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Also erst mal Rudi Ratlos ist dialektischer und historischer Materialismus wichtiger Bestandteil des Marxismus. Beide bilden als wichtige Quellen sozusagen die Grundlage dafür. Der Materialist erklärt die Welt durch logische wissenschaftliche Zusammenhänge und ordnet alle Geschehnisse auf Erden keinem überirdischem Wesen zu. Es hilft also nichts für den Sozialismus zu beten, denn davon kommt er nicht. Das wir keinen gemeinsamen Nenner finden ist unter anderem darin begründet das ich von der Grundeinstellung Materialist bin und du, wie ich es zumindest hier ind den Beiträgen rauslese, wahrscheinlich Idealist.
Dennoch bin ich der Meinung das auch zwischen Idealisten und Materialisten ein vernünftiger Dialog möglich sein kann, denn irgendwo gibt es ja Gemeinsamkeiten wie das gemeinsame Bestreben die Natur vor der Zerstörung durch kapitalistischen Raubbau zu retten. Wenn man allerdings wie du Thesen verbreitet, die oft wissenschaftliche Grundlagen vermissen lassen, ist es schwer hier eine Einigung zu finden. Der beste Beweis dafür sind gerade die Dialoge in diesem Thema. Wenn man nur, wie du, drauf aus ist die Beiträge, von Leuten die einen nicht in den Kram passen, regelrecht zu zerpflücken kommt am Ende kaum was Konstruktives dabei heraus.
@Danie:
Deine Anspielung verstehe ich überhaupt nicht. Wieso ist jemand total durch den Wind der versucht vernünftige menschliche Positionen zu vertreten? Da ich mit vielen Menschen auf diese Art ins Gespräch komme zeigt mir das dass mein eingeschlagener Weg richtig ist. Allerdings ist das Bewusstsein einiger meiner Zeitgenossen so verbogen das es einen ungeheuren Erklärungsbedarf erfordert. Hohle Phrasen helfen hier nicht und deshalb setze ich auf Dialoge welche Argumente, die allgemeinverständlich, die wissenschaftlich begründet sind, enthalten.
Aber eigentlich war dies nicht das Thema. Deshalb zum Thema zurück.
Mit dem Materplan II fallen auch immer Prognosen über künftige Einwohnerprognosen in Erfurt. Dabei geht man davon aus das ein Bevölkerungsrückgang bis 2020, auch hier auf dem Wiesenhügel, eintreten wird. Für mich eine logische Folge des Kapitalismus weil viele Menschen, auch hier auf dem Wiesenhügelm inzwischen so verarmt sind das sie sich noch nicht einmal mehr Kinder leisten können und nur noch mit allen Mitteln ums eigene Überlegben kämpfen müssen. Bleibt für mich die Frage wollten 1989 die meisten Menschen dies so als die Einheit Deutschlands eingeleitet und letztendlich 1990 vollzogen wurde? Sicher nicht. Aber große Teile des Volkes sind (noch) nicht bereit sich entschieden dagegen zu wehren. Auf dem Wiesenhügel haben wir damit angefangen. Dabei lehnen die Menschen hier jegliche Gewalt ab auch wenn immer wieder versucht wird einige Vorkämpfer in die rechte Ecke zu drücken. Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich Rechts? Für mich gibt es nur noch eine Einteilung von friedliebenden und gewaltbereiten Menschen. Gewalt kann in diesem Zusammenhang auch über das Internet kommen indem versucht wird einige proggressive Vordenker verbal fertig zu machen. Auffallend bei allen Versuchen ist das meistens dafür stichhaltige Argumente fehlen, das man oft nur hohle und stalinistische Phrasen drischt. Menschen wie Weitling, Hegel, Owen, Feuerbach, Marx, Engels, Lenin oder Alliende hatten es immer schwer gehabt. Menschen welche diese Ideen verdammen stärken damit nur den Kapitalismus als überholtes Ausbeutersystem der Menschheit. Ich bin mir aber sicher das sich deren Ideen eines Tages entgültig durchsetzen werden. Einfach wenn die Zeit dafür reif und das notwendige Klassenbewusstsein bei den Massen vorhanden ist.
Kommenden Montag findet wieder der Bprgertreff auf freiwilliger Basis wie gewohnt um 16 Uhr auf dem Wisenhügel statt. Ich bitte zu respektieren das nur Bürgerinteressen und keinerlei Parteiinteressen im Vordergrund stehen werden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 22.11.2007 06:53.
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