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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben
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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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29.02.2016 ~ 21:46 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 815982
gelesener Beitrag - ID 815982


16 eu-staaten erhöhen mindestlohn
nur das "reichste" eu-land will das nicht!
bis dann



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.03.2016 ~ 12:03 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2257 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 816959
gelesener Beitrag - ID 816959


Zitat:
Gestatten, Stettmer! Ich will Ihre tolle Mindestlohn-Analyse praktisch umsetzen!
[Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=31810]

oder
Warum die Mietmäuler des Kapital eben nicht anders sind als die Mietmäuler des Kapital!?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2016 ~ 20:45 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2257 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 831031
gelesener Beitrag - ID 831031


Die LINKE. deckt auf:

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung (FKS) hat im Jahr 2015 insgesamt 2.847 Ermittlungsverfahren wegen Verstößen wegen Nichtgewährung von Mindestlöhnen eingeleitet, davon 2.061 wegen Nichtgewährung branchenspezifischer Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/8513) auf eine kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/8347). 705 Verfahren seien wegen Nichtgewährung des gesetzlichen Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz und 81 wegen Verstoßes gegen die Lohnuntergrenze nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz eingeleitet worden.



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01.12.2016 ~ 09:16 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 857716
gelesener Beitrag - ID 857716


Zitat:
Lidl erhöht den Mindestlohn
Aufs nächste Frühjahr können sich viele Lidl-Mitarbeiter jetzt schon freuen: Es wird mehr Geld geben. Profitieren werden vor allem die Mitarbeiter am unteren Ende der Einkommensskala.
[Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/un...o-14543535.html]

Oh Nein, bei solch einem hohen Mindestlohn werden mindestens Millionen Arbeitsplätze allein bei Lidl verloren gehen.
So in etwa quäken es die neoliberalen Mietmäuler der Wirtschaftsexperten, Journalisten und Politiker doch ständig herum.
Oder kann man auch mal die Wahrheit sagen?
Das ganz allein NUR die Ausbeutung ein kleines bisschen teurer wird!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.12.2016 ~ 16:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 861059
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Zitat:
Forschungsinstitut: Folgen durch Mindestlohnerhöhung gering.
[Quelle: heute.de]

So, so.
Fast keine Folgen – die Erhöhung beträgt erbärmliche 34 Cent – hat fast keine Folgen.
Wer hätte das gedacht! Das herauszufinden, erfordert es selbstverständlich eines Forschungsinstituts.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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31.12.2016 ~ 00:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 861121
gelesener Beitrag - ID 861121


Zitat:
gastli hat am 30. Dezember 2016 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
So, so.
Fast keine Folgen – die Erhöhung beträgt erbärmliche 34 Cent – hat fast keine Folgen.

Das ist korrekt.


Pfiffikus,
der darauf hinweisen muss, dass ohnehin alle paar Jahre ein Inflationsausgleich erfolgen muss



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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31.12.2016 ~ 10:21 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 861162
gelesener Beitrag - ID 861162


Wer, bitte schön, soll dieses Wunder der staatlichen Güte an den niedergebrachten Insassen vollbringen? Ein Gott, ein Kaiser, ein Tribun?

Wenn die Proletarier immer mehr verarmen, dann nur, weil sie mehrheitlich zu dumm, faul und feige sind, ihren Anteil am gesellschaftlichen Reichtum einzufordern: nämlich den ganzen. Mit allen nötigen Mitteln Das herrschende Schmarotzerpack und seine Lakaien in Management, Politik und Medien schaffen nämlich keine Werte, eignen sie sich aber an.

Folglich kann nur dessen Beseitigung eine dauerhafte Lösung für die Arbeiter bringen. Zunächst kann das herrschende Schmarotzerpack zwar, z.B. durch Streiks, zu besseren Löhnen und Sozialleistungen gezwungen werden, wird aber immer danach streben, sie wieder zu kürzen und sich selbst durch Raub der erzeugten Werte zu bereichern. Das ist aus Jahrhunderten Kapitalismus bekannt - ohne ein einziges Gegenbeispiel.

Wie man auch von Läusen, Flöhen, Wanzen und Bandwürmern weiß, lebt sich's ohne Parasiten angenehmer.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 31.12.2016 10:21.



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30.01.2017 ~ 14:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 866210
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Zitat:
Seit dem 1. Januar 2015 gilt der Mindestlohn. Vielen geringfügig Beschäftigten wird dieser aber vorenthalten. Dies zumindest legt eine Studie nahe, aus der die „SZ“ zitiert.
...
Demnach bekamen 2015 knapp die Hälfte dieser geringfügig Beschäftigten weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde. Jeder Fünfte erhielt nicht einmal 5,50 Euro. Der Mindestlohn gilt seit Januar 2015. Inzwischen wurde er auf 8,84 Euro erhöht.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/min...inijob-101.html]

Es gibt also Mittel und Wege, die Arbeitgeber dieser Beschäftigten, diese verbrecherischen Ausbeuter, ausfindig zu machen.
Auch durch die Polizei.
Wenn ihr also betroffen seid.
Wehrt euch.
Zeigt sie an.



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31.01.2017 ~ 04:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 866311
gelesener Beitrag - ID 866311


Die Schmach liegt tiefer gastli, sie ist Systembedingt; nicht umsonst war der Geldwert einst an materielle Dinge, wie Gold und Silber, gebunden. Damals hing der Werte der Ware vom Arbeitsaufwand, also der Verfügbarkeit der Waren ab, was dazu beitrug, das Warenqualität und Bedarf besser zueinander passten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 31.01.2017 05:00.



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31.01.2017 ~ 08:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 866323
gelesener Beitrag - ID 866323


Zitat:
Minijobs dienen allein dazu, reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu umgehen und Menschen zu Dumpinglöhnen zu beschäftigten. Die Beschäftigten – überwiegend Frauen – werden mit Niedriglöhnen abgespeist und die Mehrheit hat keine soziale Absicherung. Für manche Unternehmen scheint die Beschäftigung von Minijobbern regelrecht ein Freifahrtschein zur Unterbezahlung zu sein. Mit keinem anderen Beschäftigungsmodell wird derart Schindluder getrieben. Der Mindestlohn ist Gesetz. Ihn zu unterlaufen ist kein Kavaliersdelikt, sondern Betrug und muss entsprechend geahndet werden. Unerträglich ist, dass dieses Ausbeutermodell auch noch vom Staat subventioniert wird durch aufstockende Sozialleistungen. Damit muss Schluss sein.


Na?
Hat jemand genickt?
Wer hats gesagt?
Quelle



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02.02.2017 ~ 23:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 866924
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Minijobs steigern den SV-Beitrag für andere Versicherte.



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18.04.2017 ~ 07:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 876588
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Zitat:
Neun von zehn Alleinerziehenden könnten von ihrem Einkommen nicht ihre Lebenshaltungs- und Wohnkosten decken, berichtete die »Rheinischen Post« unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage von DIE LINKE. Sogar für Singles in Vollzeittätigkeit mit Mindestlohn ist es dem Bericht zufolge schwierig, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

„Wer für Mindestlohn Vollzeit arbeitet, kann aus eigener Arbeit die grundlegendsten Bedürfnisse wie ein Dach über dem Kopf nicht bezahlen“, sagte LINKEN-Fraktionsvize Klaus Ernst. Er forderte einen „Mindestlohn von zwölf Euro, um den Niedriglohnsektor in Deutschland einzudämmen, um arbeitende Menschen aus Transferleistungen herauszuholen und ihnen eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu ermöglichen.
[Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel...arbeit-arm.html]

Früher konnte ein Verdiener mit seinem Lohn die gesamte Familie grossziehen.
Da kann man mal sehen, wie hervorragend CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE in den vergangenen 20 Jahren für uns regiert haben, dass dies nun unmöglich geworden ist.
Sowas wählt man doch gerne wieder



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27.04.2017 ~ 07:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 877663
gelesener Beitrag - ID 877663


10,05 Euro ab 2018: Mindestlohn in der Pflege steigt
Allein dass es noch unterschiedliche Löhne in Ostdeutschland [10,05 Euro] und Westdeutschland [10,55 Euro] gibt, ist eine Bankrotterklärung fast 30 Jahre nach Mauerfall.
Denn in der Pflegebranche kann man nun wahrlich nicht damit "argumentieren", dass in Ostdeutschland veraltete Maschinen und geringere Produktivität vorherrschen.
Die Pflege ist in ganz Deutschland dieselbe.
Zitat:
Bis 2020 soll die Lohnuntergrenze dann weiter in zwei Schritten auf 11,35 Euro pro Stunde im Westen und 10,85 Euro im Osten angehoben werden.
[Quelle: wie oben]
Sensationelle 80 Cent mehr gibt es dann in den kommenden zwei Jahren – wie lächerlich.
Wir reden hier immerhin von ausgebildeten Fachkräften.
Die wirklich harte Arbeit verrichten und unter erbärmlichen Zuständen [Stichwort Personalbemessung] schuften müssen.

So funktioniert das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 27.04.2017 07:56.



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28.04.2017 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 877761
gelesener Beitrag - ID 877761


Zitat:
Mindestlohn: Und wo bleiben die Langzeitarbeitslosen?
Die Fraktion die Linke ist mit ihrem Antrag auf Veränderungen beim Mindestlohn gescheitert - die Begründung ist vielsagend.
Am 21.03.2017 stellte die Fraktion Die Linke den Antrag, einen armutsfesten Mindestlohn zu beschließen. Sie gab nicht nur an, dass der bisherige Mindestlohn zu gering angesetzt sei, sie monierte auch insbesondere die zahlreichen Ausnahmen. Im Antrag wurde ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde angeregt, weiterhin sollte auf Ausnahmen verzichtet werden.
[Quelle: https://www.heise.de/tp/news/Mindestlohn...en-3698201.html]

Und alle lehnen ab:
CDU und CSU ["wir haben extra eine Mindestlohn-Kommission gegründet, damit weiterhin Niedriglöhne und Armutsrenten herrschen"],
die SPD ebenso und beschimpft sogar DIE LINKE, weil man deren Mindestlohn dann nicht mehr unterlaufen kann,
ja und auch die GRÜNEN sind dagegen, dass Menschen von ihrem eigenen Einkommen leben können.



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05.05.2017 ~ 07:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 878779
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Zitat:
Warum Arbeitgeber Minijobber noch immer prellen
Mehr Arbeit für denselben Lohn oder dubiose Abzüge: Das sind Erfahrungen in einem Minijob. Eine Studie bestätigt unlautere Methoden gegenüber einem Großteil der sieben Millionen Minijobber. Vor einer Reform habe die Politik aber zu viel Angst, beklagen Gewerkschaften.
[Quelle: http://www.deutschlandfunkkultur.de/verh...ticle_id=385179]

Ein echter Mindestlohn muss zwingend haben:
– eine existenzsichernde Höhe
– es darf keine Ausnahmen geben
– und umfassende Kontrollen
Und was NOCH wichtiger ist:
Jeder einzelne Arbeiter, der um seinen Mindestlohn geprellt wurde, muss eine anonyme Anzeige erstatten können.
Danach muss bei dem asoziale "Arbeitgeber" eine Hausdurchsuchung erfolgen und er auf Nachzahlung in doppelter Mindestlohnhöhe verordnet werden.
Ohne das derjenige, der die Anzeige stellte, namentlich bekannt gemacht wird.
Nur dann werden sich asoziale "Arbeitgeber" davor hüten, ihre Beschäftigten zu betrügen und zu bestehlen.
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.
Weder eine Anzeige, noch eine hinterhältige Lohndrücker-Konkurrenz.



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05.05.2017 ~ 20:05 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 878873
gelesener Beitrag - ID 878873


Zitat:
gastli hat am 05. Mai 2017 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.

In welchem Wolkenkuckucksheim lebst denn Du?

Stell Dir doch einmal vor, dass ein Arbeitgeber irgendwelche Meinungen äußert, die einer gewissen Personengruppe nicht passt. Dann geht es ganz schnell und er wird als "Faschist" abgestempelt und natürlich bekämpft. Würde man diesen Leuten noch das Kampfmittel einer anonymen Anzeige in die Hand geben, kannst Du Dir vorstellen, was dann passiert. Dann würde der Zoll Eure Arbeit abnehmen und den Beschuldigten erst mal beschäftigen:
Zitat:
gastli hat am 05. Mai 2017 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:
Danach muss bei dem asoziale "Arbeitgeber" eine Hausdurchsuchung erfolgen


Das Realitätsferne geht noch weiter:
Zitat:
gastli hat am 05. Mai 2017 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:
Ohne das derjenige, der die Anzeige stellte, namentlich bekannt gemacht wird.

Das ist doch nicht Dein Ernst?
Vor allem dann, wenn sich dieser Vorwurf als haltlos erweist, dann gehört ein solcher Denunziant selbstverständlich namhaft gemacht. Und eventuell entstandene Sachschäden, die bei Durchsuchungen entstanden sind neben der dem Personal dafür geraubten Arbeitszeit vom Denunzianten zu ersetzen, gerne auch ebenso drakonisch, wie von Dir gefordert in doppelter Höhe.


Pfiffikus,
der ebenso sicher verhindern möchte, dass wieder ein Denunziantentum herangezüchtet wird



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06.05.2017 ~ 19:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 878967
gelesener Beitrag - ID 878967


Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Mai 2017 um 20:05 Uhr folgendes geschrieben:
Stell Dir doch einmal vor, dass ein Arbeitgeber irgendwelche Meinungen äußert, die einer gewissen Personengruppe nicht passt. Dann geht es ganz schnell und er wird als "Faschist" abgestempelt und natürlich bekämpft.


Stell ich mir nicht vor.
Das hat nix mir dem Thema zu tun.



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07.05.2017 ~ 00:26 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 878980
gelesener Beitrag - ID 878980


Zitat:
gastli hat am 06. Mai 2017 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Stell ich mir nicht vor.
Das hat nix mir dem Thema zu tun.

Zugegeben, die eine unterstellte Motivation ist nicht zum Thema passend. Aber auf die wesentliche Aussage meiner Antwort hast Du nicht geruht einzugehen.

Gerade in den letzten Monaten erleben wir immer wieder, wie sich Personen im Deckmantel der Anonymität verhalten, zum Beispiel in sozialen Netzwerken. Da gibt es gravierende Unterschiede zu ihrem Verhalten von Angesicht zu Angesicht.

Und eine solche Analogie befürchte ich, wenn Deine Wünsche wahr würden.


Pfiffikus,
der kein anonymes Denunziantentum einführen mag



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07.05.2017 ~ 18:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 879101
gelesener Beitrag - ID 879101


Wie ich schon schrieb:
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.
Der Nutzen der Maßnahmen wäre gegenüber den Befürchtungen wohl größer.

Ein echter Mindestlohn muss zwingend haben:
– eine existenzsichernde Höhe
– es darf keine Ausnahmen geben
– und umfassende Kontrollen

Das gesetzlich festgelegt verbunden mit schmerzhaften Sanktionen für unfaire Arbeitgeber könnte vollkommen ausreichen.



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10.05.2017 ~ 01:01 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 879460
gelesener Beitrag - ID 879460


Zitat:
gastli hat am 07. Mai 2017 um 18:58 Uhr folgendes geschrieben:
Wie ich schon schrieb:
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.

Das ist doch nur die halbe Wahrheit. Du meinst zwar, dass hier keine strafrechtlichen Konsequenzen drohen.

Aber Du verlangst die Durchführung einer "Hausdurchsuchung". Wenn also auf Grund einer anonymen Anzeige eine außerordentliche Betriebsprüfung erfolgen sollte, so ist die ganz sicher damit verbunden, dass den Prüfern der Chef und eine oder mehrere Bürokaufleute zur Seite gestellt werden müssen. Natürlich ist eine Betriebsprüfung nicht in einer Stunde erledigt. Und dieses Personal wird ganz sicher nicht nur nach Mindestlohn bezahlt. Zusätzlich bleibt in einer solchen Situation deren eigentliche Arbeit liegen.

Schadenersatz zu fordern wäre schlecht möglich, denn Du forderst ja eine anonyme Möglichkeit der Denunziation.


Pfiffikus,
der Deine These "nichts zu befürchten" als blanken Hohn ansieht



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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16.05.2017 ~ 19:05 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 880210
gelesener Beitrag - ID 880210


Typisch Lehrer wissen alles besser aber haben von nichts konkretes Wissen aus der Praxis, z.B. wie wirklich eine Betriebsprüfung abläuft.



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01.06.2017 ~ 06:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 881465
gelesener Beitrag - ID 881465


ARD-Reportage: Lohndumping bei REWE und EDEKA
Ausstieg aus dem Flächentarifvertrag, anschliessend nur noch gesetzlicher Mindestlohn Armutslohn, der über unbezahlte Mehrarbeit auch noch unterlaufen wird, und noch einiges mehr.
Und bitte niemals vergessen:
Das, was die Betriebe hier durch mieses Lohndumping an Profit scheffeln, müssen die wertschöpfenden Arbeiter über Steuern nachträglich berappen.
[Sarkasmus on]Zum Glück natürlich auch alle die unsolidaischen Dumpfbacken, die das System Kspitalöismus bejubeln.[Sarkasmus off]
Denn die bei REWE und EDEKA ausgebeuteten Opfer müssen sich das fehlende Geld zum Überleben nachträglich durch Betteln vom Amt "aufstocken" lassen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.06.2017 ~ 20:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 884163
gelesener Beitrag - ID 884163


Die DHL ist die ausgegliederte Paketzustellklitsche der Deutschen Post, damit auch dort Armutslöhne statt Tariflöhne gezahlt werden können.

Zitat:
Paketboten klagen über ihre Ausrüstung, fehlende Arbeitskleidung, schlecht gewartete Fahrzeuge. Auf der anderen Seite fährt der Konzern Deutsche Post DHL Group Rekordgewinne ein, 3,5 Milliarden Euro im letzten Jahr.
[Quelle: https://www.zdf.de/politik/frontal-21/au...ei-dhl-100.html]

Unnötig zu erwähnen, dass die Steuerzahler für die Hungerlöhne draufzahlen müssen.
Weil die Opfer um zusätzliche "Aufstockungen" beim Amt betteln müssen.
Und zwar lebenslang.
Denn auch deren spätere Altersarmut ist vorprogrammiert.



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14.07.2017 ~ 16:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 885756
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Zitat:
Es begann mit Silermone N. Sie kommt aus Brasilien nach Düsseldorf. Sie fand Arbeit als Putzfrau im Luxushotel InterConti an Düsseldorfs Prachtstraße Königsallee. Angestellt wurde sie aber nicht beim Hotel, sondern beim Subunternehmen ZHS des Unternehmers Karly Zingsheim. Sie hatte einen Vertrag über täglich 6 Stunden zum Branchentarif von 9,55 Euro. Aber für das Putzen der Zimmer, die ihr vorgegeben waren, brauchte sie im Durchschnitt 8 Stunden. Bezahlt wurde sie dann während eines halben Jahres für nur täglich 4,8 Stunden, und dann wurden ihr noch täglich 3,57 Euro für Essen abgezogen – das sie gar nicht gegessen hatte, gar nicht essen konnte wegen der Hetze, in der sie putzen musste. Außerdem hatte sie im Vertrag eine Klausel unterschrieben, dass Ansprüche auf Lohn, Überstunden und Urlaubsgeld nach drei Monaten verfallen. Das wäre so weitergegangen, wenn sie nicht etwas gemacht hätte, was bisher niemand gemacht hatte: Sie klagte vor dem Arbeitsgericht die Nachzahlung des nicht ausgezahlten Lohnes ein. Sie bekam Recht, in der zweiten Instanz, nachdem Unternehmer Zingsheim in der ersten Instanz verloren hatte, aber in die Berufung gegangen war. Seitdem klagen mehrere Putzfrauen und Putzmänner nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Frankfurt/Main, Mönchengladbach und Dresden auf Nachzahlung. Es geht meist um mehrere tausend Euro. Die Kölner Aktion gegen Arbeitsunrecht organisiert diese Kampagne, begleitet die bisher Unsichtbaren bei Gericht und inszeniert öffentliche Events, zuletzt vor dem InterConti in Düsseldorf: Triathlon der Putzkräfte 1. Staub aufwirbeln und unter den Teppich kehren, 2. Teppiche ausklopfen, 3. Feucht durchwischen: Wer ist am schnellsten? Dabei wurde vor 40 Teilnehmern, vier Polizisten, einigen Hotelbeschäftigten und vorbeihuschenden Hotelgästen auch das Porträt der größten Hotelkette der Welt vorgestellt.
[Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/aufstand-der-unsichtbaren]

Ich wiederhole:
Jeder einzelne Arbeiter, der um seinen Mindestlohn geprellt wurde, muss eine anonyme Anzeige erstatten können.
Danach muss bei dem asoziale "Arbeitgeber" eine Hausdurchsuchung erfolgen und er auf Nachzahlung in doppelter Mindestlohnhöhe verordnet werden.
Ohne das derjenige, der die Anzeige stellte, namentlich bekannt gemacht wird.
Nur dann werden sich asoziale "Arbeitgeber" davor hüten, ihre Beschäftigten zu betrügen und zu bestehlen.
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.
Weder eine Anzeige, noch eine hinterhältige Lohndrücker-Konkurrenz.



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18.08.2017 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 887901
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Zitat:
Sachsen ist besonders stark von den Auswirkungen des Mindestlohns betroffen – und die sind überwiegend positiv. Das zumindest besagt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Wie die Studie zeigt, sind mit der Einführung keine Arbeitsplätze vernichtet worden. Für die Beschäftigten gab es reale Lohnzuwächse. Die Unternehmen reagierten mit geringfügigen Preiserhöhungen sowie mehr sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung statt Mini-Jobs.
[Quelle: http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/Wirt...r-als-Nachteile]

Nein, wie überraschend

Jetzt stelle man sich nur mal vor, was passieren würde, wenn der Mindestlohn auch noch seinen Namen verdienen würde.
Und zwar so, dass man später nicht in der Altersarmut landet.
Und damit der Lohn reicht, damit man nicht beim Amt um "aufstockendes" Steuergeld betteln müsste.
Wäre das nicht toll?
Und wie jetzt?
Ihr würdet sogar die Partei unterstützen, die genau das endlich einfordert?
Euch kann geholfen werden.



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14.12.2017 ~ 21:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 900100
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Zitat:
Für die Forderung der Linken, den Mindestlohn per Gesetz von 8,84 Euro auf 12 Euro anzuheben, zeichnet sich im Bundestag keine Mehrheit ab. Widerstand signalisierte am Mittwochabend sogar die SPD, obwohl die Sozialdemokraten zuletzt Sympathien für eine Lohnuntergrenze von zwölf Euro geäußert hatten.
[Quelle: www.zdf.de/nachrichten/heute/hoeherer-mi...antrag-100.html 14. Dezember 2017]

Sogar?
Wann wäre, wenn’s drauf ankommt, die SPD nicht vor ihrer eigenen Programmatik zurückgeschreckt?
Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 14.12.2017 21:04.



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30.01.2018 ~ 09:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 904834
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Zitat:
Laut einer Studie unterschreiten viele Unternehmen den Mindestlohn. Demnach sind 2,7 Millionen Menschen oder jeder zehnte Arbeitnehmer betroffen. Vor allem Firmen ohne Arbeitnehmervertretung stehen in der Kritik.
[Quelle: tagesschau.de]

Wenn die Studie sauber erarbeitet wurde, gäbe es doch jetzt eine schön Liste betroffener Firmen
für die Staatsanwaltschaft.
Oder etwa nicht?
In einem Rechtsstaat, der den Name verdient schon.
Jedoch nicht in dieser BRD mit all ihrem politischen Personal des Kapital in der Regierung und den durch diese weisungsgebundnenen Staatsanwälten.



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01.03.2018 ~ 07:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 908342
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Europas Mindestlöhne steigen – der deutsche nicht
Tja, selber schuld.
Man hätte ja eine Partei wählen können, die einen vernünftigen Mindestlohn einfordert.
Wollten die Deutschen aber nicht.
Also bitteschön.



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01.03.2018 ~ 17:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 908485
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Zitat:
gastli hat am 01. März 2018 um 07:00 Uhr folgendes geschrieben:
Europas Mindestlöhne steigen – der deutsche nicht

Gut so!

Das ist ein wichtiger Schritt zur Angleichung der Lebensbedingungen in Europa.

Zitat:
Bulgarien hat EU-weit mit 1,57 Euro den niedrigsten Mindestlohn.
Vor allem Rumänien erhöhte den Mindestlohn im Vergleich zum Vorjahr stark, um 52 Prozent auf 2,50 Euro pro Stunde.
Steht auch in diesem verlinkten Artikel. Gastli hielt es nicht für nötig, das zu erwähnen.

Es versteht sich von selbst, dass die Erhöhung von diesen mickrigen Mindestlöhnen wesentlich dringender ist, als in Deutschland, wo wir schon einen Mindestlohn auf Spitzenniveau haben. Gastli, Du solltest akzeptieren, dass es gerade in den osteuropäischen Ländern, in denen der Mindestlohn etwas angehoben wurde, besonders dringend nötig war.


Pfiffikus,
der auch froh ist, dass an dieser Stelle ein wenig an dieser einen Migrationsursache geknabbert worden ist



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26.03.2018 ~ 11:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 911137
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Zitat:
Mindestlohn-Tricks kosten Deutschland zehn Milliarden
Der Mindestlohn steht oft nur auf dem Papier, gezahlt wird er nicht. Dadurch werden Beschäftigten und Sozialkassen Milliarden vorenthalten. Das geht aus einer Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor. Demnach summierten sich 2016 Lohnausfälle und geringere Einnahmen der Sozialversicherung aufgrund der Umgehung des gesetzlichen Mindestlohns und von Mindestlöhnen in bestimmten Branchen auf etwa 9,9 Milliarden Euro.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/so...arden-1.3916827]

Zehn Milliarden Euro wären mehr in z.B. den Sozialkassen vorhanden, um die Kranken- und Pflegebranche besser zu bezahlen, oder Armutsrenten zu erhöhen.
Und ich will auch nochmal daran erinnern, dass es die SPD war, die keine spürbaren Strafen beim vorsätzlichen Unterlaufen des gesetzlichen Mindestlohns im Gesetz verankern ließ.

Ich wiederhole:
Jeder einzelne Arbeiter, der um seinen Mindestlohn geprellt wurde, muss eine anonyme Anzeige erstatten können.
Danach muss bei dem asoziale "Arbeitgeber" eine Hausdurchsuchung erfolgen und er auf Nachzahlung in doppelter Mindestlohnhöhe verordnet werden.
Ohne das derjenige, der die Anzeige stellte, namentlich bekannt gemacht wird.
Nur dann werden sich asoziale "Arbeitgeber" davor hüten, ihre Beschäftigten zu betrügen und zu bestehlen.
Faire Arbeitgeber haben nichts zu befürchten.
Weder eine Anzeige, noch eine hinterhältige Lohndrücker-Konkurrenz.



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23.04.2018 ~ 08:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914603
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Quelle: Hans Böckler Stiftung



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23.04.2018 ~ 20:29 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914672
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Oh!
Die Böckler-Stiftung rechnet die Vollbeschäftigung mit 37,7 Wochenstunden. Warum nicht 40 Stunden? Ja, ich weiß, dann würden die Ergebnisse anders aussehen.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass eine ganze Reihe von Leuten sogar noch Überstunden leistet



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24.04.2018 ~ 06:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914692
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Für dich.
Die Quelle der Berechnung der Wochenstunden.



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24.04.2018 ~ 07:22 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914699
gelesener Beitrag - ID 914699


Ja, da steht für den Osten eine andere Zahl.


Pfiffikus,
der auch auf die letzten drei Zeilen des Artikels verweist



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24.04.2018 ~ 20:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914846
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Ok.
Aber für die Dummheit [bezahlte Überstunden] und grenzenlose Dummheit [unbezahlte Überstunden] der Selbstausbeutungsgeilen kann ja nun kein Anderer etwas.



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24.04.2018 ~ 22:03 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 914851
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Was ist mit denen, die gern zur Arbeit gehen, sich selbst verwirklichen können und auch gern mal ne Überstunde machen? Die würde ich mal nicht als "Selbstausbeutungsgeil" bezeichnen.
Zugegeben in unserer Firma bekommt auch keiner Mindestlohn, denn dann stünde unser Arbeitgeber wohl alleine da.
Es herrscht nämlich auch bei uns Fachkräftemangel. Ja

Zum Thema Statistik:
Rechne mal mit 40 Stunden und du wirst sehen, dass dann Leipziger noch etwas mitbringen müssen. geschockt



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27.06.2018 ~ 09:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 921612
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Zahl der Hartz-IV-Aufstocker trotz Mindestlohn kaum gesunken.

Nein, wie überraschend.
Das 8,84 Euro Stundenlohn, nicht zum Leben reichen.
Wer hätte DAS ahnen können

Dazu passt auch:

Mindestlohn soll von 8,84 Euro auf 9,19 Euro steigen

Quizfrage:
Was glaubt ihr, wie hoch der Stundenlohn sein muss, wenn man 45 Jahre lang ohne Unterbrechung arbeitet und eine spätere Rente von über 800 Euro haben möchte?
DIE LINKE hat das auch mal gefragt und vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags die Antwort bekommen: mindestens 12,63 Euro die Stunde!
Ab 2019 liegt der neue Mindest-Armutslohn bei 9,19 Euro – und Muhahaha ab 2020 bei 9,35 Euro. Welch ein Grund zum Jubeln.



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28.06.2018 ~ 08:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 921670
gelesener Beitrag - ID 921670


Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2018 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:

Nein, wie überraschend.
Das 8,84 Euro Stundenlohn, nicht zum Leben reichen.
Stimmt. Aber ein kleines Detail hast Du uns verschwiegen. Mit der Einführung des Mindestlohnes hat die Inflation einen gewaltigen Fortschritt gemacht.



Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2018 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Wer hätte DAS ahnen können
Ja, das war eigentlich klar, auch hier im Forum nachzulesen.

Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2018 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
DIE LINKE hat das auch mal gefragt und vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags die Antwort bekommen: mindestens 12,63 Euro die Stunde!
Andere Quizfrage:
Wer glaubt daran, dass gastli mit einem solchen Betrag zufrieden wäre.


Pfiffikus,
der nicht daran glaubt



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01.07.2018 ~ 06:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 921911
gelesener Beitrag - ID 921911


Zitat:
Pfiffikus hat am 28. Juni 2018 um 08:48 Uhr folgendes geschrieben:
Andere Quizfrage:
Wer glaubt daran, dass gastli mit einem solchen Betrag zufrieden wäre.

Pfiffikus,
der nicht daran glaubt


Ich auch nicht.
Weil sich der Mindestlohn natürlich ständig weiter entwickeln muss.

Um das zu erreichen, wähle man einfach nicht mehr Parteien, die als Lobbyisten der Unternehmensverbände fungieren, sondern zB Linke, die sich klar für einen deutlich höheren Mindestlohn aussprechen.
Wenn in allen Branchen wie in den meisten demokratischen Ländern ein Mindestlohn für alle herrscht, können arme Deutsche, Flüchtlinge, Arbeitssuchende und Mindergebildete auch nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden.
Simple as that.
Wer für Fairness und gegen Neoliberalismus ist, sollte also diejenigen nicht wählen, die hohe Mindestlöhne in Deutschland blockieren:
Also CDU, CSU, AfD und FDP.
Man sollte nicht dem xenophoben Trio Lindner-Spahn-Dobrindt hinterherrennen.
Das sind die klassischen Lobbyhörigen, die intensiv dafür arbeiten Geringverdiener arm zu halten.
Sie tragen die Schuld an den sinkenden Reallöhnen in Deutschland, nicht die Flüchtlinge.
Wer es gut mit Deutschland meint, sollte lieber die FDP und CSU rauswerfen, statt der Heimatvertriebenen, die hier Schutz suchen.

Zitat:
Rainer Brüderle will Tariflöhne in der Altenpflege verhindern
Die Regierung drängt Arbeitgeber und Gewerkschaften zu flächendeckenden Verträgen in der Altenpflege. Doch nach SPIEGEL-Informationen macht ein bekannter Lobbyist dagegen Stimmung: Ex-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
Mit luftigen Versprechen wollen die privaten Arbeitgeber die flächendeckende Einführung von Tariflöhnen in der Altenpflegebranche verhindern. In einem Brief an Politiker der Großen Koalition, der dem SPIEGEL vorliegt, wirbt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) für ein unverbindliches Alternativmodell. Der Verband empfehle seinen Mitgliedern, in ihren Betrieben sogenannte Arbeitsvertragsrichtlinien anzuwenden, schreibt bpa-Arbeitgeberverbands-Präsident Rainer Brüderle.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1215724.html]



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03.07.2018 ~ 07:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 922205
gelesener Beitrag - ID 922205


Mindestlohn: „Wir bräuchten 66 Jahre, um alle Unternehmen mal durchzuprüfen“

Und falls jemand glaubt, das wäre ein Zufall und nicht etwa politisch gewollt, dann sollte man sich nur nochmal all die Ausnahmeklauseln und straflosen Umgehungslücken im Mindestlohngesetz anschauen.

Für Kontrollen ist halt kein Geld da.
Für die Schikane von Erwerbslosen und Hetzjagd gegen Flüchtlinge hingegen schon.
Damit ist auch alles zu dieser "sozialen und demokratischen BRD" gesagt.

Man kann Menschenrechte haben, oder Kapitalismus – aber nicht beides.



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