel. An Tagen wie diesen finden sich Alt und Jung zusammen, um gemeinsam der Opfer der "Magdeburger Schreckensnacht" zu gedenken. Im Mittelpunkt steht dabei das eigene Leid. Die Ursache, der Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands, findet sich hingegen oft nur als Randnotiz. Gönnerhaft wird dann noch aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Wir wollen uns 2008 nicht damit begnügen, den alljährlichen Aufmarsch der Nazis so desaströs wie möglich zu gestalten, sondern wollen unseren Fokus inhaltlich auch auf die städtische Gedenkveranstaltung legen und eine Kritik auf der Höhe der Zeit formulieren.

Vernichtung. Verdrängung. Versöhnung?

Die bundesdeutsche Erinnerungskultur hat sich in den 63 Jahren nach der Zerschlagung des Nationalsozialismus stetig verändert und weiterentwickelt. Das Verdrängen, Relativieren und Leugnen der nationalsozialistischen Vergangenheit, ihrer barbarischen Dimensionen sowie des Mitmachens und Wegschauens nahezu aller Deutscher hat nach dem Ende des Nationalsozialismus lange Zeit den Umgang der überwiegenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung mit dieser Vergangenheit bestimmt. Die auf die Schuld bezogenen individuellen und kollektiven Abwehrreflexe und Verdrängungsleistungen sind seither in unterschiedliche politische Interpretationen der Geschichte übersetzt worden.

Nach Jahrzehnten der Relativierung der deutschen Schuld, in denen Nationalsozialismus und Auschwitz mal zu einem "Betriebsunfall" verharmlost, mal zum "notwendigen Abwehrkampf" gegen den Bolschewismus halluziniert wurden, setzte Mitte der 1990er Jahre ein Paradigmenwechsel in der bundesdeutschen Geschichtspolitik ein. Konnten die Konservativen(z.B. die Kohl-Regierung 1982-9cool , die ja nicht mehr über Auschwitz sprechen wollten, aus diesem kein nationales Selbstbewusstsein ableiten, ist es seit der Regierungsübernahme der rot-grünen Alt-68er und der Ausrufung der Berliner Republik bestimmendes wie identitätsstiftendes Moment eines neuen, weil geläuterten Deutschlands. Das neue nationale Selbstverständnis wird gerade durch den Bezug auf den Nationalsozialismus begründet. So erscheint Auschwitz, Synonym für den Versuch der vollständigen Vernichtung der europäischen Juden, im Nachhinein als negativer Gründungsmythos der Bundesrepublik. War der Nationalsozialismus vor Rot-Grün im nationalen Selbstverständnis und im Zusammenhang mit der Forderung, Deutschland als Staat wie jeden anderen zu betrachten, stets ein Störfaktor, wurde dies nun ins Gegenteil gekehrt. Das politische Selbstverständnis wird nicht hauptsächlich durch das Bewusstsein der nationalsozialistischen Barbarei begründet, sondern vielmehr durch die Gewissheit, aus Auschwitz als moralischer Sieger hervorgegangen zu sein. Mit der scheinbar gelungenen "Vergangenheitsaufarbeitung" soll Demokratiefähigkeit demonstriert werden, um den neuen Führungsanspruch in der internationalen Staatengemeinschaft zu rechtfertigen. Schließlich solle man wieder "unbefangen stolz" auf Deutschland sein können. Da Deutsche aufgrund ihrer Geschichte wohl am Besten wüssten, was Unrecht ist und die notwendigen Lehren daraus gezogen hätten, komme Deutschland in internationalen Konflikten eine besondere Bedeutung zu.

"Dieses barbarische Verbrechen wird für immer Teil der deutschen Geschichte sein. Es bedeutete für mein Land den absoluten moralischen Tiefpunkt, einen Zivilisationsbruch ohne Beispiel. Das neue, das demokratische Deutschland hat die Lehren daraus gezogen. Es ist von der historisch-moralischen Verantwortung für Auschwitz tief geprägt", sagte Joschka Fischer, der ehemalige Grüne Außenminister am 24.01.2005 in New York vor der UN-Hauptversammlung anlässlich des 60. Jahrestags der Befreiung Auschwitz. So werden einerseits Kriege, wie der gegen Jugoslawien, mit dem Diktum "Nie wieder Auschwitz" gerechtfertigt und später aus außenpolitischem Kalkül Kriege abgelehnt, da "die Deutschen" aus eigener Erfahrung wüssten, wie schrecklich Bombardierungen sind.

So schließt das Land der Täter herrschaftlich und selbstgefällig Frieden mit seinen Opfern. So sieht Versöhnung mit millionenfachem Mord aus.

Deutsche und Nazis - deutsche Nazis - Nazideutsche - oder doch nur böse geträumt

Nachdem Auschwitz nun grundsätzlich anerkannt ist und über die spezielle Verantwortung der Deutschen diskutiert wird, kommt es vermehrt zu einer Thematisierung der "Leiden" der Deutschen während und nach dem Krieg. Die Beschäftigung mit den deutschen Opfern des Zweiten Weltkriegs hat Konjunktur. Mit unterschiedlichen Akzentsetzungen werden Forderungen laut, die über Jahrzehnte hinweg angeblich verschwiegenen und verdrängten Vertreibungen der Deutschen und Opfer der alliierten Bombenangriffe stärker ins Zentrum der bundesdeutschen Erinnerungskultur zu rücken.

Die Umdeutung der TäterInnen zu Opfern blendet die wirklichen Leidtragenden des Nationalsozialismus meist komplett aus bzw. stellt erstere mit letzteren auf eine Stufe. So finden in jeder noch so kleinen deutschen Gemeinde aus Anlass der Bombardierungen Trauerfeiern, Gedenksteineröffnungen, Glockenturmeinweihungen, Friedensandachten, Kunstausstellungen, Podiumsdiskussionen etc. statt. Die deutsche Betrachtung der eigenen Rolle im Nationalsozialismus ist völlig entkontextualisiert und verharmlosend, mit der Folge, dass eine Verschiebung der Bewertung der einzelnen Ereignisse in der Geschichtsschreibung stattfindet. Die Hintergründe der Opfer bzw. die Umstände, die sie zu Opfern gemacht haben, werden dabei völlig ausgeblendet und entpolitisiert. In einer Auseinandersetzung, die feststellt, dass der Krieg überall war und es überall Opfer gab, besteht die Gefahr, dass die eigentlichen Täter und Täterinnen in den Reihen ihrer Opfer verschwinden. "Die Deutschen" seien ebenso Opfer von "Hitler und den Nazis" gewesen und ins Unglück gestürzt worden. Die durchgesetzte "Volksgemeinschaft" wird zu einer aufgezwungenen Diktatur, Mitverantwortung und Teilhabe an der nationalsozialistischen Gesellschaft und ihrer Verbrechen werden zu Gunsten eines angenehmen, leicht verdaulichen Geschichtsbildes elegant verschwiegen.

"Seit zwei Monaten sind wir hier zugange, wir haben mit vielen Menschen gesprochen, wir haben jede Menge Fragen gestellt und wir haben keinen einzigen Nazi gefunden. Jeder ist ein Nazigegner. Alle Leute sind gegen Hitler. Sie sind schon immer gegen Hitler gewesen. Was heißt das? Es heißt, dass Hitler die Sache ganz allein, ohne Hilfe und Unterstützung eines Deutschen durchgezogen hat. Er hat den Krieg angefangen, er hat ganz Europa erobert, den größten Teil Russlands überrannt, fünf Millionen Juden ermordet, sechs bis acht Millionen Polen und Russen in den Hungertod getrieben, vierhundert Konzentrationslager errichtet, die größte Armee in Europa aufgebaut und dafür gesorgt, dass die Züge pünktlich fahren. Wer das ganz allein schaffen will, muss schon ziemlich gut sein. Ich kenne nur zwei Menschen in der ganzen Welt, die so etwas können. Der andere ist Superman..." [Zitat des amerikanischen Nachrichtenoffiziers Saul K. Padover, in: Lügendetektor. Vernehmungen im besetzten Deutschland]

Keine Träne für Magdeburg

In der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem 16. Januar, sei es in Zeitzeugengesprächen in TV-Reportagen, auf der Titelseite der Lokalzeitung "Volksstimme" oder in den Ansprachen des Oberbürgermeisters, ist immer wieder die Rede vom "unendlichem Leid", den "schweren Schicksalsschlägen" und der "unschuldigen Bevölkerung". So gut wie alle Statements kommen ohne einen Verweis auf die Verbrechen des Nationalsozialismus aus, gesprochen wird meist nur von einem Krieg, der von Deutschland ausging und letztendlich die deutsche Zivilbevölkerung auf schrecklichste Weise getroffen hätte. Die Art der Betonung des Leids und des Schreckens verschleiert den Unterschied zwischen deutschen TäterInnen und deren Opfern und macht die Schuldfrage überflüssig. Anhand von Biografien und Zeitzeugenberichten wird behauptet, individuelle Erfahrung zur Sprache zu bringen, übermittelt werden aber nur Schnappschüsse vom Kollektivgefühl. Diese Methodik führt zu einer Identifikation mit den vermeintlichen Opfern, anstatt den historischen Kontext zu beleuchten. Subjektive Erlebnisse werden so zu einer allgemeingültigen kollektiven Erinnerung. Für diese Ausblendung spielt gerade die Methode der "oral history" eine entscheidende Rolle, weil sie historische Prozesse mit subjektiv erlebter Geschichte verzerrt und weil sie aus einem individuellen Leiden, das die historischen Voraussetzungen gar nicht reflektieren kann, historische Fakten schaffen will.

Mitnichten war Magdeburg in der Zeit des Nationalsozialismus wie oft herbei halluziniert eine unpolitische oder unschuldige Enklave inmitten der grassierenden Barbarei. Es hatte vielmehr eine entsprechende und funktionswichtige Position innerhalb "Nazideutschlands". Die Vorstellung, die MagdeburgerInnen hätten 12 Jahre lang nur Augen und Ohren zugehalten und wären schlussendlich "unfair weggebombt" worden, ist absurd und teilweise doch gängige Geschichtsauslegung. Dieser konstruierten "weißen Weste" stehen harte historische Fakten gegenüber. Schon ab der ersten Hälfte der 1930er-Jahre profitierten die Magdeburger Bevölkerung sowie das Umland vom starken Wachstum der Rüstungsindustrie, die sich auf den Krieg vorbereitete. Mit dem Beginn des Krieges "verbesserte" sich die Auftragslage nochmals erheblich. Dies und die Rekrutierung von Arbeitern zum Dienst in der Wehrmacht hatten zur Folge, dass der Arbeitskräftemangel mit tausenden Zwangsarbeiter_innen gedeckt wurde. Bis 1942 stieg ihre Zahl auf ca. 43.000 Menschen an und entsprach somit fast der Hälfte der arbeitenden Bevölkerung. Im November 1938 gab es, wie in allen Teilen Deutschlands und Österreichs, auch in Magdeburg schwere antisemitische Ausschreitungen, die als Novemberpogrome in die Geschichte eingegangen sind. Besonders die barocke Innenstadt mit ihren zahlreichen jüdischen Geschäften und Einrichtungen wurde zum Ventil für die plündernde, zerstörende und Jüdinnen und Juden jagende "Volksgemeinschaft". Auch die Synagoge im Stadtzentrum wurde dabei im antisemitischen Wahn völlig zerstört. Nur sieben Jahre später bewerteten die TäterInnen dieser Nacht und Mitwissende die Zerstörung der Innenstadt durch die Alliierten als unnötig und feige. Diese Einschätzung hält sich vehement und ist breit verankert. Dass MagdeburgerInnen mit der Intention "zu säubern" zuvor selbst die Innenstadt in Schutt und Asche legten, bleibt dabei völlig unbeachtet oder wird bewusst übergangen. Neben der Integration von Zwangsarbeit in die Magdeburger Industrie und Gesellschaft gehörte auch das KZ-System zum Alltag. Wie überall in Deutschland diffundierte das KZ-System in die Lebenswelt der Bevölkerung. Über 5.700 KZ-Häftlinge gab es 1944/45 in den Magdeburger Außenlagern des KZ Buchenwald, Stadtfeld und Rothensee. Die Insassen wurden als Arbeitssklaven für den Rüstungskonzern Polte und die Braunkohle- und Benzin AG (Brabag) eingesetzt und im Sinne der "Vernichtung durch Arbeit" zu Tode gequält. Den jüdischen KZ-Häftlingen, die für die Brabag arbeiten mussten, kam die besonders zynische Aufgabe zu, Luftschutzbunker für die Bevölkerung, also ihre Peiniger und Mörder, zu errichten.

Wenn Nazis weinen

Eine nahezu unbedeutende Rolle in der bundesdeutschen Erinnerungs- und Gedenkkultur spielt der Geschichtsrevisionismus der aktuellen nationalsozialistischen Szene. Der im "Nazi-Gedenken" betriebene Geschichtsrevisionismus reißt, abseits der geschichtlichen Realität, die notwendig gewordene militärische Intervention gegen Nazideutschland aus dem Kontext, verklärt dadurch die Alliierten zu Kriegsverbrecher_innen und stellt Deutschland als deren Opfer dar. Diese Umdeutungsleistung gelingt nur durch die Relativierung oder direkte Leugnung der Verbrechen der nationalsozialistischen Gesellschaft und durch Ignoranz gegenüber ihren Opfern. Am markantesten schlägt sich dies immer wieder in der Leugnung der Shoa, bzw. ihrer Einzigartigkeit, nieder. So reden Nazis auch immer wieder gerne revisionistisch vom "Bombenholocaust" wenn es um die Bombenangriffe auf deutsche Städte geht. Wie zu erwarten, hat der Charakter des "Nazi-Gedenkens" letzten Endes nicht mehr viel mit der realen Geschichte zu tun, sondern ist eher ein abscheulicher "Mythos" von "sauberen Wehrmachtssoldaten", einer unschuldigen nationalsozialistischen Mehrheitsgesellschaft und "feigem alliierten Bombenterror Entsprechend ist neben Dresden auch Magdeburg ein fester Termin im Veranstaltungskalender der Nazis.

Ausblick

Nachdem in den letzten Jahren in traditioneller Antifa-Manier der Schwerpunkt fast ausschließlich auf die Verhinderung oder Störung der Naziaktivitäten lag, wollen wir 2008 das städtische Gedenken am 16. Januar selbst ins Zentrum unserer inhaltlichen Kritik rücken.

Wir haben natürlich überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn der Aufmarsch der Nazis ordentlich ins Wasser fällt. Eher das Gegenteil. Auch wollen wir den Aufmarsch weder inhaltlich noch im Sinne der potentiellen Bedrohung für alle Menschen, die nicht ins Weltbild der Nazis passen können und wollen, verharmlosen. Der Haufen aus alten und neuen Nazis steht für die offene Verherrlichung des Nationalsozialismus und den Willen auf ein neues Auschwitz hinzuarbeiten.

Im gegenwärtigen Gedenkdiskurs sind die Positionen, wie sie Nazis sehr offen nach außen tragen, aber relativ unbedeutend. Im bürgerlichen Gedenken wird sich sogar aktiv davon abgegrenzt. Eine Kritik darf aber an dieser Stelle nicht halt machen, sondern muss, so sie denn nicht nur Symptombekämpfung bleiben will, die Grundbedingungen, die die Hölle auf Erden möglich machten, als solche benennen. Alles andere bedeutet Barbarei im Wartezustand. Der Umschlag von Aufklärung in grandioses Unheil war kein Zufall, sondern war eingebettet in die moderne Zivilisationsgeschichte. In diesem Ausmaß hilft es wenig, so gut es gemeint ist, sich an Nazis abzuarbeiten. Es ist die gesellschaftliche Firmierung und das falsche Ganze das angegriffen gehört. Jede Kritik, die am offen ausgesprochenen Bekenntnis zum Nationalsozialismus formuliert wird, muss im Rahmen einer Kritik an den Verhältnissen, die Auschwitz ermöglichten, erfolgen. Aktuell heißt das, dass ein neues und geläutertes Wir-Gefühl dahingehend schon im Ansatz scheitern muss, wenn es gilt einen Zustand anzugreifen, in dem der einzelne Mensch in einem kollektiven "Wir" verschwindet. Es geht vielmehr darum sich selbst, die eigenen Handlungen, Anschauungen und Bedürfnisse kritisch zu hinterfragen.

Die Grundbedingungen von Auschwitz können nicht durch, sondern müssen mit Deutschland abgeschafft werden. Nie wieder Deutschland!



Exkurs: moral bombing

In den Diskursen um die Bombardierung deutscher Städte während der Zeit des Nationalsozialismus fallen immer wieder Einschätzungen auf, welche die Notwendigkeit dieser leugnen. Es wird behauptet, der Krieg sei doch längst entschieden gewesen und bei den Bombardierungen handle es sich um feige Terrorakte gegen die - natürlich - unschuldige Zivilbevölkerung. Wer solche Aussagen tätigt, verschließt seine Augen vor der nationalsozialistischen Realität. Die Alliierten setzten darauf, die Moral der deutschen Bevölkerung und damit die viel beschworene Heimatfront zu brechen, um so den Krieg zu verkürzen. "Es ist entschieden, dass das Hauptziel […] jetzt auf die Moral der gegnerischen Zivilbevölkerung gerichtet sein sollte, insbesondere die der Industriearbeiterschaft" (Area bombing directive, Air Ministry, 14. Februar 1942) Das britische, für die Royal Air Force zuständige, Luftfahrtsministerium versuchte damit auf eine statt Deutscher Arbeitsfront noch vorhandene gesellschaftliche Restvernunft und spekulierte auf eine neue Novemberrevolution gegen Hitler. Die bürgerliche Gesellschaft war jedoch mit Mann und Maus durch die "Volksgemeinschaft" aufgehoben worden und an ihre Stelle war das klassenübergreifende wie die Klassen in sich negierende Mordkollektiv getreten. Das Dritte Reich ist somit der erste Staat des "ganzen deutschen Volks" gewesen, ein eng zusammengeschweißtes Mordkollektiv eben. Für die überlebenden Jüdinnen und Juden und die anderen Verfolgten hatte jeder Tag, der den Krieg verkürzte und die Vernichtungsmaschinerie störte, lebensrettende Bedeutung. Das Chaos nach den Angriffen ermöglichte einigen noch die Flucht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 07.01.2008 05:07.



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U.Walluhn
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07.01.2008 ~ 05:10 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98918
gelesener Beitrag - ID 98918


Ich habe selten zuvor ein derart seltsames aber zugleich kreuzgefährliches Konglomerat aus Verfälschung, Entstellung, Unterstellung und geistiger Brandstiftung gelesen, wie dieses. Es schlägt die vielen tausend unschuldigen zivilen Opfer des Magdeburger Bombenterrors buchstäblich noch einmal ins Gesicht. Eine Geschmacklosigkeit und Geschichtsklitterung ohne gleichen. Ich zitiere auszugsweise einige Passagen:

"In den Diskursen um die Bombardierung deutscher Städte während der Zeit des Nationalsozialismus fallen immer wieder Einschätzungen auf, welche die Notwendigkeit dieser leugnen." Die Bombardierung ziviler Großstädte und deren Wohngebiete ist nach Haager Landkriegsordnung von 1907 und Genfer Konention verboten, stellt einen Massenmord und ein Kriegsverbrechen dar.

"Es wird behauptet, der Krieg sei doch längst entschieden gewesen und bei den Bombardierungen handle es sich um feige Terrorakte gegen die - natürlich - unschuldige Zivilbevölkerung. Wer solche Aussagen tätigt, verschließt seine Augen vor der nationalsozialistischen Realität. Die Alliierten setzten darauf, die Moral der deutschen Bevölkerung und damit die viel beschworene Heimatfront zu brechen, um so den Krieg zu verkürzen." Kreuzgefährliche Geschichtsklitterung. Anfang 1945 war der Krieg militärisch entschieden. Die Zerstörung der Städte zielte ausschließlich auf die Zerbrechung und Terrorisierung der Zivilbevölkerung (wie später in Vietnam) und die Zerstörung der Wirtschaft zwecks Auschaltung von wirtschaftlicher Konkurrenz, die im Nachkriegsdeutschland hätte erwachsen können. Sie ist eigentlich Teil des berüchtigten Morgenthau-Planes, Deutschland in ein rückständiges Agrarland und viele Kleinstaaten zu zerteilen.

"Das Dritte Reich ist somit der erste Staat des "ganzen deutschen Volks" gewesen, ein eng zusammengeschweißtes Mordkollektiv eben." Das gesamte deutsche Volk als Mordkollektiv zu verleumden, ist Volksverhetzung nach § 130 StGB.

"Die Grundbedingungen von Auschwitz können nicht durch, sondern müssen mit Deutschland abgeschafft werden. Nie wieder Deutschland! " Hier finden wir den Kernsatz des Pamphletes. Ein direkter Aufruf zur Beseitigung des deutschen Staatswesens, ein Frontalangriff auf das Grundgesetz an sich. Die Ankündigung einer schweren Straftat. Na wenn hier kein Handlungsbedarf vorliegt...

Antifa verbieten. Besser heute als morgen.

Der Erfurter Bürgerrat erklärt hier und jetzt ausdrücklich seine Solidarität mit allen Opfern und ihrer Nachkommen, die im Bombenterror von 1945 in der Stadt Magdeburg Leben, Wohnung und Gut verloren haben.


Dieser Beitrag wurde 7 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 07.01.2008 05:34.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.01.2008 ~ 07:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98928
gelesener Beitrag - ID 98928


Über Verbot müssen sich die Gerichte in diesem Land ernsthaft einen Kopf machen. Es kann nicht sein, das Antifas legale Vermummungen vornehmen, nach Belieben bei Demos stören die ihnen nicht in den Kram passen, nach Belieben Leute von Demos vertreiben, ihnen Redeverbote erteilen usw.
Damit wir uns richtig verstehen, zu Thälmanns Zeiten war der Widerstand gegen Nazibarberei ehrlich und dieser Mensch hat sein Leben lassen müssen für eine bessere Welt. Aber bis heute ist nicht ganz klar wer denn eigentlich Thälmann selbst verraten hat. Ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte über welches man in stalinistischen Kreisen nicht gern spricht.
Doch man sieht deutliche Unterschiede zu den damaligen Widerstandskämpfern und den radikalen linken Gruppierungen der heutigen Zeit.

Da nimnmt sich die AG17 z.B. das Recht heraus festzulegen wer politisch bekämpft werden müsse:

ich zitiere:
Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.


Man lese es bitte zweimal. Menschen die sich dafür einsetzen damit andere Menschen ihre Wohnungen behalten dürfen müssen bekämpft werden. Kann man denn dem Kapital besser in die Hände spielen und deren Drecksarbeit machen?
Logisch das man dafür auch die volle uUnterstützung der Herrschenden kriegt.

Die Donnerstagsdemo in Erfurt verstrickt sich dagegen immer mehr in Widersprüche. Menschen erhalten zunehmend Redeverbot, werden genötigt und belästigt. Quittieren das ihrerseits mit einer ständig größer werdenden Abwesenheit.
Fazit einer Demobewegung:
Drei Jahre Laienspieltheather ohne etwas erreicht zu haben. Hartz IV und die anderen politischen Sauereien gibt es immer noch. Nur die Spannungen zwischen den Menschen aller politischen Denkrichtungen die nehmen weiter zu und werden dies auch mit Sicherheit in Zukunft tun. Solange bis es unerträglich wird und zu gewalttätigen, bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in Deutschland kommen wird.

Nein Antifa von heute, Thälmann von damals - das sind zwei völlig verschiedene Schuhe.

Wieder einmal hat jemand recht der kurz vor seiner Ermordung 1919 sagte(Karl Liebknecht):
Zitat:

Der Hauptfeind steht im eigenem Land.


Diesmal möchte man sogar sagen in den eigenen Reihen der Linken selbst. Dieser Hauptfeind heißt Stalinismus.



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U.Walluhn
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07.01.2008 ~ 07:16 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98929
gelesener Beitrag - ID 98929


Ich denke, dies waren sehr klare Worte. Die Linkspartei täte gut daran, sich von linken Extremisten zu distanzieren und explizit von der Antifa, aber auch vom wieder aufkommenden Stalinismus.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.01.2008 ~ 10:32 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98953
gelesener Beitrag - ID 98953


Zitat:
Füchschen hat am 07. Januar 2008 um 07:12 Uhr folgendes geschrieben:
ich zitiere:
Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.


Man lese es bitte zweimal. Menschen die sich dafür einsetzen damit andere Menschen ihre Wohnungen behalten dürfen müssen bekämpft werden.


Nein Möchtegernvertreter - nicht Menschen die sich dafür einsetzen damit andere Menschen ihre Wohnungen behalten dürfen - welche sich von Nazis einlullen ließen und oder selbst welche sind, sollen politisch bekämpft werden. Das ist auch notwendig.



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Adeodatus
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07.01.2008 ~ 10:39 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98955
gelesener Beitrag - ID 98955


Wenn ich hier so lese finde ich die Sozialstudie die in der Sueddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde bestätigt. Eine Grundaussage ist
Zitat:
Demnach stimmen 26,7 Prozent der Deutschen ausländerfeindlichen Aussagen zu. 8,6 Prozent der Befragten haben ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. 15,2 Prozent meinen, es sollte einen Führer geben, „der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert“.


Aber lest selbst Sueddeutsche.de



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07.01.2008 ~ 11:29 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98957
gelesener Beitrag - ID 98957


Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.

"gehört politisch bekämpft" - was ist daran auszusetzen? das sehe ich genauso - und je heftiger die Ausfälle von Walluhn & Co, werden, um so dringender!



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07.01.2008 ~ 12:14 Uhr ~ .:Volkwart:. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 98962
gelesener Beitrag - ID 98962


Gleich verbieten halte ich für übertrieben. Wenn eine Antifagruppe Gewalt ausübt ist ein Verbot natürlich angebracht.

Der Aufruf selbst erweckt in mir Erinnerrungen an DDR-Geschichtsunterricht.
Persönlich finde ich ihn geschmacklos.

Wer sich selber ein Bild über die Zerstörung Magdeburgs machen möchte hier ein link:

http://magdeburger-chronist.de/md-chronik/zerstoerung.htm


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von .:Volkwart:.: 07.01.2008 12:16.



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07.01.2008 ~ 18:25 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99073
gelesener Beitrag - ID 99073


Zitat:
herrenlos hat am 07. Januar 2008 um 11:29 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.

"gehört politisch bekämpft" - was ist daran auszusetzen? das sehe ich genauso - und je heftiger die Ausfälle von Walluhn & Co, werden, um so dringender!



Versucht es doch, umso mehr Zulauf wird der Bürgerrat bekommen. Da helfen auch die stalinistischen Methoden der Antifa nichts. Das man bei der Erfurter Antifa Angst hat ins juristische Kreuzfeuer zu kommen, sieht man schon daran, dass sie ihre Internetadresse ag17.de aufgegeben haben.



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07.01.2008 ~ 18:35 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99077
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Zitat:
EFler hat am 07. Januar 2008 um 18:25 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
herrenlos hat am 07. Januar 2008 um 11:29 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.

"gehört politisch bekämpft" - was ist daran auszusetzen? das sehe ich genauso - und je heftiger die Ausfälle von Walluhn & Co, werden, um so dringender!



Versucht es doch, umso mehr Zulauf wird der Bürgerrat bekommen. Da helfen auch die stalinistischen Methoden der Antifa nichts. Das man bei der Erfurter Antifa Angst hat ins juristische Kreuzfeuer zu kommen, sieht man schon daran, dass sie ihre Internetadresse ag17.de aufgegeben haben.


Sowohl beim Zulauf als auch bei der Angst war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Der Bürgerrat ist bisher eher eine Lachnummer ohne Potenzial. Aber hier und da ein Schuss vor den Bug (natürlich nicht a la Lucifero Augenzwinkern ) schadet sicher nichts...quasi als Erinnerung, dass man sich nazionalistische Hampeleien nicht gefallen lässt. In diesem Sinne wünsche ich den Jungs und Mädels von der AG17 weiterhin so viel Erfolg. Das Gezeter von Walluhn & Co zeigt ja, dass man gut dabei ist...



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07.01.2008 ~ 18:38 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99083
gelesener Beitrag - ID 99083


Zitat:

Sowohl beim Zulauf als auch bei der Angst war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Der Bürgerrat ist bisher eher eine Lachnummer ohne Potenzial. Aber hier und da ein Schuss vor den Bug (natürlich nicht a la Lucifero Augenzwinkern ) schadet sicher nichts...quasi als Erinnerung, dass man sich nazionalistische Hampeleien nicht gefallen lässt. In diesem Sinne wünsche ich den Jungs und Mädels von der AG17 weiterhin so viel Erfolg. Das Gezeter von Walluhn & Co zeigt ja, dass man gut dabei ist...[/SIZE]



Wird sich ja zeigen wer am Ende zetert, ich geb mal eine Zukunftsprognose ab: 2008 wird das besetzte Haus geräumt und damit wird der Antifa die Hauptbasis entzogen.



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07.01.2008 ~ 18:44 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99092
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Zitat:
EFler hat am 07. Januar 2008 um 18:38 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:

Sowohl beim Zulauf als auch bei der Angst war wohl eher der Wunsch Vater des Gedankens. Der Bürgerrat ist bisher eher eine Lachnummer ohne Potenzial. Aber hier und da ein Schuss vor den Bug (natürlich nicht a la Lucifero Augenzwinkern ) schadet sicher nichts...quasi als Erinnerung, dass man sich nazionalistische Hampeleien nicht gefallen lässt. In diesem Sinne wünsche ich den Jungs und Mädels von der AG17 weiterhin so viel Erfolg. Das Gezeter von Walluhn & Co zeigt ja, dass man gut dabei ist...



Wird sich ja zeigen wer am Ende zetert, ich geb mal eine Zukunftsprognose ab: 2008 wird das besetzte Haus geräumt und damit wird der Antifa die Hauptbasis entzogen.[/SIZE]


Na jedenfalls wird 2008 nicht "die Antifa" verboten. Huhu



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27.03.2008 ~ 14:20 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122423
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Erlaubt, genehmigt, geduldet.... oder verboten und zensiert?

Über was reden wir eigentlich wenn juristisch alles in Ordnung ist.
Moralisch muss es doch jeder mit sich selber vereinbaren.

Meister



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27.03.2008 ~ 17:07 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122544
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Juristisch ist hier gar nichts in Ordnung, und nur darüber wird zu gegebener Zeit zu sprechen sein.



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27.03.2008 ~ 19:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122614
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Sprechen wir jetzt.
Was ist nicht in Ordnung?
Was sollen wir unter "zu gegebener Zeit" verstehen ?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 27.03.2008 19:16.



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28.03.2008 ~ 00:53 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122674
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Mich würde brennend interessieren, weshalb die Antifa-Schlingel auf einmal so still geworden sind. Sie reißen doch sonst immer den Mund bis zum Anschlag auf, wenn es darum geht, Bürger an den Pranger zu stellen.



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 03:59 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122677
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Das Bundesamt für Verfassungsschutz (richtiger Grundgesetzschutz) schreibt auf seiner Netzseite:

Linksextremisten sind erklärte Gegner der Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, die sie als von Rassismus und Faschismus geprägten Kapitalismus diffamieren. Je nach ideologisch-politischer Orientierung wollen sie stattdessen eine sozialistische bzw. kommunistische oder eine "herrschaftsfreie" Gesellschaft etablieren und orientieren ihr politisches Handeln an revolutionär-marxistischen oder anarchistischen Ideologien. Revolutionär-marxistische Organisationen setzen auf traditionelle Konzepte eines langfristig betriebenen "Klassenkampfes". Das anarchistisch geprägte Selbstverständnis der sog. Autonomen ist getragen von der Vorstellung eines freien, selbstbestimmten Lebens in "herrschaftsfreien Räumen"; entsprechend wird jede Form staatlicher und gesellschaftlicher Normen abgelehnt.
Die Aktionsformen von Linksextremisten sind vielfältig. Sie umfassen öffentliche Kundgebungen und offene Agitation (in Flugblättern, Plakataufrufen, periodischen Schriften, elektronischen Kommunikationsmedien) ebenso wie die Beteiligung an Wahlen und Versuche der verdeckten Einflussnahme auf nicht extremistische Zusammenschlüsse. Einzelne linksextremistische Zusammenhänge sehen in der Anwendung von Gewalt einschließlich offen oder verdeckt begangener Straftaten wie Sachbeschädigungen, Massenmilitanz und auch Körperverletzungen einen Weg zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele.

Seit Jahren bedrohen insbesondere diese gewaltbereiten Linksextremisten, vor allem aus der autonomen Szene, die innere Sicherheit Deutschlands. Dieses Spektrum umfasste Ende 2006 rund 6.000 Personen, darunter bis zu 5.500, die sich selbst als Autonome bezeichnen. Einzelne autonome Zusammenhänge überschreiten mit ihren vor allem gegen Sachen gerichteten Anschlagsaktivitäten die Grenze zu terroristischem Gewalthandeln. Es ist dabei nie ganz auszuschließen, dass auch Menschen zu Schaden kommen; auch wenn dies nicht beabsichtigt ist.

Das Potenzial revolutionär-marxistischer Zusammenschlüsse umfasst derzeit etwa 25.000 Personen. Dazu gehören die marxistisch-leninistische "Deutsche Kommunistische Partei" (DKP), die maoistisch-stalinistisch orientierte "Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands" (MLPD), einzelne offen extremistische Strukturen in der Partei "DIE LINKE." sowie Trotzkisten der ehemaligen Organisation "Linksruck" (LR), die sich seit September 2007 als marxistisches Netzwerk innerhalb der Partei "DIE LINKE." positioniert, und die "Sozialistische Alternative" (SAV).

Nach wie vor wichtigstes traditionelles Aktionsfeld linksextremistischer Personenzusammenhänge ist der "Antifaschismus". Daneben engagieren sich Linksextremisten zunehmend im Kampf gegen angebliche "staatliche Repression". Vor allem vor dem Hintergrund der Proteste gegen den G8-Gipfel im Juni 2007 in Heiligendamm (MV) rückte auch das Aktionsfeld "Anti-Globalisierung" wieder mehr in den Mittelpunkt der Aktivitäten. Andere klassische Bereiche linksextremistischer Agitation und Aktion wie "Anti-Kernkraft", "Antimilitarismus", "Antirassismus" oder auch der Kampf gegen "Sozialabbau" wurden dadurch teilweise überlagert.



Nachlesbar unter:
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbei...nksextremismus/


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 28.03.2008 04:06.



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28.03.2008 ~ 09:09 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122734
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Zitat:
GiselaTiciani hat am 28. März 2008 um 03:59 Uhr folgendes geschrieben:
... Grundgesetzschutz ...


Grundgesetz, Grundgesetz ... laß mich überlegen. Ist das nicht das Gesetz, nach dem die Menschenrechte einzuhalten, Zwangsarbeit und Angriffskriege hingegen verboten sind und der Staat sozial und demokratisch ist? Hmm, da scheinen die aber ihre Aufgaben nicht sehr gründlich zu erledigen. Wie auch, wenn sie ihre Zeit und Mittel mit der Hexenjagd auf Antikapitalisten aufbrauchen, obwohl der Kapitalismus ausdrücklich nicht als Gesellschaftsordnung im Grundgesetz festgelegt ist, sondern im Gegenteil Sozialisierungen im Interesse des Gemeinwohls im Artikel 15 ausdrücklich vorgesehen sind.



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28.03.2008 ~ 13:29 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122778
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Zitat:
gastli hat am 27. März 2008 um 19:16 Uhr folgendes geschrieben:
Sprechen wir jetzt.
Was ist nicht in Ordnung?
Was sollen wir unter "zu gegebener Zeit" verstehen ?


Die gute Frau überlegt anscheinend noch und schreibt derweilen sinnlose Beiträge in einem sinnlosen Thema. Es gibt nicht DIE eine Antifa - folglich ist es auch nicht EINE Organisation. Und verboten wird Antifaschismus höchstens im Traum, wo dann die gute Gisela die Staatsanwältin und Walluhn der Richter ist.

Dass gerade aus der rechtsextremen Ecke der Verfassungsschutzbericht zitiert wird, ist einfach nur lächerlich. Wenn dass ein Verbotsargument ist, dann müsste man für das Verbot der NPD und anderer Naziorganisationen, einschließlich eigener Aktivitäten, eintreten.



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28.03.2008 ~ 14:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122782
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Zitat:
die_gute_fee hat am 28. März 2008 um 13:29 Uhr folgendes geschrieben:

Dass gerade aus der rechtsextremen Ecke der Verfassungsschutzbericht zitiert wird, ist einfach nur lächerlich. Wenn dass ein Verbotsargument ist, dann müsste man für das Verbot der NPD und anderer Naziorganisationen, einschließlich eigener Aktivitäten, eintreten.


Da haben wir es wieder. Sofort maßt sich wieder jemand an Frau Tiscani in die rechtsextreme Ecke zu stellen bloß weil sie Methoden der Antifa kritisiert hat. Falls es entgangen ist, immer mehr Kritik am Linksextremismus kommt auch aus den Reihen der FDP, CDU und selbst von einigen Grünen.

Damit eins klar ist, es geht hier nicht darum Antifaschismus zu bekämpfen sondern extrem entartete Auswüchse die mit eigentlichem Antifaschismus soviel zu tun haben wie ein Teller Erbsensuppe mit einem Brathering.

Es geht darum mit jeder Form von Gewalt zu brechen wenn dieses Land in der Zukunft eine Chance haben soll.



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28.03.2008 ~ 14:36 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122785
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Zitat:
mcbernie hat am 28. März 2008 um 14:13 Uhr folgendes geschrieben:

Da haben wir es wieder. Sofort maßt sich wieder jemand an Frau Tiscani in die rechtsextreme Ecke zu stellen bloß weil sie Methoden der Antifa kritisiert hat. Falls es entgangen ist, immer mehr Kritik am Linksextremismus kommt auch aus den Reihen der FDP, CDU und selbst von einigen Grünen.

Damit eins klar ist, es geht hier nicht darum Antifaschismus zu bekämpfen sondern extrem entartete Auswüchse die mit eigentlichem Antifaschismus soviel zu tun haben wie ein Teller Erbsensuppe mit einem Brathering.

Es geht darum mit jeder Form von Gewalt zu brechen wenn dieses Land in der Zukunft eine Chance haben soll.


Was heisst hier anmaßen, meine Meinung darf ich wohl sagen, oder? Besagte Person stellt sich mit ihren Beiträgen - siehe Katzhütte (inwischen gelöscht) - selbst in diese Ecke.

Kritik an Antifagruppen von seiten derer, gegen die sich Antifaarbeit richtet, ist nicht sonderlich glaubwürdig, zumal sie hier nicht sachlich erfolgt.
Wer Fakten wie z.B. die Angriffe auf Jugendzentren (z.B. Gerberstraße Weimar), Drohungen gegen linke Veranstaltungen (z.B. Jena) und gewalttätige Übergriffe auf "Linke" (z.B. Berga, Erfurt) leugnet oder kleinredet, wer die Notwendigkeit von Antifaschistischer Arbeit per se bestreitet, mit dem kann man nicht sachlich über die Wahl der Mittel und über Militanz diskutieren.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.03.2008 ~ 14:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122786
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Zitat:
die_gute_fee hat am 28. März 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:


Was heisst hier anmaßen, meine Meinung darf ich wohl sagen, oder? Besagte Person stellt sich mit ihren Beiträgen - siehe Katzhütte (inwischen gelöscht) - selbst in diese Ecke.

Kritik an Antifagruppen von seiten derer, gegen die sich Antifaarbeit richtet, ist nicht sonderlich glaubwürdig, zumal sie hier nicht sachlich erfolgt.
Wer Fakten wie z.B. die Angriffe auf Jugendzentren (z.B. Gerberstraße Weimar), Drohungen gegen linke Veranstaltungen (z.B. Jena) und gewalttätige Übergriffe auf "Linke" (z.B. Berga, Erfurt) leugnet oder kleinredet, wer die Notwendigkeit von Antifaschistischer Arbeit per se bestreitet, mit dem kann man nicht sachlich über die Wahl der Mittel und über Militanz diskutieren.


Frage bitte mal Otto-Normalverbraucher wenn du einige hier nicht für kompetent hältst. Die werden dir etwas ähnliches erzählen. Das wären dann nach deiner Theorierie alles Nazis oder was? Träum weiter!



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28.03.2008 ~ 15:14 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122792
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Zitat:
mcbernie hat am 28. März 2008 um 14:40 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
die_gute_fee hat am 28. März 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:


Was heisst hier anmaßen, meine Meinung darf ich wohl sagen, oder? Besagte Person stellt sich mit ihren Beiträgen - siehe Katzhütte (inwischen gelöscht) - selbst in diese Ecke.

Kritik an Antifagruppen von seiten derer, gegen die sich Antifaarbeit richtet, ist nicht sonderlich glaubwürdig, zumal sie hier nicht sachlich erfolgt.
Wer Fakten wie z.B. die Angriffe auf Jugendzentren (z.B. Gerberstraße Weimar), Drohungen gegen linke Veranstaltungen (z.B. Jena) und gewalttätige Übergriffe auf "Linke" (z.B. Berga, Erfurt) leugnet oder kleinredet, wer die Notwendigkeit von Antifaschistischer Arbeit per se bestreitet, mit dem kann man nicht sachlich über die Wahl der Mittel und über Militanz diskutieren.


Frage bitte mal Otto-Normalverbraucher wenn du einige hier nicht für kompetent hältst. Die werden dir etwas ähnliches erzählen. Das wären dann nach deiner Theorierie alles Nazis oder was? Träum weiter!


Dass Du und Deinesgleichen, dass die NPD, der Bürgerrat oder sonstiges Nazipack glauben, dass Sie eine "schweigende Mehheit" der Bevölkerung vertreten, dass ist nichtmal Träumerei, dass ist eine Lüge.
Die Wahlergebnisse, die Resonanz auf der Straße und auch hier im Forum sprechen für sich. Dass NPD-ler ihre Parteimitgliedschaft leugnen, um an Posten in Vereinen zu kommen, spricht für sich.

Was "Otto-Normalverbraucher" angeht:
Zitat:
Verbaler Antifaschismus ist Käse. Militant soll er sein, vor allem aber erfolgreich. Wenn sich dabei herausstellen sollte, daß es sich gegen 50, 60, 70, 80 oder 90 Prozent des deutschen Volkes richtet, dann ist das eben so. Wo Nazis "demokratisch" gewählt werden können, muß man sie nicht demokratisch bekämpfen.

Aus: Wiglaf Droste "Mit Nazis reden"


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 28.03.2008 15:59.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.03.2008 ~ 15:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122798
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Zitat die gute fee:

Zitat:
Dass Du und Deinesgleichen, dass die NPD, der Bürgerrat oder sonstiges Nazipack glauben, dass Sie eine "schweigende Mehheit" der Bevölkerung vertreten, dass ist nichtmal Träumerei, dass ist eine Lüge.


Moment mal, kein Wort war in meinem letzten Beitrag von NPD, Bürgerrat oder sonstwen. Es ging um Otto-Normalverbraucher, der meist parteilos ist(Warum wohl?), wie er zu radikalen Methoden entarteter Antifas steht um nichts anderes. Also interpretiere bitte hier nichts herein was ich nicht gesagt habe.

Zitat:

Zitat:
Verbaler Antifaschismus ist Käse. Militant soll er sein, vor allem aber erfolgreich. Wenn sich dabei herausstellen sollte, daß es sich gegen 50, 60, 70, 80 oder 90 Prozent des deutschen Volkes richtet, dann ist das eben so. Wo Nazis "demokratisch" gewählt werden können, muß man sie nicht demokratisch bekämpfen.


Darf ich das so verstehen das du jetzt indirekt zu Gewalt gegen Andersdenkende aufrufst? Dir ist hoffentlich klar das dies gegen die Forenregeln ist. Wenn du auf deine freie Meinungsäußerung bestehst ist es genauso gut das Recht von allen Anderen in diesem Forum.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 28.03.2008 15:29.



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28.03.2008 ~ 16:06 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122815
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Zitat:
mcbernie hat am 28. März 2008 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
Darf ich das so verstehen das du jetzt indirekt zu Gewalt gegen Andersdenkende aufrufst? Dir ist hoffentlich klar das dies gegen die Forenregeln ist. Wenn du auf deine freie Meinungsäußerung bestehst ist es genauso gut das Recht von allen Anderen in diesem Forum.



Melde den Beitrag den Mods, die werden dann schon entscheiden, ob es gegen die Forenregeln ist, oder nicht.


Einen guten Text zu Antifa und der Situation in Thüringen gibt es hier



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 16:48 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122823
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Sehr gut. Hier kommen wir der Sache doch schon näher. Die Aliasfigur Fee eine Person, die der Antifa nahe steht wenn nicht gar Mitglied dieser kriminellen Organisation ist. Es treffen ausnamslos alle Merkmale zu, einschließlich der immer wiederkehrenden persönlichen Beleidigungen und Ehrabschneidungen, ich zitiere abermals aus der Netzseite des Verfassungsschutzes:

Zitat:
Seit Jahren bedrohen insbesondere diese gewaltbereiten Linksextremisten, vor allem aus der autonomen Szene, die innere Sicherheit Deutschlands. Dieses Spektrum umfasste Ende 2006 rund 6.000 Personen, darunter bis zu 5.500, die sich selbst als Autonome bezeichnen. Einzelne autonome Zusammenhänge überschreiten mit ihren vor allem gegen Sachen gerichteten Anschlagsaktivitäten die Grenze zu terroristischem Gewalthandeln. Es ist dabei nie ganz auszuschließen, dass auch Menschen zu Schaden kommen; auch wenn dies nicht beabsichtigt ist.


Wobei ich korrigieren möchte. Die Antifa hat eine neue Qualität erreicht: Anschlagsaktivitäten richten sich inzwischen gezielt gegen Personen.



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28.03.2008 ~ 19:16 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122877
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Um sich mal selbst ein Bild machen zu können habe ich mal per Internet das besetze Haus der AG17 in Erfurt über Google gesucht und folgendes dazu gefunden:

http://www.topf.squat.net/

Um hier wirklich sinnvoll weiterzudiskutieren sollte sich wohl jeder mal mit der Webseite befassen und nicht ungelesen wieder persönliche Schlammschlachten "Nazis gegen Stalinisten" oder umgekehrt auslösen.

Danke für euer Verständnis!



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28.03.2008 ~ 19:31 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122884
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Zitat:
mcbernie hat am 28. März 2008 um 19:16 Uhr folgendes geschrieben:



Um sich mal selbst ein Bild machen zu können habe ich mal per Internet das besetze Haus der AG17 in Erfurt über Google gesucht und folgendes dazu gefunden:

http://www.topf.squat.net/

Um hier wirklich sinnvoll weiterzudiskutieren sollte sich wohl jeder mal mit der Webseite befassen und nicht ungelesen wieder persönliche Schlammschlachten "Nazis gegen Stalinisten" oder umgekehrt auslösen.

Danke für euer Verständnis!


Ähm, wie bitte? "Das besetzte Haus der AG17"? Willst Du damit sagen, das Haus gehört der AG17 und wurde besetzt oder dass die AG17 das Haus besetzt hält? Beides ein Irrtum...das nenne ich eine journalistische Meisterleistung.

Die Internetseite der AG17 ist http://ag17.antifa.net/ (wurde hier schon). Soll jetzt die Seite einer Antifagruppe den Grund liefern, alle Antifagruppen zu verbieten? Oder soll die Seite vom "besetzten Haus" den Grund liefern, die Antifa zu verbieten?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 19:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122890
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Info zum Projekt

Ich würde sagen beachtenswert und gute Jugendarbeit die im Rahmen des Projekt geleistet wird. Dazu kann man Erfurt nur beglückwünschen.
Wird das Projekt wenigstens durch ordentliche Förderung von Seiten der Stadt Erfurt honoriert?



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28.03.2008 ~ 19:48 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122892
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Herr Gastli, Sie wissen aber schon, dass das besetzte Haus kein Projekt der Stadt Erfurt ist, sondern eine illegale Hausbesetzung durch militante Hausbesetzer. Und Ihnen ist hoffentlich auch klar, dass Sie sich mit Ihrer Aussage mit Linksextremisten solidarisieren. Das besetzte Haus wird alsbald geräumt. Hier befindet sich kein städtisch gefördertes Projekt.



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28.03.2008 ~ 20:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122908
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Ja es ist bedauerlich das eine Stadt wie Erfurt keine Mittel für alternative Jugendarbeit aufbringen will. Noch dazu als Landeshauptstadt. Auch bedauerlich ist das die Stadt Erfurt der Wanderausstellung "Techniker der Endlösung", in der es auch um die Vergangenheit von Topf & Söhne geht keinen festen Platz auf den Gelände einräumt. Lieber opfert man den historischen Ort dem Kommerz.
Frau Ticiani (alias Walluhn) ich erkenne in dem Projekt keinen Linksextremismus. Ich erkenne auch nicht was es Sie angeht, mit wem ich mich wann und wie solidarisiere! Auch ihr drohender Unterton beeindruckt mich nicht.



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28.03.2008 ~ 22:17 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 122947
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Ach Herr Gastli (den Klarnamen darf ich komischerweise ja nicht nennen, obwohl er in Ihrem Profil steht). Wenn Sie sich öffentlich mit Linksextremisten solidarisieren, kann dies schon von öffentlichem Interesse sein. Immerhin nehmen Sie für sich und Ihre Freunde ja auch in Anspruch, dass andere ihre Kontakte offenzulegen haben.
Dass die Stadt Erfurt keine Mittel für Jugendarbeit und vieles andere aufbringt, ist nicht nur bedauerlich, sondern ein handfester Skandal. Ein nicht geringerer Skandal ist es allerdings auch, Bürger die sich 2007 aktiv in diesen Mißstand eingemischt haben, pauschal als Extremisten zu kriminalisieren.
Ein Skandal ist ebenfalls, dass sich das Erfurter Bürgerbündnis von altbackenen SED-Stalinisten hat restlos vereinnahmen und gleichschalten lassen. Am Ende lief ihm alles Volk davon.

Anmerkung: Mein Geburtsname ist Ticiani, mein wieder abgelegter ehelicher Name war Rammersdorfer.


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29.03.2008 ~ 01:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
Eine große Gruppe von Nazis, schätzungsweise 30-40 Personen, scheiterte gestern abend im Ansatz bei dem Versuch, die antifaschistische Infoveranstaltung im Grünen Haus anzugreifen. Ein großes Aufgebot an Bereitschaftspolizei und Zivis zeigte Präsenz im Innenstadtbereich und kontrollierte frühzeitig die ankommenden Nazis, so dass diese nicht in die Nähe des Veranstaltungsortes kamen. Offensichtlich hatte die Polizei einen Hinweis auf eine bevorstehende größere Aktion erhalten. Die antifaschistische Versammlung verlief störungsfrei, im Stadtgebiet kam es nach Zeugenberichten zu kleineren Zwischenfällen.

Der Altenburger Kameradschaftsführer Thomas Gerlach hat auf seiner Internetseite Freies Netz Altenburg die Verantwortung für den geplanten Überfall übernommen. Das beweist zwei Dinge:

Gerlach unterhält enge Beziehungen zum Jenaer NPD-Führer Ralf Wohlleben. Sie organisieren gemeinsam das "Fest der Völker" und Gerlach machte zuletzt auf dem NPD-Landesparteitag im Dezember den freikameradschaftlichen Pausenclown, der im Interesse des sich loyal gebenden Landesverbandes den Deutschlandpakt mit der DVU offen kritisierte ("Deutschlandpakt" am Bröckeln?) Wohlleben selbst sprach im Hinblick auf die angestrebte politische Karriere im Thüringer Landtag nach dem Brandanschlag auf sein Auto im Interview mit der Naziseite Altermedia vom Gewaltverzicht der NPD - er lässt erneut Gerlach die "Drecksarbeit" machen. Mit unterwegs waren gestern aber auch Anhänger der NPD/JN Jena.

Die NPD/JN in Jena ist zu schwach, um solche Aktionen selbst durchzuführen. Ihr Einfluss auf die rechten Jugendlichen in Jena, die es in größerer Zahl gibt, ist gering, die Führer-Allüren stoßen die Gesinnungsgenossen ab. Deswegen muss sie für solche "Einsätze" Schläger aus anderen Städten heran karren.

Die Nazis wollten gestern erstmals die seit Monaten öffentlich geäußerten Drohungen gegen unsere Veranstaltungen, z.B. gegen das Blockadetraining vor dem "Fest der Völker" im September und die Infoveranstaltung zum 13./16. Februar in Dresden, verwirklichen. Ihnen geht es zunächst um Rache für die militanten Aktionen der letzten Zeit. Weiter wollen sie alle antifaschistischen Initiativen abschrecken, zu Veranstaltungen und Treffen öffentlich einzuladen und sie so aus der Öffentlichkeit zurückdrängen.

Die Nazimobilisierung war ein Fehlschlag, wie Gerlach selbst einräumt.


Quelle: Antifa Jena


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29.03.2008 ~ 16:19 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123145
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Ich halte ja nun wirklich gar nichts von der Antifa, aber dieser letzte Beitrag ist eine herrliche Posse. Nun frage ich mich: Wenn NPD und Company so eine mobilisierungsfehlschlagende Kaspertruppe sind wie hier aus der Region Jena beschrieben, warum macht die Linke so ein Geschrei und Aufsehen darum? Aber ich sehe, diesen meinen Beitrag werden auch wieder etliche Leser nicht verstehen.

Verstehe ich richtig, dass es in Jena ein Grünes Haus und ein Braunes Haus gibt? Ich kannte bisher in Weimar Grünes Schloß, Rotes Schloß usw. Man lernt eben nie aus.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 29.03.2008 16:22.



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29.03.2008 ~ 16:57 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123159
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Zitat:
GiselaTiciani hat am 29. März 2008 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ich halte ja nun wirklich gar nichts von der Antifa ...


Welche Überraschung!

Zitat:
GiselaTiciani hat am 29. März 2008 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
... warum macht die Linke so ein Geschrei und Aufsehen darum?


Vielleicht wegen einiger aus Deiner Sicht vielleicht belangloser Ereignisse zwischen 1933 und 1945, welche mit Nazis zusammenhingen, die vorher auch mal als harmlos und unbedeutend unterschätzt wurden?



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29.03.2008 ~ 17:05 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123161
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Zitat:
GiselaTiciani hat am 29. März 2008 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:



Ich halte ja nun wirklich gar nichts von der Antifa, aber dieser letzte Beitrag ist eine herrliche Posse. Nun frage ich mich: Wenn NPD und Company so eine mobilisierungsfehlschlagende Kaspertruppe sind wie hier aus der Region Jena beschrieben, warum macht die Linke so ein Geschrei und Aufsehen darum? Aber ich sehe, diesen meinen Beitrag werden auch wieder etliche Leser nicht verstehen.

Verstehe ich richtig, dass es in Jena ein Grünes Haus und ein Braunes Haus gibt? Ich kannte bisher in Weimar Grünes Schloß, Rotes Schloß usw. Man lernt eben nie aus.


Dass Du an dem Umstand, dass sich 30-40 Nazis zusammenrotten, um eine Veranstaltung zu überfallen, nichts kritikwürdiges findest, entlarvt Dich.
Die Polizei fand es anscheinend nicht so lusig wie Du, sah man sich doch genötigt, einiges "aufzufahren".

Dass selbst "bürgerliche" Veranstaltungen in Jena vor gewalttätigen Übergriffen geschützt werden müssen, weil Nazis im Internet mit "Besuchen" drohen, findest Du auch sicher belustigend, wie wohl auch den Umstand, dass ausländische Studierende in Jena von "national gesinnten Bürgern" geschlagen und bespuckt wurden. Aber ich vergaß: Du bist ja der Auffassung, man solle sich erst um das "eigene Volk" kümmern.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 29.03.2008 17:08.



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29.03.2008 ~ 23:36 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123280
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Unsinn. Es rotten sich keine 30 bis 40 "Nazis" zusammen, jemanden zu überfallen. Dies wird von linken Kräften herbeihalluziniert. Überfälle sind eher die Art der linken Extremisten. Und da wir gerade beim Thema sind. Ich erinnere mich an eine Geschichte vom Januar 1990: Nochmals VEB Zellstoffkombinat Plauen. Der SED-Parteisekretär war noch da, aber schon entmachtet. Auf einer Betriebsversammlung gegann er, gegen die "drohende" deutsche Einheit zu zetern. Die Nazis würden kommen, ja sie wären schon in der DDR, sie würden uns alle überfallen und umerziehen wollen für einen Führerstaat, die ersten Hakenkreuze hätte der in der Stadt schon gesehen. Alle Anwesenden haben sich damals an die Stirn getippt.
In Hannover, Bielefeld, Paderborn studieren auch viele ausländische Bürger. Außer ein bis zwei Kneipenschlägereien (weil besoffen) passiert überhaupt nichts.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 29.03.2008 23:38.



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30.03.2008 ~ 00:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123293
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Zitat:
GiselaTiciani hat am 29. März 2008 um 23:36 Uhr folgendes geschrieben:
Unsinn. Es rotten sich keine 30 bis 40 "Nazis" zusammen, jemanden zu überfallen. Dies wird von linken Kräften herbeihalluziniert.

Das sah die Polizei wohl anders.

Der Angriff von mehr als 20 Nazis auf die Gerberstraße war auch nur "herbeihalluziniert"?

Zitat:
Weimar (ddp-lth). Rund 20 Personen haben am Sonntag ein soziokulturelles Jugendzentrum in Weimar mit Flaschen und Steinen beworfen. Im Anschluss habe es tätliche Auseinandersetzungen zwischen etwa 30 Besuchern des Zentrums und den Steinewerfern gegeben, teilte die Polizei mit. Drei Männer im Alter von 20 bis 24 Jahren seien verletzt worden. Einige der an den Auseinandersetzungen Beteiligten waren der Polizei bereits wegen rechtsgerichteter politisch motivierter Straftaten bekannt.




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30.03.2008 ~ 00:26 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123302
gelesener Beitrag - ID 123302


Diese Meldungen sind mittlerweile schon aufgrund ihrer Vielzahl unglaubwürdig. Schenkte man dem Glauben, hätten wir im ganzen Land nichts als Chaos und Anarchie. Alles erinnert mich stark an 1989: DDR-Bürger mit Mentholzigaretten betäubt und über Budapest nach der BRD entführt. Der Klassengegner schoss über die Werra in die Ortschaft Wahlhausen in Thüringen. Heute wissen wir - alles von der Stasi inzeniert, weil dem Staat alle Felle davonschwammen.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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30.03.2008 ~ 00:38 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 123309
gelesener Beitrag - ID 123309


Zitat:
GiselaTiciani hat am 30. März 2008 um 00:26 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Meldungen sind mittlerweile schon aufgrund ihrer Vielzahl unglaubwürdig. Schenkte man dem Glauben, hätten wir im ganzen Land nichts als Chaos und Anarchie. Alles erinnert mich stark an 1989: DDR-Bürger mit Mentholzigaretten betäubt und über Budapest nach der BRD entführt. Der Klassengegner schoss über die Werra in die Ortschaft Wahlhausen in Thüringen. Heute wissen wir - alles von der Stasi inzeniert, weil dem Staat alle Felle davonschwammen.


Na gab es Deiner Meinung nach den Angriff auf die Gerberstraße, oder nicht? Polizei, Presseberichte - alles Lüge? Alles eine Inszenierung der "Stasi" (inclusive der Berichte auf den Naziseiten)?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 30.03.2008 00:39.



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