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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Sozialistischer Kapitalismus » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Sozialistischer Kapitalismus
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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 00:54 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133978
gelesener Beitrag - ID 133978


Nein, mcbernie, jetzt waren Sie schneller, als ich antworten konnte.
Die Sieger stehe nimmer auf der anderen Seite. (Egal wo sie vorher standen). Die Meckerer stehen natürlich wieder entgegensetzt. (Egal, welche Weltanschauung sie haben mögen.)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von R300: 11.05.2008 00:58.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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11.05.2008 ~ 00:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133980
gelesener Beitrag - ID 133980


Zitat R 300:

Zitat:
Noch 'ne Frage.
Ich schaue ja nur sporadisch herein in das Forum. Sind Sie, mcbernie, jetzt mit Füchschen fest liiert oder waren Sie das schon vorher? Weil da immer die Frage stand, wie nennen Sie sich gerade. Ach so, Herr Walluhn fehlt mir. Grüssen Sie ihn doch bitte von mir.


Ich denke wohl kaum das sie das irgend etwas angeht.

Ich finde wir sollten doch ein bischen darüber diskutieren wie man bei den Menschen das nötige Bewusstsein erreichen kann damit sie endlich einsehen das ein Syetemwandel dringend nötig ist. Wer glaubt das dieser durch eine Wahl kommt wartet wahrscheinlich in 100 Jahren noch und wer Kapitalismus weiterhin hinnimmt und duldet stärkt ihn auch irgendwie.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 01:18 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133983
gelesener Beitrag - ID 133983


Hallo mcbernie,
jetzt habe ich aber das Gefühl, die letzten 20 Jahre sind an Ihnen vorübergegangen. Unbemerkt oder so? Ihre, jetzt werde ich etwas direkter, und auch vieler anderer, politische Überzeugung hatte versagt und einen Systemwechsel hervorgerufen. Jetzt komme ich auf meinen Beitrag vorhin zurück: Warum hatten so viele Leute von der DDR die Nase voll? Herr Walluhn hatte da kluge Antworten parat. Sie, mcbernie aber nicht, es scheint mir so, ob da nicht auch Unbelehrbarkeit vorliegt. Marx wäre da, glaube ich, offener gewesen.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 01:32 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133984
gelesener Beitrag - ID 133984


Nun dauert es ja mit der Antwort.
Gute Nacht, mcbernie. Machen wir morgen (..oder wann.. ) weiter. Gute Nacht!



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



11.05.2008 ~ 08:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133992
gelesener Beitrag - ID 133992


Ich frage mich warum der eine oder andere immer wieder versucht sich das derzeitige System schön zu reden, obwohl von dem einstigen Sozialstaat BRD in den letzten 18 Jahren, dank einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben; so gut wie nichts mehr vorhanden ist. Ein Indiz für die Zügellose Verteilung von unten nach oben ist, das in Deutschland allein zwischen den Jahren 2000 und 2007 die Lohnquote von 72,2 % auf 64,6 % also um 8% (Quelle: Destatis) gesunken ist, was bedeutet dass die Arbeitnehmer und mit Ihnen die sozialen Sicherungssysteme und der Staat auf nunmehr jährlich 135 Milliarden Euro, zugunsten der Unternehmer und Vermögenden, verzichten Das mach in den letzten 4 Jahren einen Verlust von über 400 Milliarden Euro. (Quelle: Uwe Hans Staub).
Was bedeuten denn eigentlich die 135 Milliarden weniger in den sozialen Sicherungssystemen?
44 Mrd. Euro weniger Renten, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung
20 Mrd. Euro weniger Steuereinnahmen (Lohnsteuer)
71 Mrd. Euro weniger Nettolohn für die Verbraucher, d.h. die fehlende Kaufkraft führt zu Schwächung des deutschen Binnenmarktes.

Zum Binnenmarkt sagt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup in der TAZ

Zitat:
"Es ist eine völlige Fehleinschätzung, zu glauben, dass der private Konsum in diesem Jahr anziehen wird", sagte Heinz-Jürgen Bontrup, Professor an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Schließlich sei der jetzt abklingende Aufschwung "deutlich schwächer" ausgefallen als vorangegangene. Grund dafür war auch schon der private Konsum, der mehr als die Hälfte der inländischen Nachfrage ausmacht: Während die Wirtschaft noch boomte, gaben die Verbraucher 2007 0,3 Prozent weniger aus als 2006

Die Memo-Autoren wundert das nicht: Real hat sich das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre nur für eine Minderheit gelohnt. 81 Prozent der Bevölkerung haben nicht profitiert. "Beim Abschwung wird das umgekehrt sein", so Bontrup. "Wer soll da massenhaft konsumieren?" Quelle: TAZ


Hierzu möchte ich noch einmal den Artikel 14 Abs. 2 des GG bemühen. In dem steht, Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Welch ein pathetischer Satz, aber das Grundgesetz wird doch gar nicht mehr ernst genommen die Frage womit die Wirtschaft unserer Demokratie zum Wohle der Allgemeinheit dienen muss wird nicht mehr gestellt es wird nur noch offen propagiert, wie sich Alles und Jeder der Wirtschaft unterzuordnen hat.

Wenn aber die Sprache auf die Probleme dieses Staates kommt wird immer die so genannte Mangelwirtschaft der DDR ins Feld geführt. Oder das Politiker der DDR sich bereichert haben, nur die Frage die sich die wenigsten Ossis stellen ist doch „Was habe ich selbst getan?“ „Wie habe ich selbst dem Staat DDR geschadet?“. @ R300 hat schon richtig das Ulbricht Zitat „Aus unseren Betrieben ist noch mehr herauszuholen“ gebracht, frei nach diesem haben viele zu viele im Osten gehandelt, es war nicht nur der Funktionär nein der ganz normale Arbeiter hat ebenso geklaut und hat den Begriff „Volkseigentum“ für sich zurechtgebogen. Da wurden von Schlossern in Betrieben aus Edelstahlblechen Grille gebaut, aus Bandstahl wurden Gartenzäune, Maurer klauten Zement, Fliesenleger Fliesen, Autoschlosser Autoteile (die selbst aus Autos die zur Reparatur da waren ausgebaut wurden). Aber ein Unrechtsbewusstsein hatte damals niemand. War ja alles für einen guten Zweck, wenn man bedenkt das im anderen System der Mitarbeiter der sich am Firmeneigentum bereichert mit ernsten Konsequenzen zu rechnen hatte, gab es diese nur selten denn auch der Dieb unterlag dem strengen Kündigungsgesetz der DDR, nach dem eine fristlose Kündigung fast unmöglich war.

Wenn ich mich mit Freunden und Bekannten unterhalte würde der eine oder andere das System der DDR dem jetzigen vorziehen nicht wegen einer so genannten Ostalgie sondern einzig dem Umstand geschuldet das sie sich nutzlos fühlen. weil sie Z.B. sehr negative Erfahrungen mit dem derzeitigen System gemacht haben. und aus der Selbstständigkeit plötzlich in Hartz IV landen weil, eben der Aufschwung nichts weiter wie eine Luftnummer ist. Was nützt ein üppiges Warenangebot wenn man es sich nicht leisten kann, wahrscheinlich genauso wenig wie Geld in der DDR dem ein zu kleines Warenangebot gegen überstand.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 08:44 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133995
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Sehr schöner Beitrag. Wir brauchen keinen sozialen Kapitalismus, wir brauchen Sozialismus.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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11.05.2008 ~ 08:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133997
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Erst mal vollkommen richtig, felixed. Die Überschrift"Sozialistischer Kapitalismus" ist eigentlich nur eine Anspielung und soll das wiederspiegeln was wohl einigen vorschwebt aber nicht geht. Kapitalismus kann nicht ausreichend sozial werden das er für alle erträglich ist. Wenn es wirklich mal eine sozialere Phase gibt kommt man immer wieder irgendwann mit dem Funktionsprinzip des Kapitalismus in Konflikt was da lautet:

Zitat:
Maximaler Profit bei möglichst geringsten Eigenkosten.


Spidy hat sehr schön erläutert wie der sogenannte "Aufschwung" in der BRD wirklich aussieht. Wenn man glaubt das volle Läden gegenüber früher eine Verbesserung sind so reicht dies allein nicht aus. Die Menschen müssen auch in der Lage sein all die schönen Waren auch zu kaufen und das geht im Manchester-Kapitalismus der BRD immer schlechter. Zu DDR Zeiten war oft das Geld vorhanden aber konnte nicht durch eine ausreichende Warendecke abgesichert werden.
Deshalb kann ein neues System nur ein rein sozialistisches System sein. Alles andere wäre irgendwie eine Mogelpackung für die Menschen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 11.05.2008 08:59.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 09:19 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 133999
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 11. Mai 2008 um 08:58 Uhr folgendes geschrieben:
Zu DDR Zeiten war oft das Geld vorhanden aber konnte nicht durch eine ausreichende Warendecke abgesichert werden.


Doch, die Geldmenge war aufgrund der Planwirtschaft von Waren gedeckt. Die Läden zur Deckung des Grundbedarfs in der DDR waren (z.B. im Unterschied zur VR Polen und anderen sozialistischen Staaten) immer voll. Dramatische Engpässe betrafen nur vorübergehend einzelne Artikel, nicht zuletzt auch bundesdeutschmediengesteuert, sowie Luxusartikel. Meinen bestellten Wartburg habe ich bis heute nicht.

Natürlich ist schwierig, die Warenmengen gegeneinander richtig abzugleichen und die Betriebe entsprechend zu dimensionieren. Heute gibt's sogar schon Sozialismusscheiterungserklärer, welche den Sozialismus an mangelnder Rechentechnik scheitern sahen. Nur ist dann die UdSSR schwer zu erklären.

Selbstverständlich wollen Menschen eher ein Auto als 3000 Wäschekörbe. Was aber bei allen Planungsfehlern nichts daran ändert, daß für sie geplant wurde.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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11.05.2008 ~ 22:05 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134063
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felixed:

Zitat:
Doch, die Geldmenge war aufgrund der Planwirtschaft von Waren gedeckt. Die Läden zur Deckung des Grundbedarfs in der DDR waren (z.B. im Unterschied zur VR Polen und anderen sozialistischen Staaten) immer voll. Dramatische Engpässe betrafen nur vorübergehend einzelne Artikel, nicht zuletzt auch bundesdeutschmediengesteuert, sowie Luxusartikel.

Klatschen Lachen großes Grinsen Ja Trommel

felixed:
Zitat:
Meinen bestellten Wartburg habe ich bis heute nicht.


SCHADE! Man hat Dir eben den Kapitalistenmotor nicht zumuten wollen.


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 11.05.2008 22:14.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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11.05.2008 ~ 22:09 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134064
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Zitat:
felixed hat am 11. Mai 2008 um 09:19 Uhr folgendes geschrieben:

Natürlich ist schwierig, die Warenmengen gegeneinander richtig abzugleichen und die Betriebe entsprechend zu dimensionieren.

Es war nicht nur schwierig sondern praktisch unmöglich. Dafür gibt es seit hunderten bzw. tausenden von Jahren ja auch den Markt. Und mittlerweile eine demokratisch legitimierte Politk, die auch Eingriffe in den Markt vornehmen kann.

Unter den Bedingungen heutiger Produkt(weiter-)entwicklungszyklen hätte es eine staatliche Planwirtschaft noch schwerer als sie es bereits zu DDR-Zeiten hatte. Man versuche beispielsweise nur einmal, sich heutzutage einen staatlichen Fünfjahrplan auf den Gebieten Elektronik bzw. Computertechnik, Telekommunikation, PKW oder auch im medizinischen Bereich vorzustellen.

Die Grundauseinandersetzung heißt nicht: Kapitalismus oder Sozialismus.

Die Grundauseinandersetzung lautet: Marktwirtschaft oder staatliche Planwirtschaft.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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12.05.2008 ~ 06:04 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134096
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Zitat:
Simson hat am 11. Mai 2008 um 22:09 Uhr folgendes geschrieben:Dafür gibt es seit hunderten bzw. tausenden von Jahren ja auch den Markt.


Der dafür sorgt, daß die Läden voll sind, weil immer mehr Menschen draußen stehen, die sich die Waren nicht leisten können. Global potenziert.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.05.2008 ~ 06:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134098
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Fakt ist doch das soziale Marktwirtschaft, streichen wir mal ganz schnell das sozial, immer weniger Menschen was nützt weil sie, aufgrund Geldmangels, daran nicht teilhaben können. Zu DDR-Zeiten haben die Menschen aus einer gesicherten Existenz heraus neidisch auf den Westen geschielt. Das Überangebot an Waren im Kapitalismus hat aber noch andere Folgen die verheerend sind:

1. Es werden Überproduktionen vernichtet um die Preise hoch zu halten
2. Es gibt immer mehr Entlassungen da aufgrund gesunkener Nachfrage Produktionskapazitäten abgebaut werden müssen.

Wenn man das noch als Fortschritt bezeichnen soll?



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Adeodatus
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12.05.2008 ~ 07:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134104
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Zitat:
Simson hat am 11. Mai 2008 um 22:09 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
felixed hat am 11. Mai 2008 um 09:19 Uhr folgendes geschrieben:

Natürlich ist schwierig, die Warenmengen gegeneinander richtig abzugleichen und die Betriebe entsprechend zu dimensionieren.

Es war nicht nur schwierig sondern praktisch unmöglich. Dafür gibt es seit hunderten bzw. tausenden von Jahren ja auch den Markt. Und mittlerweile eine demokratisch legitimierte Politk, die auch Eingriffe in den Markt vornehmen kann.

Unter den Bedingungen heutiger Produkt(weiter-)entwicklungszyklen hätte es eine staatliche Planwirtschaft noch schwerer als sie es bereits zu DDR-Zeiten hatte. Man versuche beispielsweise nur einmal, sich heutzutage einen staatlichen Fünfjahrplan auf den Gebieten Elektronik bzw. Computertechnik, Telekommunikation, PKW oder auch im medizinischen Bereich vorzustellen.

Die Grundauseinandersetzung heißt nicht: Kapitalismus oder Sozialismus.

Die Grundauseinandersetzung lautet: Marktwirtschaft oder staatliche Planwirtschaft.


Mal eine kleine Anmerkung den Kapitalismus gibt es maximal 500 Jahre aber richtig entwickeln konnte er sich erst mit der Industriellen Revolution von 1848. Seitdem schlittert er aber auch mit wiederkehrender Regelmäßigkeit in mehr oder weniger große Krisen, und ist am Tod von zig Millionen Menschen schuld und ist der Verursacher von Massenarmut. Das Hauptaugenmerk des Kapitalismus liegt doch wohl auf dem arbeitslosen Einkommen von Eigentümern aus der Arbeit anderer. Das heißt dass der Kapitalismus auf Spekulationen angewiesen ist um Maximalgewinne zu erzielen. Bevor jetzt kommt das Kapital auch investiert wird bleibt festzuhalten auch Investitionen in die Produktion sind Spekulationen - nämlich auf einen künftigen Gewinn.

Du sagst dass es eine demokratisch legitimierte Politik, die auch Eingriffe in den Markt vornehmen kann, gibt. Nun frage ich Dich wann hat die Politik das letzte Mal in den Markt eingegriffen und zu welchem Zweck? Wohlgemerkt zum Nutzen der Allgemeinheit sind mir solche Eingriffe nicht bekannt, jedoch zum Nutzen einer Minderheit schon, so zum Beispiel griff die Politik seit der Auflösung des Sozialismus in den Markt ein indem sie dafür sorgte das sich die „Soziale Marktwirtschaft“ nach Neoliberalen Gesichtspunkten ausrichtete und mit der Reinigung des Kapitalismus von allem Sozialklimbim begann.
Die Politik dieses Landes dient nur noch einem Zweck nämlich die derzeit herrschenden Zustände - als einzig machbare Form zu Zementieren.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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12.05.2008 ~ 10:01 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134116
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Zitat:
spidy hat am 12. Mai 2008 um 07:54 Uhr folgendes geschrieben:Du sagst dass es eine demokratisch legitimierte Politik, die auch Eingriffe in den Markt vornehmen kann, gibt. Nun frage ich Dich wann hat die Politik das letzte Mal in den Markt eingegriffen und zu welchem Zweck?

Welches der letzte Eingriff war, kann ich Dir nicht sagen. Ein großer Eingriff der letzten Zeit war z.B. die Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent. Aber danach gab es garantiert weitere kleinere, die nicht so sehr im Blick der Öffentlichkeit standen.

Tatsache ist, daß eine ganze Reihe von Gesetzen gibt, an die sich Unternehmen zu halten bzw. Pflichten, die sie zu erfüllen haben. Ein Unternehmen in Deutschland kann nicht beliebig tun und lassen, was und wie es etwas will. Es ist zahlreichen Vorschriften und Regulierungen unterworfen.

Und Tatsache ist weiterhin, daß mehr als 40 Prozent alles Erwirtschaften über den Staat umverteilt wird. Läge dieser Anteil nahe 0 Prozent, wäre ich bereit, von Kapitalismus zu sprechen. Läge dieser Anteil nahe 100 Prozent, wären wir im Sozialismus bzw. fast im Kommunismus angekommen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.05.2008 ~ 10:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134121
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Zitat Simon:

Zitat:
Welches der letzte Eingriff war, kann ich Dir nicht sagen. Ein großer Eingriff der letzten Zeit war z.B. die Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent.


Ja, so ist man der Massenarmut wieder ein Stück näher gekommen.

Zitat Simon:

Zitat:
Tatsache ist, daß eine ganze Reihe von Gesetzen gibt, an die sich Unternehmen zu halten bzw. Pflichten, die sie zu erfüllen haben. Ein Unternehmen in Deutschland kann nicht beliebig tun und lassen, was und wie es etwas will. Es ist zahlreichen Vorschriften und Regulierungen unterworfen.


Die Rechte scheinen Unternehmen aber meist wichtiger denn wie ist es sonst zu erklären das es immer wieder Streiks gibt in welchen auf Pflichten der Unternehmer hingewiesen wird. Da Unternehmen nicht in Deutschland beliebig machen können was sie wollen gehen sie unter anderem ins Ausland.
Es ändert aber nichts am Allgemeinzustand des Kapitalismus der parasitär und faulend ist.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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12.05.2008 ~ 10:33 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134127
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Zitat:
Simson hat am 12. Mai 2008 um 10:01 Uhr folgendes geschrieben:
Und Tatsache ist weiterhin, daß mehr als 40 Prozent alles Erwirtschaften über den Staat umverteilt wird.


Was Kapitalisten in bienenfleißiger Arbeit schufen.



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Adeodatus
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12.05.2008 ~ 10:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134128
gelesener Beitrag - ID 134128


Die Erhöhung der Mwst. ist ja nun nicht gerade zum Nutzen der Allgemeinheit, aber davon abgesehen der letzte Eingriff in den Markt war 1,5 Milliarden Euro zur Rettung der IKB Bank auszugeben, ist zwar auch nicht zum Nutzen der Allgemeinheit setzt aber den Trend, Gewinne zu privatisieren, und Verluste zu sozialisieren, fort. Aber um auf das Thema zurückzukommen, das Problem der wachsenden Armut ist ja nicht auf Deutschland zu fixieren sondern ein Weltweites Geschäft anders kann man es nicht bezeichnen wenn Millionen Menschen hungern müssen weil ein paar tausend Menschen mit Energie und Lebensmitteln Milliarden verdienen, in dem sie mit dem Lebensnotwendigsten spekulieren.
Die Ursachen dafür findet man im wirtschaftlichen und politischen System, unter dessen Herrschaft wir, und alle anderen auf dieser Welt, leben.

Die Gesetze des Kapitalismus auf denen das Verkaufen und Kaufen gründet bedeuten nichts anderes als: man bekommt nur das, wofür man Geld hat. Ohne Geld, keine Nahrung, ohne Geld keine Kleidung, ohne Geld keine Wohnung, ohne Geld keine Medikamente, ohne Geld kein Leben. Darauf richtet sich die gesamte Politik in den Kapitalistischen Staaten aus zum Wohle einer Minderheit und zum Schaden der Mehrheit, aber man sollte immer im Auge behalten das Kapitalismus eine Wirtschaftsordnung und kein Gesellschaftssystem ist. Zumindest keines, das funktioniert.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.05.2008 ~ 21:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134241
gelesener Beitrag - ID 134241


Ja genauso ist das. Wenn der Staat schon irgendwo regulierend eingreift, wie behauptet wird, so tut er das für die Kapitalisten. Fürs einfache Volk wohl kaum. Wenn er es dann doch mal tut dann sicher nicht zum Nutzen des Volkes. Siehe Erhöhung Mehrwertsteuer.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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12.05.2008 ~ 22:56 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134261
gelesener Beitrag - ID 134261


Von etwa 2.000 Milliarden in einem Jahr erwirtschafteten Euro werden mehr als 800 Milliarden Euro über den Staat umverteilt. Über die mehr als 800 Milliarden umverteilten Euros hinaus wird ein weiterer Teil der genannten 2.000 Milliarden Euro in Unternehmen generiert, die ganz oder teilweise in staatlichem Besitz sind.

Mir scheint es so, als ob Du die Erarbeitung von 2.000 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung als völlig selbstverständlich ansiehst und meinst, eine solche Wirtschaftsleistung müßte nur noch umverteilt werden.

Du weißt entweder nicht oder blendest bewußt aus, daß unter sozialistischen Verhältnissen niemals eine solche Wirtschaftsleistung erbracht werden würde.

Die Erwartungshaltung mancher Menschen ohne eigenen Willen, ohne eigene Bereitschaft oder ohne erfolgreiche Realisierung einer eigenen und von anderen anerkannten und honorierten Leistung an einen Staat kotzt mich echt an! Für die Bedienung einer solchen Erwartungshaltung kann ein vernünftiger und gesunder Staat nicht da sein!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2008 ~ 04:27 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134279
gelesener Beitrag - ID 134279


Simson sagte:


Zitat:
Du weißt entweder nicht oder blendest bewußt aus, daß unter sozialistischen Verhältnissen niemals eine solche Wirtschaftsleistung erbracht werden würde.


Woher willst du das wissen? Weils in der Bildzeitung steht?

Simson sagte:

Zitat:
Die Erwartungshaltung mancher Menschen ohne eigenen Willen, ohne eigene Bereitschaft oder ohne erfolgreiche Realisierung einer eigenen und von anderen anerkannten und honorierten Leistung an einen Staat kotzt mich echt an! Für die Bedienung einer solchen Erwartungshaltung kann ein vernünftiger und gesunder Staat nicht da sein!


Wieso kotzt es dich an das immer mehr Leute nach Gerechtigkeit, du nennst es "Erwartungshaltung an den Staat", verlangen? Wofür sollte denn sonst ein vernünftiger und gesunder Staat da sein wenn nicht zum Wohle seiner Bürger?
Von einem vernünftigem Staat kann ja wohl bei der BRD keine Rede sein.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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13.05.2008 ~ 09:07 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134299
gelesener Beitrag - ID 134299


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 13. Mai 2008 um 04:27 Uhr folgendes geschrieben:
Von einem vernünftigem Staat kann ja wohl bei der BRD keine Rede sein.


Wieso nicht? Die imperialistischen deutschen Staaten gehörten schon immer zu den vernüftigsten bei der Bedienung der Interessen ihrer Herren, der Finanzkapitalisten. Die Zerschlagung der Sozialsysteme, der Abbau der letzten bürgerlichen Rechte, die Installation eines beispiellosen Spitzel-, Überwachungs- und Unterdrückungsstaates sowie die aggressive Außenpolitik entsprechen der Vernunft der Kapitalisten in ganz außerordentlichem Maße.

Wie z.B. auch der Einsatz von *****************lingen, welche nach einem noch antisozialeren aggressiveren reaktionäreren menschenfeindlicheren Kurs verlangen.



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Adeodatus
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13.05.2008 ~ 09:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134300
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Zitat:
Simson hat am 12. Mai 2008 um 22:56 Uhr folgendes geschrieben:



Von etwa 2.000 Milliarden in einem Jahr erwirtschafteten Euro werden mehr als 800 Milliarden Euro über den Staat umverteilt. Über die mehr als 800 Milliarden umverteilten Euros hinaus wird ein weiterer Teil der genannten 2.000 Milliarden Euro in Unternehmen generiert, die ganz oder teilweise in staatlichem Besitz sind.

Mir scheint es so, als ob Du die Erarbeitung von 2.000 Milliarden Euro Wirtschaftsleistung als völlig selbstverständlich ansiehst und meinst, eine solche Wirtschaftsleistung müßte nur noch umverteilt werden.

Du weißt entweder nicht oder blendest bewußt aus, daß unter sozialistischen Verhältnissen niemals eine solche Wirtschaftsleistung erbracht werden würde.

Die Erwartungshaltung mancher Menschen ohne eigenen Willen, ohne eigene Bereitschaft oder ohne erfolgreiche Realisierung einer eigenen und von anderen anerkannten und honorierten Leistung an einen Staat kotzt mich echt an! Für die Bedienung einer solchen Erwartungshaltung kann ein vernünftiger und gesunder Staat nicht da sein!


Das ist soweit alles richtig aber woher bekommt der Staat denn seine Steuern und wer profitiert tatsächlich vom Staat wer wird wie belastet. Dazu habe ich ein Interessantes Thesenpapier unter dem Titel "Die Verteilung der Steuerlast in Deutschland" auf der Internetseite der Friedrich Ebert Stiftung gefunden.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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13.05.2008 ~ 20:10 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 134387
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Liebe Moderatoren, wäre es eine Beleidigung, wenn ich den Fuchs Bernie fragen würde, ob er noch mehr solche b-l-ö-d-e-n Sprüche im Kopf hat?:
Zitat:
Woher willst du das wissen? Weils in der Bildzeitung steht?


:baby

Fuchs Bernie:
Zitat:
Wenn der Staat schon irgendwo regulierend eingreift, wie behauptet wird, so tut er das für die Kapitalisten.


Zitat:
Als Staat bezeichnet man seit der europäischen Neuzeit jede politische Ordnung, die ein gemeinsames als Staatsgebiet abgegrenztes Territorium, ein dazugehöriges Staatsvolk und eine Machtausübung über dieses umfasst



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 13.05.2008 20:19.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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18.05.2008 ~ 23:49 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 135251
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Ich war einige Tage verreist, da hatte ich gedacht, du wärest auf meine Fragen eingegangen. Fehlanzeige.

Zitat:
felixed hat am 10. Mai 2008 um 13:15 Uhr folgendes geschrieben:

Ein Esel ist auch dann ein Esel, wenn er das nicht weiß. Klassenzugehörigkeit und Klassenbewußtsein sind eben verschiedene Dinge.

Ich bin weit davon entfernt, den Honni als Esel zu bezeichnen. Wenn man seine Reden hörte, so muss er sich allerdings irrigerweise als Vertreter der Arbeiterklasse gesehen haben.
Aber wir diskutieren ja im Moment nicht über sein Klassenbewusstsein, sondern über seine Klassenzugehörigkeit.

Du hast bisher noch nicht geruht, auf diese Fragen einzugehen:
Zitat:
Pfiffikus hat am 10. Mai 2008 um 11:48 Uhr folgendes geschrieben:

Nehmen wir mal diese Definition:
Zitat:
Lenins Klassendefinition: "Als Klassen bezeichnet man große Menschengruppen, die sich von einander unterscheiden nach ihrem Platz in einem geschichtlich bestimmten System der gesellschaftlichen Produktion, nach ihrem (größtenteils in Gesetzen fixierten und formulierten) Verhältnis zu den Produktionsmitteln, nach ihrer Rolle in der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit und folglich nach der Art der Erlangung und Größe des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum, über den sie verfügen. Klassen sind Gruppen von Menschen, von denen die eine sich die Arbeit einer anderen aneignen kann infolge der Verschiedenheit ihres Platzes in einem bestimmten System der gesellschaftlichen Wirtschaft."

Ist diese Definition marxistisch-leninistisch genug?

Unterschied sich der Platz in der gesellschaftlichen Produktion, den Erich Honecker und ein gewöhnlicher Dachdecker einnahm?

Unterschieden sich ihre Verhältnisse zu den Produktionsmitteln? (Wer hatte mehr zu sagen, ob ein Dach von einem Berliner Prestigebau oder einer Zeitzer Bruchbude gedeckt wird?)

Unterschieden sich die Rollen in der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit?

Unterschieden sich die Art der Erlangung und Größe des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum, über den sie verfügen?


Es kann natürlich sein, dass ehrliche Antworten nur zu einer Schlussfolgerung führen können: Honni war nach Lenins Klassendefinition ein Vertreter der Klasse der Funktionäre, dessen Aufgabe eigentlich darin bestand, zum Wohle der Arbeiterklasse zu entscheiden und zu regieren. Klar, dass du lieber auf eine solche Antwort lieber verzichtest. Auch unser Füchslein hat keine dieser Fragen beantwortet, schade eigentlich!





Zitat:
Fuchs Bernie hat am 10. Mai 2008 um 12:22 Uhr folgendes geschrieben:

Na ja wenn Ackermann ein Proletarier sein soll. Ich weiß nicht woher du die Theorie nimmst.

Wir hatten dir ja schon mehrfach erklärt, dass Ackermann nur ein Arbeitnehmer bei einer Bank ist, der zugegebenermaßen einen sehr lukrativen Arbeitsvertrag ausgehandelt hat. Du weißt doch ganz genau, dass die Kapitalisten - hier die Aktionäre - nur den Profit im Sinne haben. Und wenn sie einen genauso geeigneten Arbeitnehmer für diese Position billiger gefunden hätten, im Interesse des Maximalprofit wär Ackermann schon längst gefeuert! Haben sie aber nicht, somit läuft sein Arbeitsvertrag noch.


Nun kannst du seine Klassenzugehörigkeit mal an der Definition von Felixed einordnen:
Zitat:
felixed hat am 15. Februar 2008 um 08:06 Uhr folgendes geschrieben:

Ach, der DDR-Regierung und den Abgeordneten gehörten ihre Arbeitsräume und deren Inventar? Konnten die das dann auch vererben?

Vielleicht sollteste Dich nochmal informieren, was die meisten Leute unter Eigentum verstehen.

So frage ich dich: Gehört dem Herrn Ackermann das Gebäude in Frankfurt oder wenigstens sein Zimmerchen und dessen Inventar?
Kann der Herr Ackermann es auch vererben?
Ja, ich kann nicht ausschließen, dass er einige Aktien dieser Bank besitzt.


Pfiffikus,
der schon mehrmals erwähnte, dass die Klassendefinition von Marx und Lenin vor hundert Jahren passten, doch heute nicht mehr geeignet ist, die gegenwärtige Situation zu beschreiben



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2008 ~ 00:01 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 135252
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Zitat:
felixed hat am 11. Mai 2008 um 09:19 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 11. Mai 2008 um 08:58 Uhr folgendes geschrieben:
Zu DDR Zeiten war oft das Geld vorhanden aber konnte nicht durch eine ausreichende Warendecke abgesichert werden.


Doch, die Geldmenge war aufgrund der Planwirtschaft von Waren gedeckt. Die Läden zur Deckung des Grundbedarfs in der DDR waren (z.B. im Unterschied zur VR Polen und anderen sozialistischen Staaten) immer voll. Dramatische Engpässe betrafen nur vorübergehend einzelne Artikel, nicht zuletzt auch bundesdeutschmediengesteuert, sowie Luxusartikel. Meinen bestellten Wartburg habe ich bis heute nicht.

Ich hatte dich doch schon einmal darauf aufmerksam gemacht, dass unser Forum für solche Beiträge eine Witzecke bereithält. Da hätt es sicher besser gepasst.



Ja wir wissen schon, von so manchem überflüssigen Plastikzeugs hältst du nicht viel.

Da es meinen persönlichen Neigungen schon damals entsprach, hätte ich mir gerne einen Heimcomputer KC85/3 gekauft. Oder einen PC1715. Überflüssiges bundesdeutschmediengesteuertes Plastikzeugs oder auch nicht - als Privatmann war es mir nicht möglich, ein solches Gerät zu erwerben. Den Genossen muss da wohl ein kleiner Planungsfehler unterlaufen sein.
Aber für 1990 hatten sie ja wenigstens die Lösung des Wohnungsproblems geplant. Und im nächsten Fünfjahrplan war die flächendeckende Versorgung mit Telefonanschlüssen geplant. Und spätestens im übernächsten Fünfjahrplan hätte man geplant, der Bevölkerung auch Mobiltelefonie zu ermöglichen. Du merkst - ich hab auch eine humoristische Ader.


Pfiffikus,
der darauf aufmerksam macht, dass die Frage - Plastikzeugs haben oder nicht haben - zu maßgeblichen Anteilen über den Sieg im Klassenkampf entscheiden wird



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.05.2008 ~ 07:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 135277
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Kann es sein das hier einige etwas nicht auseinanderhalten können?

Marktwirtschaft ist, wie es der Name sagt eine Wirtschaft wo der Markt alles regelt.
Das heißt Angebot und Nachfrage stehen in einem gesunden Verhältnis sodass es, theoretisch zumindest, weder Überschuss noch Mangel gibt. Wie sieht es aber aus in Wirklichkeit, durch zunehmende Massenverarmung (etwa 13% der BRD Bürger sind sehr arm)? Es entsteht ein zunehmender Produktionsüberschuss, weil aufgrund Geldmangels, Waren von vielen nicht gekauft werden können. Der Kapitalismus regelt dies auf seine Weise indem er zusehends Waren vernichtet um die Preise hochzuhalten und Arbeitsplätze abbaut um Überproduktionen zu reduzieren.

Die Planwirtschaft dagegen ist eine Bedarfsbefriedigung aufgrund vogegebener Zahlen des Durchschnittsbedarf. Kann ebensowenig funktionieren da der Bedarf auf eine Ware keine konstante Größe ist. Er ist Modeerscheinungen unterworfen und auch jahreszeitlich bedingt. So wird man wohl kaum im Sommer viele Pelze absetzen und im Winter viele Sonnenbrillen absetzen können.

Die DDR Bürger haben den Alt-BRD-Bürgern eine Erfahrung voraus. Sie durften beide Wirtschaftsformen kennenlernen, eine schlecht funktionierende Planwirtschaft und eine immer schlechter funktionierende Marktwirtschaft welche ihre sozialen Aspekte längst verloren hat.

Um den wirklichen Scwächen des Kapitalismus auf die Schliche zu kommen sollte man daher zunehmend ökonomische Aspekte dieser GO betrachten.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2008 ~ 13:03 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 135335
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 19. Mai 2008 um 07:28 Uhr folgendes geschrieben:

Kann es sein das hier einige etwas nicht auseinanderhalten können?

Zweifellos!

Da hätten wir präzise Klassendefinitionen auf der einen Seite, Wunschdenken und Neiddebatten auf der anderen Seite.


Pfiffikus,
der hofft, diese beiden Dinge sowohl beim Dachdecker, als auch beim Bänker ordentlich auseinander gehalten zu haben



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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17.08.2013 ~ 08:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 647683
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"... Probleme von Gesellschaft und Umwelt können, wenn überhaupt, immer schlechter gelöst werden. Gleichzeitig ist die sozialistische Planwirtschaft wohl zu Recht gescheitert. Menschliche Bedürfnisse lassen sich nun mal nicht planen. Angebot und Nachfrage müssen im bestimmten gesunden Verhältnis stehen. Kapitalistische Sozialpolitik ist, wenn überhaupt vorhabden, gänzlich gescheitert und erlebt mit Hartz IV und Massenarbeitslosigkeit gegnwärtig seinen Höhepunkt.
Eine neue Gesellschaft muss sozial und wirtschaftlich leistungstark sein. ..."

Quelle: Bernhard P., am 08.05.2008

Wie soll das aussehen, wenn man versuchen würde den Kapitalismus soweit menschlich zu verbessern das man damit leben könnte? Meines Erachtens geht das gar nicht, oder es ist dann kein Kapitalismus in dem Sinne mehr.



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17.08.2013 ~ 10:28 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 647705
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Das Wort Kapitalist ist nicht das richtige um zu beschreiben was nötig ist.
Das Freie Unternehmertum hängt davon ab ob es seine Waren an Kunden verkaufen kann. Armut stellt das größte Hindernis für Unternehmer dar. Ob eine Gesellschaft maximalen Wohlstand erreichen kann hängt in der Globalisierung von ausgewogenen weltweiten Lohn/Preissystemen ab.
Dazu muß man sagen je größer das System ist um so schwieriger wird es. Das sieht man an den heutigen Weltwirtschaftsproblemen, wohl gesagt Weltwirtschaftsproblemen, nicht Weltwirtschaftskrisen.

Das beste Mittel gegen Weltwirtschaftsprobleme ist eine autarke Wirtschaft, dh. man braucht dazu möglichst kleine Einheiten welche überschaubar und ohne Subventionen funktionieren. So gesehen war Deutschland im Zeitalter der Kleinstaaterei dafür ideal geeignet.
An Stelle von Subventionen sollte es mehr Bürgerbeteiligung an Unternehmen geben. Allerdings benötigt man dazu eine bessere Unternehmensberichterstattung und Versicherungen gegen Insolvenzen welche die Unternehmen auch im Sinne der Bürgerbeteiligung überwachen etc. pp.. Logistisch gibt es da erst einmal viel zu tun, denn es braucht alles einen vernünftigen gesetzlichen Rahmen.
Das ließe sich zB. mittels SAP-Finanz- und Abrechnungssoftware bewerkstelligen, so daß alle Anleger zu jeder Zeit vollumfänglich über die wirtschaftlichen Daten informiert sind, das ist heute nicht der Fall und die Schäden gehen damit immer zu lasten der Sparer, eine unmögliche Situation.
Nach den Pflichtinformationen kommt es immer zu abstürzen oder sprunghaften Kursanstiegen, das kann nicht Sinn und Zweck der Börse sein. Wie man sieht ist also nur durch Information ein vernünftig geregelter Markt möglich.
Im Informationszeitalter ist das keine zu hohe Erwartung. Finanzprodukte wie Fonds sind in meinen Augen nicht beherrschbar und immer mit versteckbaren Schwindel verbunden.
Weiterhin sehe ich im Genossenschaftssystem eine gesunde Wurzel der Wirtschaft. Die Führung selbiger entspricht jedoch heutzutage nicht wirklich den berechtigten Interessen der Genossenschaftler, ebenso wie die heutigen gesetzlichen Regelungen dazu haben sie in meinen Augen einen kriminalitätsfördernden Charakter indem die Genossenschaftler weder genügend Rechte haben noch genügend Einsicht in die Geschäftspraktiken bekommen. Man darf dabei nicht vergessen das es um das Geld der Genossenschaftler geht.
In der heutigen Zeit ist die Kreditierung der Unternehmen gleich welcher Art viel zu hoch, so daß Zinsen und Kredittilgung zu viel des Unternehmensgewinn beanspruchen. Das ist die Spirale welche in die Armut führt. Es geht heute darum die Kredite abzubauen und die Unternehmensgewinne für die Beteiligten nutzbar zu machen.
Das Verleihen von nicht vorhandenen Geld, so wie es von Notenbanken betrieben wird, ist schon kriminell, denn das Produktionswachstum entspricht in der Deflation nicht dem Geldwachstum bzw. der vorhandenen Geldmenge, das nennt man Inflation. Diese Inflation bricht dann aus, wenn die Produktion wieder anzieht und die Schulden aus dem nicht produktionsgestützten Geldwachstum beglichen werden müssen (Dann ist es unter Umständen besser die Inflation kommt gleich und es kommt nicht zum Produktionseinbruch =---> siehe derzeitige US-amerikanische Krisenbewältigungspolitik).

Um es einmal offen zu sagen: Die Finanztrickserei mit nicht vorhandenem Geld zum Nachteil der Bevölkerung muß aufhören, denn sie ist nichts anderes als Diebstahl.

Leider werden hier vielleicht das wieder nur wenige richtig begreifen und statt dessen wieder ihre altbekannten Doktrin daher plappern .



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17.08.2013 ~ 15:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 647745
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05.09.2013 ~ 20:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650111
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Besonders vor anstehenden Wahlen rücken die bürgerlichen Parteien, CDU, SPD, FDP und Grüne gerne in ihren Poiitionen etwas nach links.Dies ist nicht neu und ist Bestandteil der jahrzehntelangen deutschen Volksverarsche. Wer aber glaubt das sich dadurch etwas bessern wird befindet sicht wohl auf dem Holzweg. Vor der Wahl ist nicht nach der Wahl.

Wohlstand für das eigene Volk und allgemeine Zufriedenheit der Menschen sind im Kapitalismus einfach nicht zu machen.
Gregor Gysi DIE LINKE brachte es auf den Punkt: "Die CDU gibt sich jetzt links ist es aber nicht!"



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05.09.2013 ~ 22:28 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650129
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Geht man einmal von den herkömmlichen herrschenden Ideologien aus so hat die Bevölkerung 2 Feinde, die Roten und die Kapitalisten. Sol gesehen ist die Bevölkerung von ihr zwei feindlich gesinnten Ideologien eingekreist und hat nun keine Chance mehr da heraus zu kommen.

Was kann man dagegen am besten tun?


Beide Fronten sind halbverschleierte bzw. rigerose Bekenner zur Listendiktatur, mit ihrer jeweiligen Vorhut. Jetzt mal ganz aufpassen unterscheiden die sich denn? Man kommt als Wähler immer mehr zu der Ansicht die machen ein gemeinsames Spiel zusammen, gemeinsam gegen die Bürger mit Schlagabtausch.

Ich finde im Vordergrund einer Demokratie muß der Direktkandidat stehen und im Hintergrund die Parteien und nicht umgekehrt so wie es immer noch ist.

Ohne Verantwortlichkeit erleben wir doch immer und immer wieder wie uns Wähler verantwortungslose Gesellen veralbern. Traurig an der ganzen Sache ist das selbst die Lobbyisten nicht damit zufrieden sind. Da fragt man sich doch haben sich die gesellschaftlichen Interessengruppen wirklich die richtigen Partner zu einer allseits gedeihlichen Zusammenarbeit ausgesucht oder sollte man einfach mal mit einem neuem Modell von vorn beginnen?



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06.09.2013 ~ 07:18 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650146
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06.09.2013 ~ 08:20 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650161
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"Geht man einmal von den herkömmlichen herrschenden Ideologien aus so hat die Bevölkerung 2 Feinde, die Roten und die Kapitalisten. Sol gesehen ist die Bevölkerung von ihr zwei feindlich gesinnten Ideologien eingekreist und hat nun keine Chance mehr da heraus zu kommen. "

Quelle Mmeta, am 05.09.2013


Wieso soll man keine Chance haben da raus zu kommen? Man muss ja CDU & Co nicht wählen. Wer zwingt denn die Leute dies zu tun?

Wenn hinter der Demokratie der Direktkandidat steht würde es auch nicht besserwerden. Denn eine Merkel oder ein Steinbrück würden sichn sich nicht ändern. Sie sind die Knechte und ausführenden Werkzeuge des deutaschen Finanzkapital. Nein, das Gesellschaftssystem Kapitalismus ist faul und muss ersetzt werden.



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07.09.2013 ~ 07:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650312
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Bisher behaupten das die einen von der sozialistischen Diktatur die anderen vom Kapitalismus.
Im italienischen gibt es jedoch ein Wort für Partei was altbekannt und äußerst unbeliebt ist und deshalb vermute ich das es die Parteien an sich sind.

Tabus eröffnen die Wege zu Diktaturen, das gleiche gilt für zu wenig Demokratie. Die einzig wahre demokratische Gesellschaft ist und bleibt bisher die Schweiz. Alle Länder welche nicht nach den Schweizer Verfassungsprinzipien regiert werden sind folglich keine Demokratien.

Wo die Kritik am abweichen von der Demokratie fehlt und diese in den Parteien nicht eingefordert wird oder werden kann da handelt es sich allesamt um nicht demokratische Parteien Organisationen etc. pp..
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus
Die Etymologie des Wortes fasci (Singular fascio – „Bund“ oder „Bündel“) wird meist abgeleitet vom lateinischen fasces. Diese Rutenbündel waren Machtsymbole zu Zeiten des Römischen Reiches, die die Liktoren vor den höchsten römischen Beamten, den Konsuln, Prätoren und Diktatoren, hertrugen.[3]
Wer also eine Demokratie und demokratische Parteien möchte der muß die undemokratischen Bündelelemente in den Parteien bekämpfen.
Gibt es denn diesbezüglich eine ausreichende Selbstreinigung in den Parteien?
Ist es bisher nicht so das demokratisch denkende und handelnde Menschen an den Rand gedrängt oder gar ausgeschlossen werden?

Nachdem das klar ist werden auch sogenannte undemokratische Strukturen anderer Art schnell erkannt. Wenn die demokratischen Kräfte in Organisationen den demokratischen Kampf verlieren, dann geht die Demokratie verloren.

Allerweil kann man feststellen das nichtdemokratisch agierende Kräfte unehrenhaft und unehrlich agieren, denn Ihre Agitationsgrundlagen beruhen auf Sophistik.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sophistik

Wer eine Person sucht die diesen Gedanken nachgeht der suche einmal Heiner Geißler auf YouTube mit dem Stichwort Demokratie; auch unter Demokratie an sich gibt es interessante Dinge zu finden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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07.09.2013 ~ 07:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650314
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Jede Form von Reglementierung ist auch zugleich immer eine Form von Diktatur. Diese gibt es sowohl im Kapitalismus wie im Sozialismus.

Entscheidend ist immer: "Wem nützt es?"

Demokratie, im klassischem antikem Sinne, ist es jedenfalls nicht was die BRD täglich abzieht.



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07.09.2013 ~ 08:34 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650329
gelesener Beitrag - ID 650329


Im Sozialismus hat man die Menschen um den Nutzen betrogen und heute ist es nicht anders (Subventionismus + Autarkismus).
Ihr seit politisch nicht besser das müßtet ihr erst einmal werden hinsichtlich Wissenschaft, Fortschritt und wirtschaftlicher Entwicklung wurde die ostdeutsche Bevölkerung um die Früchte ihrer Arbeit von der SED getäuscht. Diese Partei war nicht dazu in der Lage Produktionen in Ostdeutschland zu unterstützen die einen höheren volkswirtschaftlichen Nutzen hervorgebracht hätte.
Die Vernachlässigung der ostdeutschen Automobilindustrie hat Ostdeutschland von Anfang an schwer geschädigt. Viele Produkte die am internationalem Markt gefragt waren wurden einfach nicht entsprechend produziert und weiter entwickelt.

Inwiefern unterschied man sich von Ihm?
Klingt doch alles sehr identisch mit dem SED Staat.








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Adeodatus
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07.09.2013 ~ 08:57 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650340
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Zitat:
Im Sozialismus hat man die Menschen um den Nutzen betrogen


Das ist Unsinn und das wissen sie, der Sozialismus scheiterte daran das die sozialistischen Staaten in keinster Weise als gleichwertige Handels- und Wirtschaftspartner betrachtet wurden. Die sozialistischen Staaten mussten ihre Waren ins Nichtsozialistische Ausland zu Preisen unter den Herstellungskosten verkaufen. Somit wurden die Menschen im Sozialistischen Lager nicht durch den Sozialismus um den Nutzen betrogen sondern vom Gegenspieler der sich heute als Superheld feiern lässt.



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07.09.2013 ~ 09:47 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650352
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Lieber Adeodatus, Fakt ist das in der DDR von Anfang an mittels Indoktrination der SED ein Großteil der Wirtschaft nicht weltmarktorientiert arbeiten konnte, dazu gehörte auch die Automobilindustrie, welche uns von Anfang an viele Devisen hätte einbringen können.
Der Eingriff in die halbstaatlichen Betriebe und deren Verstaatlichung brachte garantiert die gleichen Effekte mit. Lenin wußte das er auf eine Wirtschaftselite angewiesen war, in Ostdeutschland hat man diese ohne Not zerschlagen. Das ist einer der Hauptgründe warum die Industrie den Bach runter gegangen ist.

Die DDR hatte auch ausländische Unternehmen in Ihrem Besitz, später unter Koko. Leider kamen diese Ideen viel zu spät.

Ostdeutschland hätte ebenso wie Österreich Neutral werden können, die Chance bestand auch für uns, dann würden wir heute nicht weitaus schlechter dastehen als Österreich, wahrscheinlich sogar mit Friedensvertrag und ohne Beitritt zur BRD, aber Ostdeutschland hatte ja schon immer auch zu Ulbrichts Zeiten die Wiedervereinigung verfolgt, jedenfalls bis 1957 so wie es aus der Literatur hervorgeht.
Darüber habe ich ein Paperbeckheft in der Puschkin-Bibliothek in Gera von 1957 ca. 1973-76 gelesen. Es war ca. 5mm dick in Postkartengröße und außen schwarz.
Mich würde mal interessieren ob es das noch gibt.


Hier eine Literaturübersicht:

[Bundesrepublik -]
Wer regiert in Bonn?.
Die wahren Herren der Bundesrepublik.
Herausgegeben vom Ausschuss für Deutsche Einheit.
Berlin (DDR): Ausschuss für Deutsche Einheit, Keine Angabe des Erscheinungsjahres: ca. 1957.
204 Seiten mit einigen s/w-Fototafeln mit einem Personenverzeichnis. 240 x 170 mm, farbig illustrierter Original-Kartoneinband mit Deckeltitel.

Autorenkollektiv:
Die Deutsche Demokratische Republik im Kampf um die Einheit Deutschlands,
Amt für Information der DDR, o.J., um1955?.
1. Auflage, Rarität durch besondere seltene Widmung, welche auf der ersten unbeschriebenen Seite eingeklebt wurde, ansonsten schönes Exemplar, 174 S., Halbleinwand, Standardbuch-Großformat,
Inhalt der Widmung auf der ersten Seite: ''Die aktive Teilnahme jeder deutschen Frau am Kampf um den Frieden und die Einheit Deutschlands ist von großer, entscheidender Bedeutung. Anläßlich des ''Internationalen Frauentages am 8. März 1952'' überreichen wir Ihnen dieses Buch. BGL und Werkleitung (Unterschriften)''. Inhalt des Stempels auf der Widmung: ''Organa, Calbe/Saale, VVB (z) Gelatinswerk Calbe''.

CWOJDRAK, G.,
Die literarische Aufrüstung. (Hrsg. vom Ausschuss für Deutsche Einheit).
Berlin/DDR, Aufbau-Verlag, 1957.
109, (1) S., 1 Bl. OKart. m. OUmschl. (Umschl. gebräunt u. m. kl. Läsionen).
Über die militaristische Belletristik der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik.
[Schlagwörter: 20th century Literature; Deutsche Literatur nach 1945 (Sekundärliteratur)]


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07.09.2013 ~ 10:43 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sozialistischer Kapitalismus Beitrag Kennung: 650359
gelesener Beitrag - ID 650359


Ergänzungen:
DDR Ausschuss für deutsche Einheit
http://www.dhm.de/ausstellungen/kalter_krieg/zeit/z1954.htm
Zitat:
7. 1. 1954
Durch Beschluß des Ministerrates der DDR wird der "Ausschuß für Deutsche Einheit" gebildet; als staatliche Institution ist er zuständig für alle mit der Vorbereitung der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Abschluß eines Friedensvertrages zusammenhängenden Fragen.


Dieser Artikel ist garantiert lieferbar
Autor/in: Ausschuß für Deutsche Einheit (Hrsg.)
Titel: DDR 300 Fragen 300 Antworten
Seiten: 222 Verlag: Deutsche Einheit
Erschienen: 1959

http://www.hdg.de/lemo/html/1954/



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