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Müntefering will Privathaushalte als Arbeitgeber besser fördern
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gastli
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FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus
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03.09.2007 ~ 10:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
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Müntefering will Privathaushalte als Arbeitgeber besser fördern |
Beitrag Kennung: 61008
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Zitat: |
Berlin - Arbeitsminister Franz Müntefering will private Haushalte steuerlich besser fördern, wenn sie Jobs schaffen. Dazu sollen die bisherigen Freibeträge zusammengelegt und möglicherweise auch erhöht werden, sagte der Vizekanzler der „Welt am Sonntag”. So könnte man Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung austrocknen. Besonders die Betreuung der Kinder, Arbeiten im Haushalt und soziale Netzwerke in einer älteren Gesellschaft böten sich dafür an, so Müntefering. Die Nutznießer seien ordentlich beschäftigte und sozial versicherte Menschen.(dpa) |
Also alle die sich kein Dienstmädchen auf Kosten der Steuerzahler leisten können oder wollen sind wohl eher der Abschaum. Ist er nicht ein Schätzilein der Franz. Die gnädige Frau braucht ihr Dienstmädchen. Das wollte ja schon die Frau von Clement (erinnern wir uns fix, das war der der arbeitslose Menschen als Parasiten der Gesellschaft bezeichnet hat), und die war sehr böse, das niemand bei ihr für einen Hungerlohn arbeiten wollte. Der gute Franz, ihr Mann und Hartz IV haben nun dafür gesorgt das die Löhne in ganz Deutschland gesunken sind und Hartz IV in deren Augen der offizielle Mindestlohn ist. Damit in Zukunft die Clementine aber praktisch gar nichts mehr für Dienstmädchen und Putzfrau bezahlen muss, erhöht der Franz nun auch die Subventionen dafür. Der ist richtig nett zu seinesgleichen, ein Schätzilein eben.
Halten wir also fest: Wenn der Regelsatz des ALG2 auf ein menschenwürdiges Niveau angehoben werden soll, mit dem auch die Kinder Alleinerziehender und sozial schwacher Familien gesund oder mindestens vollwertig ernährt werden können und eine soziale Ausgrenzung zumindest gemildert werden kann, wird darüber monatelang ohne Ergebnisse diskutiert, geprüft und am Ende läßt man die Betroffenen dennoch im Stich, da hat er keinen Plan der Franz.
Geht es hingegen darum, bereits gut verdienenden Haushalten die Modernisierung und ökologische Sanierung des Eigenheims oder die Kinderbetreuung zu finanzieren, wird eins zwei fix ohne große Diskussion das Steuersäckel aufgemacht und ausgeschüttet. Ist dies das neue Soziale, wofür die SPD heute steht? Die Kosten für diese Geschenke holt der Franz sich von den Arbeitslosen, den Schwachen und Kranken. Die können sich nämlich nicht wehren. Das ist SPD. Zum Kotzen.
Herr Müntefering, für diese Art der Politik seit Schröder (Agenda 2010 + Hartz I-IV) hat sich die SPD zu der Partei entwickelt die die tiefste Verachtung des gesamten deutschen Volkes verdient. Die Wahlergebnisse der letzten Jahre bestätigen es teilweise. Gerecht wäre es wenn rot lackierte FDP/CDU/CSU keine einzige Stimme mehr bekommt und "Die Linke" Sie mit einem kräftigen Tritt aus dem Ministerium entsorgt!
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