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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Das Recht auf Arbeit » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Das Recht auf Arbeit
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Autor
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



11.12.2007 ~ 18:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 90922
gelesener Beitrag - ID 90922


Man sollte es endlich im Grundgestz der Bundesrepublik Deutschland fest verankern das jeder Bürger, im arbeitsfähigem Alter, das Recht hat auf Arbeit. Freilich müssen in dieser Gesellschaft die Grundlagen dafür erst geschaffen werden. Ich bezweifele jedoch dass dies im Kapitalismus jemals möglich ist.



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Alter Mann
Benutzerkonto wurde gelöscht



12.12.2007 ~ 01:01 Uhr ~ Alter Mann schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 91000
gelesener Beitrag - ID 91000


@mcbernie

Was verstehst Du unter dem Begriff "Arbeit"?

Sollen die Menschen große Haufen von A nach B und zurück schaufeln?

Sollen Mütter die Kinder von Müttern betreuen, damit die Mütter Kinder von Müttern betreuen können?

Ist "nein" zu bestimmten Arbeiten zu sagen auch Arbeit?

Ist Arbeit ein alternativloses Mittel, um eine Gesellschaft zu kitten?

Wie soll mit Menschen verfahren werden, welche "das Recht auf Arbeit" nicht in Anspruch nehmen wollen?

Nichts gegen Deine Mühe, aber ich würde das Wort "Arbeit" zum Unwort der vergangenen Jahrhunderte wählen, weil es unter allen Gesellschaftsordnungen vergewaltigt wurde, und wird.



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Michi   Michi ist männlich Zeige Michi auf Karte FT-Nutzer
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12.12.2007 ~ 06:05 Uhr ~ Michi schreibt:
images/avatars/avatar-2270.png im Forum Thüringen seit: 06.02.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 91001
gelesener Beitrag - ID 91001


Die Arbeit W ist eine Energiemenge E, die von einem System in ein anderes System übertragen wird. Diese Übertragung erfolgt durch das Wirken einer Kraft entlang eines Weges. In einem konservativen Kraftfeld ist die Größe der geleisteten Arbeit wegunabhängig.

Lachen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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12.12.2007 ~ 08:29 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 91011
gelesener Beitrag - ID 91011


Man muss das GG nicht noch weiter vergewaltigen (Typen wie Schäuble reichen da vollkommen). Man kann nicht nicht Vorhandenes in ein Gesetz packen. Schon gar nicht in das GG.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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12.12.2007 ~ 16:03 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 91069
gelesener Beitrag - ID 91069


Zitat:
mcbernie hat am 11. Dezember 2007 um 18:55 Uhr folgendes geschrieben:
Man sollte es endlich im Grundgestz der Bundesrepublik Deutschland fest verankern das jeder Bürger, im arbeitsfähigem Alter, das Recht hat auf Arbeit.


Als ob von Bedeutung wäre, ob da nun ein frommer Wunsch mehr oder weniger drinsteht.

Das Recht auf Arbeit widerspricht zutiefst den ökonomischen Grundprinzipien des Kapitalismus, ist mit den Interessen der Herrschenden unvereinbar und wird daher von ihren politischen Lakaien niemals zum durchgesetzten und einklagbaren Recht erhoben. Denn das wäre das Klassenrecht der Proletarier, nicht das Klassenrecht der Bourgeoisie, im Klassenstaat der Bourgeoisie also eine Unmöglichkeit.



Homepage von orca Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



23.12.2007 ~ 02:20 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 93616
gelesener Beitrag - ID 93616


Das Recht auf angemessene Arbeit (Erwerbsarbeit) ist ein grundlegendes Menschenrecht. Es ist im Kapitalismus nicht zu verwirklichen, weil des dem Grundinteresse dieses Systems (der Profiterzielung) zuwider läuft.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
8.636 geschriebene Beiträge
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26.12.2007 ~ 13:39 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94678
gelesener Beitrag - ID 94678


Zitat:
U.Walluhn hat am 23. Dezember 2007 um 02:20 Uhr folgendes geschrieben:
Das Recht auf angemessene Arbeit (Erwerbsarbeit) ist ein grundlegendes Menschenrecht. Es ist im Kapitalismus nicht zu verwirklichen, weil des dem Grundinteresse dieses Systems (der Profiterzielung) zuwider läuft.


Eben. Während es im Sozialismus ganz offensichtlich völlig problemlos umsetzbar ist. Aber die damals-noch-Arbeiter wollten ja lieber das ganze Jahr Bananen, BILD und 'nen rostigen Audi 80, der aber nun mit ALG-2 und Armutslöhnen auch unerschwinglich wird.

Der gemeine geBILDete Bundesbürger vermag eben mehrheitlich nicht, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Und die DDR-Bürger sind auch recht schnell in diese besonder(s blöd)e Spezies mutiert.



Homepage von orca Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.12.2007 ~ 14:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94683
gelesener Beitrag - ID 94683


Genauso, die meisten haben sich, mit der sozialen Sicherheit der DDR im Rücken, buchstäblich für ein paar Apfelsinen und Bananen einkaufen lassen und viele können sich heute noch nicht einmal mehr einen rostigen Audi, der fast auseinanderfällt, leisten.

Über die BILDung des deutschen Volkes lohnt es sich, siehe Pisa, gar nicht erst zu reden.



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



26.12.2007 ~ 17:11 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94731
gelesener Beitrag - ID 94731


"Der gemeine geBILDete Bundesbürger vermag eben mehrheitlich nicht, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Und die DDR-Bürger sind auch recht schnell in diese besonder(s blöd)e Spezies mutiert." Wie wahr, wie wahr. BILD, das Zentralorgan des schlechten Geschmackes (Dieter Hildebrandt).



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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26.12.2007 ~ 21:09 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94821
gelesener Beitrag - ID 94821


Zitat:
felixed hat am 26. Dezember 2007 um 13:39 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
U.Walluhn hat am 23. Dezember 2007 um 02:20 Uhr folgendes geschrieben:
Das Recht auf angemessene Arbeit (Erwerbsarbeit) ist ein grundlegendes Menschenrecht. Es ist im Kapitalismus nicht zu verwirklichen, weil des dem Grundinteresse dieses Systems (der Profiterzielung) zuwider läuft.


Eben. Während es im Sozialismus ganz offensichtlich völlig problemlos umsetzbar ist. Aber die damals-noch-Arbeiter wollten ja lieber das ganze Jahr Bananen, BILD und 'nen rostigen Audi 80, der aber nun mit ALG-2 und Armutslöhnen auch unerschwinglich wird.

Der gemeine geBILDete Bundesbürger vermag eben mehrheitlich nicht, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Und die DDR-Bürger sind auch recht schnell in diese besonder(s blöd)e Spezies mutiert.


Die Not der DDR, nämlich den Mangel an Arbeitskräften aufgrund mangelnder Produktivität in einer staatlichen Planwirtschaft, erklärst Du zur Tugend des Sozialismus.

Bundesinsasse! Als ob heute jemand in Deutschland leben müßte. "Insassen" lebten in der eingemauerten DDR und die meisten arbeitsfähigen "Insassen" durften das Land, in dem sie geboren wurden, nicht in die Richtung der meisten Länder dieser Welt verlassen. Erst wenn ihre Arbeitskraft nicht mehr zu gebrauchen (auszubeuten) war, dann durften sie es.

Du betrachtest Dich offenbar als besonders gebildet und die meisten anderen Menschen um Dich herum als besonders blöde.

Die permanent offen zur Schau gestellte Demagogie und Menschenverachtung des Forenteilnehmers "felixed" ist eine Zumutung für normale Menschen, die dieses Forum lesen und nutzen. Ich habe kein Verständnis, daß so etwas von den Forenbetreibern zugelassen wird und sie den früher unter den Namen "Torsten" und Verstossener" agierenden und bereits zweimal gesperrten Benutzer weiterhin an diesem Forum teilnehmen lassen. Andere Foren, an denen "felixed" (wohl bedeutend Felix Edmundowitsch Dzierzynski - so hieß das Wachregiment des Ministeriumes für Staatssicherheit der DDR und zwischen dem Wappen dieses Ministeriums sowie dem Avatar von felixed gibt es auch zahlreiche Paralllen) haben aus seinen Auftritten die entsprechenden Konsequenzen gezogen.

Durch Forenteilnehmer wie "felixed" werden weitere Teilnehmer mit ähnlich gelagerten Intentionen angezogen und den viel zu wenigen hier diskutierenden Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und einen Blick für die Realität haben, eine Diskussionsteilnahme zunehmend vergrault. Letztgenanntere Menschen könnten wir hier aber in unser aller Sinne gut gebrauchen.

Als Alternative zur Sperrung solcher Forenteilnehmer schlage ich den Forenbetreibern vor, das Wort "Diskussionsforum" aus dem Titel dieses Forums zu streichen und sämtliche Diskussionsthemen zu politischen und gesellschaftlichen Dingen zu entfernen.

So wie bisher kann es meiner Meinung nach jedenfalls nicht weitergehen!



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 26.12.2007 21:31.



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andy112   andy112 ist männlich Zeige andy112 auf Karte FT-Nutzer
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26.12.2007 ~ 21:57 Uhr ~ andy112 schreibt:
images/avatars/avatar-210.jpg im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94844
gelesener Beitrag - ID 94844


simson ich stimme dir zu!!!!!!!



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Schmor   Schmor ist männlich Zeige Schmor auf Karte FT-Nutzer
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26.12.2007 ~ 22:42 Uhr ~ Schmor schreibt:
im Forum Thüringen seit: 22.12.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94857
gelesener Beitrag - ID 94857


In diesem Falle wird aber viel " Müllkübelverschiebungsarbeit " auf die Mods zukommen !



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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26.12.2007 ~ 23:41 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94862
gelesener Beitrag - ID 94862


Der bisher angefallene Müll kann ja liegenbleiben. Es sollte nur nicht noch mehr dazukommen. Und wenn neuer Müll wegbleibt, kommen ja vielleicht auch neue und wertvolle Dinge hier im Forum hinzu.



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Schmor   Schmor ist männlich Zeige Schmor auf Karte FT-Nutzer
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27.12.2007 ~ 00:04 Uhr ~ Schmor schreibt:
im Forum Thüringen seit: 22.12.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94864
gelesener Beitrag - ID 94864


Wie wäre es mit einer Bastelecke ?
Hier gibt es viele, die wertvolle Tips geben können, für Basteleien, handwerkliche Arbeiten und ähnliches, zu dem Spezialwissen gefragt ist. Das ist doch hier reichlich vorhanden ! Und jeder hilft doch gern, daß einem Anderen das Werk gelingt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.12.2007 ~ 04:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94878
gelesener Beitrag - ID 94878


Ich finde es nicht in Ordnung Leute laufend zu maßregeln wenn sie eine andere Meinung haben. Früher habe ich das leider auch getan und eingesehen das es falsch von mir war.
Die unterschiedlichen Ansichten kommen nun mal von den unterschiedlichen Stellungen welche die Leute innerhalb dieser Gesellschaft haben. Dabei sollte man ruhig ein bischen mehr Verständnis für jene aufbringen die, durch Arbeitslosigkigkeit bedingt, nicht so im Mittelpunkt stehen wie vielleicht andere Menschen. Diese Menschen haben eher Hilfe statt Verachtung und Denunzierung verdient.

Diskussionen abzuwürgen würde ich für den falschen Weg halten und hoffe persönlich das dies nicht passiert.
Vielleicht hätten wir alle diese Probleme nicht wenn wir ein Recht auf Arbeit hätten? Warum soll man nicht darüber fair diskutieren?

In einem stimme ich andy und simson zu, so kann es nicht weitergehen hier. Nur sind meine Schlussfolgerungen und Ansatzpunkte völlig andere.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.12.2007 ~ 07:20 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 94902
gelesener Beitrag - ID 94902


Zitat:

Zitat:
Das Recht auf Arbeit widerspricht zutiefst den ökonomischen Grundprinzipien des Kapitalismus,


Genau, deshalb wird es wohl im gegenwärtigem System ein Traum bleiben,



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U.Walluhn
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31.12.2007 ~ 02:37 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 96148
gelesener Beitrag - ID 96148


Es ist Illusion zu glauben, im Kapitalismus gäbe es auch nur auf dem Papier das Menschenrecht der angemessenen Arbeit aus der Genfer Konvention. Ein Thor, der da glaubt...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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01.01.2008 ~ 15:50 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 96793
gelesener Beitrag - ID 96793


Was man von der SPD zu halten hat zum Thema Mindestlohn kann man ja jeden Tag live erleben. Ich bin überzeugt die werden sich, in Anbetracht der nächsten Wahlen, noch viel mehr heuchlerisch für einen Mindestlohn einsetzen ohne dem Ziel wesentlich näher zu kommen. Sind die Kamaras aus dann wird mit Merkel und Co gekuschelt.



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U.Walluhn
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13.01.2008 ~ 23:34 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100899
gelesener Beitrag - ID 100899


Das Recht auf Arbeit wird selbst im heißen Wahlkampf weder eine SPD,noch eine PDS, noch die Grünen und schon gar nicht eine CDU-CSU versprechen.



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Adeodatus
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14.01.2008 ~ 08:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100946
gelesener Beitrag - ID 100946


Welche Partei hat sich denn das Recht auf Arbeit auf die Fahnen geschrieben, keine weil alle wissen das dieser Wunsch illusorisch ist denn ein Recht auf Arbeit setzt im Gegenzug eine Pflicht zur Arbeit voraus.

Weder das eine noch das andere ist durchsetzbar.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 14.01.2008 08:48.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2008 ~ 12:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100976
gelesener Beitrag - ID 100976


Wenn jemand ein "Recht auf Arbeit" einfordert (gemeint ist das Recht auf einen Arbeitsplatz), so gehört der Vollständigkeit halber natürlich dazu, gegen wen dieses Recht geltend gemacht werden soll.

- Gegen den erstbesten Unternehmen, bei dem man auf der Jobsuche vorspricht?
- Gegen den Berater bei der ARGE?
- Gegen die Kanzlerin?
- ...?


Pfiffikus,
der diesen Teil der Forderung bisher nicht gefunden hat



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.01.2008 ~ 12:45 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100983
gelesener Beitrag - ID 100983


Zitat:

Zitat:
Wenn jemand ein "Recht auf Arbeit" einfordert (gemeint ist das Recht auf einen Arbeitsplatz), so gehört der Vollständigkeit halber natürlich dazu, gegen wen dieses Recht geltend gemacht werden soll.


Gegenüber dem Staat, sprich Politik muss dieses Recht gesetzlich einforderbar sein. Da aber im Kapitalismus die marxsche Forderung die Politik im Primat über die Ökonomie zu stellen nicht verwirklicht wird funktioniert das im Kapitalismus nicht. Folgerichtig, um das Recht auf Arbeit zu gewähren muss eindeutig der Kapitalismus abgeschafft werden.

Ich denke ich hatte es schon zur Genüge dargelegt. Nur der Vollständigkeit halber.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2008 ~ 13:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100987
gelesener Beitrag - ID 100987


Zitat:
mcbernie hat am 14. Januar 2008 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:

Gegenüber dem Staat, sprich Politik muss dieses Recht gesetzlich einforderbar sein.

wer ist eigentlich die "Politik"? Meinst du einen Politiker?
Der Staat - da wären der Bund, das Land Thüringen oder die Stadt Erfurt für dich zuständig. Wer sollte dir denn einen Arbeitsplatz geben müssen?

Du begehrst einen Arbeitsplatz, zu dem ein Arbeitsvertrag gehört. Wer sollte denn nun gesetzlich verdonnert werden, dein Vertragspartner für deinen Arbeitsvertrag zu werden?


Zitat:
Da aber im Kapitalismus die marxsche Forderung die Politik im Primat über die Ökonomie zu stellen nicht verwirklicht wird funktioniert das im Kapitalismus nicht. Folgerichtig, um das Recht auf Arbeit zu gewähren muss eindeutig der Kapitalismus abgeschafft werden.

Auch diese Ausführungen helfen bei der Suche nach einem Vertragspartner nicht weiter.


Pfiffikus,
der das aus deinen Ausführungen noch nicht so deutlich herauslesen konnte



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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14.01.2008 ~ 14:11 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 100995
gelesener Beitrag - ID 100995


Zitat:
mcbernie hat am 14. Januar 2008 um 12:45 Uhr folgendes geschrieben:
Da aber im Kapitalismus die marxsche Forderung die Politik im Primat über die Ökonomie zu stellen nicht verwirklicht wird funktioniert das im Kapitalismus nicht.


abgesehen von deiner verqueren formulierung, konnte ich dazu nichts finden - hilfst du mir bitte?

und

wäre das nicht eigentlich die umkehr des marx´schen gedankens, dass das gesellschaftliche sein das gesellschaftliche bewusstsein bestimmt?

und

ist es nicht gerade eine forderung der neoliberalen den primat der politik vor der wirtschaft zu sichern?

verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt verwirrt



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U.Walluhn
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14.01.2008 ~ 18:19 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101062
gelesener Beitrag - ID 101062


Zitat:
Welche Partei hat sich denn das Recht auf Arbeit auf die Fahnen geschrieben, keine weil alle wissen das dieser Wunsch illusorisch ist denn ein Recht auf Arbeit setzt im Gegenzug eine Pflicht zur Arbeit voraus.

Falsch.
Das Recht auf angemessene Arbeit zur Sicherung seiner Lebensexistenz ist ein grundlegendes Menschenrecht, formuliert in der Genfer Konvention. In einer zivilisierten Nation muss dieses Grundrecht für jeden Bürger umsetzbar sein, dass heißt, jeder Bürger muss in die Lage versetzt werden, angemessene Arbeit aufnehmen zu können. Dies hat mit Arbeitspflicht überhaupt nichts zu tun. Das Grundrecht auf Arbeit kollidiert allerdings mit dem grundlegenden Profitstreben des Großkapitals, dass immer mehr Menschen im gesellschaftlichen Reproduktionsprozess überflüssig macht.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2008 ~ 21:40 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1308 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101106
gelesener Beitrag - ID 101106


Jetzt hab ich den Beitrag vom Herrn Walluhn zweimal gelesen. Aber ich habe immernoch nicht erkennen können, gegen wen ich bzw. vielmehr mcbernie dieses Recht geltend machen kann. Wer soll denn verdonnert werden, mit ihm einen Arbeitsvertrag abzuschließen?


Pfiffikus,
der nur mal daran erinnert, dass auf potentielle Unternehmer, die ihm einen solchen Arbeitsplatz geben (Arbeitgeber) noch Mindestlohnforderungen zukommen könnten



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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14.01.2008 ~ 21:51 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101111
gelesener Beitrag - ID 101111


Zitat:
Pfiffikus hat am 14. Januar 2008 um 12:21 Uhr folgendes geschrieben:

Wenn jemand ein "Recht auf Arbeit" einfordert (gemeint ist das Recht auf einen Arbeitsplatz), so gehört der Vollständigkeit halber natürlich dazu, gegen wen dieses Recht geltend gemacht werden soll.


Das versteh`ich nicht.
Ein Recht fordere ich doch zunächst für jemanden ein.
Die Frage ist nur, welche Instanz für meine rechtliche Forderung zuständig ist und natürlich, ob es eine gesetzliche Grundlage auf Gewährung dieses Rechts gibt.

Wenn es in der BRD aber kein Recht auf Arbeit gibt, macht diese Forderung wenig Sinn (ob nun für oder gegen jemanden).
Anders sieht es mit der Forderung nach der Einführung eines solchen Rechts aus.
Da aber auch diese in einem kapitalistischen System nichts als Illusion ist, muß es wohl `ne andere Lösung geben.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2008 ~ 22:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101116
gelesener Beitrag - ID 101116


Zitat:
Herasun hat am 14. Januar 2008 um 21:51 Uhr folgendes geschrieben:

Ein Recht fordere ich doch zunächst für jemanden ein.

Ein Arbeitsvertrag ist eine zweiseitige Willenserklärung. Daraus ziehen üblicherweise beide Vertragsparteien einen Vorteil. Für den einen ist es die Tatsache, dass ihm jemand bei der Erfüllung der Arbeitsaufgaben, die zu erledigen sind, der andere helfend zur Seite steht. Für den anderen steht zumeist der Fakt im Vordergrund, dass man vom Entgelt den Lebensunterhalt bestreiten kann.

Dass zwischen einem potentiellen Arbeitgeber und McBernie diese Interessen stark unterschiedlich ausgeprägt sind, ist uns beiden wohl bewusst. Deshalb wäre ein Arbeitsvertrag wohl ein Segen für McBernie, deshalb hast du das rot markiert. Aber das darf uns den Blick nicht darauf verstellen, dass ein Arbeitsvertrag wie jeder Vertrag mindestens zwei Vertragspartner braucht. Und für die Arbeitgeberseite dieses Vertrages scheint sich, wie ich dem Forum hier entnehme, im Moment kein Freiwilliger zu finden.
Das betrifft nicht nur ihn, sondern viele Leute. Nur ein Teil von ihnen trägt selbst Schuld daran.


Zitat:
Herasun hat am 14. Januar 2008 um 21:51 Uhr folgendes geschrieben:

Die Frage ist nur, welche Instanz für meine rechtliche Forderung zuständig ist und natürlich, ob es eine gesetzliche Grundlage auf Gewährung dieses Rechts gibt.

Die Instanz könnte die ARGE sein. Aber auch diese käme nicht umhin, einen zweiten Vertragspartner zu finden oder selber als solcher zur Verfügung zu stehen.


Zitat:
Herasun hat am 14. Januar 2008 um 21:51 Uhr folgendes geschrieben:

Anders sieht es mit der Forderung nach der Einführung eines solchen Rechts aus.

Genau. Spätestens dann muss klar werden, wer als Vertragspartner in Frage kommt. Und genau diese Frage wird zum Problem, wenn es um die Vermittlung der Leute geht, denen die Arbeit nicht ihre erste Lebensaufgabe ist.


Pfiffikus,
der befürchtet, dass es da eine ganze Reihe Schwarzer Peter zu verteilen gibt



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14.01.2008 ~ 23:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101142
gelesener Beitrag - ID 101142


Zitat:

Zitat:
Wenn es in der BRD aber kein Recht auf Arbeit gibt, macht diese Forderung wenig Sinn (ob nun für oder gegen jemanden).
Anders sieht es mit der Forderung nach der Einführung eines solchen Rechts aus.
Da aber auch diese in einem kapitalistischen System nichts als Illusion ist, muß es wohl `ne andere Lösung geben.


Ich behaupte mal das es im Kapitalismus dazu keine Lösung gibt das Recht auf Artbeit einzufordern eben aus den von mir genannten Gründen. Da ich aber das Recht uaf Arbeit als eines der grundlegenden Menschenrechte ansehe ist schon allein aus diesem Grund ein Systemwechsel nötig. Wie und gegen wen dieses Recht dann eingefordert werden soll habe ich alles beschrieben. Man muss es nur lesen.



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U.Walluhn
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15.01.2008 ~ 03:32 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101156
gelesener Beitrag - ID 101156


An diesem Beispiel zeigt sich, wie eng doch alle Themen verzahnt sind. Auch erkenne ich in den Denkansätzen von Pfiffikus ein Herangehen von der ganz falschen Seite. Ich versuche es noch mal ganz langsam und schrittweise zu erklären:
1. Das Recht auf angemessene Erwerbsarbeit ist ein unteilbares Menschenrecht.
2. Die Unternehmer im Kapitalismus stellen nicht genügend Arbeitsplätze zur Verfügung oder können es systembedingt objektiv gar nicht. Dies sei jetzt dahingestellt. Ich unterstelle vereinfachend einmal nicht, sie wollen nicht, sondern sie können aus ökonomischen Gründen nicht.
3. Folgerichtig ist der Staat in der Pflicht, diese Arbeitplätze zu schaffen.
4. Der kapitalistische Staat aber will es nicht, da er primär das Machtinstrument des Großkapitals ist. Anderenfalls würde er den Kapitalismus an sich in Frage stellen.
5. Folgerichtig ist ein Systemwechsel erforderlich, das Menschenrecht auf Arbeit zu verwirklichen.
Wir sprechen von Deutschland, nicht von China - um Missverständnissen vorzubeugen.
Der Arbeitsvertrag hat hiermit zunächst überhaupt nichts zu tun. Er ist eine zweiseitige juristische Willenserklärung auf eine bestimmte Leistung und Gegenleistung, wie jeder andere Vertrag auch.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 15.01.2008 03:34.



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15.01.2008 ~ 06:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101161
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Zitst:

Zitat:
abgesehen von deiner verqueren formulierung, konnte ich dazu nichts finden - hilfst du mir bitte?


Was willst du damit sagen? Willst du Marx anzweifeln?
Alles andere habe ich gesagt.

Fazit:
Ein Recht auf Arbeit lässt sich im Kapitalismus nicht verwirklichen was nicht für dieses System spricht sondern dagegen.



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15.01.2008 ~ 07:18 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101169
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Zitat:
U.Walluhn hat am 15. Januar 2008 um 03:32 Uhr folgendes geschrieben:

5. Folgerichtig ist ein Systemwechsel erforderlich, das Menschenrecht auf Arbeit zu verwirklichen.
Wir sprechen von Deutschland, nicht von China - um Missverständnissen vorzubeugen.


ah, ein chinese hat also nicht die gleichen menschenrechte?

im übrigen meine ich, dass das recht auf arbeit tatsächlich als recht verankert gehörte; es ließe sich m.e. auch verwirklichen, wenn es politisch gewollt wäre und der staat die rahmenbedingungen schaffen wollte; stichwort: arbeitszeitverkürzung


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 15.01.2008 07:19.



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15.01.2008 ~ 09:22 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101186
gelesener Beitrag - ID 101186


Moinsen!

Zitat:
U.Walluhn hat am 15. Januar 2008 um 03:32 Uhr folgendes geschrieben:

Auch erkenne ich in den Denkansätzen von Pfiffikus ein Herangehen von der ganz falschen Seite.

Interessant. Der Herr Walluhn hat hier schon die Deutungshoheit ergriffen?

Wäre es nicht angemessener, zu schreiben: "Ich persönlich meine, dass der Pfiffikus von der falsche Seite herangegangen ist."


Ansonsten meine ich, dass ein unteilbares Menschenrecht auf Arbeit vor allem deshalb eingefordert wird, damit der Mensch durch das Entgelt für seine Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Allein das ist Sinn und Zweck dieser Forderung.

In der Tat sin in der heutigen Gesellschaft nicht genügend Arbeitsplätze für alle Arbeitswilligen da. Aber an dessen Stelle hat der Staat einen finanziellen Ausgleich gesetzt, ALG1 bis HartzIV. Über die Höhe lässt sich an anderer Stelle streiten. Das Menschenrecht auf Absicherung ist demnach erfüllt.

Und wer darüber hinaus arbeiten möchte, um seinem Leben einen Sinn zu geben - auch das ist uneingeschränkt möglich. Eben im ehrenamtlichen Bereich.


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde meint, dass der Kapitalismus nicht unbedingt "folgerichtig" abgeschafft werden muss



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15.01.2008 ~ 09:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101187
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Zitat:
U.Walluhn hat am 15. Januar 2008 um 03:32 Uhr folgendes geschrieben:
1. Das Recht auf angemessene Erwerbsarbeit ist ein unteilbares Menschenrecht.
2. Die Unternehmer im Kapitalismus stellen nicht genügend Arbeitsplätze zur Verfügung oder können es systembedingt objektiv gar nicht. Dies sei jetzt dahingestellt. Ich unterstelle vereinfachend einmal nicht, sie wollen nicht, sondern sie können aus ökonomischen Gründen nicht.
3. Folgerichtig ist der Staat in der Pflicht, diese Arbeitplätze zu schaffen.
4. Der kapitalistische Staat aber will es nicht, da er primär das Machtinstrument des Großkapitals ist. Anderenfalls würde er den Kapitalismus an sich in Frage stellen.
5. Folgerichtig ist ein Systemwechsel erforderlich, das Menschenrecht auf Arbeit zu verwirklichen.


Zu 3.
Ich denke das kann kein Staat leisten.
Was aber der Staat leisten kann und muss ist das was @Pfiffikus anführt.

Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Januar 2008 um 09:22 Uhr folgendes geschrieben:
In der Tat sin in der heutigen Gesellschaft nicht genügend Arbeitsplätze für alle Arbeitswilligen da. Aber an dessen Stelle hat der Staat einen finanziellen Ausgleich gesetzt, ALG1 bis HartzIV. Über die Höhe lässt sich an anderer Stelle streiten. Das Menschenrecht auf Absicherung ist demnach erfüllt.

Und wer darüber hinaus arbeiten möchte, um seinem Leben einen Sinn zu geben - auch das ist uneingeschränkt möglich. Eben im ehrenamtlichen Bereich.


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde meint, dass der Kapitalismus nicht unbedingt "folgerichtig" abgeschafft werden muss


Hier ist auch meiner Meinung nach der Ansatz für Lösungen zu suchen. Die ausreichende Versorgung der aus dem Erwerbsarbeitsprozess ausgegliederten Menschen mit allen Gütern muss gewährleistet werden. In einer Höhe die den sozialen Frieden innerhalb einer Gesellschaft nicht gefährdet. Die Zahl der Menschen die so versorgt werden müssen wird sich in den nächsten Jahrzehnten durch weitere starke Abnahmen der Erwerbsarbeit ständig erhöhen. Die politische Kraft, die das erkennt und Lösungen findet wird in Zukunft als entscheidend angesehen werden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.01.2008 ~ 09:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101188
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Man kann es drehen und wenden wie man will Hartz IV ist für die Menschenwürde zu wenig. Die Löhne in einigen Unternehmen allerdings auch. Dennoch macht es mich nachdenklich wenn das BSP nachweislich in der BRD immer mehr zunimmt wieso immer weniger für soziale Absicherungen übrig bleibt. Wo verschwindet denn dann eurer Meinung nach das viele Geld?



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15.01.2008 ~ 13:14 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101205
gelesener Beitrag - ID 101205


Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Januar 2008 um 09:22 Uhr folgendes geschrieben:
Ansonsten meine ich, dass ein unteilbares Menschenrecht auf Arbeit vor allem deshalb eingefordert wird, damit der Mensch durch das Entgelt für seine Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Allein das ist Sinn und Zweck dieser Forderung.

In der Tat sind in der heutigen Gesellschaft nicht genügend Arbeitsplätze für alle Arbeitswilligen da. Aber an dessen Stelle hat der Staat einen finanziellen Ausgleich gesetzt, ALG1 bis HartzIV. Über die Höhe lässt sich an anderer Stelle streiten. Das Menschenrecht auf Absicherung ist demnach erfüllt.

Und wer darüber hinaus arbeiten möchte, um seinem Leben einen Sinn zu geben - auch das ist uneingeschränkt möglich. Eben im ehrenamtlichen Bereich.

Pfiffikus,
der aus diesem Grunde meint, dass der Kapitalismus nicht unbedingt "folgerichtig" abgeschafft werden muss


nach meinem verständnis ist arbeit eben mehr, als nur möglichkeit, entgelt für den lebensunterhalt zu erwerben; arbeit sozialisiert, arbeit verschafft erfolg(serlebnisse), arbeit bildet usw.

nach meinem verständnis sind auch in der heutigen gesellschaft genügend arbeitsplätze vorhanden, sie sind nur ungerecht verteilt, ich meine, dass bei angemessener reduzierung der regulären arbeitszeit und bei einem generellen verbot von überstunden nicht nur arbeit für alle, sondern auch arbeitsplätze für alle da sind

sich ehrenamtlich zu egagieren ist zwar eine (löbliche) sache, hat aber mit arbeit, wie wir es hier diskutieren nichts zu tun; wenn aber die allgemeine arbeitszeit reduziert ist, hat jeder auch mehr freizeit (das reich, wo die freiheit erst beginntgroßes Grinsen ) und damit auch mehr möglichkeiten und vermutlich auch mehr lust, ein ehrenamt zu bekleiden



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15.01.2008 ~ 14:54 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101220
gelesener Beitrag - ID 101220


Da wird bestimmt glaicheiner kommen und sagen "Für die verschiednen Berufe gibt es unterschiedlich viel ausgebildete Leute und somit ist eine gleiche Arbeitszeit in verschiedenen Bereichen unmöglich"

Ist ja auch richtig die Aussage.

Dennoch stimmt es schon dass mit einer Arbeitszeitverkürzung und einen Verbot bzw hoher Versteuerung der Überstunden durch den Arbeitgeber, die Arbeitsplätze geschaffen werden könnten.

natürlich wird in den Berufen wo es nicht genügend ausgebildete Kräfte gibt eine höhere Arbeitszeit anstehen. Aber dafür können die ja auch ein entsprechend höheres gehalt haben. Es muss ja nicht gleich übertrieben werden.



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15.01.2008 ~ 16:11 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101232
gelesener Beitrag - ID 101232


Zitat:
herrenlos hat am 15. Januar 2008 um 13:14 Uhr folgendes geschrieben:


nach meinem verständnis ist arbeit eben mehr, als nur möglichkeit, entgelt für den lebensunterhalt zu erwerben; arbeit sozialisiert, arbeit verschafft erfolg(serlebnisse), arbeit bildet usw.

Und das ist auch der Hauptgrund, weshalb von vielen Leuten das "Recht auf Arbeit" als unteilbares Menschenrecht eingefordert wird?

Die Leute gehen hier Montag für Montag (in Erfiurt wohl donnerstags) hauptsächlich deshalb auf die Straße, um allen Menschen Erfolgserlebnisse zu verschaffen? Das Bestreiten des Lebensunterhalts soll mindestens zweitrangig sein?

Ja, wenn das so wäre, dann hätten der Herr Walluhn und mcbernie ja Recht. Danke für die Aufklärung.


Pfiffikus,
der das bisher völlig anders gesehen hatte



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15.01.2008 ~ 16:41 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101238
gelesener Beitrag - ID 101238


Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Januar 2008 um 16:11 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
herrenlos hat am 15. Januar 2008 um 13:14 Uhr folgendes geschrieben:
nach meinem verständnis ist arbeit eben mehr, als nur möglichkeit, entgelt für den lebensunterhalt zu erwerben; arbeit sozialisiert, arbeit verschafft erfolg(serlebnisse), arbeit bildet usw.

Und das ist auch der Hauptgrund, weshalb von vielen Leuten das "Recht auf Arbeit" als unteilbares Menschenrecht eingefordert wird?

Die Leute gehen hier Montag für Montag (in Erfiurt wohl donnerstags) hauptsächlich deshalb auf die Straße, um allen Menschen Erfolgserlebnisse zu verschaffen? Das Bestreiten des Lebensunterhalts soll mindestens zweitrangig sein?

Ja, wenn das so wäre, dann hätten der Herr Walluhn und mcbernie ja Recht. Danke für die Aufklärung.

Pfiffikus,
der das bisher völlig anders gesehen hatte


nun bin ich diejenige, die baff ist: diesen stil des "wort-im-munde-umdrehen- war ich hier im forum bisher immer nur von anderen gewöhnt, pfiffikus hatte sich wohltuend durch seine sachlich-schelmische art und weise hervorgetan; na ja, jeder kann ja mal ´nen schlechten tag erwischen ....

wo also liest du bei mir, dass arbeit hauptsächlich die von mir erwähnten auch-effekte verschafft? und wo steht bei mir, dass das entgelt zweitrangig ist?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 15.01.2008 16:50.



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15.01.2008 ~ 17:14 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Das Recht auf Arbeit Beitrag Kennung: 101250
gelesener Beitrag - ID 101250


Ich sehe keine Chance, ein "Recht auf Arbeit" praktisch umzusetzen, weder im sog. Kapitalismus, noch in anderen Systemen.
Ich sehe Arbeit auch als mehr an, als bloße Erwerbsarbeit. Es ist aber illusorisch anzunehmen, man könne dafür sorgen, dass jeder genau die Arbeit bekommt, die er gerne möchte (im Hinblick auf Selbtsverwirklichung usw.) und dafür auch noch ausreichend entlohnt wird. Ich sehe auch die schon angesprochene Gefahr, dass sich das "Recht" schnell zur Pflicht verkehrt, so wie es beispielsweise in der DDR war.
Der vorgeschlagene Abbau von Überstunden und Wochenarbeitszeit wäre theoretisch ein guter Weg, zumal man dann mehr Zeit für ehrenamtliche Arbeit oder ein Hobby hätte, was in Richtung Selbstverwirklichung einen gewissen Ausgleich bringt. Dummerweise müssen aber die Unternehmen hierzulande auch international halbwegs konkurrenzfähig sein, was sich mit dem Abbau der Wochenarbeitszeit bei gleichzeitiger Einstellung weiterer Arbeitskräfte nicht verträgt - es sei denn man schafft die Arbeitgeberanteile bei den Sozialversicherungen, KV etc) ab.

Und dann bleibt da noch die Frage von Pfiffikus...



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