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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte Beitrag Kennung: 7684
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Erstellt: 16.02.06, 10:17

Focus (http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...be.htm?id=24938) berichtet über eine Tagung der Martin Schleyer-Stiftung und natürlich macht man sich dort Gedanken darüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte. Weil an einer solchen Tagung natürlich nur illustre Persönlichkeiten teilnehmen, kommen auch effiziente Ideen zur Sprache. Wie lange es dauern wird, bis solche Ideen in Gesetzesform gefasst werden, weiß ich natürlich nicht, aber ich finde sie schon bemerkenswert.

Da ist zunächst Hilmar Schneider, seines Zeichens Direktor für Arbeitsmarktpolitik am Bonner IZA-Forschungsinstitut. Seine Idee:

Die BA wird zum Auktionshaus umgebaut. Sie bietet eine bestimmte Menge Billiglöhner für Arbeiten an und wer das höchste Gebot macht, erhält den Zuschlag. Der so Versteigerte soll aber von dem Geld nichts bekommen. Er bekommt ja bereits ALG II. Das Geld bekommt die BA und kann damit Kosten senken.

Wolfgang Franz einer der "Witschaftsweisen".

Franz ist der Meinung, Ein Euro Jobs sollten stark ausgeweitet werden. Er hält es für falsch, dass nur gemeinnützige und zusätzliche Tätigkeiten ausgeführt werden dürften und plädiert dafür, dass auch die Industrie Ein Euro Jobber bekommt. Er hält die Sorge um Verdrängungseffekte für total übertrieben und argumentiert, wenn eine Kommune einen Gärtner entlasse, weil ein Ein Euro Jobber billiger ist, hätte das schließlich einen Spareffekt und sie würde wohlmöglich dafür an anderer Stelle jemanden einstellen. Auch soll die Dauer nicht auf 6 Monate beschränkt sein, sondern, so meint Franz, für ein Jahr gelten. Die kosten für die Aufwandsentschädigung sollen dann die zahlen, die den Ein Euro Jobber in Anspruch nehmen.

Seine Aussage ist ein Beweis dafür, dass die Grenzen von Weisheit und *********** fließend ineinander übergehen.

Dann war da noch Steffen Roth, seines Zeichens Geschäftsführer des Otto-Wolff-Instituts für Wirtschaftsforschung.

Er meint, die ALG-Bezieher sollten sich fair verhalten und für den Bezug des ALG auch eine unbezahlte Gegenleistung erbringen. Die derzeitigen Einschränkungen, betreffs Wochenarbeitszeit und Gemeinnützigkeit sollten für sie nicht gelten. Dafür sollten sie im Gegenzug in der Arbeitslosenstatistik verbleiben. Er meint: "wir sind einfach alle ein bisschen naiv, weil wir glauben, dass es doch noch ein paar Gutwillge gibt."

Natürlich muss auch Peter Clever, Vize-Vorsitzender des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit, für diesen Posten von der Arbeitgeberseite abgestellt, noch aus seinem Erfahrungsschatz etwas beisteuern. Er meint:

Das heute Leute die Hand aufhalten, die sich früher beim Sozialamt nicht hätten blicken lassen. Junge Juristen hätten z. B. keine Skrupel, nach Beendigung ihres Studiums ALG II zu beantragen, nachdem sie sich steuerlich "arm gerechnet" hätten.

Man sieht, es gibt noch Leute, die sich Gedanken um die Zukunft machen und die die Leute von den Straßen haben wollen. Das diesen perversen Vorstellungen das Grundgesetz genauso entgegensteht, wie internationale Verträge, interessiert sie nicht, denn sie vertreten ja die Wirtschaft (Wirtschaft bezogen auf die großen Konzerne) und die Wirtschaft nimmt zwar Rechte in Anspruch, steht aber ansonsten über den Gesetzen. Das beweisen sie uns mit Steuerhinterziehungen, Beamten- und Politiker-Bestechung und, und, und.



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07.05.2006 ~ 23:33 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Erstellt: 16.02.06, 14:43

Man kann folgendes mit Sicherheit nicht verallgemeinern.

Voriges Jahr sendete Phönix das in Brandenburg 600 arbeitslose Jugendliche angeschrieben wurden.

Ihnen wurden Arbeitsplätze der verschiedensten Art in und um Berlin angeboten.

Rückantworten kamen geade mal etwas über 60.

Nach verbindlicher Zusage für die Busbetellung zur Vorstellung in den Betrieben schrumpfte die Zahl auf 7.

Am Tag der Abfahrt kamen 5.

Diese 5 stellten sich also vor und am Ende nahm wegen verschiedenster Gründe 1 eine Arbeit an.

Als er anfangen sollte meldete er sich krank.






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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:34 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 16.02.06, 20:21

Der Vorschlag von Himar Schneider (Auktionshaus) erinnert mich an einen Sketch von Stephan Wald, der als Arbeitsminister Blüm Arbeitsplätze versteigert hatte.
Den Zuschlag hatte für einen Hungerlohn in einem Anflug von sozialer Rührung ein Vater von drei kleinen Kindern bekommen.
Und jetzt kann's bald Wirklichkeit werden.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 17.02.06, 08:09


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Nachfragen bei Phoenix haben ergeben, dass es sich um 600 Anwärter der Schauspielschule handelte, die im Auschlussverfahren um Aufnahme als Studenten an dieser kämpften.



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oxxo
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07.05.2006 ~ 23:35 Uhr ~ oxxo schreibt:
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Erstellt: 20.02.06, 00:05

Es gibt heutzutage zwei praktische Wege, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Entweder durch Entzug der Transferleistungen. Dadurch werden die Arbeitslosen gezwungen, sich um der Subsistenz willen irgendeine Drecksarbeit zu suchen. Und fallen so aus der Statistik und hinein in die Arbeitsarmut.

oder arbeiten dann schwarz, was die Arbeitslosigkeit noch erstärkt, werden kriminell, was dann insgesammt wieder die Kosten für den Staatsapparat erhöht oder gewalttätig. Alles keine Alternativen

Dass alle Menschen die aus der Gesellschaft gedrängt werden die Hände
in den Schoß legen werden und auf ALG2 Niveau vergammeln, das
dürfte ja wohl sonnenklar sein



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 08:55

Für den wirtschaftspolitischen Sprecher der Union, Laurenz Meyer, gibt es in Deutschland schon einen Mindestlohn: das Arbeitslosengeld II. In der Netzeitung fordert er, härter gegen arbeitsunwillige Menschen vorzugehen. Meyer forderte zudem, Arbeitslose stärker in die Pflicht zu nehmen. «Jeder, der Sozialtransfers bekommt und arbeitsfähig ist, muss seine Arbeitskraft auch zur Verfügung stellen», betonte der CDU-Politiker. Die Alternative dazu seien Kürzungen bei den Sozialleistungen.
Nach Ansicht von Meyer wird von der Möglichkeit der Kürzungen von Sozialleistungen noch zu wenig Gebrauch gemacht. «Kürzungen sind zwar vorgeschrieben – sie werden aber aus verschiedensten Gründen nicht genutzt», kritisierte er. «Hier müssen wir zu neuen Lösungen kommen.»

Wer war doch gleich Laurenz Meyer?
Ach ja, das ist doch der nette CDU Politiker der sich bei seiner Raffgier erwischen ließ und und angeblich ohne Gegenleistung vom RWE Konzern im Jahr 2000 rund 80 000 Euro erhalten hat. Die CDU-Politiker Hermann-Josef Arentz und Laurenz Meyer waren wegen ihrer RWE-Gehaltsaffären zurückgetreten.
Jetz lese ich aber das dieser feine Herr schon wieder wirtschaftspolitischen Sprecher der Union ist. Anscheinend ist genug Gras über die Affäre gewachsen.
Und dieser Halunke fordert Arbeitslose härter zu bestrafen. Ich bin hin und weg wie doch der schwarze Abfall gedeiht und wächst



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:36 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 09:50

Ach gastli, das ist eben christliche Nächstenliebe. Man muß auch mal verzeihen können. Bei all den Verdiensten, die Herr Meyer sonst so hat.

CDU eben.


gruß

jandark



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carlos
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07.05.2006 ~ 23:40 Uhr ~ carlos schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 15:43

recht hat der Laurenz Meyer!



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Adeodatus
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07.05.2006 ~ 23:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 15:59

@ carlos

Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was Du sagst!!!!



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carlos
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07.05.2006 ~ 23:41 Uhr ~ carlos schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 16:15

tooler spruch, denk mal drüber nach

wo hat er denn unrecht?



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:42 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 21:54

Wenns wirklich um Arbeitsunwillige geht, kann man kaum widersprechen. Aber löst diese Diskussion das Problem? Oder lenkt sie eher davon ab?


gruß

jandark



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:43 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 21:58

Arbeitslose passen einfach nicht in die schöne, heile, ewige Wachstumsfantasie der strohgelben Leuchten in diesem Land. Deshalb: Bekämpfen! Aushungern! Oder gleich nach Guantanamo!

Oder: "da unten hin, zum Aufräumen" großes Grinsen Das wäre doch mal ne sinnvolle Beschäftigung!



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Adeodatus
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07.05.2006 ~ 23:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 22:05

@ carlos

Der Spruch war für Dich und nicht für Meier!

Er sollte Dich daran erinnern da Deine Einstellung gegenüber Sozialbenachteiligten immer wieder unter die Gürtellinie zielt, Du bist stets gegen Beleidigungen und beleidigst selbst Millionen. Vielleicht ist es zu Dir noch nicht durchgekommen aber Arbeitslose sind auch Menschen.

In diesem Sinne.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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07.05.2006 ~ 23:44 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 22:39

Fakt ist doch das kein Arbeitgeber mehr Personal einstellen wird, als er für die Verrichtung der zu leistenden Arbeit braucht. Fakt ist in den meisten Fällen auch, das der Arbeitgeber dies über möglichst geringe Lohnkosten abwickeln will. Jeglicher Gewinn geht in die private Kasse sofern er nicht notwendigerweise ausgegeben werden muss.

OK, es gibt noch freie Stellen in Deutschland die einfach nicht zu besetzen sind. Diese sind aber bei weiten nicht ausreichend um davon zu reden dass die Arbeitslosen mehr Druck brauchen.

AS65



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07.05.2006 ~ 23:44 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 22:56

Die einzigen die mehr Druck bekommen sind doch wohl die noch arbeitenden, wenn vom Geschäftsführer ständig gepredigt wird „Wir lassen sie gern gehen, wenn Sie etwas anderes finden. Auf Ihren Arbeitsplatz warten ja schon 100 andere“ [Originalton!!!!]



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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07.05.2006 ~ 23:45 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 22.02.06, 23:04

Ich gebe ich dir recht dass dieses Druckmittel viel zu oft, von den Arbeitgebern, genutzt werden kann.
Dennoch wird von vielen Politikern gern pauschal von den Arbeitslosen, und den Druck den diese brauchen, gesprochen.

AS65



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Erstellt: 23.02.06, 08:28

Es ist doch von Niemandem ernsthaft gewünscht wieder mehr Menschen in den Arbeitsprozess zu bringen. Das würde doch Profite schmälern und das passt nicht zum Kapital. Es werden ein paar Scheinstellen offen gehalten, die lediglich als Alibifunktion dienen und eine beschränkte Bewegung auf einem Scheinmarkt aufrecht erhalten sollen.



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07.05.2006 ~ 23:46 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Erstellt: 23.02.06, 08:32

@gastli
Na das ist dann doch sehr übertrieben, findest Du nicht.
Die meisten Stellen die da offen sind will einfach niemand besetze, oder möchtest du 12Stunden bei der Kartoffelernte im Boden wühlen? Wohl kaum, das überlassen wir lieber den Maulwürfen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 23.02.06, 08:48

Ich finde es nicht übertrieben. Wer von Vollbeschäftigung spricht ist ein Phantast. Diese ist nicht mehr nötig um all die Dinge zu produzieren die der Mensch auf dieser Erde so braucht oder die er denkt zu brauchen. Und in der Zukunft sind dafür noch weit weniger Menschen nötig.
Das eigentliche Problem ist, was machen wir mit allen diesen freigesetzten Menschen ? Die politische Kraft die da eine vernünftige Lösung findet, der gehört die Zukunft.



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07.05.2006 ~ 23:48 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 23.02.06, 09:50

@gastli

Deinen vorletzten Beitrag hier kann ich ja noch sinngemäß nachvollziehen. Zumal er, bei genaueren Lesen, nicht soweit von meiner Meinung entfernt ist.

Zitat:
Zitat: gastli
Ich finde es nicht übertrieben. Wer von Vollbeschäftigung spricht ist ein Phantast. Diese ist nicht mehr nötig um all die Dinge zu produzieren die der Mensch auf dieser Erde so braucht oder die er denkt zu brauchen. Und in der Zukunft sind dafür noch weit weniger Menschen nötig.
Das eigentliche Problem ist, was machen wir mit allen diesen freigesetzten Menschen ? Die politische Kraft die da eine vernünftige Lösung findet, der gehört die Zukunft
.


Die Vollbeschäftigung bleibt aber das Ziel. Denn das Problem die Leute in Beschäftigung zu bringen ist genauso schwer zu machen wie die notwendige soziale Sicherheit derjenigen zu sichern.
Mal ein theoretischer Gedankengang:

Absenkung der Arbeitszeit (Lohnanpassung)– Einstellungen – weniger Arbeitslose – weniger Sozialausgaben des Staates- weniger Abgaben der Arbeitgeber – Löhne wieder etwas Höher

Euer Grundkommentar wird bestimmt lauten: Wer soll das finanzieren? Na, mal sehen.

AS65



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07.05.2006 ~ 23:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 23.02.06, 17:39

Zitat: as65
Die Vollbeschäftigung bleibt aber das Ziel.


Es ist nicht möglich und vor allem nicht gewollt.

Ich zitiere mal US-Ökonom Jeremy Rifkin. Er sagte unter anderem in einem Interview mit der Suttgarter Zeitung:

Zitat:

Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.
-----
Langfristig wird die Arbeit verschwinden.
......
Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.
........
Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert.
Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.
.......
Es liegt daran, dass viele Politiker Europa lieber als Sündenbock missbrauchen, anstatt sich dem Grundproblem zu stellen: Die Arbeit verschwindet. Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen.
Statt dessen betet man immer wieder dieselben drei Pseudotheorien herunter.

Drei Pseudotheorien?

Immer dieselben drei, ja.
Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern.
Zweitens: Wir haben genug Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet.
Drittens: Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind absurd.




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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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07.05.2006 ~ 23:51 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 23.02.06, 19:29

Zitat: gastli
Es ist nicht möglich und vor allem nicht gewollt.


Erstens „theoretisch“ doch.
Zweitens aber stimmt.

AS65



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Erstellt: 24.02.06, 10:20

Was kann man noch mit dem Arbeitslosenheer machen ?

Man lässt es wachsen. Der bisherige Höhepunkt in diesem Jahr ist da der 21.Februar gewesen. An diesem Tag wurden 35.919 Arbeitsplätze vernichtet. Davon sind 31.500 direkt dem Wirken der Bundesregierung zuzuschreiben. Seit Angela Merkel das Amt des Bundeskanzlers übernommen hat, ist die Statistik um 367.396 vernichtete Arbeitsplätze angewachsen - und wenn man das hochrechnet, dann kommt man bereits auf die erschreckende Zahl von fast 1,5 Millionen für dieses Jahr.

Das ist aber nicht wichtig.
Viel wichtiger ist dieser Tage aber, dass Herr Schäuble irgendwie einen Grund findet, die Bundeswehr im Inneren einzusetzen. Sollte man ihm nicht empfehlen, den Versuch zu unternehmen, die Vogelgrippe von der Fußball Weltmeisterschaft fernzuhalten? Um jeden Spatz, der einem Stadion auf weniger als 50 Kilometer nahe kommt, vom Himmel zu holen, könnte man jede Menge Awacs-Aufklärer fliegen lassen und das gesamte Arsenal von Boden-Luft-Raketen über das die Bundeswehr verfügt, zum Wohle der guten Sache und der Terrorismusbekämpfung verballern. Steinbrück wird in seinem Haushalt schon noch ein paar Milliarden auftreiben, um die Wiederbeschaffung zu finanzieren.

Viel wichtiger ist dieser Tage jedoch auch, dass Herr Steinbrück seinen Haushalt saniert. Das ist aber kein Widerspruch. Die Wirtschaftsweisen haben nämlich ergänzend vorgeschlagen, die Unternehmenssteuern weiter nach unten zu reformieren, damit ausländische Global Player (Heuschrecken) für die Ausbeutung inländischer Arbeitskräfte möglichst weniger Steuern zu bezahlen haben, als irgendwo anders auf der Welt, damit wir im Wettbewerb der Standorte die Nase vorne haben.

Das soll ungefähr 40 Milliarden Euro bringen. Nicht für die Staatskasse, nicht für den Bundeshaushalt - nein, da werden die Milliarden fehlen. Nur für die Unternehmer.

Herr Steinbrück muss dafür die Beamten länger arbeiten lassen, Herr Steinbrück muss die Zuschüsse für den Nahverkehr zusammenstreichen und die Bahn bestmöglich verscherbeln. Dass daraus massenhaft Entlassungen resultieren nimmt Herr Steinbrück nicht zur Kenntnis. Das ignoriert er einfach. Soll doch der Müntefering für Jobs sorgen. Herr Müntefering muss deswegen die Alten zwei Jahre länger auf die Rente warten lassen und Frau Schmidt muss eine Liste machen, auf der die billigen Medikamente aufgelistet sind, die den Kassenpatienten verordnet werden müssen, wenn der Arzt nicht Honorarkürzungen hinnehmen will.

Und alle zusammen müssen das Heer der Arbeitslosen kräftig am Wachsen halten. Danke, Herr Steinbrück, danke Frau Merkel! Deutschland freut sich.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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07.05.2006 ~ 23:52 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 03.03.06, 16:01

In der Netzzeitung wurde ein Interview mit dem Kulturhistoriker Micha Brumlik veröffentlicht. Brumlik hat mit der folgenden Aussage vollkommen recht:

Wir haben vorher darüber gesprochen, dass das Ende der Arbeitsgesellschaft und der Vollbeschäftigung längst erreicht ist. Nur die Politik tut in strikter Realitätsverweigerung immer noch so, als sei Vollbeschäftigung, als seien die glücklichen fünfziger Jahre jemals wieder zu erreichen. Das ist die zentrale Lebenslüge, und auf diese Lebenslüge reagiert eine Verdrossenheit, die mit Zügen von Trauer, die aus realer Einsicht stammt, vermischt ist.

Brumlik fordert einen völlig neuen Kulturentwurf, der auf andere Art und Weise die Gesellschaft aufteilt und die gesellschaftliche Arbeit und ihre Produktivität anders verteilt. Je länger der überfällige gesellschaftliche Umbau herausgezögert wird, um so eher kann eine Wiederholung der Geschichte geschehen. Derzeit wird immer mehr Menschen die Teilhabe an der Gesellschaft, die sich durch [Lohn]Arbeit definiert, verweigert. Sie könnten eine faschistisch orientierte Lösung ihrer Probleme bevorzugen, wenn ihnen die Teilhabe weiterhin verweigert wird. Ergo eine Gesellschaft, die den diffusen Status Quo aufgrund mangelndem Realitätssinn ihrer Elite zementiert, entwickelt sich zwangsläufig zum Faschismus. Die andere Lösung geht in eine dezentralisierte, eher basisdemokratische Gesellschaftsform und war bisher eher selten in der Geschichte der letzten paar Jahrtausende anzutreffen, aber das kann Mensch ja ändern.



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Erstellt: 03.03.06, 20:57

Die Vollbeschäftigung als Ziel zu sehen bzw. diese als Realistisch zu halten sind für mich zwei verschiedene Sachen.

Eine richtige Alternative zum Ziel „Vollbeschäftigung“ hat Herr Micha Brumlik scheinbar auch nicht nennen können.

AS65



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.05.2006 ~ 23:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 12.03.06, 09:15

Da von staatlicher Seite keine hilfe oder Verbesserung für Arbeitslose zu erwarten ist helfen sich die Menschen selbst.

Zitat:
Hartz IV: Jeder Fünfte arbeitet
Nürnberg - Ein "Kombilohn" aus selbst verdientem Einkommen und staatlicher Unterstützung ist für viele Hartz-IV-Empfänger schon heute Realität: Fast jeder fünfte Bezieher von Arbeitslosengeld II - 906 000 Personen oder 18 Prozent - verdient nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit etwas dazu. Im Durchschnitt erzielen die Hartz-IV-Empfänger durch ihre Arbeit ein Bruttoeinkommen von 629 Euro, dafür bekommen sie dann im Schnitt 327 Euro weniger Unterstützung. Die Hälfte verdiente weniger als 400 Euro.

(Quelle die Welt)




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07.05.2006 ~ 23:54 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Erstellt: 12.03.06, 09:37

Erwähnenswert währe auch hier die Schwarzarbeit die nämlich mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Lohnenswert ist die ja für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.



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07.05.2006 ~ 23:55 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 12.03.06, 10:30

Ich bin zwar auch Nutzer der Zugverdienstmöglichkeit. Dennoch bin ich der Meinung dass ein großer Teil der eingesetzten Azubis, Zivis, Praktikanten und Geringverdiener, nur Arbeitsplätze vernichten. Ein praktisches Üben der Fertigkeiten ist natürlich sinnvoll, muss doch aber nicht in jeden Fall an Stelle eines richtigen Arbeitsplatzes stattfinden z.B. Köche, Maler, Maurer und einige andere.
Natürlich weiß ich dass es Bereiche, wie z.B. Wohlfahrtsorganistonen, gibt die ohne diese Beschäftigten nicht existieren würden.

AS65



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07.05.2006 ~ 23:55 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
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Erstellt: 13.03.06, 08:00

bei diesem wetter würde ich sagen, das alle a-losen raus zum schneeschippen dürfen.



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07.05.2006 ~ 23:56 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 13.03.06, 15:14

Zitat: as65
Ich bin zwar auch Nutzer der Zugverdienstmöglichkeit.


Da spricht wohl Mister Railroad aus Dir? Augenzwinkern
Freud hätte jedenfalls seine Freude. großes Grinsen



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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07.05.2006 ~ 23:58 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 13.03.06, 15:36

Ich komme halt einfach nicht von den Schienenfahrzeugen los! Kopfpatsch
Hast aber fein aufgepasst. Respekt !!!

AS65



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08.05.2006 ~ 00:13 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Ich frage mich, was läuft denn da schief in dieser Welt? Sind wir bald alle überflüssig oder haben wir nur die Zeichen der Zeit übersehen und uns nicht rechtzeitig eingereiht in die Sparte der Reichen und Schönen?
Oder verstehen wir es nur einfach nicht, uns nicht nur unter unserem sondern auch unter dem Wert unseres Nächsten zu verkaufen?
Hilfe, wie krank ist dieses System, das uns alle zu Schlachtvieh macht, das solange bereitwillig mittrabt, bis es vor dem Schlachthaustor steht! Naja, und selbst dann hoffen wir ja noch, daß es nicht uns erwischt, sondern nur unseren Nachbarn!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.06.2006 ~ 10:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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SATIRE

Geheimes Projekt angelaufen
Harald Haack – Deutsche Regierungen drehten sich bislang im Kreis, um den Staatshaushalt zu sanieren. Besonders scheinbar Arbeitsfaule und Kranke stellten die Regierenden vor schier unlöslichen Problemen. Hartz IV wurde ersonnen und eingeführt. Nachdem Langzeitarbeitslose gegen ihre Stigmatisierung protestierten und vorgaben keinesfalls arbeitsscheu zu sein, gibt es seitens einiger Politiker ständig neue Vorschläge zur Bekämpfung der Schwarzarbeiter, wie Langzeitarbeitslose mit einem Mal genannt werden. Doch auch Rentner sind der Großen Koalisation ein Dorn im Auge, weil sie faul auf der Haut liegen und ihre Rente kassieren, anstatt wie anständige Deutsche zu arbeiten. Allen Gruppen aber, Langzeitarbeitslose (Schwarzarbeiter) und Rentnern ist gemeinsam, dass sie vermehrt als Kranke auftreten und die Gesundheitspolitik vollends ins Schlingern brachten. Der Vorschlag des Vize-Kanzlers den Eintritt ins Rentenalter kontinuierlich hinaus zu zögern, scheint kein Erfolgsrezept zu sein. Wie schön könnte doch das Leben eines Politikers sein, gebe es all jene Menschen, die Probleme verursachen, nicht mehr!

Dank der EU aber scheint DIE LÖSUNG nicht mehr fern.

Nachdem man sich in Deutschland von der weiteren Unterstützung der Tabakindustrie verabschieden muss, wie von der EU gefordert, wird es künftig weniger Krebstote geben. Tote, die der Regierung recht nützlich hätten sein können, denn immerhin hatte man es gemeinsam mit der Tabaklobby geschafft, unter Langzeitarbeitslosen und Rentnern den Konsum von Zigaretten zu sichern.
In der EU aber sorgte man sich noch weitgehender um den Erhalt der Gesundheit der Menschen. Besonders Feinstaub belastete die Eurokraten und die führten neue Richtwerte für die Städte ein. Um nun brav die Feinstaubwerte zu senken, kam man in Deutschland auf die Idee, den Einbau von Feinstaubfilter für Dieselfahrzeuge finanziell zu fördern. Wer ein solches Filter nachträglich in seinen Dieselraucher einbauen lässt, der soll vom Staat künftig Bares dafür kriegen. Von ca. 400 Euro ist die Rede. Die Bundesregierung lässt sich da nicht lumpen, denn sie weiß inzwischen, dass Feinstaubfilter eine interessante Nebenwirkung haben: Der Ausstoß von Stickstoffdioxid (kurz: Stickoxid) wird drastisch erhöht und Stickstoffdioxid ist in der Lage innerhalb kurzer Zeit – man legte sich auf zwei Tage fest – Menschen, wie zum Beispiel Kleinkinder und Rentner, die eh nur eine Last sind, zu töten. Natürlich müssten dazu die Luftsättigungswerte steigen, was mit der Förderung von Dieselfahrzeugen spielend leicht erreicht wird.
In Hamburg ist in diesen Tagen das geheime Projekt DIE LÖSUNG erfolgreich angelaufen. Die Messstation "Habichtstraße" im Hamburger Stadtteil Barmbek, einem ehemaligen Arbeiterviertel, in dem es gegenwärtig noch viele Langzeitarbeitslose und Rentner gibt, verzeichnete die höchsten Stickstoffdioxidwerte von ganz Deutschland. Bestatter rechnen mit einem erhöhten Aufkommen an Bestattungen.
In nur wenigen Monaten wird feststehen, ob man mit einer Steigerung des Stickstoffdioxidgehalts in der Atemluft erfolgreich Langzeitarbeitslose und Rentner bekämpfen kann.
(Quelle)



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03.07.2006 ~ 11:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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Noch eine Variante. Man schickt die Menschen massenweise vorzeitig in Pension.

Zitat:

Rund 15.000 Beamte bei Post, Postbank und Telekom sollen demnächst schon mit 55 Jahren in Pension gehen. Wie die Berliner Zeitung berichtet, sieht das ein Gesetzentwurf (PDF-Datei) vor, den die Bundesregierung ins parlamentarische Verfahren eingebracht hat. Nach dem Willen von Kanzlerin Angela Merkel solle das Gesetz noch in diesem Jahr in Kraft treten.
(Heise News)


Man sollte vielleicht erwähnen, dass die Pensionen aus dem Steuersäckel bezahlt werden und ein weiteres Loch zugunsten der privatisierten Konzerne in den Staatshaushalt reißen. Das Loch wieder stopfen, dass müssen, wer würde anderes erwarten, die Steuerzahlern.
Die Pensionen sind ein weiteres schwarzes Loch im Finanzdebakel. Aber wer will es schon wissen? Deutschland ist mit dem runden Teil völlig abgelenkt und schaut nicht auf die Gesetze, die derzeit von der Öffentlichkeit kaum bemerkt beschlossen werden. Ein echt teurer Spaß und sehr nachhaltig. Da zahlen Generationen noch die Zeche.
Warum sind Politiker nicht persönlich haftbar für den Mist, den sie produzieren? Dann bräuchte Deutschland auch noch ein Guantanamo.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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03.07.2006 ~ 22:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von gastli
Warum sind Politiker nicht persönlich haftbar für den Mist, den sie produzieren? Dann bräuchte Deutschland auch noch ein Guantanamo.


Na, da bin ich ja noch harmlos mit einer Forderung nach einer Rechenschaftslegung vor Neuwahlen! Und an ein Guantanamo dachte ich auch nicht, eher an so etwas wie einen mittelalterlichen Pranger! Ich denke, das wäre für alle Beteiligten sehr viel wirkungsvoller!!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.08.2006 ~ 10:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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Hier muss erst einmal der neueste Vorschlag über die Verwendung von ALG II Empfängern eingetaktet Werden.

Zitat:

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee will Arbeitslose künftig als unbewaffnete Anti-Terror-Patrouillen im öffentlichen Nahverkehr einsetzen. Hartz-IV-Empfänger könnten in Bussen und Straßenbahnen nach dem Rechten sehen, erklärte der SPD-Minister. Der Einsatz der Arbeitslosen würde kaum zusätzliche Kosten verursachen, aber die Sicherheit und den Service erhöhen.
(Quelle:ngz-online)


Ich kopiere die bisherigen Beiträge zu der Sache mal hier her.

Zitat:
Original von Pfiffikus
Heute hab ich im Radio einen Vorschlag von Herrn Tiefensee zu diesem Thema gehört, der klang auch nicht ganz schlecht. Du würdest ihn wahrscheinlich lieber ins Sommerlochthema einsortieren.


Zitat:
Original von gastli
Ich habe den Vorschlag von Tiefensee gehört.

So lange da keine konkrten Regeln und bedingungen dargelegt werden - ganz klar Sommerloch.
Ansonsten hätte ich schon Interesse an einer derartigen Arbeit zu einem gerechten Lohn der mir die Möglichkeit der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zurück gibt. Ich würde nicht einmal die mir gegebnen "Macht" missbrauchen.


Zitat:
Original von Pfiffikus
@gastli
Deine Antwort auf Tiefensee war gut und Aufschlussreich. Leider fehlt mir im Moment ein wenig Zeit, ein paar Worte darüber schreiben.


Das war gestern. Heute wird Tiefensee von allen quer Beet erst einmal in der Luft zerrissen.

Ich muss hier erst einmal danke sagen für das große Vertrauen, dass die Politiker unseres Landes in die ALG II Empfänger setzen. Wenn man alle bisherigen Vorschläge überfliegt handelt es sich bei den ALG II Empfänger um eine Rettungs-, Eingreiftruppe von absoluter Kompetenz und Qualifikation wie sie sonst im Land niemand vorweisen kann. Die ALG II Empfänger sollen Koma-Patienten Geschichten vorlesen, im Altersheim Theater spielen, in Problemschulen die Pausenhöfe überwachen, Statisten bei Übungen der Bundeswehr und nun auch Patrouillen im öffentlichen Nahverkehr. Langzeitarbeitslose sind mit der Zeit zu einer Art Geheimwaffe geworden. Wenn es irgendwo schwierig wird, werden sie gerufen.
Also noch mal ein Riesendanke für dieses Vertrauen in unsere Kompetenz und Qualifikation. Denn all diese Tätigkeiten erfordern ein hohes Maß an fachlichen und sozialen Kompetenzen.

Gleichzeitig möchte ich den ehrhaften Politikern meinen Dank dafür aussprechen, dass sie mit den oben genannten Beschäftigungsfeldern für Langzeitarbeitslose, ganz klar darlegen, dass die boshaften Äußerungen von unehrhaften Politikern, welche immer wieder Faulheit bei den Langzeitarbeitslosen unterstellen, Lügen sind. Das scheint mir besonders wichtig.

Wie ich oben schon schrieb. Ich habe absolut nichts dagegen diese Tätigkeiten zum Tariflohn in einer fairen Anstellung bei maximal 30 Stunden/pro Woche auszuüben. 30 Stunden die Woche deshalb weil die vorhandene Arbeit fair verteilt werden muss.
Aber ich habe gewaltig etwas gegen Sätze wie von Tiefensee "Das würde kaum etwas kosten, aber die Sicherheit erhöhen". Es sollte etwas kosten, schon wegen der sozialen Sicherheit der Beschäftigten die diese Tätigkeiten ausüben.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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28.08.2006 ~ 20:20 Uhr ~ Simson schreibt:
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Ich hatte gastli mißverstanden, ziehe meinen Beitrag zurück und streue Asche auf mein Haupt. traurig

Ein Administrator darf diesen Beitrag hier gerne löschen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 28.08.2006 20:32.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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28.08.2006 ~ 20:57 Uhr ~ as65 schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Ich hatte gastli mißverstanden, ziehe meinen Beitrag zurück und streue Asche auf mein Haupt. traurig

Ein Administrator darf diesen Beitrag hier gerne löschen.


Also lassen wir ihn!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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28.08.2006 ~ 22:31 Uhr ~ Simson schreibt:
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Wenns gefällt, einen nach Rückzug sachlich inhaltslos gewordenen Beitrag stehen zu lassen, bitte sehr!



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26.12.2013 ~ 11:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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UPDATE zu: Gedanken daüber was man so mit dem Heer der Arbeitslosen machen könnte

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Technologie: Jeder zweite Job wird durch Automatisierung wegfallen
Die Digitalisierung und voranschreitende Automatisierung werden dazu führen, dass die Hälfte aller Jobs in naher Zukunft wegfallen. Roboter, Computer und Algorithmen werden die Menschen ersetzen. Der technische Fortschritt vollzieht sich nicht mehr in Jahrzehnten, sondern revolutioniert den Arbeitsmarkt binnen weniger Jahre.



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