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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Menschenversuche? - Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Menschenversuche? - Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 18:13 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Menschenversuche? - Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856332
gelesener Beitrag - ID 856332


Im Trubel der US-Wahl hat der Bundestag sich mal eben fix dafür entschieden Menschenversuche als legitim zu benennen.
Ungeheurlich!

Zitat:
Die Abgeordneten des Bundestages haben sich am Mittwoch nach intensiver Debatte dafür ausgesprochen, dass Demenzkranke und andere, die nicht mehr einwilligungsfähig sind, in Zukunft auch dann an Arzneimitteltests teilnehmen können, wenn die Studienteilnahme ihnen selbst keinen Nutzen in Aussicht stellt.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/de...laubt-1.3241792]

Dazu fällt mir spontan Mengele ein.



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Adeodatus
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17.11.2016 ~ 18:28 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856336
gelesener Beitrag - ID 856336


Zitat:
Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken

In Deutschland werden durch den Beschluss des Bundestags Medikamententests an Patienten mit Demenz erlaubt sein. Auch wenn diese davon keinen direkten Nutzen haben.

Quelle:http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...st-demenzkranke


Bei der Sterbehilfe ist man sich sicher dass die Geschäftsmäßige Hilfe zum Suizid strafbar ist, bei der geschäftsmäßigen Nutzung schwerstkranker Menschen als Versuchskaninchen für die Pharmaindustrie hat man weniger Skrupel.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 18:59 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856343
gelesener Beitrag - ID 856343


Hallo Adeodatus,

sowohl Du, als auch gastli im Parallelthema haben darauf verzichtet, einen wichtigen Teil dieser Regelung zu erwähnen. Warum eigentlich?
(Naja, gastli schwingt gleich wieder die Nazikeule...)

Zitat:
Dabei sollen zwei wesentliche Voraussetzungen erfüllt sein: Zum einen muss die betroffene Person ihren Willen einer Studienteilnahme noch in geistig gesundem Zustand abgegeben haben und zudem von einem Arzt zwingend über die möglichen Risiken aufgeklärt worden sein.


Du wirst es kaum glauben. Auch ich habe einer Organspende zugestimmt, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt "keinen direkten Nutzen" mehr haben werde. Hast Du jetzt ein Problem damit?


Ganz wichtig finde ich, dass irgendwann mal Medikamente gegen Krankheiten wie die Demenz entwickelt werden. Sollen die nach Eurer Meinung ohne einschlägige Tests zu ihrer klinischen Zulassung kommen? Sollen diese Medikamente nur an Ratten getestet werden? Oder wäre es Euch lieber, wenn diese Medikamente gar nicht erst entwickelt werden?



Pfiffikus,
der die neue Regelung in der jetzt formulierten Form in Ordnung findet


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 17.11.2016 19:00.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 19:28 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Menschenversuche? - Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856346
gelesener Beitrag - ID 856346


Zitat:
gastli hat am 17. November 2016 um 18:13 Uhr folgendes geschrieben:
dass Demenzkranke und andere, die nicht mehr einwilligungsfähig sind, in Zukunft auch dann an Arzneimitteltests teilnehmen können, wenn die Studienteilnahme ihnen selbst keinen Nutzen in Aussicht stellt.


Tja, das ist doch prima. Die Regimejournaille dürfte dann von "gesellschaftlicher Teilhabe" faseln.

Mit Zyklon B und Kohlenmonoxid wurde schonmal jedes Fortschreiten von Demenz und anderen Krankheiten verhindert. Eine weitere Wirkung war sogar das komplette Aufhalten des Alterungsprozesses. Mit 100% Therapieerfolg.

Das muß eine andere Therapie erstmal erreichen!


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 17.11.2016 19:31.



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Adeodatus
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17.11.2016 ~ 19:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856348
gelesener Beitrag - ID 856348


Zitat:
sowohl Du, als auch gastli im Parallelthema haben darauf verzichtet, einen wichtigen Teil dieser Regelung zu erwähnen. Warum eigentlich? (Naja, gastli schwingt gleich wieder die Nazikeule...)


Es geht mir nicht um die NS-Zeit, wobei sich der Verdacht doch einschleicht, sondern das Menschen die nicht in der Lage sind selbst eine Entscheidung zu treffen einer „Freiwilligkeit“ die sie nicht haben unterworfen werden. Ich stimme @gastli zu das er Schnittmengen zwischen diesem Gesetz und der NS-Zeit findet, es entrechtet Menschen zusätzlich die schon auf Grund ihrer Erkrankung entweder eingeschränkt oder nicht mehr geschäftsfähig sind. Man testet Medikamente die irgendwann einmal helfen soll Demenz zu heilen. Die Medikamente die dazu dienen solche Altersbedingten Erkrankungen zu lindern oder sogar zu heilen haben Nebenwirkungen die je nach Dossierung sehr schwer sein können. Ich sehe in diesem Gesetz eine Gefahr für die ohnehin schon leidenden Menschen.

Zitat:
Du wirst es kaum glauben. Auch ich habe einer Organspende zugestimmt, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt "keinen direkten Nutzen" mehr haben werde. Hast Du jetzt ein Problem damit?


Das ist ja OK. Du hast im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte eine Entscheidung getroffen die nach deinem Ableben in Kraft tritt. Bei den Demenzpatienten sieht das aber anders aus sie sind in der Regel nicht mehr in der Lage sich mit der Tragweite einer Zustimmung zu Medikamententests auseinanderzusetzen.

Zitat:
Ganz wichtig finde ich, dass irgendwann mal Medikamente gegen Krankheiten wie die Demenz entwickelt werden. Sollen die nach Eurer Meinung ohne einschlägige Tests zu ihrer klinischen Zulassung kommen? Sollen diese Medikamente nur an Ratten getestet werden?


Nein an Ratten natürlich nicht (Tierschutz) aber an den Abgeordneten des Bundestages, den finanziellen Nutznießern in der Pharmaindustrie usw.

Zitat:
Oder wäre es Euch lieber, wenn diese Medikamente gar nicht erst entwickelt werden?


Wenn es nach mir ginge würde ich sagen dass solch ein Medikament nicht benötigt wird. Zumal die meisten Menschen erst in einem höheren Alter an dieser Krankheit erkranken und ohnehin nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, aber wie gesagt das ist meine ganz persönliche Einstellung dazu.



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17.11.2016 ~ 20:08 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856351
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Zitat:
Adeodatus hat am 17. November 2016 um 19:41 Uhr folgendes geschrieben:
Bei den Demenzpatienten sieht das aber anders aus sie sind in der Regel nicht mehr in der Lage sich mit der Tragweite einer Zustimmung zu Medikamententests auseinanderzusetzen.

In der jetzigen Formulierung eben nicht.
Die Labore werden zum Beispiel hundert Freiwillige Gesunde rekrutieren müssen, die noch geistig rege sind, damit sie irgendwann später mal eine Hand voll Probanden haben, die tatsächlich an Demenz erkranken, bevor sie zum Besteckkasten rennen.


Pfiffikus,
der selber weiß, dass eine Einwilligung von einem bereits erkrankten Patienten nichts wert wäre



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17.11.2016 ~ 20:11 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856353
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Zitat:
Adeodatus hat am 17. November 2016 um 19:41 Uhr folgendes geschrieben:
Zumal die meisten Menschen erst in einem höheren Alter an dieser Krankheit erkranken und ohnehin nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben


Möglicherweise hast Du einen der Nägel auf den Kopf getroffen - und zwar genau senkrecht. Diese Menschen produzieren keinen Profit mehr, sondern sind Rentner oder werden zu solchen.

Jedes weitere Lebensjahr eines Demenzkranken oder anderen Rentners kostet die Herrschenden baren Profit. Auch das politische und ärztliche Gesindel müßte das Übrigbleibende mit ihnen teilen.

Alle an der Entscheidung Beteiligten haben ein umittelbares Interesse am "sozialverträglichen Frühableben" dieser Patientengruppe.

Humanistische Ärzte und Politiker kommen selbst in der B'R'D vor. Aber sie haben auf politische Entscheidungen keinen Einfluß.

Ratten haben im B'R'D-Gesundheitswesen keine nennenswerte Lobby. Demenzkranke, andere chronisch Kranke und Rentner haben noch schlechtere Karten. Sie sind im Unterhalt wesentlich teurer als Ratten und haben eine sehr lange Generationenspanne.



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Adeodatus
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17.11.2016 ~ 20:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856355
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Zitat:
Die Labore werden zum Beispiel hundert Freiwillige Gesunde rekrutieren müssen, die noch geistig rege sind, damit sie irgendwann später mal eine Hand voll Probanden haben, die tatsächlich an Demenz erkranken, bevor sie zum Besteckkasten rennen.


@ Pfiffikus

Selbst das hat einen Haken denn wenn der Proband erkrankt ist dürfte es ihm schwerfallen die Zusammenarbeit zu beenden z.B. wegen auftretender Nebenwirkungen denn über den Verlauf der Medikamenteneinnahme berichten ja dann andere und die haben garantiert nicht unbedingt das Wohl des Probanden auf dem Zettel.



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17.11.2016 ~ 20:37 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856357
gelesener Beitrag - ID 856357


Zitat:
orca hat am 17. November 2016 um 20:11 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Menschen produzieren keinen Profit mehr, ...

Der war gut. Also wenn die Leute von Pfitzer, Novartis, Sanofi usw. hier mit lesen, dann kommen die heute Nacht wieder nicht in den Schlaf - vor Lachen.


Oder vielleicht doch?


Pfiffikus,
der natürlich davon ausgeht, dass gerade diese Leute auch gute Schlaftabletten zur Verfügung haben



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17.11.2016 ~ 20:53 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856359
gelesener Beitrag - ID 856359


Zitat:
Adeodatus hat am 17. November 2016 um 20:33 Uhr folgendes geschrieben:
Selbst das hat einen Haken denn wenn der Proband erkrankt ist dürfte es ihm schwerfallen die Zusammenarbeit zu beenden

OK, diese Bedenken sind natürlich berechtigt.

Aus diesem Grunde halte ich es auch für nötig, dass man zu diesem Zwecke nicht gleich den nächstbesten Zettel, der einem zu diesem Zwecke unter die Nase gehalten wird unterschreibt. Sollte ein Labor mit einem solchen Wunsch an mich heran treten, so würde ich in diese Erlaubnis ganz sicher noch diverse Vorbehalte einbauen
  • Kontolle und Überwachung durch eine von mir bestimmte bevollmächtigte Person. Das kann diejenige Person sein, die in der Patientenverfügung Vollmachten erhalten hat.
  • Lukrative Versorgung mit Schmerzmitteln, deren Gabe höher priorisiert werden muss, als ein erfolgreicher Test des Medikaments.
  • Sofortiger Abbruch der Versuches, wenn die bevollmächtigte Person das Veto einlegt, zum Beispiel wegen eigetretener Nebenwirkungen.
  • Eventuell fällt mir noch mehr dazu ein...

Wenn ein Labor nicht bereit ist, solche von mir gewünschte Zusatzklauseln zu akzeptieren, dann wird es von mir keine solche Einwilligung geben.



Pfiffikus,
der gespannt ist, welche Vordrucke in den kommenden Monaten kursieren werden



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 21:01 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856362
gelesener Beitrag - ID 856362


Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2016 um 20:37 Uhr folgendes geschrieben:
Der war gut. Also wenn die Leute von Pfitzer, Novartis, Sanofi usw. hier mit lesen, dann kommen die heute Nacht wieder nicht in den Schlaf - vor Lachen.


Kinder lachen wesentlich häufiger als Erwachsene. Sie finden wohl mehr zum Lachen, weil sie noch nicht wissen können, was absurd, aber nicht zum Lachen ist.

Mit etwas Intelligenz wüßtest Du, daß das, was den Pharmafirmeneigentümern aufgrund deren politischen Einflusses in den Rachen geworfen wird, anderen Kapitalisten schadet.

Nur Arbeiter schaffen die gesellschaftlichen Werte. Deshalb heißen sie Arbeiter. Welche dann im Kapitalismus zwischen den Kapitalgruppen verteilt werden.

Um es selbst Dir möglichst einfach zu machen: Kein Waffenproduzent hat ein Interesse an Kranken. Und NUR die Pharmaproduzenten haben ein Interesse, möglichst viele Medikamente an möglichst viele Kranke zu verteilen - ausgnommen die eigenen Lohnarbeiter.

Der kapitalistische Staat schafft einen "demokratischen" Interessenausgleich zwischen den verschiedenen Interessengruppen.

Die Behandlung unproduktiver Menschen dient nur denen, die an Krankheit verdienen. Und die verdienen nur was, wenn auch Nichtkranke genug produzieren.

Klar soweit?

Falls Du nicht in der Lage bist, den Rest selbst zu schlußfolgern, bist Du der, welchen ich hier ausreichend vorführte. Noch ein gewohnt saublöder Beitrag von Dir und ich erkläre den Rest bis hin zur "Euthanasie".



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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18.11.2016 ~ 13:47 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856429
gelesener Beitrag - ID 856429


Es laufen Massenversuche ohne an Groh und das ohne jede Genehmigung.
Ich nenne es einmal Todesforschung. Was kann wie getan werden damit die Menschen schneller sterben.
Eine Branche wo niemand danach fragt das sind Nahrungsmittel aus denen Lebenswichtige Stoffe einfach entzogen werden. Dabei geht es um Vitamine, Nährstoffe und Fette welche entzogen bzw. verringert werden, so dass Mangelerscheinungen auftreten.

https://www.vitaminexpress.org/de/natur-...cithin-granulat
Zitat:
Schützt den Darm

Das im Lecithin enthaltene Phosphatidylcholin ist ein wesentlicher Bestandteil der Schleimhaut im Darm.

Wissenschafter der medizinischen Universitätsklinik Heidelberg konnten Lecithin erfolgreich bei chronischer Dickdarmentzündung einsetzen. Bei der Studie wurden bei 90% der Teilnehmer die Beschwerden gelindert und bei 60% kam es sogar zu einer völligen Beschwerdefreiheit.

Wichtig bei einer fettarmen Diät

Wenn man eine fettarme Diät einhält, konsumiert man auch kaum Lecithin. Denn dieses ist in der täglichen Nahrung fast immer in Fetten enthalten.

Da aber Lecithin für Gesundheit und Vitalität außerordentlich wichtig ist, sollten Sie bei einer fettarmen Diät immer zusätzlich Lecithin einnehmen.

Für wen ist Natural Lecithin Granulat wichtig?
•für Personen, die unter Stress stehen
•für vergessliche Personen
•bei regelmäßigem Sport
•für Menschen, die viel geistig arbeiten
•in fortgeschrittenem Lebensalter
•bei Dickdarmentzündung


Fett ist der Haupttransporteur von Vitaminen im Blut; fettarmes Essen ist schädlich. Schweineschmalz und Speck sind sehr Nahrungsmittel. Nur leider werden darin auch die unerwünschten Stoffe welche nicht den Tiren zugeführt werden sollten gespeichert. (z.B. Antibiotika etc. pp.)

Es geht um Zusatzstoffe zur Nahrung welche die Aufnahme dieser Stoffe verringern, usw.. Das alles läuft bereits in der Praxis, nicht zu vergessen die Stoffe welche uns über Tiere und Pflanzen beigebracht werden und schädlich für uns sind.

Diese Menschenversuche hören erst auf wenn diese Menschen hinter Gittern sitzen. Doch dank politischer Korruption tut sich da nichts. Was haben sich eigentlich die Grünen auf ihre Fahnen geschrieben? Inzwischen sind die doch alle schon Ketzer, ja die gesamte Politik ist nur noch eine Ketzerei.

Dagegen gab es gute funktionierende Beispiele in der Geschichte, wo leider auch Missbrauch getrieben wurde, das war die Inquisition.

Wie könnte man es heute tun? Wir brauchen eine Menschen in einer Organisation die an den Schalstellen dieser Dinge sitzen bzw. zu diesen guten Kontakt haben und verhindern wollen das es so weiter geht.

Weiterhin werden schlagkräftige Internetmedien benötigt bis hin zur Anzeige öffentlichen Anzeigen gegen die Verbrecher aus den Medien heraus denen sich die Polizei wegen sonstiger Beihilfe nicht entziehen kann. Anzeigen über das Internet.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2016 ~ 15:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856439
gelesener Beitrag - ID 856439


Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2016 um 18:59 Uhr folgendes geschrieben:
Ganz wichtig finde ich, dass irgendwann mal Medikamente gegen Krankheiten wie die Demenz entwickelt werden. Sollen die nach Eurer Meinung ohne einschlägige Tests zu ihrer klinischen Zulassung kommen? Sollen diese Medikamente nur an Ratten getestet werden? Oder wäre es Euch lieber, wenn diese Medikamente gar nicht erst entwickelt werden?


Finde ich auch sehr wichtig.
Dafür sollten freiwillige Probanten gefunden werden.

Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2016 um 20:53 Uhr folgendes geschrieben:
Aus diesem Grunde halte ich es auch für nötig, dass man zu diesem Zwecke nicht gleich den nächstbesten Zettel, der einem zu diesem Zwecke unter die Nase gehalten wird unterschreibt. Sollte ein Labor mit einem solchen Wunsch an mich heran treten, so würde ich in diese Erlaubnis ganz sicher noch diverse Vorbehalte einbauen
  • Kontolle und Überwachung durch eine von mir bestimmte bevollmächtigte Person. Das kann diejenige Person sein, die in der Patientenverfügung Vollmachten erhalten hat.
  • Lukrative Versorgung mit Schmerzmitteln, deren Gabe höher priorisiert werden muss, als ein erfolgreicher Test des Medikaments.
  • Sofortiger Abbruch der Versuches, wenn die bevollmächtigte Person das Veto einlegt, zum Beispiel wegen eigetretener Nebenwirkungen.
  • Eventuell fällt mir noch mehr dazu ein...

Wenn ein Labor nicht bereit ist, solche von mir gewünschte Zusatzklauseln zu akzeptieren, dann wird es von mir keine solche Einwilligung geben.


An all das wird sich der Patient nicht erinnern können.
Die bevollmächtigte Person könnte natürlich auch alles vergessen, je nach dem wie hoch der Vergessensbonus ausfällt.
[Immer daran denken: Wir leben im widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.]

Deshalb KEINE Menschenversuche.
Vor allem nicht an wehrlosen demenzerkrankten Menschen.
Da muss man nicht extra einen "Nazikeule" schwingen. Das sind für jeden erkennbar Nazimethoden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 18.11.2016 15:11.



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19.11.2016 ~ 13:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856501
gelesener Beitrag - ID 856501


Zitat:
gastli hat am 18. November 2016 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben:
Dafür sollten freiwillige Probanten gefunden werden.

Genau darum geht es. Und dieser Grundsatz war bereits vor diesem Beschluss gültig. Und das ist auch gut so! An dieser Stelle stimmen wir vollständig überein. Und das soll auch so bleiben!


Nur als die bisher gültigen Vorschriften vor einigen Jahrzehnten entstanden, da spielten Demenzerkrankungen noch keine große Rolle bzw. standen nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie heute. Trotzdem halte ich es für geboten, dass auch für diese Erkrankungen wie für jede andere Erkrankung Medikamente und Therapien entwickelt werden.

Aber bei Demenzerkrankungen gibt es eine Besonderheit: Während bei den meisten anderen Erkrankungen die Geschäftsfähigkeit der Patienten (Krebserkrankungen, Infarkte, HIV, ...) weitgehend erhalten bleibt, geht sie bei Demenz naturgemäß verloren. So ist es praktisch nicht möglich, dass ein geeigneter Proband zum Zeitpunkt des Versuches rechtssicher eine Einwilligung geben könnte. Dadurch war es bisher praktisch ausgeschlossen, (in Deutschland) Medikamente und Therapien gegen Demenzerkrankungen zu entwickeln.
Die neue Regelung bestimmt nun, dass eine solche Einwilligung bereits im Vorfeld der Erkrankung vom Patienten selbst erteilt werden kann, während dieser noch nicht erkrankt und geschäftsfähig ist.
Damit werden auch solche Versuche zur Zulassung von Demenz-Medikamenten möglich.

Weiterhin sei daran erinnert, dass bei allen Medikamententests, also auch bei Demenzmedikamenten, immer umfangreiche Versuche mit Gewebeproben in der Petrischale und mit Tieren durchgeführt werden, bevor es überhaupt eine Zulassung zu Versuchen am Menschen kommt. Daran wird ja nicht gerüttelt und aus diesem Grunde sind überraschende Nebenwirkungen zwar nie auszuschließen, aber der Umfang sollte überschaubar sein. Die Versuche am Menschen dienen nicht zu dem Zweck, herauszufinden, wie verträglich das neue Medikament ist.
Bevor ein Medikament eine Zulassung erhält und auch von der Kasse bezahlt wird, so ist ein Wirksamkeitsnachweis zu erbringen. In einer Patientengruppe erhalten also die Hälfte der Probanden das zu testende Medikament, die anderen nur Placebo-Pillen (die üblicherweise auch keine Nebenwirkungen haben sollten). Nun werden die Heilerfolge verglichen und die Wirksamkeit des echten Medikaments erprobt.
Auch das finde ich völlig in Ordnung, damit die Kassen nicht mit irgendwelchen Zauberpillen abgezockt werden. Du nicht?


Zitat:
gastli hat am 18. November 2016 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben:
An all das wird sich der Patient nicht erinnern können.
Die bevollmächtigte Person könnte natürlich auch alles vergessen, je nach dem wie hoch der Vergessensbonus ausfällt.
[Immer daran denken: Wir leben im widerlichen System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.]

Dieser Effekt ist nicht ganz abzustreiten. Aber das ist allgemeingültig. Abstreiten möchte ich an dieser Stelle die Zusammenhänge mit dem System. Solche Motive bis hin zur Erbschleicherei gab und gibt es in allen Gesellschaftsordnungen. Das System hat also mit der Sache nichts zu tun.


Zitat:
gastli hat am 18. November 2016 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben:
Deshalb KEINE Menschenversuche.
Vor allem nicht an wehrlosen demenzerkrankten Menschen.

Dann würde ich Dich bitten, uns mal zu schreiben, welche der Folgen Du dann bevorzugst:
  1. keine Entwicklung von neuen Medikamenten und Therapien gegen Demenz,

  2. Verzicht auf die Wirksamkeitsstudien, so dass zwangsläufig die ersten Patienten, die das Medikament bekommen, zu unfreiwilligen Testern werden oder

  3. Verlagerung der Medizinforschung in solches Ausland, wo Medizinforschung nicht so streng geregelt ist, wie hier?



Zitat:
gastli hat am 18. November 2016 um 15:09 Uhr folgendes geschrieben:
Da muss man nicht extra einen "Nazikeule" schwingen. Das sind für jeden erkennbar Nazimethoden.

Wir kennen Dich und wissen, wen Du inzwischen schon als Nazi hingestellt hast. Mit Deiner weit reichenden Definition von "Nazi" magst Du möglicherweise sogar Recht behalten. Aber auf diese krude Definition mag ich mich nicht einlassen.

Der echte Nazi, den Du hier als Vergleich benutzt hast, der hat tatsächlich zwangsweise an Unfreiwilligen Versuche vorgenommen. Die Betroffenen hatten keinerlei Möglichkeiten, über den Aufenthalt in seiner "Klinik" zu entscheiden und wurden in keinster Weise darüber befragt, ob sie an den Versuchen mitwirken wollen.
Mit dem Wissen über das nun beschlossene Regelwerk zur Zustimmung zu solchen Versuchen, die ich weiter oben beschrieb, ist ein derartiger Vergleich natürlich völlig unangebracht.



Pfiffikus,
der gespannt ist, ob Du außer der Nazikeule auch noch nachvollziehbare Argumente anbringen kannst



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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19.11.2016 ~ 14:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Bundestag erlaubt Forschung an Demenzkranken Beitrag Kennung: 856510
gelesener Beitrag - ID 856510


Zitat:
Pfiffikus hat am 19. November 2016 um 13:21 Uhr folgendes geschrieben:
Dadurch war es bisher praktisch ausgeschlossen, (in Deutschland) Medikamente und Therapien gegen Demenzerkrankungen zu entwickeln.


Soweit ich weiß, ist die Forschung in Ländern ohne solche Regeln auch nicht weitergekommen.

Zitat:
Pfiffikus hat am 19. November 2016 um 13:21 Uhr folgendes geschrieben:
Dieser Effekt ist nicht ganz abzustreiten. Aber das ist allgemeingültig. Abstreiten möchte ich an dieser Stelle die Zusammenhänge mit dem System.


Selbstverständlich müssen Deinesgleichen das abstreiten. Nur zu dumm für Dich, daß bekannt ist, daß die Verbrechensrate in der B'R'D über 10x so hoch wie in der DDR ist. Verbrechen und Kapitalismus stehen nunmal im engen Zusammenhang. Einige werden dabei von Verbrechern versucht, zu legalisieren. Von bekannten Verbrechern wie Pharmafirmen z.B..



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