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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » "Gesundheitspolitik" in dieser BRD » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.029 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



18.07.2018 ~ 07:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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"Gesundheitspolitik" in dieser BRD Beitrag Kennung: 923934
gelesener Beitrag - ID 923934


Zitat:
Spahn will Patientendaten auf Handys zugänglich machen
...
Versicherte sollen auch auf Tablets und Smartphones auf ihre elektronische Patientenakte zugreifen können. Das ist nicht das Ende der elektronischen Gesundheitskarte, aber eine zusätzliche, patientenfreundliche Option“, sagte Spahn (CDU) der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Versicherte selbst soll wie beim Online-Banking mit PIN und TAN einfacheren Zugriff auf seine eigenen Daten bekommen. Die Kassen, die mit den Neuerungen nicht bis Ende 2020 warten wollen, „bekommen jetzt die notwendige Rechtssicherheit“, bereits heute eine elektronische Patientenakte (ePA) anbieten zu dürfen, habe Spahn erklärt.
[Quelle: http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...n-15693326.html]

Tja, irgendwie muss er halt nun liefern, der [widerliche Maensch der in diesem widerlichen System seine widerlichen Motive ausleben kann]gekaufte Singvogel der Pharma- und Versicherungslobby, von der er ordentlich abgeschmiert wurde.

Einfacherer Zugriff, anwenderfreundlich, bequeme Zusatzfunktionen – all das lesen wir.
Aber von Sicherheit ist nirgendwo die Rede.

Ach halt, doch:
Die Krankenkassenkonzerne sollen Rechtssicherheit erhalten.
Wenn also die eCard-App geknackt wird und meine Krankendaten in alle Welt gestreut werden, müssen die Krankenkassenkonzerne dafür nicht haften.
Wenn mein Smartphone geknackt wird und meine Krankendaten in alle Welt gestreut werden, müssen die Krankenkassenkonzerne dafür nicht haften.
Und wenn die Krankenkassenkonzerne einfach so mit meiner Krankenakte handeln und dafür Geld kassieren, müssen sie dafür nicht haften, sondern können die Schuld auf mich abwälzen.

Für die Konzerne wird es, wie Spahn ausdrücklich betont, Rechtssicherheit geben.
Natürlich nicht für die Daten der Bürger.

Und das hatte Spahn auch bereits völlig ohne Skrupel angekündigt:
Zitat:
Dabei gelte es, die Patienten einzubeziehen, etwa durch die Option einer „Datenspende“: Übertriebene Datenschutzanforderungen verunmöglichen an bestimmten Stellen eine bessere Versorgung.
[Quelle: devicemed.de/so-moechte-bundesgesundheitsminister-jens-spahn-die-digitalisierung-vorantreiben]

Und die Merkel ergänzt:
Zitat:
Die privaten Daten der Bundesbürger sind die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Hier müssen wir jetzt aufpassen, dass der Datenschutz nicht die Oberhand über die wirtschaftliche Verarbeitung gewinnt.
[Quelle: heise.de/newsticker/meldung/Merkel-Daten-sind-Rohstoffe-des-21-Jahrhunderts]

Dazu passt auch:

Zitat:
Spahn plant Notaufnahme nur für Besserverdiener
„Die sozialen Folgen der Ende 2012 abgeschafften Praxisgebühr sind uns noch gut im Gedächtnis geblieben: Besonders einkommensschwache Patienten und Patientinnen vermieden aufgrund der Zusatzkosten den Gang zum Arzt. Eine Gebühr in der Notaufnahme trifft also – genau wie die Praxisgebühr – die Falschen. Es ist nicht das Versäumnis der Patientinnen und Patienten, dass eine bedarfsgerechte flächendeckende Gesundheitsversorgung gerade in ländlichen Regionen oder Ballungszentren nicht gewährleistet ist. Überfüllte Notaufnahmen sind eine direkte Folge davon. Überlastetes Krankenhauspersonal wiederum ist ein Ergebnis der auf Profit ausgerichteten Krankenhauskonzerne und finanziellen Fehlanreize.

Von Menschen in oftmals extrem belastenden Krankheitssituationen zu fordern, sie sollten ohne medizinische Ausbildung erkennen können, wann ein Arztbesuch "überflüssig" oder "angemessen" ist, läuft dem medizinischen Versorgungsauftrag zuwider. Eine Entlastung der Notaufnahmen wird nur durch eine Abkehr vom Wettbewerb, die Aufwertung der Krankenhauspflege und eine bessere Versorgung mit und in Hausarztpraxen für gesetzlich Krankenversicherte möglich.
[Quelle: https://www.linksfraktion.de/presse/pres...ur-fuer-reiche/]

Zeit seines kompletten politischen Amtierens richtet der Widerling Spahn auftragsgemäß den größtmöglichen gegen die Menschen gerichteten Schaden an.
Und das Beste daran:
Weit über 80% des Wahlvieh in dieser BRD würde ihn wieder ins Amt wählen.



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07.08.2018 ~ 07:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: "Gesundheitspolitik" in dieser BRD Beitrag Kennung: 925814
gelesener Beitrag - ID 925814


Zitat:
Kommentar Spahns neues Pflegegesetz
Ein Pfleger für drei Etagen
Gesundheitsminister Jens Spahn will für mehr Personal in der Pflege sorgen. Das ist schön, doch es reicht bei Weitem nicht aus.
...
Pflegekräfte empfinden Spahns „Pflegestärkungsgesetz“ als Witz. Das Problem der Pflegeeinrichtungen ist, dass für sie – anders als für Kitas – kein Personalschlüssel vorgegeben ist. In der Folge können Pflegeheime so viel – oder so wenig – Personal einstellen, wie sie für nötig und richtig halten. Getrieben werden sie in der Regel dabei von den Kosten. Je geringer diese sind, desto besser. Personalkosten machen in den meisten Heimen den größten Posten im Budget aus. Die Rechnung ist denkbar einfach: ­weniger Kosten durch weniger Personal. Das können die Heime so handhaben, weil fast alle privatisiert worden sind und auf dem Pflegemarkt an einer Gewinnmaximierung orientiert sein müssen.
[Quelle: https://www.taz.de/!5521004/]

Wir können eben eine menschenwürdige Pflege haben, oder Kapitalismus – aber nicht beides.



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32.029 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



13.08.2018 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: "Gesundheitspolitik" in dieser BRD Beitrag Kennung: 926467
gelesener Beitrag - ID 926467


Spahn will was anpacken, sagt er.
Heise berichtet über einen infrastukturell unverzichtbaren Berufsstand, der so dermaßen hart an die Wand gefahren wurde, dass den Job keiner mehr machen will.
Kurzer Auszug:
Zitat:
Um das deutsche Gesundheitswesen und insbesondere die Krankenhäuser und Pflegeheime zu reparieren, bedürfte es einer gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung. Die würde einschließen, dass die irrsinnige Profitorientierung zurückgedrängt würde, die im Gesundheitssektor (politisch gewollt) Einzug bekam; es ist schlicht nicht einzusehen, dass eine gute Gesundheitsversorgung in Deutschland kein Grundrecht ist.

Aber ein gesellschaftliches Selbstgespräch in dieser Richtung soll um jeden Preis vermieden werden. Deswegen fuchtelt man im Gesundheitsministerium mit ein paar Zahlen herum und gleichzeitig kommt wie aus dem Nichts die Debatte über die Wehrpflicht wieder auf. Ein Heer an Zivildienstleistenden, die die Pflege wie früher für wenig Geld entlasten, die Lohnspirale weiter nach unten treiben und den Laden mehr schlecht als recht zusammenhalten, wäre anscheinend für einige im Moment die Ideallösung.


[Quelle: Weiterlesen…]



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