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Höhere Strompreise
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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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04.12.2008 ~ 21:14 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Höhere Strompreise |
Beitrag Kennung: 188182
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Ossis müssen blechen
400 Stromversorger wollen Anfang nächsten Jahres ihre Preise erhöhen. Davon sind besonders Kunden im Osten der Republik betroffen. Dabei sind sie schon jetzt vielfach höher belastet. Dem Vergleichsportal toptarif.de zufolge liegen die Strompreise in Deutschland zum Jahreswechsel durchschnittlich 5,7 Prozent höher als im Januar 2008 - in manchen Regionen Ostdeutschlands sind es sogar bis zu 15 Prozent.
"Verbraucher in den neuen Bundesländern müssen durchschnittlich 6,2 Prozent mehr für ihren jährlichen Strombezug bezahlen als Endkunden in Westdeutschland und Berlin", erklärt Thorsten Bohg von toptarif.
Berlin bleibt billig
In einem Vergleich auf Basis der für Januar 2009 gültigen Strompreise steht Sachsen-Anhalt an vorderster Stelle der teuersten Bundesländer. Hier werden für einen Jahresverbrauch von 4.000 kWh Strom durchschnittlich 981 Euro in der Grundversorgung fällig. Thüringen, Brandenburg und Sachsen liegen mit 968 Euro und jeweils 962 Euro dicht dahinter. Lediglich das Saarland gehört - als einziger Vertreter der alten Bundesländer - mit jährlichen Kosten von 950 Euro zu den fünf teuersten Regionen in der Bundesrepublik. Am günstigsten ist die Grundversorgung wie auch schon zu Jahresbeginn 2008 in Berlin (828 Euro) und Hamburg (835 Euro). Hier hat der einzige lokale Versorger Vattenfall seine Preise seit 2007 nicht mehr erhöht.
Enorme Unterschiede
Durch die Preiserhöhungen ist zwischen den einzelnen Versorgern ein Gefälle von bis zu 51 Prozent entstanden. "Während beispielsweise Familien im bayerischen Garmisch-Partenkirchen nur 755 Euro für 4.000 kWh Strom in der Grundversorgung bezahlen müssen, werden Endverbraucher im 270 km entfernten fränkischen Cadolzburg ab Januar mit 1.143 Euro zur Kasse gebeten. Das sind 388 Euro Unterschied im selben Bundesland", rechnet Bohg vor.
Wenn der Anbieter eine Preiserhöhung ankündige, sollten Kunden die Konsequenzen ziehen und wechseln, so Bohg. Damit könnten die Stromkosten in vielen Fällen um bis zu 30 Prozent reduziert werden - schließlich gebe es in den meisten Fällen günstigere Konkurrenten.
http://www.n-tv.de/1063622.html
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