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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Unerträglicher deutscher Einheitskult » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Unerträglicher deutscher Einheitskult
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Adeodatus
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17.11.2014 ~ 18:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728817
gelesener Beitrag - ID 728817


@ Moon die DDR war mehr als die Stasi oder der Schießbefehl, aber es kommt offensichtlich nicht so gut ergo beschränkt man sich bei der DDR nur auf diese zwei Sachen und würdigt damit gewollt die Lebensleistung von Millionen DDR Bürgern herab. Es stand doch nun schon zigmal im Forum das es in der DDR Ungerechtigkeiten gab. Aber das hat nicht die Masse betroffen. Als ich meinen Wehrdienst total verweigert habe wusste ich auch auf was ich mich einlasse, also kann ich doch nicht hinter her losschreien die „Bösen DDR Schergen“ haben mich nicht studieren lassen, und die Stasi hat eine Akte über mich geführt. Es war einzig und allein meine Entscheidung für die ich schon vorher die Konsequenzen einkalkuliert habe.

Und wie hier schon angesprochen wurde, gab es an der Innerdeutschen Grenze nicht nur die Maueropfer die abhauen wollten sondern auch die die vom Westen her erschossen wurden auch das waren Menschen und Opfer zwischen den Systemen. Ich betone es noch einmal jeder Tote aber auch wirklich jeder Tote an der ehemaligen Innerdeutschen Grenze war einer Zuviel. Und in meinen Augen sind diese Grenz Opfer eigentlich die letzten Opfer eine Verbrecherischen Krieges den Deutschland entfacht hat.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2014 ~ 18:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728824
gelesener Beitrag - ID 728824


Zitat:
Moon hat am 17. November 2014 um 17:03 Uhr folgendes geschrieben:
Wer durfte denn in westliche Richtung raus/ reisen?


Gute Frage. Antwort: Jährlich waren das etwa 1 Million Reisen, zugegeben viele davon wiederholt, aber beileibe nicht nur Rentner und Funktionäre. Tendenz zunehmend. Ohnehin durften viele aufrechte DDR-Bürger nicht in Feindesland reisen, weil sie entweder Geheimnisträger waren oder von der unrechtsstaatlichen politischen Polizei und Justiz der B'R'D inhaftiert und verurteilt worden wären. Wie das z.B. FDJ-Mitgliedern aus der DDR ging, welche in der B'R'D jahrelang politisch inhaftiert wurden.

Als die Reisen keiner Beschränkung mehr unterlagen, führte das aber nicht etwa zu ihrer Anerkennung und Entgegenkommen für diese Maßnahme, sondern zur Verschärfung der Angriffe, massive Einmischung der B'R'D in innere Angelegenheiten der DDR und letztlich der Vernichtung der DDR, Zwangsvereinnahmung, Enteignung und Entrechtung ihrer Bürger.


Aber mal was ganz Anderes, da die DDR gut genug und viel besser als die B'R'D war, um sie nicht ständig verteidigen zu müssen.

Deinesgleichen setzen sich doch nachträglich so vehement für die Reise- und Übersiedlungsfreiheit ein. Was ist denn mit Leuten aus den Richtungen (im Uhrzeigersinn) Ostnordost bis Westsüdwest?

Oh, ich vergaß wohl, daß das für Deinesgleichen und B'R'D-Regierung wohl keine Menschen, sondern Untermenschen sind, denen die lauthals herumgekrähten Menschenrechte aus Eurer Sicht wohl nicht zustehen.

Im Verbrecherstaat B'R'D gab es, wie ich heute hörte, in diesem noch unvollendeten Jahr mehr Anschläge auf Ausländerunterkünfte, als zusammen in den beiden vorigen Jahren. Interessant war auch die Formulierung am Ende der vereinheitlichten Regimepropagandameldung, das BKA und die LKÄ würden das "beobachten". Kein Wort von "dagegen vorgehen", "gezielt ermitteln" oder "Opfer schützen".

Genauso hat die deutsche Polizei der Weimarer 'Republik' bis 1933 Übergriffe der SA und anderer Faschisten "beobachtet". Ist vermutlich eine sprachliche Umschreibung für "tatenlos zusehen". Wie das die Faschistenschutzbullen des Verbrecherstaates nachweislich und videodokumentiert immer wieder tun.

Ein profaschistischer, kriegstreiberischer Verbrecherstaat bleibt eben ein profaschistischer, kriegstreiberischer Verbrecherstaat, auch wenn er 1945 vorübergehend etwas zurückgepfiffen und im beseitigten östlichen Teil Deutschlands durch einen sozialen, friedliebenden Staat ersetzt wurde.



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Moon
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17.11.2014 ~ 19:59 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728840
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Zitat:
Adeodatus hat am 17. November 2014 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:
@ Moon die DDR war mehr als die Stasi oder der Schießbefehl, aber es kommt offensichtlich nicht so gut ergo beschränkt man sich bei der DDR nur auf diese zwei Sachen und würdigt damit gewollt die Lebensleistung von Millionen DDR Bürgern herab. ...

Wo habe ich das gemacht? Die Stasi und der Schiessbefehl (SM-70) waren nunmal mit die unmenschlichen Sachen die sich eurer "Staat" geleistet hat und Du gestattest doch das ich es hier und da mal erwähne?

@Orca: Das die Reisebestimmungen in beide Richtungen etwas gelockert wurden weiss ich auch, aber warum war das so?
Von der Bundesrepublik flossen reichlich DM und deine DDR konnte sich durch solche seltsamen Sachen wie den Zwangsumtauch an den Bundesbürgern sich so richtig bereichern.
Deine Geheimnisträger und überzeugte FDJler die nicht durften waren doch nur die Minderheit.
Warum gab es die SM-70 und den Schiessbefehl, warum habt ihr nicht jeden ziehen lassen der es wollte?

Hattet ihr Angst das keiner Wiederkommt? Aber wie sollte das denn möglich sein, in dem Arbeiter und Bauernstaat DDR waren doch alle so froh und zufrieden!?!



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17.11.2014 ~ 20:10 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728844
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Zitat:
Moon hat am 17. November 2014 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:
durch solche seltsamen Sachen wie den Zwangsumtauch an den Bundesbürgern sich so richtig bereichern.


Dadurch wurde nur ein Teil des durch die permanenten B'R'D-und-Konsorten-Embargos teilweise kompensiert, wie auch der Schwindelkurs DM/Mark von bis zu 14/1.. Die B'R'D gab im Annexionsvertrag ja selbst zu, daß der reale Kurs 1:1 beträgt.

Was ist nun mit den staatlich geförderten faschistischen Morden, den Aggressionskriegen und dem Sozialkahlschlag, die seit der Annexion 1990, welche statt "blühenden Landschaften" Arbeitern in Ost- und Westdeutschland angetan und aufgebürdet wurden?

Von rechtswidriger Überwachung SEIT der Annexion will ich gar nicht anfangen. Oder von der Rehabilitation politisch Verfolgter in der B'R'D.

Vor Allem SEIT 1990 herrscht Unrechtsstaatlichkeit, auch wenn die schon vorher in der B'R'D verheerend war.



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17.11.2014 ~ 21:28 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728858
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Zitat:
orca hat am 15. November 2014 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:
Du nanntest das "Klasse der Funktionäre". Das ist so dämlich, als würdest Du behaupten, Merkel oder Gauck hätten in der B'R'D irgendwas zu bestimmen.

Im zweiten Teil Deiner Aussage sind wir uns ja einig. Selbstverständlich haben diese beiden ebenso wenig zu melden, wie die anderen der 631 bestbezahlten Labersäcke in Berlin. Darüber lohnt es sich nicht zu streiten. Aber über den ersten Teil Deiner Aussage sollten wir uns mal unterhalten. Oder sollten wir uns drüber amüsieren?

Soll ich Dir mal erläutern, was ich für dämlich halte?
Eine Klasse definiert sich durch ihren Platz in der gesellschaftlichen Produktion, ihrem Verhältnis zu den Produktionsmitteln und natürlich nach der Größe des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum, der in der Gesellschaft erwirtschaftet wird. So habe ich das damals in Staatsbürgerkunde gelernt.

Wenn jemand behauptet, unser oberster Dachdecker des Volkes hatte denselben Platz in der gesellschaftlichen Produktion, wie Dachdecker Karl Müller in Prenzlau, das halte ICH für dämlich.

Wenn jemand behauptet, der Dachdecker Honecker hatte ein ebensolches Verhältnis zu den Produktionsmitteln, wie der Rest der Arbeiterklasse, das halte ICH für dämlich.

Und wenn jemand behauptet, die in Wandlitz heimisch gewordenen Vertreter der hier in Rede stehenden Klasse hätte einen ebenso großen Anteil am gesellschaftlichen Reichtum, der in der Gesellschaft erwirtschaftet wurde, gehabt, wie die eigentlichen Arbeiter und Bauern, die diesen gesellschaftlichen Reichtum erst erwirtschaftet haben, das halte wahrscheinlich nicht nur ICH für dämlich, sondern da können sich wahrscheinlich noch mehr Leute den Bauch vor Lachen.

Willst Du allen Ernstes immer noch behaupten, dass die Betonköppe aus Wandlitz Mitglieder der Klasse der Arbeiter oder der Bauer waren?




Zitat:
orca hat am 15. November 2014 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:
Kein Wunder bei Jemandem, der sich durch den Namen "Pfiffikus" intellektuell schonmal selbst beweihräuchern muß.

"B'R'D-Hauptschul-Gesellschaftsversteher" wäre sicher zutreffender.

Hab bitte Verständnis dafür, dass mir die mutmaßlich in diesen Worten steckende messerscharfe Argumentation entgangen ist.
Aus diesem Grunde habe ich mich bei dieser Frage ausschließlich auf die Klassendefinition beschränkt und mit meinen Erfahrungen aus der DDR verglichen.


Pfiffikus,
dessen Staatsbürgerkundeunterricht hoffentlich nicht ganz umsonst gewesen ist



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17.11.2014 ~ 21:36 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728860
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Zitat:
bangkaew hat am 17. November 2014 um 07:28 Uhr folgendes geschrieben:
Denn bei deiner Argumentation, über Militärisches Sperrgebiet, da denke ich Du weißt nicht was der Begriff bedeutet.

Wer hat das nicht verstanden? Orca oder DU?


Zitat:
bangkaew hat am 17. November 2014 um 07:28 Uhr folgendes geschrieben:
Also muss ich dir das mal Erklären, Militärisches Sperrgebiete, sind Bereichen, die aufgrund von zu erwartenden Kriegshandlungen gesperrt werden, das würde ja heißen, die DDR hat damit Gerechnet, vom Westen Angegriffen zu werden.

Quatsch! Solche Sperrgebiete werden sowohl innerhalb, als auch an der Peripherie eines Landes eingerichtet, selbst wenn keine Kriegshandlungen zu erwarten sind.


Die DDR hat massive materielle und personelle Anstrengungen unternommen, die Leute daran zu hindern, diese Gebiete zu betreten. Es war auch so gut gesichert, dass man keinesfalls versehentlich beim Pilzesuchen da hin kommen konnte, sondern nur vorsätzlich.


@bangkaew, Du solltest bitte in Deine Überlegungen einbeziehen, dass es sich damals nicht um irgendeine grüne Grenze gehandelt hat, wie Deutschland heute zu den Nachbarstaaten hat. Es gab ein Verbot, sich dieser Grenze unbefugt zu nähern und zu überschreiten. Deine Kumpels haben die Erfahrung machen müssen, dass die Verbotsschilder eine etwas größere Relevanz hatten, als heute ein Tempo-30-Schild oder eine rote Fußgängerampel.



Pfiffikus,
der sich auf Deine "Geschmeiß"-Argumentation lieber nicht einlassen mag



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17.11.2014 ~ 21:55 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728865
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Zitat:
bangkaew hat am 17. November 2014 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
Denn es liegt doch an jedem selber, keiner wird Gezwungen in Deutschland zu bleiben, in der DDR sah das da schon anders aus, wer nicht bleiben wollte, hat es eben Normal versucht, oder mit Flucht,...


Zitat:
Moon hat am 17. November 2014 um 17:03 Uhr folgendes geschrieben:
Wer durfte denn in westliche Richtung raus/ reisen?

In der offiziellen Webseite der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist nachzulesen, dass allein über dieses Lager 1,35 Millionen DDR-Bürger den legalen Weg in den Westen gefunden haben. Doch es gab noch weitere solche Lager in den alten Bundesländern. Es war also millionenfach möglich, legal und gesund in die Bundesrepublik überzusiedeln, auch wenn das in der Berichterstattung der heutigen Medien nicht so in den Vordergrund gestellt wird.

Anders als diese Millionen Ausreisenden hat sich eine dreistellige Anzahl von Leuten dazu entschlossen, die erforderlichen Formalitäten nicht zu erledigen und statt dessen den lebensgefährlichen Weg zu wählen, zum Teil sogar gewaltsam wie der hier geschilderte Fall.



Pfiffikus,
der sich nicht einfach so von Meinungsbildnern die Meinung bilden lässt



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 00:27 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728879
gelesener Beitrag - ID 728879


Hallo Pfiffikus,

Wie sich Klassen definieren, hast Du ja als Stückwerk oder Erinnerungsrest sehr unvollständig dargelegt.
Was fehlt ist die Frage, wie Klassen entstanden sind. Auch das müsstest Du aus dem Staatsbürgerunterricht mitgenommen haben. Und genau dieser Punkt ist sehr wesentlich zum Verständnis.

Klassen entstanden mit der Existenz des Privateigentums an Produktionsmitteln und somit der Verfügungsgewalt Einzelner über die Produktionsmittel.

Auch im Sozialismus als Übergangsgesellschaft gab es unterschiedliche Eigentumsformen.
Das Volkseigentum war in der DDR die vorherrschende Form des Eigentums, zusammen mit dem genossenschaftlichen Eigentum bildet es das gesellschaftliche oder auch sozialistische Eigentum. Es gab auch noch private Betriebe, wie z.B. Handwerks- und Kleinbetrieben aber auch privater Handel und Verkauf waren möglich.

Es gab also auch im Sozialismus weiterhin Klassen. Aber eine Klasse der Funktionäre gab es nicht.
Einen neuen Klassenbegriff einzuführen, weil es Wandlitz gab und die Partei- und Staatsführung einen höheren Lebensstand hatten, finde ich zu einfach gedacht.
Die Sache ist dann doch ein wenig komplizierter.




61diddi,
der den Staatsbürgerunterricht in der Schule langweilig fand.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 18.11.2014 00:31.



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Moon
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18.11.2014 ~ 00:53 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728881
gelesener Beitrag - ID 728881


Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2014 um 21:55 Uhr folgendes geschrieben:
In der offiziellen Webseite der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist nachzulesen, dass allein über dieses Lager 1,35 Millionen DDR-Bürger den legalen Weg in den Westen gefunden haben. Doch es gab noch weitere solche Lager in den alten Bundesländern. Es war also millionenfach möglich, legal und gesund in die Bundesrepublik überzusiedeln, ...


Deine Zahlenangaben verfälschen (absichtlich/ unabsichtlich?) das Bild.

Zitat:
Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik; 1,35 Millionen von ihnen passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde. Hier wurden sie untergebracht und versorgt. Hier durchliefen sie auch das notwendige Verfahren, um eine Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik und West-Berlin zu erhalten.

Quelle

Von 1949 -1990, dass muss man schon etwas aufschlüsseln. Von 1949 - 1961 und 1989 -1990 kann man nicht mitrechnen.
In dieser Zeit war es kein "verdienst" deiner Führung wenn Bürger "ihr" Land verlassen haben.

Von 1949 - 1961 war es auf Grund der fehlenden Befestigung in Berlin und dem magelhaften Ausbau der innerdeutschen Zonengrenze ein leichtes die SBZ zuverlassen und das wurde auch zurecht rege genutzt.

Erst ab 1961 war man auf das Wohlwollen der damaligen Führung angewiesen.

Zitat:
Aus der DDR reisten von 1961 bis 1988 etwa 383.000 Menschen legal aus. Im selben Zeitraum verließen etwa 222.000 Menschen anderweitig die DDR:

- eher wenige durch Flucht über die deutsch-deutsche Grenze,
- viele durch Freikauf aus dem Gefängnis,
- die meisten, indem sie von einer genehmigten Reise nicht zurückkehrten

Quelle

Auf dieser Seite findet man noch eine Tabelle wieviele (nach Jahren bis 1989 gestaffelt) das Land verlassen haben.

Und nun von Ende 1989 -1990, Pfiffikus Du wirst doch nicht ersthaft die Massenfluchten über Ungarn, Tschechien ... hier mit zählen wollen. Sie kamen zwar u. a. auch nach Marienfelde und wurden dort gezählt, aber das ganze hatte ja wohl überhaupt nichts mit offiziellen Ausreiseanträgen zutun. Und die paar die offiziell das Land verlassen die kann man getrost unter den Tisch fallen lassen.

Und schon ist die Zahl gewaltig geschrumpft, nichts mit Millionen UND es war doch nicht soooo einfach dieses Land offiziell zuverlassen.

@orca:
Du hast mir immernoch nicht gesagt warum die Mehrzahl der Bürger nicht reisen durften.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Moon: 18.11.2014 01:24.



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bangkaew   FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 04:38 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728900
gelesener Beitrag - ID 728900


Zitat:
Moon hat am 18. November 2014 um 00:53 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2014 um 21:55 Uhr folgendes geschrieben:
In der offiziellen Webseite der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde ist nachzulesen, dass allein über dieses Lager 1,35 Millionen DDR-Bürger den legalen Weg in den Westen gefunden haben. Doch es gab noch weitere solche Lager in den alten Bundesländern. Es war also millionenfach möglich, legal und gesund in die Bundesrepublik überzusiedeln, ...


Deine Zahlenangaben verfälschen (absichtlich/ unabsichtlich?) das Bild.

Zitat:
Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik; 1,35 Millionen von ihnen passierten das 1953 gegründete Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde. Hier wurden sie untergebracht und versorgt. Hier durchliefen sie auch das notwendige Verfahren, um eine Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik und West-Berlin zu erhalten.

Quelle

Von 1949 -1990, dass muss man schon etwas aufschlüsseln. Von 1949 - 1961 und 1989 -1990 kann man nicht mitrechnen.
In dieser Zeit war es kein "verdienst" deiner Führung wenn Bürger "ihr" Land verlassen haben.

Von 1949 - 1961 war es auf Grund der fehlenden Befestigung in Berlin und dem magelhaften Ausbau der innerdeutschen Zonengrenze ein leichtes die SBZ zuverlassen und das wurde auch zurecht rege genutzt.

Erst ab 1961 war man auf das Wohlwollen der damaligen Führung angewiesen.

Zitat:
Aus der DDR reisten von 1961 bis 1988 etwa 383.000 Menschen legal aus. Im selben Zeitraum verließen etwa 222.000 Menschen anderweitig die DDR:

- eher wenige durch Flucht über die deutsch-deutsche Grenze,
- viele durch Freikauf aus dem Gefängnis,
- die meisten, indem sie von einer genehmigten Reise nicht zurückkehrten

Quelle

Auf dieser Seite findet man noch eine Tabelle wieviele (nach Jahren bis 1989 gestaffelt) das Land verlassen haben.

Und nun von Ende 1989 -1990, Pfiffikus Du wirst doch nicht ersthaft die Massenfluchten über Ungarn, Tschechien ... hier mit zählen wollen. Sie kamen zwar u. a. auch nach Marienfelde und wurden dort gezählt, aber das ganze hatte ja wohl überhaupt nichts mit offiziellen Ausreiseanträgen zutun. Und die paar die offiziell das Land verlassen die kann man getrost unter den Tisch fallen lassen.

Und schon ist die Zahl gewaltig geschrumpft, nichts mit Millionen UND es war doch nicht soooo einfach dieses Land offiziell zuverlassen.

@orca:
Du hast mir immernoch nicht gesagt warum die Mehrzahl der Bürger nicht reisen durften.


ja das würde ich auch gerne wissen, wieso eigentlich nicht, orca Erzähls uns doch mal.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.11.2014 ~ 06:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728902
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Ich finde es ziemlich unübersichtlich wenn hier ellenlange Zitate und Zitate in Zitate kopiert werden. Außerdem seiht es auch nicht gerade schön aus.

Warum durften viele nicht reisen? Die BRD war zu Zeiten des kalten Krieges Feindesland.
Sicherlich aus heutiger Sicht wohl schwer nachvollziehabar.

Zur Klassendeffinition von Pfiffikus:
Es gibt nur herrschende und unterdrückte Klassen. Eine Klasse der Funktionäre ist also vollkommener Blödsinn.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 18.11.2014 06:36.



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bangkaew   FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 06:46 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728905
gelesener Beitrag - ID 728905


Zitat:
Bernhard P. hat am 18. November 2014 um 06:13 Uhr folgendes geschrieben:
Ich finde es ziemlich unübersichtlich wenn hier ellenlange Zitate und Zitate in Zitate kopiert werden. Außerdem seiht es auch nicht gerade schön aus.

Warum durften viele nicht reisen? Die BRD war zu Zeiten des kalten Krieges Feindesland.
Sicherlich aus heutiger Sicht wohl schwer nachvollziehabar.

Zur Klassendeffinition von Pfiffikus:
Es gibt nur herrschende und unterdrückte Klassen. Eine Klasse der Funktionäre ist also vollkommener Blödsinn.



Nicht doch, nicht doch, BernhardP, das ist zu einfach die Antwort.

ja gut dann stelle ich meine Frage eben anders, wieso konnten die Bürger z.B. nicht in Thailand Urlaub machen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.11.2014 ~ 07:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728908
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Sicher berechtigt. Von Thailand hätte man ja als DDR-Bürger in die BRD ausreisen können. Da hätte man auch gleich die Grenze offenlassen können.



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18.11.2014 ~ 07:55 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728910
gelesener Beitrag - ID 728910


Zitat:
Bernhard P. hat am 18. November 2014 um 07:09 Uhr folgendes geschrieben:
Sicher berechtigt. Von Thailand hätte man ja als DDR-Bürger in die BRD ausreisen können. Da hätte man auch gleich die Grenze offenlassen können.



ich will nicht wissen, was wäre oder hast Du nicht gesehen, ich möchte nur wissen wäre es möglich gewesen, in Thailand Urlaub, z.B. als schütze arsch bei der NVA zu machen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 07:55 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728911
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Aus anderen Gründen, als die Mehrheit der B'R'D-Insassen nicht nach Thailand reisen dürfen.

Soweit ich weiß, durfte jeder (aus-)reisen, der wollte. Per Antrag nach bestimmten Formalitäten.

Während die Mehrheit der Menschheit - mit oder ohne Formalitäten - nicht in die B'R'D reisen darf. Wo bleibt denn da das Recht auf freie Wahl des Wohnortes? Übrigens sind gerade Deinesgleichen die größten Feinde der Reisefreiheit, Heuchler.



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bangkaew   FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 08:17 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728915
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Zitat:
orca hat am 18. November 2014 um 07:55 Uhr folgendes geschrieben:
Aus anderen Gründen, als die Mehrheit der B'R'D-Insassen nicht nach Thailand reisen dürfen.

Soweit ich weiß, durfte jeder (aus-)reisen, der wollte. Per Antrag nach bestimmten Formalitäten.

Während die Mehrheit der Menschheit - mit oder ohne Formalitäten - nicht in die B'R'D reisen darf. Wo bleibt denn da das Recht auf freie Wahl des Wohnortes? Übrigens sind gerade Deinesgleichen die größten Feinde der Reisefreiheit, Heuchler.


ich bin immer wieder aufs neue Erstaunt, wo Du immer die Dummdreisten Lügen hernimmst, jeder durfte Ausreisen, und selbst wenn es so gewesen wäre, wie gesagt wenn, was ja nich stimmt.

Wieso dann mit Antrag, und bestimmten Formalitäten, das musste ich doch auch nicht wenn ich Urlaub machen wollte, und Geld hatte, ab in den nächten Flieger z. B. 3 Wochen Bali war für mich, mit einer der schönsten Urlaube, und dann wieder zurück, und alles ohne Antrag, und Formalitäten,und wieso, war das bei euch nicht so.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.11.2014 ~ 08:27 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728916
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Für mich stand zu keinem Zeitpunkt die Ausreise in die BRD, deshalb kann ich das nicht beurteilen. Wer aber unbedingt raus wollte hat es auch geschafft.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 09:41 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728922
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Zitat:
wenn ich Urlaub machen wollte, und Geld hatte, ab in den nächten Flieger


Tja, und eben deshalb dürfen Millionen B'R'D-Insassen nicht reisen. Ist im Regelsatz der ausgestoßenen Regimeopfer nicht vorgesehen. Außerdem ist ihnen das Verlassen des Wohnortes nur mit zu beantragender Genehmigung gestattet.

DDR-Bürgern hingegen standen nicht nur viele europäische Grenzen offen, sondern Urlaub und Erholung wurden staatlich gefördert. Nicht wie in der B'R'D, wo Ausbeutung und Verschleiß oberste Staatsziele sind.



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18.11.2014 ~ 10:02 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728924
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Zitat:
orca hat am 18. November 2014 um 09:41 Uhr folgendes geschrieben:



DDR-Bürgern hingegen standen nicht nur viele europäische Grenzen offen, sondern Urlaub und Erholung wurden staatlich gefördert. Nicht wie in der B'R'D, wo Ausbeutung und Verschleiß oberste Staatsziele sind.


Viele Europäische Grenzen standen ihnen offen,.... hinter der Mauer? ich lach mich tot

Noch schlimmer ist nun das die BRD kein FDGB hat, welcher die Urlaubsplätze verwaltet, alles muss man selber machen. ich lach mich tot

Nostalgie ist doch etwas schönes.
Wenigstens ist das Sandmännchen erhalten geblieben, einer muss uns ja Sand in die Augen streuen.


Meister


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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 10:13 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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Die USA - das Land der "unbegrenzten" Möglichkeiten

„wieso konnten die Bürger z.B. nicht in Thailand Urlaub machen.“

Um die Frage zu beantworten, hilft vielleicht ein Blick über den Teich ins „freieste Land der Welt“.

(Quelle: Wikipedia - Embargo der Vereinigten Staaten gegen Kuba)


Erst am 13. April 2009 wurden die Beschränkungen für Reisen und Geldsendungen von kubanisch stämmigen US-Amerikanern nach Kuba komplett aufgehoben.

USA – Reisebeschränkungen nach Kuba bald Geschichte?


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18.11.2014 ~ 10:28 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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Ein Smiley für den Meister

So freut sich der Meister im Rahmen seiner Möglichkeiten. ich lach mich tot



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18.11.2014 ~ 10:30 Uhr ~ Meister schreibt:
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Zitat:
61diddi hat am 18. November 2014 um 10:13 Uhr folgendes geschrieben:



Erst am 13. April 2009 wurden die Beschränkungen für Reisen und Geldsendungen von kubanisch stämmigen US-Amerikanern nach Kuba komplett aufgehoben.



Wie den, was den, wo den?
Deutscher Einheitskult?

Ramelow würde sagen entsetzlich, geht gar nicht dieser Vergleich.

hier:http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nd-Gestapo.html


Meister



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 10:59 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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Richtig Meister!

Das würde Ramelow wirklich sagen.
Er ist nun mal nicht die hellste Leuchte im Linken Lampenladen.



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bangkaew   FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 11:09 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728936
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Zitat:
Meister hat am 18. November 2014 um 10:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
orca hat am 18. November 2014 um 09:41 Uhr folgendes geschrieben:



DDR-Bürgern hingegen standen nicht nur viele europäische Grenzen offen, sondern Urlaub und Erholung wurden staatlich gefördert. Nicht wie in der B'R'D, wo Ausbeutung und Verschleiß oberste Staatsziele sind.


Viele Europäische Grenzen standen ihnen offen,.... hinter der Mauer? ich lach mich tot

Noch schlimmer ist nun das die BRD kein FDGB hat, welcher die Urlaubsplätze verwaltet, alles muss man selber machen. ich lach mich tot

Nostalgie ist doch etwas schönes.
Wenigstens ist das Sandmännchen erhalten geblieben, einer muss uns ja Sand in die Augen streuen.


Meister



Meister,

der Typ ist ja so was von Irre, das Zeigt mir sein letzter Beitrag, ich spreche vom Ausland, und der kommt mir mit Europa, meint aber in Wirklichkeit nur den Osten, also wie Du schon sagtest,alles was hinter der Mauer lag.

Da fällt mir ein, Ungarn müsste doch dann auch ein Feind, von orca sein, waren die nicht die ersten, von allen Ostblock Staaten die, die Grenze aufgemacht hatten, oder waren es die Tschechen,das weiss ich nicht mehr so genau.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 11:09 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 728937
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Zitat:
Moon hat am 17. November 2014 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wo habe ich das gemacht? Die Stasi und der Schiessbefehl (SM-70) waren nunmal mit die unmenschlichen Sachen

Soweit sogut.
Nur wäre es irgendwie halbherzig oder doppelzüngig, wenn man die Stasi verurteilt, aber die flächendeckende Überwachung, die heute in Deutschland schleichend installiert wird, gut heißt!

Ebenso doppelzüngig sind unsere Labersäcke in Berlin und die Medienmeute in Sachen Mauer. Die Berliner Mauer wird als bitterböse hin gestellt. Die Konsequenz hört aber schlagartig auf, wenn es darum ginge, dem eingemauerten Volk in Gaza wenigstens verbal zu helfen. Da werden eher die Täter hofiert.


Zitat:
Moon hat am 18. November 2014 um 00:53 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Zahlenangaben verfälschen (absichtlich/ unabsichtlich?) das Bild.

Absichtlich ganz gewiss nicht. Ich hatte am Abend schnell mal nach diesem Lager gegoogelt und da strahlte mir diese Zahl gleich auf der Startseite entgegen.


Aber selbst wenn man von der Zahl 383.000 ausgeht, die Du genannt hast, so bleibt festzustellen, dass Tausendmal mehr Menschen den legalen Weg über die Grenze gefunden haben, als es an der Grenze Tote gab.
Es handelte sich nicht um eine grüne Grenze wie heute nach Tschechien und das war auch in der DDR bekannt und wurde offen kommuniziert.



Zitat:
61diddi hat am 18. November 2014 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Wie sich Klassen definieren, hast Du ja als Stückwerk oder Erinnerungsrest sehr unvollständig dargelegt.
Was fehlt ist die Frage, wie Klassen entstanden sind. Auch das müsstest Du aus dem Staatsbürgerunterricht mitgenommen haben. Und genau dieser Punkt ist sehr wesentlich zum Verständnis.

Zur Erinnerung: Ich wollte orca deutlich machen, wie es in der DDR zu dieser revolutionären Situation kommen konnte. Es war nicht mein Ansinnen, alle Kenntnisse aus dem Stabüunterricht hier breit zu treten.


Zitat:
61diddi hat am 18. November 2014 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Klassen entstanden mit der Existenz des Privateigentums an Produktionsmitteln und somit der Verfügungsgewalt Einzelner über die Produktionsmittel.

Du hältst an dieser Stelle den Beginn der Klassengesellschaft für wichtig, ich nicht. Zu diesem Zeitpunkt vor vielen Tausend Jahren, den Du hier beschreibst, entstanden weder eine Arbeiterklasse, noch Kapitalisten, noch Genossenschaftsbauern, noch Funktionäre. Deshalb ging ich auf diesen Urschleim, der zweifellos richtig ist, nicht ein.


Die Gesellschaftsordnung, die sich nach der Oktoberrevolution etablierte, könnte in diesen Sowjets noch ohne Funktionäre gewesen sein. Aber im Laufe der nächsten Jahre haben sich diese Aparatschiks herausgebildet, natürlich allmählich schleichend, ohne dass man einen konkreten Zeitpunkt angeben kann.


Als die DDR gegründet wurde, war ich noch nicht dabei, kann also nur meinen Eindruck schildern. In der UdSSR war die Klasse der Funktionäre schon entstanden.
Die sowjetischen Besatzer haben aber nicht irgendeinen Tischler aus einer Tischlerei geholt, die haben nicht irgendeinen Dachdecker vom nächstbesten Dach gezerrt, sondern Kader inthronisiert, die man zuvor in der SU ausgebildet hatte. Ich bin mir relativ sicher, dass Pieck, Ulbricht, Grothewohl, Honnecker, Feist nach 1945 nicht mehr in ihren eigentlichen Berufen gearbeitet haben. Warum sollen das noch Mitglieder der Arbeiterklasse gewesen sein? Ob die DDR jemals ohne Funktionärsklasse war, da bin ich mir nicht so sicher wie bei der SU.


Wenn Du also der Meinung bist, das Entstehen dieser Klassen ist zum Verständnis wichtig gewesen, akzeptiere ich das. Doch akzeptiere bitte auch, dass ich diese ganzen Geschichten von ganz früher nicht für wesentlich halte, um orca die Entstehung der revolutionären Situation in der DDR zu erläutern.



Zitat:
61diddi hat am 18. November 2014 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Auch im Sozialismus als Übergangsgesellschaft gab es unterschiedliche Eigentumsformen.
Das Volkseigentum war in der DDR die vorherrschende Form des Eigentums, zusammen mit dem genossenschaftlichen Eigentum bildet es das gesellschaftliche oder auch sozialistische Eigentum.

Ja, das ist richtig. Das nannte sich zum Beispiel Volkseigentum.
Praktisch hat sich eine Klasse von Menschen die Rechte, die sich aus diesem Eigentum ergeben, zu Eigen gemacht.

Hier in Gera hat sich ein Funktionär auf volkseigenem Boden eine hübsche Residenz auf die Martinshöhe setzen lassen. Die war zwar auch volkseigen, doch das Volk hatte von diesem Eigentum nichts.
Auch das war ein Tropfen in das Fass mit der revolutionären Situation.




Zitat:
61diddi hat am 18. November 2014 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:
Aber eine Klasse der Funktionäre gab es nicht.
Einen neuen Klassenbegriff einzuführen, weil es Wandlitz gab und die Partei- und Staatsführung einen höheren Lebensstand hatten, finde ich zu einfach gedacht. Die Sache ist dann doch ein wenig komplizierter.

Sag ich doch, es ist komplizierter. Das war nicht nur eine eigene Klasse, weil sie einen höheren Lebensstandard hatten, sondern weil sich diese Leute in allen Punkten der Klassendefinition vom gemeinen Volk, der echten Arbeiterklasse unterschieden haben.



Zitat:
Bernhard P. hat am 18. November 2014 um 06:13 Uhr folgendes geschrieben:
Zur Klassendeffinition von Pfiffikus:
Es gibt nur herrschende und unterdrückte Klassen. Eine Klasse der Funktionäre ist also vollkommener Blödsinn.

Es gibt Menschen, denen reicht diese Sicht der Dinge völlig aus, andere würden es gerne ein wenig genauer untersuchen.



Pfiffikus,
der abstreitet, dass die Betonköppe aus Wandlitz Mitglieder der Arbeiterklasse waren


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 18.11.2014 11:10.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 12:35 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 18. November 2014 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Sag ich doch, es ist komplizierter. Das war nicht nur eine eigene Klasse, weil sie einen höheren Lebensstandard hatten, sondern weil sich diese Leute in allen Punkten der Klassendefinition vom gemeinen Volk, der echten Arbeiterklasse unterschieden haben.


Diese "Klassendefinition" würde mich brennend interessieren. Aber bitte nicht irgendwelches krudes Geschwurbel bürgerlicher Gesellschaftsinterpreten, sondern klare Klassenmerkmale sowie die jeweiligen Unterscheidungsmerkmale anderer Klassen.

Vermutlich meinst Du, Jeder, der organisatorisch tätig sei (Manager, Technologe, Betriebsdirektor) sei kein Arbeiter. Ich kenne solche dümmlichen und unhaltbaren Ansätze, welche beweisen sollen, daß das Proletariat immer kleiner wird bzw. auch Teile des Proletariats von diesem entfremden sollen.

Hier mal als kleiner Tip ein Absatz aus dem MANIFEST:

Zitat:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.


Also, nun leg' mal los.

Zitat:
ich spreche vom Ausland, und der kommt mir mit Europa


Oh, Europa wurde bereits dem Großdeutschen Reich angeschlossen und ist kein Ausland mehr? Dann ist Putin wohl der Verwalter des Protektorats Rußland?

Mann oh Mann, das krude Zeug, welches Du zusammenhangslos von Dir gibst und welches nur ein einziges Ziel hat, nämlich die Diffamierung des Sozialismus, der DDR und ihrer Bürger, bringt die Diskussion schon tagelang nicht voran. Aber das ist ja auch nicht Dein Auftrag.

Wie vielen Menschen verwehrt denn die B'R'D, hinzureisen und zu leben, wo sie wollen? Dieses Thema kannst Du noch sooft ausblenden - ändern kannst Du nichts daran. Dabei sind deren Herkunftsländer ja angeblich nicht mal Feindstaaten, was die B'R'D und die DDR nunmal waren.


Ich möchte aber nochmal daran erinnern, WAS die Dummköpfe und Verbrecher denn so feiern, wenn sie die Annexion der DDR feiern:

- Aggressionskriege
- Rundumüberwachung
- Massenarmut
- Menschenrechtsverletzungen
- Faschistenaufmärsche und staatlich geförderte faschistische Morde
- staatlichen Terror gegen Kritiker wie Gegner der Atommüllverklappung und des Bahnhöfeverbuddelns
- rassistische und antisoziale Innen- wie Außenpolitik
- organisierte Massenverblödung durch BILDungswesen und Medien
- Bildungsnotstand
- medizinische Mangelversorgung als Mittel zur Lebenszeitverkürzung Armer
- Kulturzerstörung ...

Dagegen sehen Eure ewig wiedergekäuten unkonkreten ***************** "Stasi und Mauer" doch ganz schön mickrig aus, auch wenn Ihr das durch die Masse der Wiederholungen auszugleichen versucht. Es ermüdet aber nur.

Das Verbrecherregime B'R'D liefert dagegen täglich neue und vielfältige Unsäglicghkeiten einer Politik im ausschließlichen Dienste an einer winzigen schmarotzerischen Minderheit. Siehe z.B. https://www.jungewelt.de/inland


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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 12:58 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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Was soll ich sage Pfiffikus?

Alter Wein in neue Schläuche.

Die Fantasterei von einer Klasse der Funktionäre hat einen so langen Bart.
Tausendmal gehört in tausend unterschiedlichen Versionen.



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bangkaew   FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 15:18 Uhr ~ bangkaew schreibt:
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Du versuchst mit aller macht, dich um eine einfache Frage von mir zu Drücken, Du sollst mir Sagen, wieso ich in der DDR nicht da hin Reisen konnte wo ich hin wollte, und wieso ich dazu einen Antrag brauchte.

Das ist alles was ich von dir wissen wollte / möchte



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18.11.2014 ~ 16:44 Uhr ~ Meister schreibt:
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Zitat:
orca hat am 18. November 2014 um 12:35 Uhr folgendes geschrieben:








Siehe z.B. https://www.jungewelt.de/inland


Ja dort sind die Mietnomaden und alten Habenichtse noch zu Hause.

Sie sind gekommen haben genommen (enteignet und geborgt) waren nicht in der Lage das Eigentum zu vermehren und haben es runter gewirtschaftet.
Eigentlich brauchten sie nur das zu machen, was Marx ihnen geraten hat.


Meister



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 17:20 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Meister hat am 18. November 2014 um 16:44 Uhr folgendes geschrieben:
Sie sind gekommen haben genommen (enteignet und geborgt) waren nicht in der Lage das Eigentum zu vermehren und haben es runter gewirtschaftet.


Klar, sie haben die 1945 blühenden Landschaften bis 1990 ganz schrecklich ruiniert!

Au weia, welch meisterlich verzapfter offensichtlicher Schwachsinn! Ich freue mich immer wieder, wenn Antikommunisten so offensichtliche Dummheiten absondern, daß selbst vollverblödete B'R'D-Insassen langsam kapieren müssen, wes Un- und Nichtgeistes Kind Antikommunisten sind.

Ähnlich Deinem Kollegen:
Zitat:
Du versuchst mit aller macht, dich um eine einfache Frage von mir zu Drücken


Jeder kann leicht überprüfen, daß Du auf den vergangenen Seiten von mir und Anderen immer wieder Antworten bekommen hast, Dich aber weiterhin dumm stellst, um noch- und nochmal die allgemein bekannte Tatsache abzusondern, daß man für die Durchquerung von Fronten zwischen feindlichen Mächten schon immer und überall besondere Formalitäten erfüllen mußte. Habe ich Dir schon gesagt, daß Dein dümmliches Wiedergekäue der ewiggleichen Parolen, die man sowieso jeden Tag auf ARD, DLF und BILD zwangsverabreicht bekommt, langweilt und die Diskussion nicht voranbringt?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 18:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729033
gelesener Beitrag - ID 729033


Zitat:
Moon hat am 17. November 2014 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wo habe ich das gemacht? Die Stasi und der Schiessbefehl (SM-70) waren nunmal mit die unmenschlichen Sachen


1. SM-70 war die sogenannte Selbstschussanlage.
Mit der bekamen nur zwei Sorten Idioten zu tun.
Einmal die Souvenirjäger aus dem Westen, die versuchten diese zu stehlen und dabei den einen oder anderen Finger hinterließen,
Und natürlich, die wie Pfiffikus so schön sagte zu faul waren ein Formular auszufüllen.

2. Es gab keinen Schießbefehl.
Bei jeder Vergatterung vor dem Grenzdienst wurde auf das Schußwaffengebrauchsgesetz hingewiesen. Es war bei Strafe verboten, auf Kinder, schwangere Frauen, Luftziele und in Richting BRD zu schießen. Ausnahme war nur, dass man selber beschossen wird. Dazu hatte man Anweisung zum Warnruf bei Dunkelheit: "Halt! Grenzposten! Parole!" und dann Warnschuss in die Luft, danach gezieltes Feuer auf die Beine.
Dazu hatte man Anweisung zum Warnruf bei Tag: "Halt! Grenzposten! Händ hoch!" und dann Warnschuss in die Luft, danach gezieltes Feuer auf die Beine.



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Moon
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18.11.2014 ~ 19:08 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729039
gelesener Beitrag - ID 729039


Zitat:
gastli hat am 18. November 2014 um 18:41 Uhr folgendes geschrieben: ... Es gab keinen Schießbefehl. ...

Lügner!



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18.11.2014 ~ 19:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729048
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Ich lüge nicht.
Ich habe an der Staatsgrenze zur BRD gedient.



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18.11.2014 ~ 19:44 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729050
gelesener Beitrag - ID 729050


Nein Moon,

Du kannst gastli ruhig glauben, alles andere hätte harte Konsequenzen nach sich gezogen.
Jeder der etwas anderes behauptet ist ein Lügner.

Na Moon,

Wo hast Du gedient in der NVA?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 18.11.2014 19:45.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 20:58 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729067
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Zitat:
gastli hat am 18. November 2014 um 19:37 Uhr folgendes geschrieben:
Ich lüge nicht.
Ich habe an der Staatsgrenze zur BRD gedient.


Das Interessante daran ist: trotz 25 Jahren versuchter Diffamierung ist nie gelungen oder auch nur versucht worden, einen anderslautenden "Schießbefehl" nachzuweisen. Der Grund dafür ist einfach: Die Schußwaffengerauchsbestimmung an der Front war wesentlich restriktiver als in anderen militärischen Sicherheitsbereichen, wie sie weltweit und vor Allem auch in der B'R'D üblich waren und sind.

Zudem mußten die Grenzsoldaten davon ausgehen, was auch immer wieder auf tödliche Art bewiesen wurde, daß Jemand, welcher bewußt rechtswidrig in einen militärischen Sicherheitsbereich eindringt, auch nicht davor zurückschreckt, dabei Menschen zu töten. Ich erinnere da nur an den B'R'D-"Helden" Weinhold.

Der ist aber bißchen aus der Mode gekommen, nachdem bekannt wurde, daß der auch bei anderer Gelegenheit keine Hemmungen hat, auf Menschen zu schießen. Sonst wäre er wohl inzwischen Träger des schlimmsten Schandmals, welches ein Proletarier in der B'R'D verliehen bekommen kann: des Bundesverdienstkreuzes. Ist sowas wie das Eiserne Kreuz Erster Klasse.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2014 21:00.



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18.11.2014 ~ 22:25 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729070
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Zitat:
orca hat am 18. November 2014 um 20:58 Uhr folgendes geschrieben:




Der ist aber bißchen aus der Mode gekommen, nachdem bekannt wurde, daß der auch bei anderer Gelegenheit keine Hemmungen hat, auf Menschen zu schießen.


Zeitzeugen: Festnehmen oder vernichten! hier:http://wn.com/schie%C3%9Fbefehl
Wohlgemerkt es hätte ein Bruder, Schwester oder Elternteil sein können.

Wenn es keinen Schießbefehl gab, um so schlimmer dann wäre es ja Mord gewesen.


Meister



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18.11.2014 ~ 23:07 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729074
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Zitat:
Meister hat am 18. November 2014 um 22:25 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn es keinen Schießbefehl gab, um so schlimmer dann wäre es ja Mord gewesen.


Es war eine sehr restriktive Schußwaffengebrauchsbestimmung wie weltweit überall in militärischen Sicherheitsbereichen üblich.

So auch heute im Dresdner Stadtgebiet. Wer dort eindringt, wo von entsprechenden Schildern gewarnt wird, hat gemäß der Warnung mit Schußwaffengebrauch zu rechnen. Das war und ist in solchen Gebieten so und Dein blödes, wenn auch regimekonformes, Gefasel kann daran nichts ändern.

Wo überschreitest Du denn so üblicherweise Grenzen zwischen verfeindeten Staaten? Oder machst Du sowas nicht, weil Du entgegen hier zelebrierter Großmäuligkeit Gesetze und Grenzübergänge berücksichtigst?

Ich gebe zu: Ich bin so feige, Staatsgrenzen nur an vorgesehenen Grenzübergängen mit dem eventuell nötigen Visum und sonstigen erforderlichen Papieren zu überschreiten. Ist besser für die Gesundheit. Wie machst Du das so, meisterlicher Heuchler?

Vermutlich besteht Dein einziger illegaler Grenzübertritt darun, beim Pilzesammeln einen Pilz abzuschneiden, der einen halben Meter hinter dem Grenzpfahl stand. Wobei Du vermutlich lauthals "Freiheit und Demokratie!" und "Reißt die Grenzen nieder!" in den Wald gebrüllt hast.



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Tina
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18.11.2014 ~ 23:39 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729076
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Schade, daß der orca kein Foto macht, wenn er bei seinen Wutanfällen auf und nieder hopst und es hier einstellt, was Meister? Top



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2014 ~ 23:52 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729077
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Tina,

Du hast dich verschrieben.
Du meinst Lachanfälle.



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Moon
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19.11.2014 ~ 00:09 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Unerträglicher deutscher Einheitskult Beitrag Kennung: 729079
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Zitat:
Pfiffikus hat am 18. November 2014 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
...
Aber selbst wenn man von der Zahl 383.000 ausgeht, die Du genannt hast, so bleibt festzustellen, dass Tausendmal mehr Menschen den legalen Weg über die Grenze gefunden haben, als es an der Grenze Tote gab.
Es handelte sich nicht um eine grüne Grenze wie heute nach Tschechien und das war auch in der DDR bekannt und wurde offen kommuniziert.
...

Na auch noch nicht ganz, von den 383.000 muss man noch rund 33.000 abziehen die von der Bundesrepublik aus Gefängnissen freigekauft wurden. Ja



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