Pflanzung von 200 Rosen

Mina
Längst haben sich die Altenburger an den Kreisverkehr vor dem Marstall-Gebäude gewöhnt. Im Juni des vergangenen Jahres war der nach Herzog Ernst I. benannte Platz seiner Bestimmung übergeben worden. Seit dem läuft der Verkehr zur allgemeinen Zufriedenheit rund und sicherer. Nun, da sich der Frühling in Bestform präsentiert, soll die große Mittelinsel aufgewertet werden.

Und das nicht irgendwie: Am 23. April wurden dort 200 Rosen gepflanzt. Es wird erwartet, dass sich das Areal in ein blühendes Kleinod verwandelt.

Dass der Platz, der auch von vielen Touristenbussen angesteuert wird, jetzt auf diese Weise einladend gestaltet wird, verdankt sich maßgeblich der Initiative der Altenburgerin Maria Kühl. Schon mehrfach hat sich die engagierte Seniorin in der Vergangenheit mit Wort und Tat dafür eingesetzt, dass Altenburger Straßen, Plätze und Gebäude mit Blumen geschmückt werden. Und so hat Maria Kühl auch diese Rosenspende zugunsten ihrer Stadt organisiert.

Oberbürgermeister Michael Wolf nahm die Offerte dankend an und beauftragte Mitarbeiter des Referats Stadtwirtschaft mit der Vorbereitung der Maßnahme. Dem Stadtoberhaupt gelang es zudem, weitere Mitstreiter zu gewinnen. Die eigentlichen Pflanzarbeiten und die künftige Pflege der Rosen übernehmen Mitarbeiter des Botanischen Erlebnisgartens. Der Förderverein Botanischer Erlebnisgarten e.V. hat sich nämlich bereit erklärt, die Patenschaft für die edlen Blumen zu übernehmen. Im Dezember des Vorjahres hatten die Stadt und der Verein ihren Willen zur weiteren Zusammenarbeit bekräftigt und eine entsprechende Kooperationsvereinbarung getroffen. Mit der Übernahme der Patenschaft zeigt sich, dass diese Kooperationsvereinbarung Früchte trägt und beide Partner davon profitieren.

Oberbürgermeister Michael Wolf ist über die positive Entwicklung des Areals vor dem Marstallgebäude sehr erfreut. Mit Blick auf das verdienstvolle Wirken von Maria Kühl sagte er anerkennend: „Hier wird jedem eindrucksvoll demonstriert, was bürgerschaftliches Engagement bewirken kann.“ Zudem belege die nachhaltige Aufwertung des Platzes, dass die Kooperation zwischen dem Förderverein und der Stadt „ein beispielhaftes Geben und Nehmen“ sei.


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