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 “Nicht mit uns! – Wir frieren nicht für Profite!“
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.225 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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13.09.2022 ~ 13:00 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
159 erhaltene Danksagungen
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| “Nicht mit uns! – Wir frieren nicht für Profite!“ |
Beitrag Kennung: 1081245
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“Leute lasst das schimpfen sein, reiht euch in die Demo ein!”
Auch ich habe Angst vor dem Winter! Steigende Kosten für Lebensmittel und Energie belasten besonders die Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen. Für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende, Arbeitslose ist das tägliche Leben heute schon kaum bezahlbar.
Deshalb war ich mit über 2. Tausend Thüringern*innen bei der ersten landesweiten Thüringer Demo am 11. September in Erfurt dabei. Organisiert hat sie der DGB mit weiteren Bündnispartnern unter dem Motto: “Nicht mit uns! – Wir frieren nicht für Profite!“
Das sogenannte 3. Entlastungspakete reicht vorn und hinten nicht aus, denn das alltägliche Leben wird für viele Menschen immer teurer, die Kaufkraft sinkt. Die Bundesregierung ist gesetzlich verpflichtet, die Entlastung von Preissteigerungen sozial gerecht zu gestalten. Erinnern wir auf den Demos die Politiker daran, dass sie dazu einen Amtseid geleistet haben. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ........!
Das ist Daseinsvorsorge, eine staatliche Aufgabe, Güter und Leistungen bereitzustellen, die für ein menschliches Dasein notwendig sind. Dies umfasst u. a. Energie- und Wasserversorgung, Verkehrsleistungen, Telekommunikation, Rundfunk, Straßenreinigung sowie Abwasser- und Müllentsorgung (Grundgesetz Artikel 20).
Eine weitere soziale Spaltung ist ein Nährboden für rechte Kräfte in unserem Land. Wenn viele Betroffene nur schimpfen - die Oben machen was sie wollen - und nicht auf die Straße gehen, wird das Folgen haben für unsere Demokratie und sozialen Frieden.
Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ - Johann Wolfgang von Goethe.
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