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RE: Deutschland = Rechtsstaat oder Bananenrepublik ? |
Beitrag Kennung: 895870
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Es ist vollkommen Wurst, welche Schön- und Neusprechvarianten dafür eingesetzt werden.
Das ist und bleibt BETRUG !!!
Wir alle wissen das.
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Man muss diese Ausgabe der SZ kaufen.
Wegen der exklusiven Berichterstattung über die "Paradise Papers".
In der gedruckten Ausgabe sind das 12 volle Zeitungsseiten, s.11 bis s.22.
400 Topjournalisten weltweit haben sich ein Jahr lang durch eine gewaltige Datenmenge von 13,4 Millionen Dokumenten durchgearbeitet
Allein die europäischen Superreichen bringen die EU mit ihren Steuerbetrugs-Modellen um jährlich eine Billion Euro = Tausend Milliarden Euro = 1.000.000.000.000,00 Euro Steuereinnahmen.
Zitat: |
Erst kam "LuxLeaks", dann kamen die "Panama Papers". Beide Skandale hat das Europaparlament minutiös aufgearbeitet, manche Abgeordnete könnten inzwischen eigene Steuerberatungsfirmen eröffnen. Und als sie im Oktober den Abschlussbericht zu den "Panama Papers" verabschiedeten, stöhnten einige von ihnen bereits: Das wird nicht die letzte große Enthüllung gewesen sein. Sie sollten Recht behalten: Mit den "Paradise Papers" bekommen wir nun zum dritten Mal seit 2014 einen tiefen Einblick in das internationale Geschäft mit der Steuerflucht. Und manch einem mag es inzwischen zum Hals raushängen, wenn das Fazit wieder einmal lautet: Arme und Normalverdiener bezahlen Steuern, Reiche bezahlen Steuerberater - um dann fast nichts an den Fiskus abzuführen. Braucht es also wirklich noch so ein Leak zum Thema Steuerbetrug? Reicht's nicht langsam? Nein, tut es nicht! Tut es nie.
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Erstens, weil die "Paradise Papers" zeigen, dass nicht nur unsere Billigmöbel, unsere Karamell-Latte-Kaffeekreationen oder unsere Smartphones von Steuervermeidern kommen. Sondern auch unsere Laufschuhe, unsere Onlineglücksspiele, unsere Rock-Hymnen und sogar unsere Deko-Tassen aus königlichem Porzellan.
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Während Finanzjongleure in Banken und Börsen Milliarden aufs Spiel setzen, um im Ernstfall vom Staat gerettet zu werden, mit Geld, das Steuerzahler zur Verfügung stellen. Dass diesem Ungleichgewicht zum Teil ein zutiefst unsoziales Verhalten einiger Firmen und Einzelpersonen zugrunde liegt, darf nicht in Vergessenheit geraten. |
[Quelle: http://www.tagesschau.de/kommentar/parad...bel-eu-101.html]
Während die sprichwörtliche Krankenschwester gar keine Steuern "sparen" kann, weil ihr der entsprechende Anteil automatisch vom Lohn abgezogen wird, können Multimillionäre und Milliardäre die durch ihren Lobbyeinfluss generierten Steuerschlupflöcher nutzen, um sich der Solidarität zu entziehen.
sie sind die widerlichen Menschen, die in dem widerlichen System ihre widerlichen Motive ausleben.
Da fragt man sich:
Wieso wurde nach acht Jahren Schäuble diese BRD selbst zu einem Pardies für Steuerbetrüger?
Die Antwort ist, dass die politisch ungebildeten Wähler genau solche Politiker in ihre Ämter wählen. Dafür wurde die FDP erfunden.
Die Partei mit der Steuerpolitik zu Gunsten der Superreichen und zum Schaden aller Anderen.
Der Milliardär Gauselmann, der die FDP mit 1,9 Millionen Euro für ihre Dienste bezahlte schmierte, findet sich auch in den Paradise Papers wieder, wurde also durch Steuervermeidung noch viel reicher.
Zitat: |
Paul Gauselmann konnte diese Entwicklung nicht ignorieren. Er war der Automatenkönig, der Pate des deutschen Glücksspiels, das sollte auch in Zukunft so bleiben. Anhand der internen Unterlagen aus der Kanzlei Appleby lässt sich nun erstmals nachvollziehen, was Gauselmann alles unternommen hat, um den Boom im Online-Geschäft nicht zu verpassen. Sein Vorgehen zeigt, wie einfach es mithilfe findiger Anwälte sein kann, die deutschen Glücksspielgesetze auszuhebeln.
Gauselmanns Vorstoß in die Online-Welt beginnt 2008, da kauft er einen Hamburger Spiele-Entwickler, die Edict Egaming. Kaum zwei Jahre später gründet er auf der Isle of Man einen Ableger der Firma namens Edict IoM.
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Die Online-Zockerei ist auch für die Kanzlei ein wichtiger Geschäftszweig. Appleby wirbt gar damit, die Glücksspiel-Regulierung der Isle of Man mitgestaltet zu haben. In einem Handbuch fürs Online-GlücksspielgeschäftBuch mit dem Titel "You Can!", herausgegeben von Appleby, erfährt der Leser en détail, wie man eine Online-Glücksspielfirma auf der Isle of Man gründet, lizenziert und erfolgreich betreibt. |
[Quelle: https://projekte.sueddeutsche.de/paradis...5/?reduced=true]
Jamaika-Verhandler Kubicki, neben Lindner die einflussreichste FDP-Person der mutmaßlichen neuen Merkel-Junta, springt gleich für die "FDP-Gönner" in die Bresche.
Zitat: |
Rechtstreues Verhalten sollte nicht verunglimpft werden.
Nach der Vorstellung von FDP-Vize Wolfgang Kubicki sollen Steuerzahler nicht dafür verunglimpft werden, legale Ausweichmöglichkeiten zu nutzen. „Die sogenannten Steuerschlupflöcher sind vom Gesetzgeber geschaffen worden. Man sollte diejenigen, die sich rechtstreu verhalten, nicht diskreditieren“, sagte Kubicki dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
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Solange es unterschiedliche Körperschaftssteuersätze innerhalb der EU gebe, werde es auch Firmenverlagerungen beispielsweise von Deutschland nach Irland geben. „Holland erhebt keine Steuern auf Lizenzzahlungen, Deutschland schon. Das geht so nicht weiter“, meinte Kubicki. |
[Quelle: http://www.kn-online.de/News/Aktuelle-Po...nglimpft-werden]
gastli, der an dieser Stelle wiederholt:
Es ist vollkommen Wurst, welche Schön- und Neusprechvarianten eingesetzt werden.
Das ist und bleibt BETRUG !!!
Ermöglicht und geschaffen durch das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
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