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Forum-Thueringen» Allgemein & Regional» Deutschland » Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll?
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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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17.05.2022 ~ 21:46 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065023
gelesener Beitrag - ID 1065023


Und bei "A" wäre Aschemännl angebrachter gewesen.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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18.05.2022 ~ 00:25 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
images/avatars/avatar-1866.jpg im Forum Thüringen seit: 14.04.2013
174 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065028
gelesener Beitrag - ID 1065028


... oder Archivar.

Ja



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2022 ~ 09:24 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2257 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065114
gelesener Beitrag - ID 1065114


Es gibt so wunderbar einfache Lösungen.

Aus "seid" und "seit" wird einheitlich "seidt"

Wenn, ja wenn es nur umgesetzt würde.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2022 ~ 09:37 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065116
gelesener Beitrag - ID 1065116


Warum sollte das so gemacht werden?
Wer die deutsche Sprache beherrscht, braucht solchen Käse nicht.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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19.05.2022 ~ 11:08 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
images/avatars/avatar-1866.jpg im Forum Thüringen seit: 14.04.2013
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065121
gelesener Beitrag - ID 1065121


Zitat:
gastli hat am 19. Mai 2022 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt so wunderbar einfache Lösungen.


Wenn man einen zeitlichen Abstand ausdrücken will, nimmt man seit. -> Seit drei Tagen ...
Wenn man z. Bsp. eine Eigenschaft zuordnen will, nimmt man seid. -> Ihr seid blöd ...

Schlimmer ist das noch mit "ward" und "wart".



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2022 ~ 11:10 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065122
gelesener Beitrag - ID 1065122


Und ist ein Gesandter auch ein Geschickter?



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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20.05.2022 ~ 19:00 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065251
gelesener Beitrag - ID 1065251


Der Vorsitzende des Verein Deutsche Sprache, Prof. Dr. Krämer berichtet von einem Erfolg im Kampf gegen den Gendergaga.
Hier seine Verlautbarung:



Liebe Unterzeichner unseres Aufrufs gegen den Duden-Genderunfug,

ich hatte ja versprochen, Sie immer wieder mal über den Fortgang unserer Gegenmaßnahmen zu informieren – insbesondere über den Stand der Prozesse, die wir in Genderangelegenheiten führen. Am Mittwoch gab es den ersten Erfolg (siehe die Pressemitteilung unten). Die Prozesskosten werden aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanziert, falls Sie noch nicht dabei sind - hier geht's lang .


Ihr höchst erfreuter

Prof. Dr. Walter Krämer
Genderklage gegen Zeitschrift erfolgreich
Verlag muss ungegenderte Version wiederherstellen
Mit einem vollen Erfolg hat am 18. Mai 2022 vor dem Landgericht Hamburg das Verfahren gegen den Verlag ManagerSeminare (Bonn) geendet. Das Gericht hat den Vergleich, den die Klägerin selbst vorgeschlagen hatte, ebenfalls unterbreitet – die Beklagten haben ihn akzeptiert. „Das ist ein guter Tag für das Urheberrecht und die Freiheit des Autors“, so Sabine Mertens, deren Artikel vom Verlag an zwei Stellen „gendergerecht“ umgeschrieben worden war.

Der Richter habe bereits zu Beginn der Verhandlung klargestellt, dass eine konkrete Klage auf Einhaltung des Urheberrechts gute Aussichten auf Erfolg hätte. Laut Richter sei es unstrittig, dass hier gegen das Urheber- und Persönlichkeitsrecht verstoßen worden war, so Mertens. Er schlug daher genau den Vergleich vor, den die Klägerin dem Verlag bereits vorher als außergerichtliche Einigung über ihren Anwalt vorgeschlagen hatte. Die betreffenden Stellen werden im Online-Angebot des Verlages in den Originalzustand zurückversetzt, die Beklagten müssen 4/5 der Prozesskosten tragen. „Das hätte der Verlag auch einfacher haben können, aber er sitzt auf einem sehr hohen Ross“, wundert sich Mertens, die als Coach in eigener Praxis arbeitet und beim Verein Deutsche Sprache (VDS) die AG Gendersprache leitet, „die Redaktion ist fest von der Richtigkeit und Überlegenheit ihrer Gendersprachregeln überzeugt.“

Die Zeitschrift „Training aktuell“ hatte aus „Zeichner“ (im Sinne von „jemand der mit Stift und Papier zeichnet oder gezeichnet hat“) eine „zeichnende Person“ gemacht. Mertens hatte den Verlag mehrfach drauf hingewiesen, keine Änderungen zugunsten des Genderns zulassen zu wollen. Dennoch hat der Verlag trotz der Zusage, den Artikel in der eingereichten Form abzudrucken, ihn nach der Freigabe durch die Autorin in der Endversion „gendergerecht“ verändert. „Von der Redaktion eines Magazins, das sich mit Weiterbildung und Lernen beschäftigt, erwarte ich mehr Respekt für die Freiheit des Autors“, so Mertens.

„Das ist ein Erfolg auf ganzer Linie“, sagt der Vorsitzende des VDS, Prof. Walter Krämer, „es zahlt sich aus, gegen die ideologisch getriebene Gendersprache vorzugehen und sich nicht kleinkriegen zu lassen.“ Der VDS hat die Klage gegen die Zeitschrift unterstützt.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Archivar: 20.05.2022 19:02.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2022 ~ 07:49 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065267
gelesener Beitrag - ID 1065267


Der Richterspruch bezieht sich nur auf das Urheberrecht. Ja

Als Erfolg gegen gendergerechte Sprache ist dieses Urteil nicht einsetzbar.

Mit so einem verbohrten, rückwärtsgewandten, ungeschickten Gesandten der deutschen Sprache als Vorsitzendem, werden eure Mitgliedsbeiträge für Dummfug verbrannt. Begreifen können der verbohrte Krämer und seine Fanboys es wohl nicht. Ja großes Grinsen



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2022 ~ 09:19 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065274
gelesener Beitrag - ID 1065274


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 21. Mai 2022 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:


Als Erfolg gegen gendergerechte Sprache ist dieses Urteil nicht einsetzbar.

Ja großes Grinsen


Und wie es das ist!
Ein guter Ansatz, wie ich meine.

Wenn du für dich eine Gendersprache, die im krassen Gegensatz zu allen Rechtschreib- und Grammatikregeln szeht, verwenden willst, hindert dich ja niemand daran.
Aber gottlob lehnen ca. 70% der Menschen hier diesen Blödfug ab.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2022 ~ 12:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065282
gelesener Beitrag - ID 1065282


Zitat:
Käpt*Inn Blaubär hat am 21. Mai 2022 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:
Der Richterspruch bezieht sich nur auf das Urheberrecht. Ja
Glücklicherweise gibt es noch das Urheberrecht, mit dem man eine übereifrige Gendriotin, die das Gendern von oben herab durchdrücken wollte, noch einmal bremsen konnte.


Pfiffikus,
der es nicht als unüblich ansieht, wenn Juristen vor Gericht mal "über Bande" spielen



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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27.05.2022 ~ 13:43 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1775 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065741
gelesener Beitrag - ID 1065741


Das Meinungsforschungsinstitut Civey fragte heute, ob man eine gendergerechte Sprache in der Literatur möchte oder nicht.
Das Ergebnis ist wirklich beruhigend.

Mit "Nein, auf keinen Fall" antworteten 79,6% der Befragten, weitere 7,1% mit "Eher nicht".

Mit "Ja" und "Eher ja" ganze 9,1%.

Das zeigt, wie wenig dieser Genderblödsinn, den eine Minderheit der Mehrheit aufzwingen möchte, bei den Menschen ankommt.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.05.2022 ~ 14:53 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065746
gelesener Beitrag - ID 1065746


Eingebettet ist diese nicht repräsentative Umfrage beim Tagesspiegel in diesem Beitrag.

Zitat:
Ex-"heute"-Moderatorin Petra Gerster zu Reaktionen aufs Gendern
"Das hat mich schockiert"

Die Kritik an den Sprechpausen von Petra Gerster hat einige empört. Dabei ist Gendern ein Menschenrecht.
...
Die extremen Reaktionen hätten ihr gezeigt, dass es in Wahrheit um mehr gehe. „Vor allem älteren Männern macht Angst, dass Frauen und Minderheiten immer lauter in unserer Gesellschaft mitreden und mitbestimmen wollen“, sagte sie.[Quelle: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft...t/28374202.html]


Es gibt hier Leute im Forum, deren Beiträge scheinen das Unterstrichene zu bestätigen.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Suse   Suse ist weiblich Zeige Suse auf Karte FT-Nutzerin
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27.05.2022 ~ 16:49 Uhr ~ Suse schreibt:
images/avatars/avatar-2250.jpg im Forum Thüringen seit: 15.02.2021
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065758
gelesener Beitrag - ID 1065758


Zitat:
gastli hat am 27. Mai 2022 um 14:53 Uhr folgendes geschrieben:
Vor allem älteren Männern macht Angst, dass Frauen und Minderheiten immer lauter in unserer Gesellschaft mitreden und mitbestimmen wollen.


Irgendetwas stimmt an deiner Denke nicht. Hier das Umfrageergebnis unter den Frauen.





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Ostthüringer   Benutzer wurde am 06.09.2023 gelöscht
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27.05.2022 ~ 16:53 Uhr ~ Ostthüringer schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.02.2009
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065761
gelesener Beitrag - ID 1065761


Zitat:
Suse hat am 27. Mai 2022 um 16:49 Uhr folgendes geschrieben:
Irgendetwas stimmt an deiner Denke nicht.

Top Wo de Recht hast. haste Recht!

Dieser Genderdreck wird von der Mehrzahl ALLER abgelehnt.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Ostthüringer: 27.05.2022 16:54.



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Archivar   Archivar ist männlich Zeige Archivar auf Karte FT-Nutzer
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27.05.2022 ~ 17:58 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065770
gelesener Beitrag - ID 1065770


Deine Reaktion, gastli, ist ganz typisch für dich.
Gegen die deutliche Mehrheit der Umfragen führst du als Kronzeugin diese Frau Gerster an, als ob diese in irgendeiner Form repräsentativ wäre.

Und du als unheilbarer Vertreter aller Minderheiten musst mir hier indirekt unterstellen, ich hätte vor irgendetwas Angst.
Das ist einfach nur absurd.

Aber wie es bei dir eben ist: Die Mehrheit, die sich deiner Minderheit nicht anschließen will, wird wahlweise verunglimpft, nach rechts gerückt oder als blöd hingestellt, auch wenn du das mit anderen Worten ausdrückst.

Weil, scjloß gastli messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.



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Karlotta   Karlotta ist weiblich Zeige Karlotta auf Karte FT-Nutzerin
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28.05.2022 ~ 09:08 Uhr ~ Karlotta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.03.2014
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065801
gelesener Beitrag - ID 1065801


Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2022 um 12:04 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Käpt*Inn Blaubär hat am 21. Mai 2022 um 07:49 Uhr folgendes geschrieben:
Der Richterspruch bezieht sich nur auf das Urheberrecht. Ja
Glücklicherweise gibt es noch das Urheberrecht, mit dem man eine übereifrige Gendriotin, die das Gendern von oben herab durchdrücken wollte, noch einmal bremsen konnte.


Das Hamburger Landgericht habe angeblich dafür gesorgt, dass ein vom Verlag geänderter Artikel wieder in "anständiges Deutsch" übersetzt werden müsse. Das Sprachrohr der AfD "Verein Deutsche Sprache e.V." habe als anständiger Verein dafür Sorge getragen.
Steile und falsche, aber geschickte Darstellung der Situation, ohne zu lügen.
Tatsächlich ging es nur um zwei Textstellen und Urheberrecht. Gendergerechte Sprache war nicht Gegenstand der Klage...
Aber welcher AfDepp erkennt schon den Unterschied.
Mehr zum "ehrenwerten" VDS: DER VEREIN DEUTSCHE SPRACHE: EIN WOLF IM SPRACHPELZ



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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28.05.2022 ~ 13:45 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1303 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065811
gelesener Beitrag - ID 1065811


Zitat:
Karlotta hat am 28. Mai 2022 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Steile und falsche, aber geschickte Darstellung der Situation, ohne zu lügen.
Dass die Juristen hier über Bande gespielt haben, erwähnte ich doch schon.


In welcher Form Du Dich äußerst, mögest Du bitte selber entscheiden. Doch leider gibt es immer noch Kräfte, die ihre Macht missbrauchen (wollen), um per Dekret von oben herab festzulegen, wie sich Menschen äußern. Ein Beispiel für solchen Machtmissbrauch findest Du hier.

Für mich gilt weiterhin: Ich werde versuchen,
- lesbar,
- vorlesbar und
- grammatisch korrekt
zu schreiben.


Zitat:
Karlotta hat am 28. Mai 2022 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Steile und falsche, aber geschickte Darstellung der Situation
Willste mal ein Beispiel dafür lesen?

Das hier habe ich gerade gefunden:
Zitat:
Karlotta hat am 28. Mai 2022 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Das Sprachrohr der AfD "Verein Deutsche Sprache e.V."
Nun ja, eigentlich ist das eher ein Kompliment für den Herrn Lucke und seine Mitstreiter, denen Du diese enorme Weitsicht unterstellst.
Bereits am 12. November 1997 haben sie den Verein Deutsche Sprache e.V. gegründet, damit später bei der Gründung der AfD am 6. Februar 2013 rechtzeitig ein "Sprachrohr" zur Verfügung steht. Allein wer die beiden Daten vergleicht, wird merken, dass Dein Beitrag hier nicht über Fakten informieren soll, sondern nur dazu dient, Hass zu schüren.


Wer sich seriös informieren möchte, schaut sich nicht irgendwelche Artikel von befangenen Dritten über den Verein an, sondern den Verein selber. Hier findest Du, mit welchen Partnerorganisationen er zusammenwirkt.
Natürlich gibt es sowohl zur AfD, als auch zu anderen Parteien Verbindungen. Zum Beispiel zu den Grünen, zur SPD, zu den Christen und der CDU/CSU. Dabei solltest Du Dir vor allem den grau gekennzeichneten Textblock auf diesen Seiten gut durchlesen. Und nach dem Lesen sollte das Verstehen kommen!




Pfiffikus,
der selbstverständlich dafür ist, dass Menschen aller Geschlechter vor allem außerhalb der Sprache gleichberechtigt sind



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Karlotta   Karlotta ist weiblich Zeige Karlotta auf Karte FT-Nutzerin
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29.05.2022 ~ 08:13 Uhr ~ Karlotta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.03.2014
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1065847
gelesener Beitrag - ID 1065847


Unter dem grauen Textblock finde ich jedes Mal nur gequirlten Stuhl.

Karlotta, die sich freut das im Forum Thüringen nun doch Linksammlungen erlaubt sind.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2022 ~ 07:22 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067136
gelesener Beitrag - ID 1067136


Das Team vom Postillon war so nett und hat 60 Fremdwörter aus dem Englischen eingedeutscht.

https://www.der-postillon.com/2020/06/60...te-woerter.html

Ich hoffe, die Deutschtümler haben etwas Freude daran.



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2022 ~ 07:46 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067138
gelesener Beitrag - ID 1067138


Zitat:
gastli hat am 13. Juni 2022 um 07:22 Uhr folgendes geschrieben:
Das Team vom Postillon war so nett und hat 60 Fremdwörter aus dem Englischen eingedeutscht.


Das ist Nonsens. Für die meisten dieser englischen Worte gab es normale deutsche Begriffe. Die müssen nicht aus dem englischen zurück übersetzt werden.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2022 ~ 13:49 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067979
gelesener Beitrag - ID 1067979


GENDERWÖRTERBUCH
Mit dem Gender-Wörterbuch von "Geschickt Gendern" finden alle schnell neutrale und inklusive Schreibweisen für Begriffe.

https://geschicktgendern.de/


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 24.06.2022 13:49.



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24.06.2022 ~ 15:35 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1067985
gelesener Beitrag - ID 1067985


Eine Fibel des Schreckens!

Dieser Käse wird sich in der Allgemeinheit wohl nie durchsetzen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2022 ~ 21:08 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1068016
gelesener Beitrag - ID 1068016


Zitat:
gastli hat am 24. Juni 2022 um 13:49 Uhr folgendes geschrieben:
GENDERWÖRTERBUCH
Mit dem Gender-Wörterbuch von "Geschickt Gendern" finden alle schnell neutrale und inklusive Schreibweisen für Begriffe.
Wenn man diese Tabelle mal in Augenschein nimmt, kommt man - ohne nur ein einziges Wort zu lesen - auf die Antwort, weshalb diese Genderschreibweise von vielen Leuten nicht so gerne verwendet wird. Man erkennt sofort, dass in der rechten Spalte mehr Text steht, als links. Es wäre einfach mehr Arbeit, alles gendergerecht zu formulieren. Wenn jemand einen Text verfasst, wird sich der Autor (hoffentlich) immer zuerst und vorrangig über den Inhalt des Textes einen Kopf machen und sein Augenmerk weniger darauf richten, dass alles geschlechterneutral verfasst ist.

Das Hauptmotiv für die Verwendung des üblichen generischen Maskulinums ist einfach Faulheit - ehrlich gesagt auch bei mir.
Damit bin ich nicht allein. Wenn ich in das heute erschienene Amtsblatt der Stadt Gera schaue, dann lese ich auf Seite 5 und 6 jeweils eine Vorbemerkung, die man schnell mal kopieren kann. Anschließend erscheint die Entgeltordnung in ganz normaler, grammatisch korrekter Umgangssprache.



Aber gastli, dem Anspruch, den Du hier formulierst, wird dieses Genderwörterbuch nicht gerecht. Man findet nicht alle. Auch dieses männerfeindliche Machwerk richtet sich nur gegen das generische Maskulinum. Würde man für Geschlechtergerechtigkeit eintreten, dann müsste man auch Alternativen für das generische Femininum aufzählen. Schau doch bitte mal selbst nach, welche geschlechtsneutralen Formulierungen für
- die Geisel,
- die Waise
in diesem Gender-Wörterbuch zu finden sind! Sowohl Geiseln, als auch Waisen können männlich sein.



Pfiffikus,
bei dem dieses Wörterbuch aus den genannten Gründen schon durchgefallen ist



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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08.07.2022 ~ 03:27 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069565
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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08.07.2022 ~ 08:50 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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1303 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069567
gelesener Beitrag - ID 1069567


Die Grafik ist unvollständig.



Pfiffikus,
der neben Futur I und Futur II noch das Futur III vermisst



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Karlotta   Karlotta ist weiblich Zeige Karlotta auf Karte FT-Nutzerin
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08.07.2022 ~ 10:31 Uhr ~ Karlotta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.03.2014
70 erhaltene Danksagungen
RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1069585
gelesener Beitrag - ID 1069585


Sehr schön.



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02.08.2022 ~ 08:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073793
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Aktuell gibt es jetzt einen Aufruf gegen gendern im öffentlichen Rundfunk.
https://www.docdroid.net/bjnwQMF/aufruf-pdf
Und wer sich den anschaut, stellt fest, dass auch hier wieder Mitstreiter*innen des rechten und rassistischen Netzwerk "Wissenschaftsfreiheit" auftreten.
Das sind die Gleichen, die sich stets über vermeintliche Zensur und Denkverbote beschweren.
Sie wollen gendern verbieten.
PEN-Deutschland ist auch dabei.
Mal sehen, wann der Verein Deutsche Sprache darauf anspringt.
Ooops, da sind sie ja schon: https://twitter.com/BinGanzBrav/status/1553821409427824642

Fakt ist:
NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.

Und dann haben wir diese gesellschaftlichen Gruppen, die merkwürdigerweise meist weit rechts der gesellschaftlichen Mitte angesiedelt sind, die die Freiwilligkeit unterbinden und die Nutzung der Gendersprache gleich ganz verbieten wollen.
Deren Demokratieverständnis stimmt hinten und vorne nicht!
So sind halt die rechtslastigen Typen.



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02.08.2022 ~ 16:30 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073858
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Zitat:
gastli hat am 02. 2022 um 08:09 Uhr folgendes geschrieben:

NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.



Noch gibt es keine Gesetze, aber vielleicht ist dir bekannt, dass in vielen Universtäten, Betrieben, Stadt- und Gemeindeverwaltungen von oben her der Zwang zum Gendern durchgesetzt werden soll.

Der inzwischen in die Wüste geschickten Frau Spiegel ging es bei der Flutkatastrophe im Ahrtal 2022, bei der sie iin ihrer Funkton schmählich versagt hat, nicht so sehr um die Betroffenen, sondern darum, das Aufrufe aus ihrem Haus gegendert sein müssen.

Es gibt bekannte Beispiele von Studenten, die das Gendern ablehnen und deshalb von der Universität massive Schwierigkeiten bekommen.

Gerade der von dir so gehasste VDS hat solchen Betroffenen mit finanzieller Unterstützung geholfen, sich gerichtlich gegen diesen Blödfug durchzusetzen.

Ansonsten besteht dein Beitrag aus der gewohnt billigen Polemik,das alles, was rechts der extremen Linken steht, rechts und faschistisch ist.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Archivar: 02.08.2022 16:31.



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02.08.2022 ~ 17:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1073883
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Zitat:
Und dann haben wir diese gesellschaftlichen Gruppen, die merkwürdigerweise meist weit rechts der gesellschaftlichen Mitte angesiedelt sind, die die Freiwilligkeit unterbinden und die Nutzung der Gendersprache gleich ganz verbieten wollen.
Deren Demokratieverständnis stimmt hinten und vorne nicht!
So sind halt die rechtslastigen Typen.


Das sind leider Tatsachen.

Zitat:
Archivar hat am 02. 2022 um 16:30 Uhr folgendes geschrieben:
Gerade der von dir so gehasste VDS hat solchen Betroffenen mit finanzieller Unterstützung geholfen, sich gerichtlich gegen diesen Blödfug durchzusetzen.


Ich hasse doch diesen Verein nicht.
Hassen kann man nur, was man auch achten kann.

Was der Verein letztlich mit den Geldern seiner Mitglieder anstellt, muss er ihnen im Rechenschaftsbericht erklären.



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03.08.2022 ~ 16:38 Uhr ~ Archivar schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1074162
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Wieder einmal eine Bereicherung im Kampf gegen den Gendergaga:

Gendern im Fernsehen

Mehr als 100 Sprachwissenschaftler in Deutschland haben von der Gendersprache im Fernsehen genug. Sie fordern das Aus bei den Gebühren-Sendern ZDF und ARD.

Forderung für Ende des “Umerziehungsprogramms”

In einem Brief fordern die Sprachforscher ein Ende des „Umerziehungsprogramms“ durch Journalist(innen). Fabian Payr, Germanist und Initiator des Schreibens an die öffentlich rechtlichen Sender, sagte gegenüber Servus TV:

Meines Erachtens ist das eine eindeutige Positionierung in einem bestimmten politischen Spektrum. Von daher ist dieses Gendern eigentlich ein Abweichen vom Neutralitäts-Auftrag, den die Sender haben und es ist ein elitäres, akademisches Projekt, sprachpolitisches Projekt, mit dem Ziel, Gleichberechtigung in den Köpfen herzustellen. Da lehnen sich die Sender zu weit aus dem Fenster, die sollten ihr Publikum informieren und nicht erziehen.

Warnung vor sozialem Unfrieden

Die renommierten Sprachwissenschaftler warnen sogar vor sozialem Unfrieden durch das Gendern. Sie argumentieren, Gendersterne, Doppelpunkt und Unterstriche würden den gültigen Regeln der deutschen Rechtschreibung widersprechen. Das ZDF reagierte auf das Schreiben der Sprachforscher und teilte mit:

Es steht den Redaktionen sowie Moderatorinnen und Moderatoren frei, sprachliche Mittel für eine diskriminierungsfreie Ansprache zu finden.

71 Prozent der Zuseher gegen Gendern

Eine vom ZDF im vergangenen Jahr in Auftrag gegebene Studie hat allerdings gezeigt, dass 71 Prozent der deutschen Zuseher Trennungszeichen und Sprechpausen nicht gut finden. Umso problematischer, dass die Sender nach wie vor darauf beharren würden, sagte Kommunikationsexperte Norbert Bolz:

Zum einen erzeugen sie den Eindruck, es ginge um eine allgemeine Entwicklung. Also das sei selbstverständlich, dass man gendert. Und zum anderen haben sie natürlich die Möglichkeit einer permanenten Propaganda, einer permanenten Gehirnwäsche, sodass auch viele Leute, die das für unsinnig halten, dann irgendwann einmal nachgeben oder sagen, Ok, nehmen wir es einfach hin, passen wir uns an diese neue Sprachform an.

Eine neue Sprachform, wie oft behauptet, ist das Gendern aber nicht, sondern von einer Minderheit aufgezwungen.


Gefunden bei: unzensuriert.at



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06.08.2022 ~ 18:08 Uhr ~ Archivar schreibt:
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Nahezu 200 Sprachwissenschaftler äußern sich zum Thema "Gendern" im ÖRR.

Den im Rundbrief des VDS veröffentlichten Aufruf findet ihr im folgenden:

Sprachwissenschaftler fordern Abkehr von Gendersprache

Ein Aufruf von fast 200 renommierten Linguisten und Philologen hat den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) kalt erwischt. Sie fordern von ARD und ZDF die Abkehr von der Gendersprache. Darunter zu finden sind Prof. Gisela Zifonun (Grammatik-Expertin), Prof. Martin Neef (TU Braunschweig), Dr. Olaf Krause (Deutscher Rechtschreibrat), Dr. Claudia Guderian (PEN-Zentrum Deutschland). Initiiert hatte den Aufruf der Germanist und Romanist Fabian Payr, der auch VDS-Mitglied ist.

Die Unterzeichner kritisieren die Ignoranz, womit der ÖRR am Hörer und Zuschauer vorbeisendet. ARD und ZDF seien „Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern“, und daraus erwachse die Verpflichtung, sich an geltende Sprachnormen zu halten und „mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen“, zitiert die Welt den Aufruf. Geltende Rechtschreibregeln dürften nicht missachtet werden, Gendersterne und andere Zeichen seien nicht mit dem Bildungsauftrag der Sender vereinbar, die Sprechpause vor dem „innen“ entspreche nicht geltenden Aussprachenormen. Zu beachten sei ohnehin das Prinzip der politischen Unparteilichkeit, dem der ÖRR durch den Medienstaatsvertrag verpflichtet ist. Die feministische Linguistik der späten 1970er-Jahre, auf die das Gendern zurückgeht, sei unwissenschaftlich und ideologisch, zu ihr müsse der ÖRR eine kritische Distanz wahren. Vielmehr müssten die betreffenden Medien anerkennen: Es gibt im Deutschen einen Unterschied zwischen dem grammatikalischen und dem biologischen Geschlecht. Die Sprachgemeinschaft lehne Gendersprache mehrheitlich ab, die ständige Nutzung sorge daher für einen „erheblichen sozialen Unfrieden.“

Der ÖRR, der in den Programmen der Sender unterschiedlich stark gendert (im Internet jedoch nahezu durchgängig), behauptet gern, das Gendern sei in der Sprachwissenschaft längst Konsens. Die Unterzeichner bringen die Rundfunkanstalten nun in die Defensive, denn die Argumente für korrektes Deutsch fußen auf der Arbeit von zu vielen namhaften Linguisten und Philologen, als dass man sie übergehen könnte. Während nach der Veröffentlichung des Aufrufs alle großen Medien (Welt, FAZ, Rheinische Post, Berliner Zeitung) direkt berichteten, brauchten ARD und ZDF zwei Tage, um eine Stellungnahme abzugeben. Erst am Montag kam die Reaktion: Die ARD teilte mit, das Thema werde in den Rundfunkanstalten „durchaus unterschiedlich diskutiert und gehandhabt“. Das ZDF betonte, es gebe keine Vorgaben, einige „‘Moderator*innen‘ und ‘Korrespondent*innen‘ gendern gelegentlich“, zitiert die Berliner Zeitung das ZDF. Die Ausdrucksweise gibt offenbar die Stimmung in dem Sender wieder. (welt.de (Bezahlschranke), bild.de, linguistik-vs-gendern.de (Aufruf: bis Redaktionsschluss 194 Linguisten und Philologen))



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15.08.2022 ~ 17:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 02. August 2022 um 08:09 Uhr folgendes geschrieben:
Fakt ist:
NIRGENDS in Deutschland gibt es gesetzliche Vorgaben zur Nutzung der Gendersprache.
Gesetzesrang haben solche Forderungen NOCH nicht.
Praktisch gibt es den Zwang zum Gendern ganz real auf niederschwelligerem Niveau.
Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten



Pfiffikus,
der diesen Teil der Wahrheit zum Fakt hinzufügen möchte



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15.08.2022 ~ 22:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 15. August 2022 um 17:56 Uhr folgendes geschrieben:
Praktisch gibt es den Zwang zum Gendern ganz real.
Uni Kassel: Weil sie nicht gendern – Studierende können schlechtere Noten erhalten


Stimmt nicht.
https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/...efungen-12/2021



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16.08.2022 ~ 00:28 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 15. August 2022 um 22:27 Uhr folgendes geschrieben:
Stimmt nicht.
https://www.uni-kassel.de/uni/aktuelles/...efungen-12/2021
Was soll daran nicht stimmen? Lies doch mal die Seite, die Du verlinkt hast!

Überschrift: Rechts­gut­ach­ten be­wer­tet die Vor­ga­be zur Ver­wen­dung ge­schlech­ter­ge­rech­ter Sprache in Prü­fun­gen in be­stimm­ten Fäl­len als zu­läs­sig

Darüber hinaus ist zu lesen, dass es unter den Studenten Unmut gab (und gibt?). Es ist von einem Studenten die Rede, der mit seiner Bewertung, die wegen der Verwendung des generischen Maskulinums mutmaßlich schlechter bewertet worden wäre. Eine Beschwerde über den offiziellen Weg empfand er nicht als aussichtsreich. (Das kann ich plausibel nachvollziehen. Dann wäre der Auftrag über dieses Gutachten, das ein gewisser Prof. Dr. Michael Sachs anfertigen soll eben noch um einen zusätzlichen Fragepunkt erweitert worden. Ergebnis: Siehe Überschrift.) Deshalb hat sich dieser Student offenbar über die Medien Luft gemacht. Und deshalb haben wir überhaupt erst von diesem Fall erfahren.



Pfiffikus,
der nichts anderes behauptet hat, als in der von Dir verlinkten Seite steht



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16.08.2022 ~ 10:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Einfach noch einmal lesen: https://www.spiegel.de/panorama/bildung/...38-145f52bc9c6c

NIEMAND wird gezwungen gendergerechte Sprache zu benutzen!



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16.08.2022 ~ 12:38 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:
Einfach noch einmal lesen:
Hast Du eigentlich gelesen, was Du da verlinkt hast?


Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:
NIEMAND wird gezwungen gendergerechte Sprache zu benutzen!
Hast ja Recht, gastli.

Jeder Student hat das Recht, die generischen Formen, meist das generische Maskulinum zu verwenden. Keiner wird gezwungen, zu gendern. Man muss eben nur "in bestimmten Fällen" eine schlechtere Bewertung in Kauf nehmen. Ob ein "bestimmter Fall" vorliegt, entscheidet natürlich der Professor und nicht der Autor der Arbeit.

Die Studenten werden damit nicht gezwungen, sondern genötigt, die Arbeiten in schwer vorlesbarer Sprache zu verfassen.

Im Spiegel-Artikel berichtet man nur über diesen Fall und das Gutachten aus Kassel, das wir schon verlinkt hatten.



Pfiffikus,
der hier nichts Neues zu lesen fand


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 16.08.2022 12:39.



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16.08.2022 ~ 13:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 16. August 2022 um 12:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ob ein "bestimmter Fall" vorliegt, entscheidet natürlich der Professor und nicht der Autor der Arbeit.


Ja natürlich bewertet der Prüfende, ob der Prüfling die Aufgabe nach den Vorgaben, die zur Erfüllung dieser Aufgabe konkret gefordert sind, erfüllt hat.

Tut der Prüfling das nicht, gibt es nicht die volle Punktzahl.
Ganz einfach.

gastli, der sich absolut sicher ist, dass ein Prüfling im Fach Mathe, welcher aufgefordert ist den Lösungsweg mitzubeschreiben, der das nicht muss aber verweigert, auch nicht vom Prüfer @Pfiffiikus die volle Punktzahl erhalten kann.
Auch ganz einfach.

Hört also einfach auf, euch immer so künstlich zu echauffieren.



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16.08.2022 ~ 13:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076420
gelesener Beitrag - ID 1076420


Zitat:
gastli hat am 16. August 2022 um 13:06 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der sich absolut sicher ist, dass ein Prüfling im Fach Mathe, welcher aufgefordert ist den Lösungsweg mitzubeschreiben, der das nicht muss aber verweigert, auch nicht vom Prüfer @Pfiffiikus die volle Punktzahl erhalten kann.
Auch ganz einfach.
Na klar ist das einfach.

In solchen Fällen gab und gibt es NIEMALS die Aufforderung, zu gendern oder dies zu unterlassen. Und sollte sich jemand freiwillig dazu entschließen, die Arbeitszeit mit Gendern zu verschwenden, so hat das keinerlei Auswirkungen auf die Bewertung. Das ist eben anders als in Kassel.


Pfiffikus,
der auch in diesem Fall auf Selbstbestimmung setzt



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16.08.2022 ~ 18:29 Uhr ~ Karlotta schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076458
gelesener Beitrag - ID 1076458


Gastli schreibt von einem analogen Beispiel.

Wenn der Student bei einem bestimmten Thema zur gendergerechten Sprache aufgefordert war, um volle Punktezahl zu bekommen, dann hat er sich halt wie ein Depp verhalten, wenn er darauf verzichtet hat.

Analog dazu verstehe ich das angerissene Beispiel zur Matheaufgabe. Auch da wäre der Student ein Depp, sollte er den Lösungsweg für sich behalten.

Vielleicht war der Student auch nur ein konservativer Queer/Quarkdenker. Die sind so bockige Figuren.

Karlotta, die gemerkt wie du dich wieder einmal absichtlich dumm gestellt hast.



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17.08.2022 ~ 15:02 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Veränderung der deutschen Sprache - sinnvoll? Beitrag Kennung: 1076533
gelesener Beitrag - ID 1076533


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Gastli schreibt von einem analogen Beispiel.
nalog? Nein, gastli brachte uns als Beispiel eine Prüfung im Fach Mathe. Da ist gar nüscht analog.

In diesem Fach werden Begründungen, Antwortsätze usw. generell mit voller Punktzahl bewertet, selbst wenn sie gröbste Rechtschreibfehler enthalten, solange der Sinn erkennbar ist und einer mathematisch richtigen Antwort entspricht. Ein angeblich fehlendes oder vorhandenes Binnen-I, ein angeblich fehlendes oder vorhandenes Sternchen und sowas wäre im Fach Mathematik ohnehin nur ein Pillepalle-Fehler, die niemals zu Punktabzug führen würden.
Und ein Mathematik-Lehrer muss sich sehr warm anziehen, wenn sich er solchen Gender-Quatsch in eine Mathematikaufgabe hinein formulieren würde und sich Schüler im Nachgang wegen dieses Punktabzuges beschweren. Und das ist auch gut so!

Deshalb können die Schüler als Autoren ihrer Arbeiten selbst frei entscheiden, ob sie gendern möchten oder nicht.



Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn der Student bei einem bestimmten Thema zur gendergerechten Sprache aufgefordert war, um volle Punktezahl zu bekommen, dann hat er sich halt wie ein Depp verhalten, wenn er darauf verzichtet hat.
So intensiv habe ich mich nicht mit dem Kasseler Fall beschäftigt. Im Moment ist es mir unbekannt, um welches Fach es dort ging.

Handelt es sich um Germanistik-Studenten, um angehende Journalisten o.ä., dann haben wir so einen "bestimmten Fall". Bei angehenden Juristen kann ich es mir auch gut vorstellen. Dann ist es voll in Ordnung, wenn die Professoren auch bewerten, ob die Studenten
a) grammatisch richtig schreiben können und
b) ob sie auch gendern können.
Ja, dann ist eine dementsprechende Klausel in der Aufgabenstellung durchaus berechtigt. Keine Frage! Diese Leute müssen in beiden Schreibweisen ausgebildet werden.

Handelte es sich um Facharbeiten in Chemie, Physik, Mathematik, usw., dann wird es für korrekt denkende Menschen schwer, entsprechend formulierte Aufgabenstellungen zu rechtfertigen. Hast Du nähere Informationen zum Inhalt der strittigen Arbeit?


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Analog dazu verstehe ich das angerissene Beispiel zur Matheaufgabe. Auch da wäre der Student ein Depp, sollte er den Lösungsweg für sich behalten.
Darum ging es nie.
Wenn in Matheaufgaben der Lösungsweg verlangt wird, ist das keine fachfremde Anforderung. Selbstverständlich können und müssen dem Schüler dann bei fehlendem Lösungsweg Punkte abgezogen werden. Und in so einem Falle kann der Mathe-Lehrer einer Beschwerde des Schülers äußerst gelassen entgegensehen.


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht war der Student auch nur ein konservativer Queer/Quarkdenker. Die sind so bockige Figuren.
Dieses Kompliment merke ich mir mal, wenn es um ganz andere Querulanten geht. Du wirst von mir zu gegebener Zeit etwas lesen.


Zitat:
Karlotta hat am 16. August 2022 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:
Karlotta, die gemerkt wie du dich wieder einmal absichtlich dumm gestellt hast.
An dieser Stelle muss ich mich nicht im Geringsten verstellen.



Pfiffikus,
der auch in diesem Falle für die Selbstbestimmung der Autoren plädiert



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