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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.10.2017 ~ 11:14 Uhr ~ Meta schreibt:
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Deutschland - Zonenpolitik Beitrag Kennung: 893142
gelesener Beitrag - ID 893142


http://www.epochtimes.de/politik/deutsch...6.html?latest=1
Zitat:

Die Wut im Osten wächst nach Enttäuschung und gebrochenen Versprechungen

Analyse von Peter Haisenko

Von Peter Haisenko / Gastautor13. October 2017 Aktualisiert: 14. Oktober 2017 8:50

Das Drama der ehemaligen DDR-Bürger ist, dass sie niemals das bekommen haben, wofür sie auf die Straße gegangen sind:
Die Soziale Marktwirtschaft.


Der Berliner Mauerfall am 11 November 1989.Foto: GERARD MALIE/AFP/Getty Images

Das Versprechen für blühende Landschaften im Osten ist mit Herrhausen und Rohwedder begraben worden. Mit Frau Breuel begann ein beispielloser Ausverkauf, der nur noch Raubzug genannt werden kann.
Das Drama der ehemaligen DDR-Bürger ist, dass sie niemals das bekommen haben, wofür sie auf die Straße gegangen sind: Die Soziale Marktwirtschaft.


Ob die „Wiedervereinigung“ wirklich völkerrechtlichen Standards genügt hat, wäre noch zu untersuchen. Fest steht, dass die DDR-Bürger nicht darüber abstimmen durften, es kein Referendum dazu gab. Sie hatten eine Verfassung, jetzt nur noch ein Grundgesetz. Führungspositionen sind flächendeckend mit „Wessis“ besetzt worden und bis heute hat sich daran nicht viel geändert.

Einzig Frau Merkel hat sich mit ihrem Feldzug gegen Helmut Kohl die Spitze gesichert, aber heute ist nicht mehr klar, ob sie nicht besser als „Honeckers Rache“ bezeichnet werden sollte, denn auch der Westteil hat sich seither dramatisch verändert.

Unipolare Welt des Kapitalismus’ nach 1990
Die Soziale Marktwirtschaft ist stückweise abgeschafft worden, erst von Schröder/Fischer, und weiterführend von Frau Merkel. Angefangen hat das aber unmittelbar nach dem „Sieg des Kapitalismus über den Kommunismus“, nämlich schon 1990. Fortan war die Welt unipolar, der Kapitalismus musste nicht mehr beweisen, dass er das bessere System für die Menschen ist.

Beispielhaft nenne ich hier die Lufthansa. 1990 hat die Airline die Tarifverträge nach unten erweitert und begonnen, Teile des Flugbetriebs aus dem Kernunternehmen auszugliedern. Alles das mit dem Ziel, Löhne und Sozialstrukturen abzusenken und mehr Gewinn einzufahren. Diese Vorgehensweise gilt für alle Branchen, aber besonders der Osten hatte darunter zu leiden.


Unter Aufsicht der Treuhand wurde verramscht, betrogen und Strukturen zerschlagen; Menschen nach Belieben in die Arbeitslosigkeit entlassen, Löhne gekürzt. Fachkräfte sind in Massen in den Westen abgewandert und traditionelle Industrieregionen sind verödet.

Natürlich sollte nicht übersehen werden, wie schnell der Osten „renoviert“ wurde, mit „Soli“ und der unendlichen Belieferung mit Materialien. Die größte Leistung aber haben die „Ossis“ selbst erbracht. Die Baumärkte, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, haben den Menschen endlich das Material zugänglich gemacht, mit dem sie ihre Umgebung auf Vordermann bringen konnten. Dennoch waren letztlich alle Verlierer, die sich nicht aus alten Pfründen und Parteiverbindungen noch schnell die besten Schnäppchen an Immobilien sichern konnten.

Selbst die hoch qualifizierten Piloten der Interflug sind betrogen worden, wie ich aus erster Quelle erfahren habe. Offiziell hieß der Auftrag, die Interflug in die Lufthansa zu integrieren. Der „Abwickler“ Dr. Körte hat mir aber erzählt, dass er tatsächlich den Auftrag hatte, die Interflug zu zerschlagen, aufzulösen, ohne Folgekosten. Ich nehme dieses Beispiel, um zu illustrieren, welche Folgen das hat.
#
ff
Die heutige „Mauer“ zwischen Ost und West ist eine ökonomische

Wir im Westen hatten eine Kontinuität bis 1990, die es erlaubte, Eigentum zu schaffen und fürs Alter vorzusorgen. So habe ich als ehemaliger Kapitän bei Lufthansa eine gute Übergangsversorgung bis zur Rente und anschließend eine ordentliche Betriebsrente neben der normalen Rente.

Keiner der Kollegen aus dem Osten befindet sich in einer ähnlich angenehmen Lage. Sie mussten nach der Zerschlagung der Interflug irgendwie versuchen, im Westen überhaupt eine Stelle in einem Cockpit zu bekommen, die ihrer Qualifikation entsprach. Manche gingen „in den Busch“, also nach Afrika, andere durften bei der neugegründeten Tochter der Lufthansa „Südflug“ anheuern.

Was aber auch diesen wenigen Glücklichen vorenthalten wird, ist eine Altersversorgung, die ihrer Lebensleistung entspricht und für deren Erhalt die Lufthansapiloten lange gestreikt haben. Ähnliches gilt für die meisten (technischen) Spitzenkräfte der DDR und Reichsbahnmitarbeiter.


Immer wieder wird von der „Mauer in den Köpfen“ gesprochen, die immer noch zwischen Ost und West stehen soll. Ich sehe das eher als eine ökonomische Mauer. War die DDR schon die Billigwerkbank der BRD, so hat sich daran bis heute wenig geändert. Die Globalisierung hat das ihrige dazu geleistet, mit Billiglohnkonkurrenz noch weiter im Osten.

Ja, wie gesagt, kosmetisch ist der Osten renoviert, aber die Strukturen sind kaputt. Kein Wunder also, dass man sich abgehängt fühlt und Protest wählt. Besonders im Hinblick darauf, dass sich keine Partei dieses Problems wirklich angenommen hat, schon gar nicht die der ehemaligen FDJ-Sekretärin Merkel.

Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß
#
ff
Betrachtet man Jugoslawien, das einen dritten Weg zwischen Kommunismus und Kapitalismus gegangen ist, wird das deutlich.
Jugoslawien war erfolgreich und genau das dürfte der Grund sein, warum es zerstört werden musste. Es durfte nicht sein, dass ein erfolgreiches Modell neben dem Kapitalismus ein „schlechtes“ Beispiel gibt und zum Nachdenken anregen könnte. So, wie der Kommunismus keine Konkurrenz dulden konnte, so verhält es sich auch mit dem Kapitalismus.
#
ff
Zunehmender Unmut ob des krassen sozialen Auseinanderdriftens

Die Wut im Osten ist verständlich, ist nachvollziehbar. Hatte man mit der Wiedervereinigung noch die Hoffnung, endlich dem Status des Unterprivilegierten zu entkommen, hat sich diese weitgehend zerschlagen. Dass man sich bereits vor 1990 unterprivilegiert fühlen musste, kann daran festgemacht werden, welche Privilegien Ausländer und Diplomaten in der DDR genossen haben.
#
ff
So, wie im „Westen“ der Unmut wächst ob des krassen sozialen Auseinanderdriftens und damit Protestwähler schafft, so ist diese Entwicklung im Osten in verschärfter Form zu beobachten. Die von Merkel geschaffene Migrationskrise ist nur der Katalysator für tiefliegenden Groll über das generelle Versagen der Politik, die die Reichen reicher macht und die Ärmeren in hilfloser Agonie zurücklässt.
#
ff


Damit ist der Einigungsvertrag vollkommen hinfällig geworden. Sollten wir uns nicht, unsere Freiheit zurückhohlen, um welche wir betrogen wurden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.10.2017 11:15.



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14.10.2017 ~ 11:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Deutschland - Zonenpolitik Beitrag Kennung: 893144
gelesener Beitrag - ID 893144


Zitat:
Meta hat am 14. Oktober 2017 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:
Damit ist der Einigungsvertrag vollkommen hinfällig geworden.


Quelle?



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14.10.2017 ~ 14:24 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Deutschland - Zonenpolitik Beitrag Kennung: 893150
gelesener Beitrag - ID 893150


Ich bin davon ausgegangen, gastli, das ein Vertrag der nicht erfüllt wurde hinfällig und somit ungültig ist.

http://www.epochtimes.de/politik/deutsch...6.html?latest=1
Zitat:

Bananen - für DDR-Bürger gab es diese nur selten. Foto: Richard Whiting /Getty Images

Das Versprechen für blühende Landschaften im Osten ist mit Herrhausen und Rohwedder
begraben worden. Mit Frau Breuel begann ein beispielloser Ausverkauf, der nur noch Raubzug
genannt werden kann. Das Drama der ehemaligen DDR-Bürger ist, dass sie niemals das
bekommen haben, wofür sie auf die Straße gegangen sind: Die Soziale Marktwirtschaft.
Ob die „Wiedervereinigung“ wirklich völkerrechtlichen Standards genügt hat, wäre noch zu untersuchen. Fest steht, dass die DDR-Bürger nicht darüber abstimmen durften, es kein Referendum dazu gab.
Sie hatten eine Verfassung, jetzt nur noch ein Grundgesetz.
{GG=Besatzungsstatut}
Führungspositionen sind flächendeckend mit „Wessis“ besetzt worden und bis heute hat sich daran nicht viel geändert.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



14.10.2017 ~ 14:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Deutschland - Zonenpolitik Beitrag Kennung: 893151
gelesener Beitrag - ID 893151


Dann muss man so etwas belegen können.
Aber nicht durch Zitate aus aus unseriösen Quellen.
Für diese Art von Zitaten, wurde doch von dir hier schon extra ein Thema verfasst.



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14.10.2017 ~ 15:17 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Deutschland - Zonenpolitik Beitrag Kennung: 893152
gelesener Beitrag - ID 893152


Ihre Quellen sind leider auch nicht besser gastli. Viel interessanter wäre es zu erfahren, wie so etwas praktisch abläuft und wer es überwacht.



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