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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben |
Beitrag Kennung: 924272
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DIE LINKE deckt auf:
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Hohe Mieten
Wenn der Mindestlohn nicht zum Leben reicht
Eine LINKEN-Bundestagsabgeordnete wollte vom Bundesarbeitsministerium wissen, wie hoch der Mindestlohn in verschiedenen Regionen sein müsste, um mit einem Vollzeitjob auf ein Einkommen oberhalb des Hartz-IV-Anspruchs zu kommen. Das Ergebnis: Wegen der hohen Wohnkosten reichen in 63 von 401 Kreisen und kreisfreien Städten für einen Single die heutigen 8,84 Euro Mindestlohn in der Stunde bei einer 37,7-Stunden-Woche nicht, um über diese Schwelle zu kommen. Im kommenden Jahr wird der Mindestlohn zwar erhöht, doch Stand jetzt würden diese 9,19 Euro in 27 Kreisen ebenfalls nicht reichen, um auf ein Gehalt zu kommen, bei dem kein Anspruch auf weitere Hilfen besteht.
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Die Zahlen im Einzelnen: Mannheim 9,19 / Miesbach 9,19 / Offenbach 9,20 / Aschaffenburg 9,22 / Karlsruhe 9,28 / Garmisch-Partenkirchen 9,31 / Freising 9,31 / Bad Tölz 9,31 / Ingolstadt 9,31 / Darmstadt 9,32 / Münster 9,42 / Harburg 9,42 / Köln 9,51 / Stuttgart 9,63 / Landsberg 9,63 / Wiesbaden 9,69 / Dachau 9,71 / Erding 9,82 / Lindau 9,92 / Starnberg 10,00 / Fürstenfeldbruck 10,12 / Kelheim 10,12 / Frankfurt 10,19 / Ebersberg 10,19 / München 10,37 Euro.
Anmerkung:
Das wären die Mindest-Stundenlöhne bei einer 37,7-Stunden-Woche, um keine weiteren "Aufstockungen" mehr zu erhalten.
Über ein menschenwürdiges Leben reden wir hier noch lange nicht.
Was beispielsweise die zahlreichen Stromsperren und langen Warteschlangen an den Tafeln beweisen.
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