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Forum-Thueringen» Allgemein & Regional» Weltweit » Atomkraft - Welche Gefahr besteht? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Atomkraft - Welche Gefahr besteht?
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz



02.07.2025 ~ 18:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Atomkraft - Welche Gefahr besteht? Beitrag Kennung: 1189897
gelesener Beitrag - ID 1189897


Zitat:
gastli hat am 02. Juli 2025 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben:
Frankreich fährt AKW wegen Hitzewelle runter
Frankreich muss seine Atomstrom-Produktion drosseln. Flüsse, aus denen Kraftwerke ihr Kühlwasser beziehen, sind zu stark aufgeheizt.
Ein Kraftwerk (Kohle, Gas oder Atom) kann auf verschiedene Weise gekühlt werden. Die einfachste und profitabelste Variante ist durch Aufheizen von Flusswasser. Das wurde nun unterbunden.
Auf der Abbildung in dem von Dir verlinkten Artikel ist die andere Möglichkeit zu sehen. Man kann Wasser verdunsten lassen und die Wärme im Kühlturm an die umgebende Luft abgeben. Das geht auch weiterhin.



Zitat:
gastli hat am 02. Juli 2025 um 15:49 Uhr folgendes geschrieben:
Also besteht bei andauernder Hitze und Trockenheit durch Atomkraftwerke Blackout Gefahr.
Reale Blackout Gefahr.
Nicht die propagandageflunkerte wie hier sonst so gern gefaselt.
Dann hast Du den Artikel offenbar nicht bis zum Ende gelesen.

Der von Dir verlinkte Artikel endet mit:
Zitat:
Das Drosseln oder Herunterfahren von Atomkraftwerken während Hitzeperioden habe seit dem Jahr 2000 zu einer Reduzierung der jährlichen Stromproduktion von durchschnittlich 0,3 Prozent geführt.
Auch wenn die jährliche Stromproduktion hier weniger aussagekräftig ist, wie es die verfügbare Momentanleistung wäre, ist bei dieser minimalen Abschaltung von nur wenigen Kraftwerken nicht von einem Blackout auszugehen.
Wir dürfen nicht vergessen: Wir haben gerade Sommer und gerade während dieser Hitzeperioden ersaufen wir tagsüber im Solarstrom, der zuweilen sogar zu negativen Preisen führt. Es würde allenfalls nachts knapp, wenn aber ohnehin nur wenig Strom gebraucht wird.

Die Franzosen praktizieren das offenbar seit dem Jahr 2000 und haben Erfahrung darin, wie man da gegensteuern kann. Sollte alles nichts helfen, gäbe es ja noch die Reservekraftwerke, die eigentlich für Dunkelflauten da sind. Erst dann würde es zu Brownouts, keinen Blackouts kommen.



Pfiffikus,
der sich von solchen Meldungen nicht in Panik versetzen lässt



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



06.07.2025 ~ 08:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Atomkraft - Welche Gefahr besteht? Beitrag Kennung: 1190474
gelesener Beitrag - ID 1190474


Zitat:
Rückbau von Atomkraftwerk
Mehr Strahlung als erwartet

Der Rückbau des Atomkraftwerks bei Greifswald verzögert sich, die Kosten explodieren: Die Anlage ist stärker kontaminiert als erwartet.
....
Damit wird der Rückbau mehr als viermal so lange dauern, wie die Reaktoren in Betrieb waren. Grund dafür sei eine stärkere radioaktive Kontamination als zunächst vermutet. Zudem hatte der Bund 2022 (EWN) die Mittel gekürzt. 80 Mitarbeiter mussten entlassen werden. Statt der geplanten 6,6 Milliarden Euro werden jetzt Kosten von 10 Milliarden erwartet.[Quelle: https://taz.de/Rueckbau-von-Atomkraftwerk/!6094916//]


Und es gibt 1000de weitere dieser Wahnsinnsobjekte auf der Welt, die keinen Deut besser sind.
Nur noch größer und noch viel schlimmer.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



07.07.2025 ~ 07:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Atomkraft - Welche Gefahr besteht? Beitrag Kennung: 1190589
gelesener Beitrag - ID 1190589


Eine besonders beliebte Lüge, der von der Fossil- und Atom-Lobby bezahlten CDUCSUler, ist das Märchen von der ökonomischen und ökologischen Atomkraft.
- beim Uran begibt man sich in Abhängigkeit
- man kann den Millionen Jahre strahlenden Müll nicht endlagern
- man lockt eventuell Terroristen an
- man muss, wie Frankreich, wieder einmal zeigt, die AKWs runterfahren, wenn es im Sommer warm wird.

https://youtu.be/sShh9QHhqvs

Es schmerzt dem Ego des trumpesken Lügners Söder natürlich, wenn er ausgerechnet von dem verhassten Habeck vorgeführt wird.
Also macht er es wie alle notorischen Lügner und denkt sich die passenden Experten einfach aus.

Zitat:
[…] In der Atomdebatte des Bundestagswahlkampfes hat CSU-Chef Markus Söder nach Ansicht des Grünen-Landtagsabgeordneten Martin Stümpfig wissentlich die Unwahrheit gesagt. Konkret geht es um Verweise Söders auf namentlich nie genannte »technische Experten«, etwa am 11. Februar 2025. Söder hatte unter Berufung auf diese behauptet, die Reaktivierung des Atomkraftwerkes Isar 2 sei »in diesem und im nächsten Jahr jederzeit möglich«. Aber trotz diverser Recherchen und Nachfragen sind noch immer keine Namen bekannt. […] I Das für die Atomkraftwerke zuständige Umweltministerium konnte in keiner Anfrage eine Expertin oder einen Experten benennen.

Stattdessen beruft es sich bei der Antwort im Namen der Staatsregierung auf ein Gutachten des TÜV Süd, das aber schon im April 2022 fertiggestellt wurde, im Februar 2025 war es also fast drei Jahre alt. Aussagen über eine Reaktivierung eines abgeschalteten und teilweise bereits rückgebauten Reaktors finden sich in dem Gutachten an keiner Stelle. Das war auch gar nicht möglich, da es zum damaligen Zeitpunkt noch in Betrieb war.

[…] Stümpfig sieht das als Beleg, dass es Söders Experten »schlichtweg nicht gab und gibt«. »Zu lügen, dass sich die Balken biegen, und danach nichts mehr davon wissen zu wollen, ist dem Amt nicht würdig«, sagt er. »So geht Vertrauen verloren, und angelogene Wähler wandern an die Ränder. Es wird höchste Zeit, dass der Ministerpräsident zu einer faktenbasierten Politik zurückkehrt.«[Quelle: https://www.spiegel.de/politik/markus-so...e1-87509fe0a21c]


Stümpfig mag sich empören, weil Söder so massiv lügt.

Zitat:
[…] Seit Monaten suchen wir die #Atom-Expert*innen von Markus #Söder. Bislang keine Antwort. Doch wir bleiben weiter dran

Denn: Die Frage ob der MP wenige Tage vor der Bundestagswahl die Menschen bewusst belogen hat, hat eine andere Dimension als seine bisherigen Fakes.
[Quelle: https://bsky.app/profile/mstuempfig.bsky...t/3lslkttbyvc2i]


Aber politisch sind Söder Lügen effektiv.
Der Urnenpöbel liebt es, verarscht zu werden und wählt mit Vorliebe Politiker, die am meisten lügen.
[Siehe Trump.]

Ehrlichkeit bestraft der Wähler.

Wähler haben vier mal Roland Koch, vier mal Merkel, vier mal Kohl und in Bayern 68 Jahre CSU-Ministerpräsidenten gewählt.

DEUTSCHE WÄHLER [und auch andere] SIND [um es wie Einstein zu sagen] UNENDLICH DUMM!



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz



07.07.2025 ~ 11:03 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Atomkraft - Welche Gefahr besteht? Beitrag Kennung: 1190607
gelesener Beitrag - ID 1190607


Zitat:
gastli hat am 07. Juli 2025 um 07:26 Uhr folgendes geschrieben:
- beim Uran begibt man sich in Abhängigkeit
- man kann den Millionen Jahre strahlenden Müll nicht endlagern
- man lockt eventuell Terroristen an
- man muss, wie Frankreich, wieder einmal zeigt, die AKWs runterfahren, wenn es im Sommer warm wird.
Für die gegenwärtig laufenden Reaktoren mag da Einiges dran sein.
Auch wenn die üblichen sommerlichen Abschaltungen kein Problem darstellen, sondern nur als Problem dargestellt werden, ist der Fakt der Abschaltung erstmal richtig.

Was Du als "Müll" bezeichnest, kann in Reaktoren der IV. und V. Generation als Brennstoff verwendet werden, wird zu einem Wertstoff und ist dann auch weg. Abgesehen davon hatte ich dem Forum schon zwei weitere bezahlbare Möglichkeiten des Umganges mit dem Zeug genannt.

Du hast völlig Recht: Die dööfste Variante der Entsorgung, nämlich das Verbuddeln für die Ewigkeit, die wäre unbezahlbar teuer und würde den handelnden Konzernen maximale Profite bescheren. Ja, diese teuerste Variante wird in Deutschland präferiert.




Mir macht eine andere Fragestellung Sorgen.
In den letzten Monaten sind immer häufiger Forderungen aus der Politik zu hören, alte, stillgelegte Kraftwerke zu reaktivieren. Keiner der beteiligten Konzerne ist allerdings scharf darauf, die Dinger wieder in Betrieb zu nehmen. Es wäre unbezahlbar. Also was sind die Beweggründe?
Hoffentlich wird keines der alten Kraftwerke wieder reaktiviert, um frisches Plutonium zu erbrüten, um eine eigene atomare Bewaffnung Deutschlands zu ermöglichen!!!
Ja für solche Zwecke wäre aus den neuen Sonderschulden, die Merz veranlasst hat, genügend Geld für die Reaktivierung da.


Pfiffikus,
der hofft, dass diese Spekulation nie wahr wird



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
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10.08.2025 ~ 19:04 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Atomkraft - Welche Gefahr besteht? Beitrag Kennung: 1193998
gelesener Beitrag - ID 1193998


Die bisherigen AKW wurden stark Subventioniert. Statt den größten verfügbaren Kernfusionsreaktor zu nutze zu machen.

Ein Aufarbeiten der Brennelemente wäre übrigens möglich. Nur wirtschaftlich uninteressant.



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