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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Grundeinkommen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Grundeinkommen
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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
Wohnort: little GDR



06.09.2009 ~ 15:29 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317261
gelesener Beitrag - ID 317261


gastli, die diskussion haben wir doch nu in endlosschleife durch und was erwartest du genau für eine antwort?

wir sind ein forum und keine bühne,kein bundestag nichts dergleichen. hier treffen auch andere meinungen und auch in anderen worten auf dich Ja

so und wenn du dich schon so hinstellst, alles außer du wäre dummer michel, nur weiil andere halt nicht so rot denken. ..also na da werden sich aber paar millionen michel und michelchen bei dir bedanken dass du ja da bleibst, wo dir deutschland ja so verhasst ist.

also, deine antworten sind halt auch manchmal ...und das lass auch anderen

so,die link guck ich mir bei anderer gelegenheit an, wenn ich mal lust drauf hab. durch haben wir das thema nu schon.

ich warte ja nur noch ab, bis es auch noch hunde- und katzengeld gibt und und und :-)

der tierschutzbund fordert ja schon hundegeld...ich fass es nicht!


@ michel: auf die antwor auf deine spezielle frage warte ich schon lange, h ab ich oft gefragt, wie es nach seiner meinung aussehen soll. wie er sich das vorstellt.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 06.09.2009 15:43.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



07.09.2009 ~ 03:02 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317450
gelesener Beitrag - ID 317450


@gastli

URL nicht gefunden / Page not found

Willkommen auf den Seiten zum bedingungslosen Grundeinkommen

Ausgewählte Texte

Wir leben in paradiesischen Zuständen

Psychologische Aspekte zur Frage eines garantierten Einkommens für alle

Wir können den Menschen von der Arbeit befreien


Der Rest ist bisweilen als utopisch und nicht durchführbar zu betrachten.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
Wohnort: little GDR



07.09.2009 ~ 09:24 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317554
gelesener Beitrag - ID 317554


wäre schon möglich, rudi, aber ich kanns mir nicht mit den derzeitigen parteiprogrammen in kombi vorstellen.

wie verträgt sich z.B. der mindestlohn und der starre kündigungsschutz oder die versprochenen 4 mille arbeitsplätze damit? garnicht für meine begriffe.

ich fänds schon auf einer seite gut,dass leute das machen,wovon sie überzeugt sind und somit automatisch ihre bestleistung auf dem gebiet tun (überzeugung bringt nunmal mehr qualität im job)

aber was ist mit tätigkeiten,die kaum einer machen möchte? wie straße reinigen (also aufsammeln etc.) oder so anderen sachen. da verträgt es sich zum beispiel nicht. viele würden auch am liebsten,wenn sie könnten, schichtarbeitsjobs hinschmeißen, ginge ja auch nicht gut.

es wird sich auch, vermute ich mal, nie durchsetzen mit dem bedingungslosen grundeinkommen. das gäbe chaos.

und vor allem der verwaltungsabbau (die ganzen arbeitsamtstanten z.B.) da wird zu kurzfristig gedacht. klar sinds erstmal dann mehr arbeitslose, wenn das mit dem BGE durchkäme, aber die können genauso wieder arbeit finden, aber das lässt sich mit der steinmeierschen arbeitsbeschaffungsfeierei kaum vereinbaren Lachen

also eins geht wahrscheinlich nur



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Nichtsnutz   Nichtsnutz ist weiblich FT-Nutzer
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07.09.2009 ~ 15:49 Uhr ~ Nichtsnutz schreibt:
images/avatars/avatar-1462.jpg im Forum Thüringen seit: 01.09.2009
1 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317716
gelesener Beitrag - ID 317716


Zitat:
strubbel hat am 07. September 2009 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:

ich fänds schon auf einer seite gut,dass leute das machen,wovon sie überzeugt sind und somit automatisch ihre bestleistung auf dem gebiet tun (überzeugung bringt nunmal mehr qualität im job)

Ich bin überzeugt das ich viel mehr Zeit zum Manga zeichnen hätte, mit einem solchen BGE. Da könnte ich mir viel viel mehr Mühe geben.


Nützt das etwas?



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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07.09.2009 ~ 16:16 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317725
gelesener Beitrag - ID 317725


reiße mir bitte nicht das zitat aus dem zusammenhang, ich hatte noch was dazugeschrieben

z.B. dass es eben arbeiten/bzw. jobs gibt, die man halt ungern macht, aber eben gemacht werden müssen.

das andere basiert eher auf selbständigkeit.

wenn du also deine mangas malen willst und tief überzeugt bist, dann tu das, und wenn sich abnehmer finden, nützen sie dir auch was Ja



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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07.09.2009 ~ 19:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317797
gelesener Beitrag - ID 317797


Zitat:
strubbel hat am 07. September 2009 um 16:16 Uhr folgendes geschrieben:
reiße mir bitte nicht das zitat aus dem zusammenhang,


Nicht so vorschnell schimpfen, Strubbelchen!

dieser Gedanke straft alle die Modelle ab, die quasi mittels eines BGE sozusagen einen Kommunismus durch die Hintertür einführen wollen, als unrealisierbar ab. Das werden nur tot geborene Kinder!


Zitat:
z.B. dass es eben arbeiten/bzw. jobs gibt, die man halt ungern macht, aber eben gemacht werden müssen.

Das schreibe ich schon seit Jahren. Aus diesem Grunde muss eine jede Gesellschaftsordnung einen Teil ihrer Mitglieder dazu zwingen, ach diese ungeliebten Arbeiten zu verrichten. Das darf auch durch ein BGE nicht anders werden!!!


Pfiffikus,
der das schon seit Jahren predigt



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
Wohnort: little GDR



07.09.2009 ~ 20:35 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 317820
gelesener Beitrag - ID 317820


sehe ich ja genauso, dass auch ungeliebte arbeiten gemacht werden müssen, hatte ich auch gebracht. Ja dieses einzeln gepostete zitat war allerdings aus dem zusammenhang gerissen, da noch mehr dazugehörte und somit falsch gedeutet werden könnte.

nu dürfen wir gespannt sein, ob das überhaupt noch realisiert wird und wir das noch erleben großes Grinsen glaube nämlich kaum, da es eben tamtam in der abgebauten (wenn auch nicht völlig) verwaltung geben wird aber eben einige damen vorläufig arbeitslos werden, die uns nach tagesform hinterm tisch "betreut" hat. und da werden dann wieder vorwürfe des arbeitsplatzabbaus kommen-aus mehreren ecken.und dieses wiederum wird ja gefürchtet (wenn man nicht längerfristig denkt)

aber auch die damen werden wieder was anderes finden, bin ich fest überzeugt Ja



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.09.2009 ~ 23:19 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2257 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 327342
gelesener Beitrag - ID 327342


Zur Information.

Zitat:
Mehr als 2 Millionen Stimmen fürs Grundeinkommen Eine Wahlanalyse des Netzwerks Grundeinkommen, 29.09.2009

151 Listen- und Direktkandidierende in 110 Wahlkreisen führt das Netzwerk Grundeinkommen auf der Homepage www.grundeinkommen-ist-waehlbar.de. Unter ihnen sind neben 34 parteifreien Kandidierenden 117 Kandidatinnen und Kandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien außer der FDP. Sie alle erhielten bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag insgesamt 2.133.083 Stimmen.

Das Grundeinkommen auf dem Weg von der Utopie zur konkreten politischen Alternative. 11 Kandidatinnen und Kandidaten, die für ein Grundeinkommen eintreten konnten ein Direktmandat erringen, darunter 8 in der CDU; 2 der Partei DIE LINKE und ein Kandidat der Partei Bündnis 90/Die Grünen. 19 Grundeinkommensbefürwortende konnten über die jeweiligen Landeslisten in den neuen Bundestag einziehen: 14 Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen, 3 der Partei DIE LINKE, ein Kandidat der CDU und eine Kandidatin der SPD.

"Das Ergebnis ist gut für die Demokratie und fordert die politischen Mandatsträger dazu auf, die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens in der nächsten Legislaturperiode in konkrete Politik umzusetzen. Eine wachsende Zahl von Menschen wünscht sich eine wirkliche politische Alternative", interpretiert Dorothee Schulte-Basta vom Netzwerk Grundeinkommen das Wahlergebnis, "aber die Zahlen weisen über den politischen Kontext hinaus auch auf ein immer stärker werdendes Interesse am Thema in der Bevölkerung." Es sei wichtig, die Idee des Grundeinkommens in allen gesellschaftlichen Teilbereichen als Alternative zu etablieren."Nur so kann aus einem visionären Thema eine nachhaltige Bürgerbewegung werden. Mit Anton Bruckner gesprochen: Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verbleiben." so Schulte-Basta.

V.i.S.d.P & Pressekontakt:
Dorothee Schulte-Basta
Donaustr. 116
12043 Berlin
Tel.: 030/250 47 168
Mobil: 0177/807 80 80




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



19.12.2009 ~ 11:38 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2257 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 358965
gelesener Beitrag - ID 358965


[manager-magazin]
Die Stuttgarter Breuninger-Stiftung will das bedingungslose Grundeinkommen einem Realitätstest unterziehen. Nach Informationen von manager magazin sind in Brandenburg und Stuttgart zwei Feldversuche zur Idee von dm-Gründer Götz Werner geplant. Je 100 Menschen sollen monatlich 800 Euro erhalten.
...
Der Projektskizze zufolge sollen je 100 Teilnehmer an zwei deutschen Standorten für einen Zeitraum von zwei Jahren ein festes Grundeinkommen erhalten: monatlich 800 Euro netto, zuzüglich der Beiträge zur Sozialversicherung. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, hat die Projektgruppe zwei Testgebiete mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft ausgewählt. Ein Feldversuch soll im wirtschaftlich starken Stuttgart, der andere in einer strukturschwächeren Gemeinde in Brandenburg stattfinden. Der Start des Projekts ist für Mitte 2010 vorgesehen.

* Probieren ist besser als studieren.
Ich werde diesen Feldversuch im Auge behalten.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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19.12.2009 ~ 11:44 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 358966
gelesener Beitrag - ID 358966


geschockt zuzüglich SV wird ja immer mehr Nee Ne na da bin ich ja gespannt (trotz vorahnungen)



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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19.12.2009 ~ 16:51 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359009
gelesener Beitrag - ID 359009


Leider geht aus der zitierten Quelle nicht hervor, ob und wie wie eventuell erzielte Zusatzverdienste auf dieses relativ hoch angesetzte BGE der Probanden angerechnet werden. Hoffentlich nicht!


Pfiffikus,
der andernfalls das Ergebnis des Feldversuches schon vorhersagen kann



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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20.12.2009 ~ 12:11 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359235
gelesener Beitrag - ID 359235


pfiffikus: mal angenommen, ohne die Anrechnung wäre das doch ganz nach Geschmack der meisten Ansprüche (die gestellt werden).

Ich finde es eben auch zu hoch angesetzt. Da sollte SV schon "drin" sein, sonst Anreiz weg, wie wir andernorts schon ewig gerödelt haben.

So sehe ich das Experiment jedenfalls in die Hose gehen. Ansprüche steigen immer mehr, seit eh un je. Und bei dem Experiment wirds sichs auch ganz böse zeigen.

Jede Wette, dass diese 800 euro dann "zuwenig" sind. Wo gehen die Propanden jetzt eigentlich einkaufen? Wird die derzeitige Lebensweise bleiben? und und und...

Für meine Begriffe schon völlig falsch angesetzt. Naja, dann mal weitergucken.

Halten wir das hier mal schon als Wetten fest Lachen



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osslowsky   osslowsky ist männlich Zeige osslowsky auf Karte Nutzer ist im Jahr 2010 verstorben
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20.12.2009 ~ 18:01 Uhr ~ osslowsky schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359311
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Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von osslowsky: 20.12.2009 18:01.



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bedra   bedra ist weiblich Zeige bedra auf Karte FT-Nutzerin
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20.12.2009 ~ 20:24 Uhr ~ bedra schreibt:
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42 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359323
gelesener Beitrag - ID 359323


also dieser thread verursacht bei mir immer wieder ein totales kopfschütteln Nee Ne Nee Ne Nee Ne

wie kann man nur solche naiven gedanken haben? ...und auch noch meinen, dass das bürgergeld das gelbe vom ei und die lösung aller probleme ist verwirrt verwirrt verwirrt

einige hier sehen das schon total richtig, der anreiz zum arbeiten ist dadurch weg, finanzierbar ist das ganze auch nicht...

...mehr fällt mir zu dem shit nicht ein Nee Ne



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Nachtschicht   Nachtschicht ist männlich Zeige Nachtschicht auf Karte FT-Nutzer
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20.12.2009 ~ 23:37 Uhr ~ Nachtschicht schreibt:
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225 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359348
gelesener Beitrag - ID 359348


Zitat:
bedra hat am 20. Dezember 2009 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
...mehr fällt mir zu dem shit nicht ein Nee Ne

Aber mir.
Die Menschheit sollte sich langsam einmal von dem primitiven Streben nach Macht und Reichtum verabschieden.
Sinn ist es sich in seiner Arbeit selbst zu verwirklichen und dadurch Anerkennung zu erwerben. Es soll Menschen geben, die nach Selbstverwirklichung streben und nicht nach Materialanhäufung.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz



21.12.2009 ~ 00:51 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359358
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Zitat:
bedra hat am 20. Dezember 2009 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:

also dieser thread verursacht bei mir immer wieder ein totales kopfschütteln Nee Ne Nee Ne Nee Ne

Warum? Nur die Zahl, die da im Raum steht, ist utopisch. Osslowsky hat die passende Berechnung heraus gesucht.
Wenn das BGE nur ein Fünftel davon betragen wurde, wäre es sehr realistisch.

Zitat:
bedra hat am 20. Dezember 2009 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:

wie kann man nur solche naiven gedanken haben? ...und auch noch meinen, dass das bürgergeld das gelbe vom ei und die lösung aller probleme ist verwirrt verwirrt verwirrt

Wer glaubt denn, dass es die Lösung aller Probleme sei?
Nein, es wäre nicht mehr als eine Alternative zu HartzIV.


Zitat:
Nachtschicht hat am 20. Dezember 2009 um 23:37 Uhr folgendes geschrieben:

Sinn ist es sich in seiner Arbeit selbst zu verwirklichen und dadurch Anerkennung zu erwerben. Es soll Menschen geben, die nach Selbstverwirklichung streben und nicht nach Materialanhäufung.

Das ist zwar richtig. Aber praktisch stehe ich da mit meinen Zweifeln nicht alleine, dass die Welt alleine mit ehrenamtlicher Tätigkeit am Laufen gehalten werden kann.


Zitat:
bedra hat am 20. Dezember 2009 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:

einige hier sehen das schon total richtig, der anreiz zum arbeiten ist dadurch weg, finanzierbar ist das ganze auch nicht...

Diese Bedenken habe ich auch. Und aus diesem Grunde habe ich einmal zusammen gestellt, wie das BGE gestaltet sein müsste, damit Anreize zum Arbeiten da sind und damit es finanzierbar ist:

Jetzt schreibe ich nochmal ein paar Eckpunkte, wie ein BGE gelingen kann (Die genannten Zahlen sind Beispiele und könnten variieren):
  1. Empfänger
    Voll Anspruchsberechtigt ist, wer unter 2000 Euro monatlich verdient. Nicht anspruchsberechtigt ist, wer über 3000 Euro monatlich verdient. Zwischen diesen Beträgen wird das BGE linear abgeschmolzen. Die Festlegung der konkreten Höhe des BGE erfolgt durch das Finanzamt anhand des zu versteuernden Einkommens.

  2. Höhe des BGE
    Schon heute ist für HartzIV und dessen Überwachen ein gewisser Betrag vorhanden. Dieser Betrag kann sich erhöhen, wenn mehr sozialversicherungspflichtige Jobs entstehen.
    Weiterhin ist bereits ein Zuschuss im Bundeshaushalt eingestellt. Jährlich ist die Summe dieser Beträge zu erfassen.
    Diese Summe wird durch die Anzahl der Anspruchsberechtigten dividiert und (jährlich neu) die Höhe des BGE ermittelt. Die Höhe des BGE ergibt sich automatisch und wird keinesfalls von Wunschdenken über Zumutbarkeit oder von Wahlversprechen von Populisten gelenkt. Es steht dem Bund frei, weitere Mittel bereit zu stellen, für eine Finanzierbarkeit wäre das nicht erforderlich.
    Es ergäbe sich ein Betrag, der zumindestens am Anfang unter dem heutigen Niveau von HartzIV liegen würde.

  3. Einfluss von Erwerbstätigkeit aufs BGE
    Jegliche Erwerbstätigkeit, die der Berechtigte erzielt, ist zu den üblichen Prozentsätzen voll sozialversicherungspflichtig, führt jedoch nicht zu einer Anrechnung auf das BGE (außer gemäß a. wird das BGE abgeschmolzen)
    Wem das BGE nicht genügt, kann einen Job annehmen. Wem es ausreicht, der kann gerne Mangas malen. Es besteht keine Pflicht, einen zugewiesenen Job anzunehmen.

  4. Neue Jobs entstehen
    Durch eine solche Regelung würden Niedriglohn-Jobs erschlossen. Arbeitsgelegenheiten, die heute aufgrund einer niedrigen Bezahlung unzumutbar sind, werden durch das BGE realisierbar.
    Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Billig-Ausland wäre nicht mehr so lukrativ, weil endlich hier in Deutschland wieder Niedriglöhner gedungen werden könnten. Deutschland könnte auch in Sachen Löhnen mit seinen östlichen Nachbarn konkurrieren!
    Zusätzlich werden im Dienstleistungsgewerbe Jobs möglich, die heute undenkbar sind. Ich habe das hier im Forum mit dem Wedel-Job deutlich gemacht.

  5. Einkommen bei Niedriglohn
    Der hier favorisierte Niedriglohnsektor bedeutet nicht niedriges Einkommen. Die Friseurin kann weiterhin für ihre 4 Euro die Stunde schnippeln. Zusammen mit dem ungekürzten BGE entsteht trotzdem ein angemessenes Einkommen.

  6. Zumutbarkeit
    Über die Zumutbarkeit entscheidet nach meinem Modell der Betroffene Arbeitnehmer und nicht mehr ein Schreibtischtäter in der ARGE.

  7. Erpressbarkeit
    Es entfällt die Erpressbarkeit. Wird jemandem ein unzumutbarer Job angeboten, könnte der Betroffene dem Halsabschneider ohne negative Folgen den Vogel zeigen. Allzu geizige Reinigungsfirmen und deren Auftraggeber werden entweder besser zahlen oder selber putzen müssen.

  8. Verteilung der Freizeit
    Der wissenschaftlich-technische Fortschritt bedingt, dass sich nicht mehr alle Menschen voll in den Wertschöpfungsprozess einbringen müssen. Es ist aber nicht möglich, die Wochenarbeitszeit immer weiter zu senken, besonders bei hochqualifizierten Berufen. Es müssen andere Mechanismen her!
    Durch ein BGE, wie ich es hier vorschlage, wird die neu entstehende Freizeit nicht mehr zwangsweise an Arbeitslose verteilt und es können sich nicht einzelne Faulpelze gezielt alimentieren lassen.
    Vielmehr wird die neue Freizeit wird nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten auf die Menschen verteilt, denen die zusätzliche Freizeit einen damit verbundenen Einkommensverzicht wert ist.

  9. Produktion und Warenangebot sicher stellen
    Wird das BGE nur nach den oben genannten Kriterien errechnet, so besteht nicht mehr die Gefahr, dass die Läden leer gekauft werden und es zur Inflation kommt.
    Begnügen sich mehr Leute mit dem BGE und gehen nicht arbeiten, dann würde das BGE automatisch absinken und der Anreiz zur Arbeitsaufnahme steigen.

    Umgekehrt würde das BGE steigen, wenn sich immer mehr Leute zur Annahme eines Jobs entschließen würden.
    Die Steigerung würden zuerst die Halsabschneider zu spüren bekommen, die zuerst keine Leute mehr für ihre Jobs finden. Es würde weiterhin automatisch steigen, wenn die gering bezahlten Jobs wenig Akzeptanz finden und die besser bezahlten Jobs bevorzugt werden.
    Dass irgendwann mal die von manchen erträumte Höhe erreicht wird, will ich ja nicht völlig ausschließen. Aber als Anfang darf es nicht zu hoch sein.

  10. Stellschrauben
    Das von mir hier dargestellte System hat im Wesentlichen drei Stellschrauben.
    - Die beiden Beträge für die Abschmelzung des BGE
    - Die staatlichen Zuschüsse
    Mit einer jährlichen Anpassung dieser Parameter könnten Minister auf dem Wege einer Verwaltungsvorschrift Einfluss auf die Wirtschaft nehmen.

  11. Durchsetzbarkeit
    Es wären ausschließlich die Vorschriften aus dem SGB zu verändern. Das erleichtert die Durchsetzbarkeit im Vergleich zu anderen Mammutvorhaben ungemein!
    Trotzdem wird es sogar schwer sein, für eine solche Regelung Mehrheiten zu finden. Denn gerade die Halsabschneider haben starke Lobbyverbände!




Pfiffikus,
der das - leider im falschen Thema - schon einmal geschrieben hatte



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



21.12.2009 ~ 01:26 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359359
gelesener Beitrag - ID 359359


Zitat:
Nachtschicht hat am 20. Dezember 2009 um 23:37 Uhr folgendes geschrieben:
Sinn ist es sich in seiner Arbeit selbst zu verwirklichen und dadurch Anerkennung zu erwerben. Es soll Menschen geben, die nach Selbstverwirklichung streben und nicht nach Materialanhäufung.


Dann versuch doch hier dein Glück, aber es ist dort auch nicht mehr so idealistisch wie vor 40 Jahren.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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21.12.2009 ~ 04:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359373
gelesener Beitrag - ID 359373


Zitat:
bedra hat am 20. Dezember 2009 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
einige hier sehen das schon total richtig, der anreiz zum arbeiten ist dadurch weg, finanzierbar ist das ganze auch nicht...


Die Erpressbarkeit des Menschen durch die Argen wäre aber auch weg. Die Argen könnten merklich abgebaut werden, auch in punkto Sicherheit und Personal, da der Zufriedenheitsfaktor der Menschen steigt und ein Absinken der Arbeitsbeschaffungskriminalität und die Übergriffe auf den Argen abnehmen würden. Mit den so eingesparten Kosten, möchte nicht wissen was allein die Sicherheitsmaßnahmen der Argen, Bespitzelungen, Ermittlungen etc kosten, könnte bereits ein Teil des Bürgergeldes finaziert werden.

Außerdem geht der bürokratische Aufwand für die selbst Betroffenen wie Stellung Wohngeldantrag, ALG-Antrag zurück.

Als Gegenleistung könnte man z.B. betroffene Personen die Bürgergeld beziehen, aber keinen festen Arbeitsplatz haben, zu Aufgaben auf kommunaler Ebene oder im medizinischen- oder Pflegedienst heranziehen.

Die Frage der Gesamtfinanzierung ist sicher berechtigt aber die können nur Experten beantworten. Deshalb ist die angeführte Berechnung von osslowsky sicher nur ein Teil des Problemes aber sicherlich nicht maßgebend da mit Sicherheit unvollständig. Wenn man gleichzeitig noch die Reichen im Lande stärker zur Kasse bittet und Militärausgaben für z.B. sinnlose Einsätze im Irak und Afghanistan drastisch senkt, am liebsten abschafft, dürfte man ein weiteres Teil des Problemes der Gesamtfinanzierung gelöst haben.

Kurzum, ich halte den "Erfinder" dieser Ideen, Götz Werner, für einen sehr klugen Kopf und fortschrittlichen Unternehmer im Lande von denen es mehr geben müsste.

Nur mal am Rande, nach 5 Jahren Hartz 4 schätzt man ein das diese Maßnahmen rein gar nichts gebracht haben, die Massenverelendung voran trieben, die Kriminalitätsrate hochtrieben und so sicher auch eine Teilursache der gegenwärtigen Krise sind.

Insgesamt dürfte sich dann Deutschland, nach Einführung des Bürgergeldes, wirklich als Sozialstatt bezeichen.

Gegenwärtig ist es aber eher ein raubtierorientierter kapitalister Staat primitivster Manchester-Strickart.


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21.12.2009 ~ 08:05 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359407
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 04:37 Uhr folgendes geschrieben:
Die Frage der Gesamtfinanzierung ist sicher berechtigt aber die können nur Experten beantworten. Deshalb ist die angeführte Berechnung von osslowsky sicher nur ein Teil des Problemes aber sicherlich nicht maßgebend da mit Sicherheit unvollständig. Wenn man gleichzeitig noch die Reichen im Lande stärker zur Kasse bittet und Militärausgaben für z.B. sinnlose Einsätze im Irak und Afghanistan drastisch senkt, am liebsten abschafft, dürfte man ein weiteres Teil des Problemes der Gesamtfinanzierung gelöst haben.
.....
Nur mal am Rande, nach 5 Jahren Hartz 4 schätzt man ein das diese Maßnahmen rein gar nichts gebracht haben, die Massenverelendung voran trieben, die Kriminalitätsrate hochtrieben und so sicher auch eine Teilursache der gegenwärtigen Krise sind.


Zur Beantwortung der Frage der Gesamtfinanzierung muss man kein Experte sein. Die kleine Rechnung, die osslowsky zitiert, sollte schon für jeden Gymnasiasten und Realschüler ab Klasse 6 verständlich genug sein. Und da wird klar, dasss alleine für das BGE 3 mal soviel Geld benötigt wird, wie das tatsächliche Steueraufkommen ist. Da nützt es auch nichts, wenn du Ausgaben für das Militär senken willst. Bei der Höhe des angestrebetn BGE, wäre kein Cent für das Militär da. Und von nüscht noch was nehmen, das geht eher nicht. Auch dazu muss man kein Experte sein. Also ist mit deinem Vorschlag gar nichts gelöst, nicht mal ein Teilproblem. Und mit der Erhöhung von Reichensteuern nimmnt man in Deutschland auch nicht mal so locker die fehlende Billion mehr im Jahr ein.

D7u schwafelst schon wieder von MASSEN-VERELENDUNG. Offenbar weisst du gar nicht, was das bedeutet. Eine solche Massenverelendung ist bei uns nicht existent, auch wen ihr Kommunisten das gerne so hättet.
Beweise für eine gestiegene Kriminalitätsrate auf Grund von ALG II bleibst du uns auch schuldig, du behauptetest das mal ganz einfach, weil es besser in dein Weltbild passt.



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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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21.12.2009 ~ 08:14 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359411
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Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Dezember 2009 um 00:51 Uhr folgendes geschrieben:
[*] Erpressbarkeit
Es entfällt die Erpressbarkeit. Wird jemandem ein unzumutbarer Job angeboten, könnte der Betroffene dem Halsabschneider ohne negative Folgen den Vogel zeigen. Allzu geizige Reinigungsfirmen und deren Auftraggeber werden entweder besser zahlen oder selber putzen müssen.

...
Pfiffikus,
der das - leider im falschen Thema - schon einmal geschrieben hatte


Deshalb wird es auch nicht richtiger.

Wer es noch nicht gemerkt hat: Wir reden in Europa nicht mehr davon, dass jedes einzelne Land seinen für sich abgegrenzten Arbeitsmarkt hat. Hier in Deutschland und anderen westlichen europ. Staaten, wird kein Auftraggebeer und kein Arbeitgeber selber putzen gehen. wenn es kein deutscher macht. Dann werden genügend Arbeitskräfte aus Osteueropa nachrücken, die das übernehmen werden, vielleicht sogar für noch weniger Geld.

Dies wird nicht nur im Reinigungsgewerbe so sein, sondern in fast allen Dienstleistungsbranchen.



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21.12.2009 ~ 09:56 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359439
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Weshalb sollte der Anreiz zum Arbeiten, bei der Einführung eines Grundeinkommens verloren gehen?
Entscheidend ist doch die Höhe welches ein Grundeinkommen hat.
Das Gesetz zum fördern und fordern kann doch auch weiter beibehalten werden.
Auch das Grundeinkommen kann eine Stufenregelung nach unten erhalten, wenn Angebote nicht wahr genommen werden.
Wenn man nicht von 100% Auszahlung des Grundeinkommens ausgeht,wie es auch bei dem Alg. II jetzt aussieht, sieht die Rechnung ganz anders aus.
Hinzu kommt das das ALG I auch wegfallen würde.
Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.
Im Übrigen gibt es bei Rentnern schon das Grundeinkommen.
Bei niedrigen Renten, unter 600,00 Euro muss es bei den Rentnern jährlich neu beantragt werden.
Wenn auch nur die Sippenhaftung für die Kinder durch die Einführung des Grundeinkommens entfallen würde, währe es schon ein Fortschritt. Ich gehe einmal davon aus das man auch den Kindern von Arbeitslosen ein Grundeinkommen zugestehen würde.
Allerdings habe ich den Eindruck, man würde dann in Deutschland eher die Kinderarbeit wieder einführen und dann die Forderungen wie bei Hartz IV anwenden.


Meister


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21.12.2009 ~ 10:28 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359442
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Mal eine andere Sichtweise. Warum wohl kommen von Unternehmern wie Götz Werner Vorschläge nach einem BGE in einer ähnlichen Höhe wie in der Petition gefordert? Warum wohl startet man diesen Feldversuch?
Sie wollen den Unternehmer von der Lohnpflicht und von der Zahlung in die sozialen Systeme abkoppeln. Diese Zahlungen werden komplett an den Staat delegiert. Alle sogenannten Lohnnebenkosten entfallen auf diese Weise. Auch der gehasste Kündigungsschutz oder die Tarifpflicht entfallen vollkommen. Dafür werden die Unternehmen alles tun, auch einen großen Beitrag zur Finanzierung des BGE leisten. Sie werden gerne eine monatliche Pauschale anstatt einer direkten Lohnzahlung für jeden bei ihnen beschäftigten Bürger in einen Fond einzahlen. Der fehlende Betrag vom BGE wird über Verbrauchssteuern durch die Bürger direkt finanziert.



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21.12.2009 ~ 10:57 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359452
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Zitat:
grenzer hat am 21. Dezember 2009 um 08:14 Uhr folgendes geschrieben:

Deshalb wird es auch nicht richtiger.
...
Dann werden genügend Arbeitskräfte aus Osteueropa nachrücken, die das übernehmen werden, vielleicht sogar für noch weniger Geld.

Sei bitte so nett und lies dir d. und e. durch. Wenn die Parameter stimmen, wird gerade der Niedriglohnbereich wieder erschlossen, ohne dass unzumutbar niedrige Einkommen für diese Leute in Kauf genommen werden müssen.


Pfiffikus,
der noch einmal betont, dass das BGE dazu keinesfalls so hoch angesetzt werden darf, wie von dieser Petition gewünscht



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21.12.2009 ~ 10:59 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359453
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Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:

Auch das Grundeinkommen kann eine Stufenregelung nach unten erhalten, wenn Angebote nicht wahr genommen werden.

Falscher Denkansatz. Das BGE wird ja bedingungslos gezahlt. Also auch nicht unter der Bedingung der Arbeitsaufnahme.

Findet sich niemand für einen Job, so ist das Jobangebot offensichtlich zu niedrig dotiert. Entweder wird der Arbeitgeber drauflegen müssen oder selber schuften.

Für den Arbeitnehmer, der ablehnt, hätte es nur die Konsequenz, dass er sich nach einer anderen Verdienstmöglichkeit umsehen müsste. Und wenn er nicht dazu bereit ist oder nichts findet, wird er den Gürtel sehr eng schnallen müssen und mit dem BGE auskommen müssen.



Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:

Hinzu kommt das das ALG I auch wegfallen würde.

Wieso? Leute, die in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben, sollen auch diese Leistung beziehen können. Gerade die ermöglicht in aller Ruhe die Suche nach einem neuen Job, ohne ein paar Monate nur vom BGE leben zu müssen.



Zitat:

Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.

Ohnehin nicht 100%. ALG I ist niedriger angesetzt.
Aber der Professor wird aus unterschiedlichen Jobangeboten wählen können. Sehr anspruchsvolle und hoch bezahlte Jobs. Notfalls könnte er aber auch einen Anlernjob am Fließband übernehmen.
Wenn einer nur den Hof kehren kann, da fallen eine ganze Menge Jobs aus seiner Wahl heraus.


Pfiffikus,
der deine Ausführung zu der jährlich zu beantragenden Rente nicht versteht



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21.12.2009 ~ 13:21 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359481
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Zitat:

Also die Rechnung hinkt doch vorne und hinten.
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.

Ohnehin nicht 100%. ALG I ist niedriger angesetzt.
Aber der Professor wird aus unterschiedlichen Jobangeboten wählen können. Sehr anspruchsvolle und hoch bezahlte Jobs. Notfalls könnte er aber auch einen Anlernjob am Fließband übernehmen.
Wenn einer nur den Hof kehren kann, da fallen eine ganze Menge Jobs aus seiner Wahl heraus.


Pfiffikus,
der deine Ausführung zu der jährlich zu beantragenden Rente nicht versteht[/QUOTE]

Wer eine Rente unter der Armutsgrenze hat wie manchmal alleinstehende Frauen oder Männer die wenig eingezahlt haben, der kann zum Sozialamt gehen und bekommt dann Wohngeld für Energie, Miete usw. aufgestockt.
Dieser Antrag muss dann jährlich neu eingereicht werden.
Für zwei Haushaltsmitglieder wird es natürlich addiert ähnlich wie bei Hartz IV.
Wer das nicht weiß oder auch nicht betteln möchte, der hat eben die Ar...Karte gezogen.
Wer damit noch nicht ausreicht der muss natürlich Flaschen sammeln gehen.
Übrigens Pfiffikus wenn du googelst unter "Grundsicherung für Rentner" findest du alles im Detail einschließlich der Obergrenze.



Meister


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21.12.2009 ~ 17:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359566
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Zitat:
Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.


Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.

Wenn man schon fordert "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sollte in dem Falle auch das Bürgergeld gleich hoch sein.

Gut finde ich z.B. die Idee von Pfiffikus der bei Personen, welche mehr als 3 000 Euro monatliches Einkommen haben, das Bürgergeld entfallen lassen will.

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten. Da bin ich der gleichen Meinung wie der Meister.



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21.12.2009 ~ 19:01 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359572
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Welche Gründe außer Neid gäbe es dafür?

Ich bin gegen jegliche Maßnahmen, die die Leistungsbereitschaft von Leuten einschränken. Außerdem bestünde dann die Gefahr, dass deutsche Firmen keine dieser Leute mehr engagieren könnten, da diese lieber ins Ausland wandern, wo sie unbegrenzt verdienen könnten.


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten.

Dann nimm einfach nochmal einen Taschenrechner in die Hand und rechne! An welcher Stelle ist da ein Rechenfehler?


Pfiffikus,
der in diesem Beispiel keinen Fehler finden kann



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21.12.2009 ~ 19:11 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359574
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Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Dezember 2009 um 19:01 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Welche Gründe außer Neid gäbe es dafür?

Ich bin gegen jegliche Maßnahmen, die die Leistungsbereitschaft von Leuten einschränken. Außerdem bestünde dann die Gefahr, dass deutsche Firmen keine dieser Leute mehr engagieren könnten, da diese lieber ins Ausland wandern, wo sie unbegrenzt verdienen könnten.


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten.

Dann nimm einfach nochmal einen Taschenrechner in die Hand und rechne! An welcher Stelle ist da ein Rechenfehler?


Pfiffikus,
der in diesem Beispiel keinen Fehler finden kann


pfiffikus:

genau DAS ist es: vielmehr bräuchte man dazu auch nicht sagen: es sei denn, es ist wieder bedarf an mundgerecht geschnittenen häppchen. aber da ists dann eh rum Nee Ne



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21.12.2009 ~ 19:18 Uhr ~ bedra schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359575
gelesener Beitrag - ID 359575


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
[
Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

.


warum? kannst du das begründen?



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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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21.12.2009 ~ 21:43 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359592
gelesener Beitrag - ID 359592


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.

Wenn man schon fordert "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" sollte in dem Falle auch das Bürgergeld gleich hoch sein.

Neben Mindestlohn sollte auch ein Maximallohn in Deutschland eingeführt werden.

Jedenfalls hinkt osslowskys Rechenbeispiel von vorne bis hinten. Da bin ich der gleichen Meinung wie der Meister.


Was fürn Schrott. Was für ein abgrundtiefer bodenloser mistiger Schrott. Schlimmer geht es gar nicht mehr. Ich kriege bei solch einem Dünnschiss so was von einem Herzkasper, dass ich mich kaum erholen kann.

Ich kann dir bescheinigen, dass du den Meister auch gar nicht verstanden hast.

Das ALG I muss sich an den Einzahlungen orientieren. Schließlich muss ein Professor innerhalb des Zeitraumesvon ALG I auch die Möglichkeit haben einen gleichwertigen Job zu bekommen.

Wenn er erst ALG II bekommt, ist er sowie so jedem anderen ALGII-Empfänger gleichgestellt. Warum aufregen, dann ist die GLeichheit hergestellt.

Aber genau das, was Bernie schildert ist das Verständnis der Gleichmacher-Neid-Kommunisten. Ein Wissenschaftler, der mindestens die dreifache Ausbildungszeit hinter sich bringen muss wie ein Facharbeiter und später vielleicht noch Dinge entwickelt, welche dem Fortschritt dienen, darf unter keinen Umständen mehr bekommen wie ein Hilfsarbeiter. Aber Leute mit Wissen und Intellekt waren den Roten schon immer ein Dorn im Auge.

Genau aus diesen Beweggründen wurden Tischler und Dachdecker in der DDR Präsidenten, Generalsekretäre und Minister, Gewerkschaftsbonzen und Stasi-Zuträger und haben reichlich mehr eingestrichen als ein Professor.

P.S. Übrigens, das von osslowsky zitierte Rechenbeispiel ist so einfach zu verstehen, dass ich deine BEhauptungt es nicht zu verstehen, gar nicht nachvollziehen kann. Ich kann mir das nur so erklären: Dein DDR-Taschenrechner SR 100 hat gar nicht so viele Stellen zur Verfügung um das nach rechnen zu können.


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21.12.2009 ~ 22:17 Uhr ~ strubbel schreibt:
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Top

wir legen dann alle für einen neuen zusammen Ja

die zielgruppe für die "GLEICHheit" liegt ja klar auf der hand und mal sehen, wie toll das unsere fraktion es finden würde, wenn es wieder losginge... .

mich erschreckt das experiment immer mehr...was werden die leute (wie im artikel gefragt) wohl machen? mangas malen? E. schaukeln? ... wenigstens die markenhersteller haben wieder mehr umsätze großes Grinsen und dann reichts geld wieder nicht naja, man kann ja mehr fordern oder? ich glaub an die leute, die drücken das schon irgendwie durch Ja



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22.12.2009 ~ 09:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359672
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 21. Dezember 2009 um 17:37 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]Meister hat am 21. Dezember 2009 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:
100 % sind niemals 100%. Der Arbeitslose Professor, hätte dann sonst das gleiche Grundeinkommen als der Arbeitslose Schütze, im letzten Glied bei unterschiedlicher Bildung und Arbeitsleistung.


Das wäre genau richtig so. Warum soll der arbeitslose Professor mehr habem als die arbeitslose Putzfrau? Durch das Bürgergeld wäre dies geregelt.
-------------------------------------------------------------------------------------------
Weil es nicht sein kann, das Schütze Arsch im letzten Glied schon in die Rentenkasse einzahlt, während unser Professor noch jahrelang büffelt und keinen Verdienst hat.
Einmal die Kosten für die Bildung mit Engerschnallung des Gürtels und dann später, sollte er arbeitslos werden.... und noch einmal weil er zu wenig in die Arbeitslosenkasse und die Rentenkasse eingezahlt hat. Also dreimal betrogen.
Es lohnt sich dann also nur mit der 8. Klasse sofort in den Kalten Krieg ein zu treten. großes Grinsen

Ein nächster Punkt ist wie es Grenzer schon deutlich sagt, es kann nicht sein das Dachdecker Dünschiß mit krummen Buckel das gleiche bei längeren Arbeitsjahren bekommt, als einer der keine Lust zum arbeiten hat und laufend Mutti beglückt mit seiner Anwesenheit.
Also eine Gleichschaltung geht nur im Uhrkommunismus und nicht in der Realität.
Ich hätte nichts gegen eine Grundsicherung, aber unter Berücksichtigung der Arbeitsjahre und Leistung um den Bürokratismus abzuschaffen.
Käme es zu einer Gleichschaltung, würde ich mit 14. Jahren mich krank schreiben lassen, bis ich in Rente mit 67 gehen kann. Und wer bezahlt dann für mich die Grundsicherung und Rente, wenn es alle so machen?


Meister


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22.12.2009 ~ 10:26 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359679
gelesener Beitrag - ID 359679


Zu der oben zitierten "Milchmädchen Rechnung" lohnt kein Kommentar. Sie geht von völlig falschen Grundlagen aus. BGE ist etwas komplexer. BGE ist grundsätzlich in unterschiedlicher Höhe finanzierbar. Das wurde an verschiedenen Modellen bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Selbst der sogenannte Sachverständigenrat kam zu diesem Ergebnis [Grundlage war das Althaus-Modell].

Sachverständigenrat: Solidarisches Bürgergeld beseitigt Armut weitgehend


Das solidarische Bürgergeld nach Althaus ist allerdings nicht annähernd das was wir Mitglieder des Netzwerk Grundeinkommen anstreben.

Zur Information empfehle ich die Zusammenfassung zum "Karlsruher Syposium Grundeinkommen: bedingungslos"
Bitte lesen. Ab Seite 140 wird auf Modelle zur Finanzierung eingegangen.
Grundeinkommen und Konsumsteuer - Impulse für Unternimm die Zukunft

Wer Interesse an dem Thema hat dem empfehle ich das "Archiv-Grundeinkommen" als Quelle für vielseitige Informationen.



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22.12.2009 ~ 10:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359681
gelesener Beitrag - ID 359681


Wohin das führt wenn man das Bürgergeld ignoriert mag folgende Meldung verdeutlichen:

Zitat:
21.12.09 - Der Sachverständigenrat der Bundesregierung fordert, den Regelsatz für das Arbeitslosengeld II um 30 Prozent zu kürzen. Damit würden Hartz-IV-Empfänger künftig nur noch 251,30 Euro statt wie jetzt 359 Euro im Monat erhalten. Das entspricht dem bisherigen Satz für Kinder von Hartz-IV-Empfängern zwischen 6 und 13 Jahren. Gleichzeitig sollen die Zuverdienstmöglichkeiten erweitert werden. Der Vorstoß der sogenannten "Wirtschaftsweisen" zielt damit in erster Linie auf verstärkten Druck gegenüber Hartz-IV-Beziehern zur Annahme von Niedrigstlohnjobs.

Quelle:
rf-news



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 22.12.2009 10:39.



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22.12.2009 ~ 11:24 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359690
gelesener Beitrag - ID 359690


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 22. Dezember 2009 um 10:38 Uhr folgendes geschrieben:
Wohin das führt wenn man das Bürgergeld ignoriert mag folgende Meldung verdeutlichen:

Zitat:
21.12.09 - Der Sachverständigenrat der Bundesregierung fordert, den Regelsatz für das Arbeitslosengeld II um 30 Prozent zu kürzen. Damit würden Hartz-IV-Empfänger künftig nur noch 251,30 Euro statt wie jetzt 359 Euro im Monat erhalten. Das entspricht dem bisherigen Satz für Kinder von Hartz-IV-Empfängern zwischen 6 und 13 Jahren. Gleichzeitig sollen die Zuverdienstmöglichkeiten erweitert werden. Der Vorstoß der sogenannten "Wirtschaftsweisen" zielt damit in erster Linie auf verstärkten Druck gegenüber Hartz-IV-Beziehern zur Annahme von Niedrigstlohnjobs.

Quelle:
rf-news


Wenn die Niedrigstlohnjobs vom Staat unbürokratisch ausgeglichen würden,ohne Sippenhaftung und Kinderbestrafung, warum nicht?
Wollen wir lieber Türken einstellen die uns den Dreck weg machen?
Arbeit schändet nicht.
Ich würde mich lieber spezialisieren als Kurven Kehrer als zu Hause vor dem Ofen zu hocken.

Meister


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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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22.12.2009 ~ 12:18 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359709
gelesener Beitrag - ID 359709


niedriglohnjobs vom staat ausgeglichen? die wurden da eher erfunden Lachen egal,welche fraktion auf den oberen stühlen rumfurzt oder gern herumfurzen würde (meine lieblingsfraktion)

beim rest schließ ich mich fast an, meister großes Grinsen

---------------------------

immer mehr schreckt mich dieses BGE ab, da da immer mehr ansprüche erweckt werden, die mich die haare raufen lassen. kleiner finger (600Euro mit anreiz zum zuverdienst und ar...hoch!)-ganze hand (mindestens wohl 1000euro E. schaukeln...)

wo kommen wir eigentlich dann hin?


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22.12.2009 ~ 13:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 359739
gelesener Beitrag - ID 359739


Ja wohl wo sind wir nur hin-geblieben oder wo kommen wir eigentlich nur hin. geschockt

Wenn wir nun auch noch zu Geld abholern wie die Diäten Rammler werden.
Wir sind doch keine Abgeordneten nicht. fröhlich
Alles nur unzumutbare Forderungen zu Weihnachten.

Wen ich so in meiner Wohnzimmer Stube hocke, denke ich auch, man könnte so einen kleinen Nachschlag gebrauchen. fröhlich



Meister


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26.01.2010 ~ 08:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 372525
gelesener Beitrag - ID 372525


Natürlich bleiben wir auch 2010 dran an der großartigen Aufgabe "Bedingungsloses Grundeinkommen"

der gasli, Mitglied in Netzwerk Grundeinkommen.







Die beliebteste Frage der Woche am 11. Dezember 2009: "Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?"

Klick



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2010 ~ 15:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 373752
gelesener Beitrag - ID 373752


Anhörung zum Grundeinkommen ist eine große Chance
Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die GrünenZum Beschluss des Petitionsausschusses, eine öffentliche Ausschusssitzung zum Grundeinkommen durchzuführen, erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Rentenpolitik:
Wir begrüßen, dass der Petitionsausschuss das breite Votum aus der Gesellschaft aufnimmt und sich auf eine öffentliche Anhörung verständigt hat. Eine Eingabe an den Bundestag, die eine so große Zahl von Mitzeichnenden aufweist, verdient eine Anhörung - und das losgelöst davon, wie man im Detail zu der inhaltlichen Ausgestaltung der Petition steht. Nachdem in der Gesellschaft und in wissenschaftlichen Kreisen schon lange intensiv über den Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert wurde, ist es an der Zeit, dass sich auch der Bundestag mit dem Thema beschäftigt. Das Votum der vielen Unterzeichnenden muss ernst genommen werden.
Mehr als 52.000 Bürgerinnen und Bürger unterzeichneten innerhalb von sechs Wochen die Online-Petition der Greifswalderin Susanne Wiest. Unter dem Titel “Reformvorschläge in der Sozialversicherung – Bedingungsloses Grundeinkommen” forderte die Petentin ein Grundeinkommen, dass nicht an Bedingungen wie den Zwang zur Arbeit oder andere Gegenleistungen geknüpft sein soll.
[Quelle: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen]



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29.01.2010 ~ 23:47 Uhr ~ Nichtsnutz schreibt:
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RE: Der Deutsche Bundestag möge beschließen das bedingungsloses Grundeinkommen einzuführen. Beitrag Kennung: 373974
gelesener Beitrag - ID 373974


Diese Anhörung nützt nix.



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