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Forum-Thueringen» Allgemein & Regional» Thüringen » Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten
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matthias34s   matthias34s ist männlich Zeige matthias34s auf Karte FT-Nutzer
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22.09.2007 ~ 23:13 Uhr ~ matthias34s schreibt:
im Forum Thüringen seit: 22.06.2007
0 erhaltene Danksagungen
Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 64591
gelesener Beitrag - ID 64591


Die Studiengebühren belasten finanziell die sozialschwachen Familien und behinderte Studenten und bedürftige Studenten und die Abschaffung der Studiengebühren - OECD Studie Fachkräftemängel beim deutschen Arbeitsmarkt


ich bin der Meinung,dass die Studiengebühren kontraproduktiv aus vielen verschiedenen Gründen.Die Bildung ist der Kernkomponente für ein zukunftsfähiges Land.Die Studiengebühren verringern die Zukunftschancen von Deutschland.Ferner ist die Zahl der Studienanfänger und Hochschulabsolventen deutlich bei von Union-FDP regierten Ländern gesunken.Deutschland muss in Bildung investieren und braucht mehr Hochschulabsolventen,um gut beim globalen Wettbewerb voranzukommen.

Die Studiengebühren führen zu Fachkräftemängel und wenigeren Hochschulabsolventen.Das bremst erheblich die deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen,die eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen.Wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte OECD-Studie zeigt,sind die Studiengebühren Gift für deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen.

Die Studenten müssen immer mehr arbeiten,um die Studiengebühren die Miete,die Lebenshaltungskosten,die Telefonkosten,den Semesterbeitrag zu finanzieren.Das führt dazu,dass die Studenten die Studienzeit verlängert.

Wegen der Studiengebühren entscheiden die Abiturienten sich immer für die Ausbildung statt des Studiums.

Im Übrigen müssen die sozialschwachen Familien aus Arbeitnehmer und Arbeitslosen für die Studiumsfinanzierung ihrer kinder wegen der Studiengebühren mehr in die Tasche greifen.Damit erschweren Union und FDP die Bildungschancen für Studenten aus Arbeiter- und Arbeitslosenfamilien.Das ist aus sinkenden Zahlen der Studienanfänger an den Universitäten und Fachhochschulen zu erkennen.

Die Studiengebühren erschweren das Studium der Studenten mit Kindern und behinderte bedürftige Studenten.Ferner sind die Studiengebühren für die Studenten,die Bafög erhalten,extra finanzielle Belastung.

Die Studiengebühren verursachen,dass die Studenten hoch sich verschulden müssen und mit dem Berufsleben nach dem Studium unter dem Schuldenlast beginnen.

Ich glaube ,Die staatliche Finanzierung der Hochschulen und Universitäten soll garantieren,dass der Hochschulzugang allen sozialen Schichten offensteht.

Aus diesen geschilderten Gründen schaffen die Studiengebühren keine Lösungen sondern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und neue Probleme.Deswegen sollen die Studiengebühren abgeschafft werden.

Zitat:
http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1044360

05.09.2007

Statistisches Bundesamt: Die Zahl der Studienanfänger in Deutschland geht zurück

Die Studienanfängerzahlen in Deutschland sind laut
des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr erneut zurückgegangen.
Im Wintersemester 2006/2007 nahmen demnach bundesweit 295 091
Anfänger ihr Studium auf. Im Wintersemester 2005/2006 waren es noch
299 954, im Jahr zuvor 300 959. Dies geht aus der neuesten
Studierendenstatistik hervor, die dem "Tagesspiegel"
(Donnerstagsausgabe) vorliegt. Ob der Rückgang mit der Einführung von
Studiengebühren in mehreren Ländern zusammenhängen könnte, geht aus
den Zahlen nicht eindeutig hervor. So ist in den Gebührenländern
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Zahl der
Studienanfänger tatsächlich gesunken. In Bayern und Hamburg, wo
Studierende ebenfalls zahlen müssen, nahmen allerdings mehr Anfänger
ein Studium auf.




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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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23.09.2007 ~ 00:30 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 64599
gelesener Beitrag - ID 64599


Nun, ein Umstand, der sich wohl bereits seit längerem in der deutschen Politik breitmacht.
Während man einerseits über Fachkräftemangel klagt, wird dieser andererseits durch politische Beschlüsse noch forciert.
Gespart wird vor allem an Bildung im Staat der Dichter und Denker (Wenn man sich PISA- Studien ansieht, hat Deutschland diesen Anspruch wohl längst verwirkt).
Gespart wird auch an der Honorierung gut ausgebildeter Fachkräfte (Oder warum wandern die Menschen sonst ins Ausland ab?)
Und gespart wird auch auf Kosten derer, die willens und fähig sind, zu guten Fachkräften zu werden.(Studiengebühren werden sowohl zum Hemmschuh der deutschen Wirtschaft als auch zu einem weiteren sozialen Problem.)
Ja, wir sparen um jeden Preis- koste es, was es wolle!
Verschleudern wir weiterhin wertvolles Potential- es wird in jeder Hinsicht auf uns selbst zurückschlagen.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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23.09.2007 ~ 21:47 Uhr ~ EFler schreibt:
images/avatars/avatar-567.jpg im Forum Thüringen seit: 16.09.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 64799
gelesener Beitrag - ID 64799


Dieser Fachkräftemangel ist ein Märchen und keine Tatsache, ein Trick der Kapitalisten um mit Einwanderung von Fachkräften die Löhne drücken zu können.

Studiengebühren sollten generell nur bei Studiengängen eingeführt werden, welche total überbelegt sind, denn diese Menschen finden nach Abschluss ihres Studiums sowieso keine Arbeit und man könnte mit Studiengebühren da lenkend einwirken.



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Gazelle   Gazelle ist weiblich Zeige Gazelle auf Karte FT-Nutzer
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17.10.2007 ~ 13:28 Uhr ~ Gazelle schreibt:
images/avatars/avatar-459.jpg im Forum Thüringen seit: 12.10.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75108
gelesener Beitrag - ID 75108


Zitat:
Studiengebühren sollten generell nur bei Studiengängen eingeführt werden, welche total überbelegt sind,


mhm nachdenklich aber wo zieht man da die grenze? welche studiengänge sind wirklich überbelegt? wäre es da nicht sinnvoller einen numerus clausus festzusetzen, studienplätze (anzahl) begrenzen und/oder die prüfungen zu erschweren? dann siebt sich das von ganz alleine. Nur die Besten kommen durch!

Ich finde Studiengebühren nicht in Ordnung. Schon alleine deshalb, da es ja eigentlich Aufgabe des Staates ist, Bildung zu fördern und nicht sich die Bildung zu finanzieren.
Was ich für richtig halte, dass Studiengebühren gezahlt werden müssen für die Studenten, die nicht aus dem Knick kommen, also ab dem 13. Semester (je nach Regelstudiendauer).

die Gazelle



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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17.10.2007 ~ 14:00 Uhr ~ meilenstein schreibt:
images/avatars/avatar-2202.jpg im Forum Thüringen seit: 28.08.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75115
gelesener Beitrag - ID 75115


Zitat:
Gazelle hat am 17. Oktober 2007 um 13:28 Uhr folgendes geschrieben:
Ich finde Studiengebühren nicht in Ordnung. ..... Was ich für richtig halte, dass Studiengebühren gezahlt werden müssen für die Studenten, die nicht aus dem Knick kommen, also ab dem 13. Semester (je nach Regelstudiendauer). die Gazelle


das sehe ich ganz genauso, mit der Einschränkung, dass zu prüfen wäre, warum der Zeitverzug entstanden ist; z.B. Schwangerschaft oder weil jemand jobben musste, damit er das nötige "Kleingeld" erwerben musste etc.



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Gazelle   Gazelle ist weiblich Zeige Gazelle auf Karte FT-Nutzer
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17.10.2007 ~ 15:03 Uhr ~ Gazelle schreibt:
images/avatars/avatar-459.jpg im Forum Thüringen seit: 12.10.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75131
gelesener Beitrag - ID 75131


Zitat:
meilenstein hat am 17. Oktober 2007 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:

das sehe ich ganz genauso, mit der Einschränkung, dass zu prüfen wäre, warum der Zeitverzug entstanden ist; z.B. Schwangerschaft oder weil jemand jobben musste, damit er das nötige "Kleingeld" erwerben musste etc.


dem kann ich auch nur zustimmen! Aber das lässt sich ja problemlos belegen. Dies ist ja jetzt schon so der Fall. Ab dem 13. Semester muss man ja auch offiziell zur Studienberatung und begründen, warum man so lange rumtümpelt! smile

Grüsse
die Gazelle



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2007 ~ 01:50 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75496
gelesener Beitrag - ID 75496


Zum "numerus clausus". Den gab es mal vor etwa 10 Jahren für Mediziner, ob er inzwischen gesenkt wurde weiss ich nicht. Resultat ist, dass wir heute einen satten Ärztemangel bekommen. Dafür studierte damals jeder vierte BWL und mehr als die Hälfte scheiterten an den hochgeschraubten Prüfungen, weil es nichtmal für die Hälfte Plätze für das Hauptstudium gab. Da wäre der Staat mal gefragt gewesen lenkend einzuschreiten. Aber für den Staat reicht es ja wenn die Leute raus sind aus der Arbeitslosenstatistik. Weiterhin sollte mal über die Besoldung und die Freiräume für Profs nachgedacht werden, da tun sich ja teilweise Abgründe auf. Mal schnell zwei bezahlte Forschungssemester in Thailand einreichen......



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2007 ~ 02:32 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75500
gelesener Beitrag - ID 75500


Zitat:
EFler hat am 19. Oktober 2007 um 01:50 Uhr folgendes geschrieben:
Zum "numerus clausus". Den gab es mal vor etwa 10 Jahren für Mediziner, ob er inzwischen gesenkt wurde weiss ich nicht. Resultat ist, dass wir heute einen satten Ärztemangel bekommen. Dafür studierte damals jeder vierte BWL und mehr als die Hälfte scheiterten an den hochgeschraubten Prüfungen, weil es nichtmal für die Hälfte Plätze für das Hauptstudium gab. Da wäre der Staat mal gefragt gewesen lenkend einzuschreiten. Aber für den Staat reicht es ja wenn die Leute raus sind aus der Arbeitslosenstatistik. Weiterhin sollte mal über die Besoldung und die Freiräume für Profs nachgedacht werden, da tun sich ja teilweise Abgründe auf. Mal schnell zwei bezahlte Forschungssemester in Thailand einreichen......


Was hat der n.c. mit Ärztemangel zu tun? Der Arztberuf ist einfach nicht attraktiv genug, ein Drittel der Absolventen geht in die Forschung oder sonstwohin.
Was die Besoldung angeht, die ist eher zu niedrig. Bei mir im Studiengang haben die Profs mindestens ne 60 Stunden-Woche. Neben Forschung und Lehre hat man nämlich auch noch nen Haufen Verwaltungskram zu erledigen. Forschungsfreisemster dienen als Ausgleich, damit auch mal in Ruhe geforscht werden kann. Ohne Forschung keine Drittmittel, ohne Drittmittel geht die Uni pleite.

Jeder soll das Studieren, was er möchte. Mit einem Abitur hat man das nötige Kriterium erreicht. Der n.c.oder andere Leistungskriterien sollen nur dann steuernd angewandt werden, wenn die Nachfrage das Angebot an Studienplätzen übersteigt. Dann haben die Länder aber ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Zudem muss es über Wartesemester möglich sein, sein Wunschstudium zu beginnen.
Die Länder haben für die geeigneten Studienbedingungen sorgen und sonst nichts.
Die Zeiteinteilung beim Studium sollte Privatsache sein. Die übergroße Mehrheit der Studis will schnell fertig werden, die paar, die rumtrödeln, kann man aushalten.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2007 ~ 13:08 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75615
gelesener Beitrag - ID 75615


Ich kannte damals viele, die hätten gern Medizin studiert. Wegen dem n.c. war es ihnen aber nicht möglich.

Es sind auch nicht nur ein paar die rumtrödeln, sondern eine ganze Menge. Viele wollen eben nicht schnell fertig werden, weils sie wissen das sie in ihrem gewählten Fach, sowieso nie eine Arbeit bekommen, also kann man auch gammeln.

Wenn die Anzahl der Hauptstudienplätze nicht Ansatzweise für alle die ein Studium beginnen ausreicht und der Staat oder die Uni greift da nicht gleich steuernd ein läuft da meiner Meinung nach klar etwas vor den Baum, bei BWL und SoziStudiengängen häufig zu sehen.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2007 ~ 15:27 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 75681
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Zitat:
EFler hat am 19. Oktober 2007 um 13:08 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kannte damals viele, die hätten gern Medizin studiert. Wegen dem n.c. war es ihnen aber nicht möglich.

Über die Wartesemster konnte jeder reinkommen. Manche hätten vielleicht 2 Jahre oder mehr warten müssen, aber prinzipiell wäre es möglich gewesen.

Zitat:

Es sind auch nicht nur ein paar die rumtrödeln, sondern eine ganze Menge. Viele wollen eben nicht schnell fertig werden, weils sie wissen das sie in ihrem gewählten Fach, sowieso nie eine Arbeit bekommen, also kann man auch gammeln.

Wieviele sind es denn und woher weiß DU, was die Beweggründe sind?

Zitat:

Wenn die Anzahl der Hauptstudienplätze nicht Ansatzweise für alle die ein Studium beginnen ausreicht und der Staat oder die Uni greift da nicht gleich steuernd ein läuft da meiner Meinung nach klar etwas vor den Baum, bei BWL und SoziStudiengängen häufig zu sehen.

Meine Rede, wenn die Studienplätze nicht ausreichen (bundesweit), müssen weitere (im betreffenden Studiengang) geschaffen werden. Ich würde das aber nicht "Steuerung" nennen. Der Bedarf muss einfach gedeckt werden...



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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23.10.2007 ~ 20:26 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76689
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Herr P. die gute Fee ;-)



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23.10.2007 ~ 20:34 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76698
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Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:26 Uhr folgendes geschrieben:



Herr P. die gute Fee ;-)


Was will uns der Künstler damit sagen? verwirrt



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23.10.2007 ~ 20:38 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76700
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Zitat:
die_gute_fee hat am 23. Oktober 2007 um 20:34 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:26 Uhr folgendes geschrieben:



Herr P. die gute Fee ;-)


Was will uns der Künstler damit sagen? verwirrt



Ein kleiner Reim zur rechten Zeit, der steigert die Glückseeligkeit!



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23.10.2007 ~ 20:41 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76701
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Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ein kleiner Reim zur rechten Zeit, der steigert die Glückseeligkeit!


Wenns hilft...



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23.10.2007 ~ 20:46 Uhr ~ EFler schreibt:
images/avatars/avatar-567.jpg im Forum Thüringen seit: 16.09.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76702
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Zitat:
die_gute_fee hat am 23. Oktober 2007 um 20:41 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ein kleiner Reim zur rechten Zeit, der steigert die Glückseeligkeit!


Wenns hilft...



Klar hilfts! wollte einfach mal testen ob meine Connections aus Antifazeiten noch was taugen. Und scheinbar taugen sie nochwas!



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23.10.2007 ~ 21:02 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76707
gelesener Beitrag - ID 76707


Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:46 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
die_gute_fee hat am 23. Oktober 2007 um 20:41 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
EFler hat am 23. Oktober 2007 um 20:38 Uhr folgendes geschrieben:
Ein kleiner Reim zur rechten Zeit, der steigert die Glückseeligkeit!


Wenns hilft...



Klar hilfts! wollte einfach mal testen ob meine Connections aus Antifazeiten noch was taugen. Und scheinbar taugen sie nochwas!

Aha. Aber was hat das mit mir, geschweige denn mit dem Thema zu tun?



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24.10.2007 ~ 18:42 Uhr ~ EFler schreibt:
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Zitat:
die_gute_fee hat am 19. Oktober 2007 um 15:27 Uhr folgendes geschrieben:


Über die Wartesemster konnte jeder reinkommen. Manche hätten vielleicht 2 Jahre oder mehr warten müssen, aber prinzipiell wäre es möglich gewesen.




Ja wäre theoretisch möglich gewesen, aber praktisch wartet kaum jemand, weil es einfach 1-2 verschnekte Jahre sind.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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24.10.2007 ~ 18:52 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76980
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wenn nur begrenzt Plätze vorhanden sind, muss es nunmal ein auswahlkriterium geben.



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24.10.2007 ~ 19:19 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76989
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Zitat:
die_gute_fee hat am 24. Oktober 2007 um 18:52 Uhr folgendes geschrieben:



wenn nur begrenzt Plätze vorhanden sind, muss es nunmal ein auswahlkriterium geben.



Ein vorausschauender Staat hätte den Ärztemangel allerdings schon ein paar Jahre vorher kommen sehen können und damals schon mehr Studienplätze schaffen können. Aber gut von der BRD kann man sowieso nicht viel erwarten.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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24.10.2007 ~ 19:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76992
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der aerztemangel hat mit dem nc nichts zu tun. wir hätten auch ohne nc aerztemangel, weil es ohne nc auch nicht mehr absolventen gegeben hätte. es gab ja gar nicht genügend studienplätze. da hätte der staat (die länder) allerdings tatsächlich gegensteuern können, also mehr plätze schaffen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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24.10.2007 ~ 20:18 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 76998
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Zitat:
die_gute_fee hat am 24. Oktober 2007 um 19:42 Uhr folgendes geschrieben:

der aerztemangel hat mit dem nc nichts zu tun. wir hätten auch ohne nc aerztemangel,.....


Sehr richtig.
Und warum? Weil die Ärzte z.B. lieber in die Forschung gehen.
Kann ich sehr gut nachvollziehen bei der praktizierten Gesundheitspolitik.
Welcher junge tatenkräftige Arzt läßt sich gern durch einen finanziellen Rahmen in seiner therapeutischen Freiheit beschränken?
Alles, was er an theoretischem Wissen während seiner Ausbildung mitbekommen hat, kann er auf die Halde schmeißen und müßte eigentlich sofort ein Studium in Rechnungswesen anhängen, damit er den Forderungen der Krankenkassen gerecht wird.
Daß die Patienten ein geldverschlingendes Übel für die Kassen sind, beschert uns den Ärztemangel, sonst nichts!



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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24.10.2007 ~ 20:22 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 77000
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Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ein Staat der halbwegs voraus planen würde, hätte auch gesehen, dass viele Ärzte in die Forschung gehen. Das ist ja nun nichts mit dem man nicht hätte rechnen können.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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24.10.2007 ~ 20:44 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 77006
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Zitat:
EFler hat am 24. Oktober 2007 um 20:22 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ein Staat der halbwegs voraus planen würde, hätte auch gesehen, dass viele Ärzte in die Forschung gehen. Das ist ja nun nichts mit dem man nicht hätte rechnen können.


Vielleicht hat es entsprechende Prognosen gegeben, vielleicht auch nicht. Es ist sowieso sache der länder, nicht des bundes. die gehen auch ein gewisses risiko ein, weil die prognose ja auch falsch sein kann. dann hat man studienplätze, die keiner will...



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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24.10.2007 ~ 21:56 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 77020
gelesener Beitrag - ID 77020


Nein, ihr Lieben, das Problem ist eben hausgemacht.
Ob Bund, Länder oder prognostische Schlaumeier:
Es ist doch für jeden Deppen erkennbar, daß der Berufsstand des Arztes im herkömmlichen Sinne nicht mehr existiert und auch nicht mehr gewünscht wird.
Er hat zu funktionieren nach den Regeln der Marktwirtschaft und befindet sich permanent im Zwiespalt zwischen wirtschaftlichen Zwängen und seinem Berufsethos.
Zum sowas.
Mehr Studienplätze sind bzw. wären jedenfalls nicht die Lösung!
Nur eine Änderung der Politik würde aus dem Lot Geratenes wieder richten können.
Dazu müßten aber die Menschen in den Focus der Politik gerückt werden.
Und davon sind wir Lichtjahre entfernt.



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25.10.2007 ~ 11:21 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 77140
gelesener Beitrag - ID 77140


Zitat:
Herasun hat am 24. Oktober 2007 um 21:56 Uhr folgendes geschrieben:



Nein, ihr Lieben, das Problem ist eben hausgemacht.
Ob Bund, Länder oder prognostische Schlaumeier:
Es ist doch für jeden Deppen erkennbar, daß der Berufsstand des Arztes im herkömmlichen Sinne nicht mehr existiert und auch nicht mehr gewünscht wird.
Er hat zu funktionieren nach den Regeln der Marktwirtschaft und befindet sich permanent im Zwiespalt zwischen wirtschaftlichen Zwängen und seinem Berufsethos.
Zum sowas.
Mehr Studienplätze sind bzw. wären jedenfalls nicht die Lösung!
Nur eine Änderung der Politik würde aus dem Lot Geratenes wieder richten können.
Dazu müßten aber die Menschen in den Focus der Politik gerückt werden.
Und davon sind wir Lichtjahre entfernt.


Du hast recht, aber ich würde es weniger pathetisch formulieren: der Vernunft muss wieder regieren.
Studiengebühren sind der Höhepunkt der gleichen fatalen Denke im Bildungsbereich. Die Universität wird zum Unternehmen.
Nebenbei wird Berufsfreiheit wird fast gänzlich abgeschafft, weil bei der Auswahl der Studienbewerber nur noch Leistungskriterien zählen. Boni durch Wartesemester, soziales Engagement oder zum Ausgleich sozialer Härten fallen weg. Die Wahl des Studienplatzes wird immer mehr mit der Frage verbunden werden: wie zahle ich meinen Studienkredit am schnellsten zurück.
Das Märchen, die Universitäten müssten die Studienbedingungen verbessern, um auf dem Markt bestehen zu können, wird von denen verzweifelt geglaubt, die mit 100 anderen Leuten in einem Seminar(!) sitzen. Den Universitäten wird daran gelegen sein, die Anzahl der Studienplätze knapp zu halten und damit den Monopolcharakter ihres Angebotes zu bewahren.



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



05.01.2008 ~ 03:12 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 98250
gelesener Beitrag - ID 98250


EF-ler schrieb ganz vorn: "Dieser Fachkräftemangel ist ein Märchen und keine Tatsache, ein Trick der Kapitalisten um mit Einwanderung von Fachkräften die Löhne drücken zu können." Es ist schon sehr auffallend, dass die sogenannte freie Wirtschaft permanent über Fachkräftemangel jammert, aber ältere Menschen, also solche über 45 ja meist schon über 40 oder gar 35 nicht mehr einstellen will. Man will 25-jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung. Und die gibt es nicht. Während früher eine Firma ihre Fachkräfte über viele Jahre selbst herangebildet hat, ist dies heute den Herren Unternehmern vielfach zu teuer. Man überlässt das Ausbilden lieber dem Staat und somit dem Steuerzahler und tönt verlogen die Mär vom Fachkräftemangel durchs Land. Letzendlich will man auch noch Löhne und Gehälter sparen, indem man kolportiert, man müsse nun aus Mangel an Fachkräften solche aus dem Ausland hereinholen. Klar, die sind billiger und wehren sich weniger, schon allein deshalb, weil sie die Feinheiten der deutschen Unternehmersprache nicht beherrschen. Von den älteren deutschen Ingenieuren behauptet man anschließend anmaßend-frech, sie seinen zu wenig qualifiziert und wenn sie erst in Hartz4 gefallen sind, sie seien ungebildet. Hoch lebe die Demagogie. Propagandist G. wäre stolz, könnte er dies erleben.


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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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04.06.2008 ~ 17:43 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten Beitrag Kennung: 138554
gelesener Beitrag - ID 138554


Wow. Hessen schafft die Studiengebühren wieder ab. Wer hätte das gedacht? Kaum wählt man die CDU ab, kommen vernünftige Entscheidungen zustande! Ob es da einen Zusammenhang gibt? :-)
Diese weitgehende Freiheit verdankt man der LINKEn, die dafür im Gegenzug auf die Rückzahlung der bereits gezahlten Beträge verzichtete. Der Stern äußert sich auch bereits euphorisch, Koch kotzt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von nameless: 04.06.2008 17:45.



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