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Trump ist so eindeutig rassistisch, dass jeder Streit über den Inhalt Zeitverschwendung wäre. Trump hat vier weibliche Abgeordnete aufgefordert, dorthin "zurückzugehen", wo sie hergekommen seien, statt dem "Volk der Vereinigten Staaten" reinzureden.
Die Antwort der Frauen bekam er prompt.
https://www.youtube.com/watch?v=ex1aeIYTAt0
Es ist müßig darüber zu sinnieren, ob Trumps fortwährende rassistische Ausbrüche gezielte Provokation sind, um seine Basis zu triggern, oder ob er einfach so dumm ist, dass er den tief in ihm verwurzelten Rassismus nicht zügeln kann.
Ich bin eher Anhänger der zweiten These, da er schon viele Jahre bevor er an politische Ämter dachte immer wieder mit purem Rassismus auf sich aufmerksam machte.
Trump ist primitiv und bösartig.
Zitat: |
Donald Trump, nach eigener Aussage der am wenigsten rassistische Mensch überhaupt, hat eine rassistische Twitter-Tirade losgelassen. Diese Tirade [….] ist so eindeutig rassistisch, dass jeder Streit über den Inhalt Zeitverschwendung wäre. Trump hat vier weibliche Abgeordnete aufgefordert, dorthin "zurückzugehen", wo sie hergekommen seien, statt dem "Volk der Vereinigten Staaten" reinzureden. Nun sind drei dieser vier angepöbelten Frauen in den USA geboren worden und gehören damit selbst zum US-Volk. So gesehen hat Trump teilweise sogar Recht, wenn er schreibt, die Frauen kämen aus Ländern, deren Regierungen eine "totale Katastrophe" seien, denn das trifft ja auf die US-Regierung durchaus zu.
Aber das kann Trump freilich nicht gemeint haben. Ihm ging es offensichtlich darum auszudrücken, dass die dunkelhäutigen Politikerinnen irgendwie nicht zu den USA gehörten und deshalb verschwinden sollten. Und weil Hautfarbe hier als Unterscheidungsmerkmal dient zwischen jenen, die im Volk der Vereinigten Staaten mitreden dürfen, und jenen, die abhauen sollen, ist Trumps Tweetserie rassistisch.
Trump macht mit Ressentiment, Ausländerfeindlichkeit und Rassismus Stimmung, seit er eine öffentliche Person ist. Seine Immobilienfirma wurde beschuldigt, schwarze Mieter abzulehnen. Als Trump vom Reality-Fernsehen in die Politik wechselte, behauptete er, der schwarze US-Präsident Barack Obama sei kein US-Bürger und müsse seine Geburtsurkunde vorlegen. Seinen Wahlkampf eröffnete Trump mit einem Referat über "Vergewaltiger" aus Mexiko, und als er sich später über ein Urteil zu seiner Einwanderungspolitik ärgerte, erklärte Trump den Richter für befangen, weil dieser "mexikanisch" sei. Der Richter war wie Obama und die jetzt geschmähten Abgeordneten in den USA geboren worden. Die Gemeinsamkeit: Trump spricht dunkelhäutigen Mitbürgern das Recht ab mitzureden, zu widersprechen - oder sich überhaupt im Land aufzuhalten. Deutlicher tritt Rassismus nur selten zutage. |
[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/trum...entar-1.4525129]
Parallele zu dieser BRD
Einzelne zutiefst verabscheuungswürdige Personen wie Höcke, Gauland, Weidel, von Storch .... wird es immer geben.
Aber sie könnten ohne tief in der Bevölkerung verankertem Rassismus nicht MdB, MdL oder Kommunalpolitiker werden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 17.07.2019 06:55.
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