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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Wollen die € Politiker die totale Transferunion? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.06.2015 ~ 05:08 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Wollen die € Politiker die totale Transferunion? Beitrag Kennung: 770405
gelesener Beitrag - ID 770405


Exportweltmeister der Transferunion:
https://de.wikipedia.org/wiki/Exportweltmeister
Zitat:
Die starke Exportorientierung hat für die deutsche Volkswirtschaft auch Nachteile:
Deutschland ist besonders anfällig für Konjunkturschwankungen. So hat die Finanzkrise ab 2007 und Weltwirtschaftskrise ab 2007 Deutschland härter getroffen als fast alle anderen Industrienationen.[6]
Hohe Wettbewerbsfähigkeit und hohe Exporte führen nicht automatisch zu hohem Wohlstand. Trotz starker Exportzuwächse hat sich das deutsche Bruttoinlandsprodukt von 2000 - 2014 schwächer Entwickelt als in den meisten anderen Industriestaaten.[7] Sowohl die Reallohnentwicklung als auch der Zuwachs des Pro-Kopf-Einkommens fiel in Deutschland geringer aus als in anderen Industrieländern.[8] Der Grund liegt drin, dass der Zuwachs an preislicher Wettbewerbsfähigkeit kaum durch Produktivitätsfortschritt, sondern ganz überwiegend durch Lohnzurückhaltung erzielt wurde. Ein solches Wirtschaftsmodell kann keinen Wohlstand erzeugen.[9]

Die Erzielung von dauerhaften Leistungsbilanzüberschüssen (= die deutsche Wirtschaft exportiert mehr Waren und Dienstleistungen an das Ausland als sie vom Ausland importiert) hat für die deutsche Wirtschaft folgende Nachteile:[10]

In einer Volkswirtschaft die dauerhaft mehr produziert als konsumiert leben die Menschen ökonomisch eingeschränkter als sie müssten, "sie leben unter ihrem Niveau".
Permanente Exportüberschüsse stellen sich in der Kapitalbilanz als permanenten Kapitalexport dar. Diese Kapitalexporte kommen den "Konkurrenzvolkswirtschaften" in Form von Krediten oder Direktinvestitionen zugute. Die deutsche Volkswirtschaft fördert so ihre ausländische Konkurrenz, während für die deutsche Volkswirtschaft die Investitionsmittel verloren gehen.
Spiegelbildlich zu permanenten deutschen Leistungsbilanzüberschüssen muss es Länder geben, die permanent Leisstungsbilanzdefizite habe, die "über ihrem Niveau leben". Dies kann auf Dauer zu einer Schuldenkrise führen, die wiederum dazu führt, dass ein Teil oder alle deutschen Forderungen abgeschrieben werden müssen.

Beispielsweise sieht Hans-Werner Sinn die deutsche Exportorientierung als überholt an. Die alte Strategie, Maschinen gegen Lehman-Brothers-Zertifikate zu verkaufen, habe nicht funktioniert. {kein Wunder diese Bank ist Pleite - das Geld ist nicht futsch; es hat nur den Besitzer gewechselt - der lacht uns heute alle aus - die haben umsonst für uns geschuftet} Auch der amerikanische Ökonom Adam Posen ist der Ansicht, dass eine ausgewogenere Struktur mehr Wohlfahrtsgewinne bringe als eine reine Exportorientierung.[11]

Nach Ansicht von Marcel Fratzscher ist eine starke Exportorientierung nicht per se schlecht, so wie sie in Deutschland seit dem Jahr 2000 betrieben wird funktiere sie aber nicht gut. Das Potential eine Volkswirtschaft Wirtschaftswachstum und Wohlstand zu erzeugen hängt eng mit dem Produktivitätszuwachs zusammen, der wiederum stark mit der Investitionsquote zusammenhängt.

Weil Deutschland seit 2000 eine sinkende Investitionsquote aufweist (2014 betrug sie 17%, so gering wie in kaum einem anderen Industrieland), war das Wirtschaftswachstum und das Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens in Deutschland sehr gering und wird es bis auf weiteres auch sehr gering bleiben.

Statt zu investieren sparen die Deutschen sehr viel und recht schlecht. Seit 2000 ist deutsches Vermögen in Höhe von 15% der jährlichen Wirtschaftsleistung im Ausland verloren gegangen.[12]


Wenn wir die totale Transferunion haben dann dürfen hier alle umsonst für andere schuften, während diese auf unsere Kosten gut leben. Welches Ziel verfolgen die Griechen? Das Beispiel könnte bald Schule machen.
Kostet uns ein Friedensvertrag mit Reparationszahlungen mehr als diese Transferpolitik?


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 17.06.2015 05:13.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.06.2015 ~ 09:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wollen die € Politiker die totale Transferunion? Beitrag Kennung: 770432
gelesener Beitrag - ID 770432


Exportüberschuss und Transferunion sind grundverschiedene Dinge und haben nichts miteinander zu tun.



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18.06.2015 ~ 05:25 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wollen die € Politiker die totale Transferunion? Beitrag Kennung: 770536
gelesener Beitrag - ID 770536


Da die Folgen die gleichen sind bei Exportüberschuss und Transferunion ist beides gleich zu bewerten.
Ich bin der Meinung der Transportüberschuss sollte zu Gunsten des Binnenmarktes abgebaut werden. Fehlende Arbeitskräfte im Binnenmarkt führen zur Teuerung im Inland, zum Abbau des Lebensstandards und sind negativ für die Konkurrenzfähigkeit des Landes da die Lebenshaltungskosten, wegen mangelnder Konkurrenz im Inland steigen.

Wie wäre es gastli wenn Sie Ihre Behauptungen, die Sie aufstellen, inhaltlich begründen würden?

Subventionismus und Exportüberschuss sind letztendlich beides, zu großen Teilen, eine unentgeltliche Transferpolitik, welche die Sozialstrukturen im Inland zerstört.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.06.2015 05:29.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



18.06.2015 ~ 14:30 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Wollen die € Politiker die totale Transferunion? Beitrag Kennung: 770622
gelesener Beitrag - ID 770622


Zitat:
Meta hat am 18. Juni 2015 um 05:25 Uhr folgendes geschrieben:
Subventionismus und Exportüberschuss sind letztendlich beides, zu großen Teilen, eine unentgeltliche Transferpolitik, welche die Sozialstrukturen im Inland zerstört.


Man nennt es Kapitalismus.
Das ist das widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
Mehr Begründung braucht es nicht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 18.06.2015 14:30.



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Wohnort: Gera



18.06.2015 ~ 22:56 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wollen die € Politiker die totale Transferunion? Beitrag Kennung: 770662
gelesener Beitrag - ID 770662


Gerade die Begründungen sind es die Behauptungen von Hetze und Wahrheit unterscheiden. Wenn in Staaten Räuberbanden zur Macht vordringen und die Gesellschaft mißbrauchen, dann hat das seine Ursachen in fehlender Demokratie.
GG Artikel 20
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Ich kann mich nicht daran erinnern in 25 Jahren je einmal über etwas abgestimmt zu haben.
Der entmündigte Bürger!

Art 38
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Das stimmt nur wenn es keine Listenkandidaten gibt!
Solcherart Stimmensplitting ist z.B. in Österreich verboten.

Mit Waffen kann Niemand geschützt werden. Viele Menschen sind jedoch bisher durch selbige gestorben. Lohnt es sich etwas zu verteidigen um dabei zu sterben? Da hat man doch nichts mehr davon! Wie wäre es wenn die Großen ihre Schlachten im Cyberspace austragen und Wirtschaft und Normalbürger damit verschonen, wenn sie ihnen schon keine demokratische Selbstbestimmung zugestehen.
Wo das Volk nichts zu entscheiden hat werden Volksentscheide nicht zugelassen und anerkannt! Wer nichts zu entscheiden hat von dem geht keine Macht aus. Statt dessen haben sich andere Ihrer bemächtigt.

http://www.jura.uni-wuerzburg.de/fileadm...sverfassung.pdf
Art. 1. Das Deutsche Reich ist eine Republik.
Die Staatsgewalt geht vom Volke aus.

Art. 2. Das Reichsgebiet besteht aus den Gebieten der deutschen Länder. Andere Gebiete können durch Reichsgesetz in das Reich aufgenommen werden, wenn es ihre Bevölkerung kraft des Selbstbestimmungsrechts begehrt.

Art. 17. Jedes Land muß eine freistaatliche Verfassung haben. Die Volksvertretung muß in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl von allen reichsdeutschen Männern und Frauen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden. Die Landesregierung bedarf des Vertrauens der Volksvertretung. Die Grundsätze für die Wahlen zur Volksvertretung gelten auch für die Gemeindewahlen. Jedoch kann durch Landesgesetz die Wahlberechtigung von der Dauer des Aufenthalts in der Gemeinde bis zu einem Jahr abhängig gemacht werden.


Dieser Beitrag wurde 5 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.06.2015 23:13.



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