Moon Benutzerkonto wurde gelöscht
15.03.2013 ~ 23:51 Uhr ~ Moon schreibt:
|
|
|
|
|
|
|
RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an |
Beitrag Kennung: 616583
|
|
|
|
Zitat: |
Bubu hat am 15. März 2013 um 21:28 Uhr folgendes geschrieben:
Dein Kommentar lässt darauf schließen, daß Du das Flugblatt garnicht gelesen hast ... |
Da schliesste auf was Falsches, ist in dem Fall aber auch egal.
Zitat: |
Bubu hat am 15. März 2013 um 21:28 Uhr folgendes geschrieben: Auch wenn Du noch so sehr darum bittest - sie werden auch für Deine "Beweisführung" die DDR nicht wieder auferstehen lassen wollen und können. |
Wenn die deutsche Linke HEUTE! den Davisstern mit dem Hakenkreuz in Verbindung bringt, dann zeugt das von Israel-Hass, da kannste sagen was de willst.
Was sollte es sonst bedeuten?
Und das Beispiel aus der D'D'R diente nur dazu um festzustellen das die radikale Israelfeindschaft schon immer fester Bestandteil der Linken war und das Flugblatt keinesfalls nur ein einmaliger Ausrutscher war.
Und noch ein sehr informativer Artikel ...
Zitat: |
S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Propaganda der Tat
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Gab es in Deutschland mörderischen Antisemitismus von links? Recherchen des Historikers Wolfgang Kraushaar legen den Schluss nahe. Die ersten, die nach dem Dritten Reich Juden terrorisierten, waren die Vorläufer der RAF.
Es ist über die Jahre in Vergessenheit geraten, aber der "revolutionäre Kampf" der deutschen Linksextremisten beschränkte sich nicht darauf, Kaufhäuser in Brand zu setzen oder Anschläge auf Springer-Verlagsgebäude anzuzetteln. Zum Auftakt des deutschen Guerillakampfs, der mit der "Propaganda der Tat" Ernst machen sollte, zählte auch ein Attentat auf das jüdische Gemeindezentrum in Berlin - und zwar, als sei der Ort noch nicht symbolträchtig genug, zum 31. Jahrestag der sogenannten Reichskristallnacht, mit der die Nazis eine neue Stufe des Terrors gegen die deutschen Juden eingeleitet hatten.
Am Morgen des 9. November 1969 deponierte ein Angehöriger der "Tupamaros West-Berlin", einer der Vorläuferorganisation der RAF, ein Paket mit zwei Kilogramm Sprengstoff in der Garderobe im ersten Stock. Der Zeitzünder war auf 11.30 Uhr eingestellt, damit die Explosion genau nach der Hälfte der für 11 Uhr angesetzten Gedenkveranstaltung erfolgen konnte. Ein korrodierter Zünddraht verhinderte die Detonation. Die Sprengung eines Duplikats ergab, dass die Bombe unter den Teilnehmern der Gedenkfeier ein Blutbad angerichtet hätte.
Es ist ein Verdienst des Politologen Wolfgang Kraushaar, diese Episode vor ein paar Jahren mit einem minutiös recherchierten Buch in Erinnerung gebracht zu haben. Wer denkt, dass es von hier aus eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann, dem sei die Lektüre von Kraushaars neuestem Forschungswerk empfohlen, das dieser Tage bei Rowohlt erscheint und den Titel "Wann endlich beginnt bei euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?" trägt.
Brandanschlag auf das jüdische Gemeindehaus in München
Der Satz stammt von Dieter Kunzelmann, dem Anführer der "Tupamaros" und späteren Abgeordneten der Alternativen Liste in Berlin, diese eine der Vorläuferorganisationen der Grünen wiederum. Geäußert hat ihn Kunzelmann zwei Wochen nach einem weiteren Brandanschlag, diesmal auf das jüdische Gemeindehaus in München. In dem Fall waren die Täter erfolgreich: Sieben Menschen kamen ums Leben, allesamt Holocaust-Überlebende. Die Polizei hat die Täter nie gefasst, trotz intensiver Fahndung. Folgt man Kraushaars Arbeit, dann liegt der Verdacht nahe, dass hier der Münchner Ableger der Tupamaros nachholte, was den Berliner Genossen misslungen war.
Man mag Kraushaars Recherchen für spekulativ halten. Aber bei der Bombe im Berliner Gemeindezentrum konnte er ein spätes Geständnis präsentieren, im Münchner Fall bleibt es bei, wenn auch ziemlich plausiblen, Indizien. In jedem Fall aber zeigen die Arbeiten des Hamburger Sozialwissenschaftlers, wie eng der Linksterrorismus von Anfang an mit dem militanten Antisemitismus verbunden war. Es waren Revolutionäre von links, die nach dem Ende des Dritten Reiches in Deutschland wieder Anschläge auf Juden verübten, nicht durchgeknallte Rechtsradikale. ... |
Quelle
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|