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Forum-Thueringen» Speziell» Natur » Erster Braunbär seit 170 Jahren in Deutschland » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Erster Braunbär seit 170 Jahren in Deutschland
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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22.05.2006 ~ 08:27 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
Erster Braunbär seit 170 Jahren in Deutschland Beitrag Kennung: 9632
gelesener Beitrag - ID 9632


...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img161/462/19286517ud.jpg[/IMG]

Es gibt wieder einen wilden Braunbären in Deutschland - zum ersten Mal seit 170 Jahren. Die bayerischen Schäfer sind darüber überhaupt nicht glücklich.
Ein seit Tagen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet umherwandernder Braunbär hat Bayern erreicht. Es ist der erste in Freiheit lebende Bär seit 170 Jahren in Deutschland.


Bei den Schäfern machte sich das Tier allerdings gleich einige Feinde. Der Bär hat bereits sieben Schafe in Bayern gerissen. Am Sonntagnachmittag habe das Tier auf einer Weide im Landkreis Garmisch-Partenkirchen vier Schafe getötet, sagte Ulrike Bauer, Sprecherin des World Wildlife Fund Deutschland (WWF). Dann sei es verschwunden.

Der Polizei zufolge riss der Bär bereits am Samstag in der Nähe von Dickelschwaig bei Garmisch-Partenkirchen drei Schafe. In allen sieben Fällen hätten die Spuren laut WWF-Wildbiologen auf einen Bären hingedeutet.

Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) genehmigte am Abend einen Fangversuch mit einer Röhrenfalle. Ziel sei es, den Bären mit einem Peilgerät zu versehen und dann sofort wieder freizulassen, sagte ein Sprecher des Ministers. Für Montagmittag hat das bayerische Umweltministerium zu einer Pressekonferenz geladen.

Nach der eindeutigen Zuordnung der Bärenspuren und -haare durch den österreichischen Bären-Experten Jörg Rauer am Schauplatz des Geschehens besteht laut Bauer «kein Zweifel mehr, dass der Bär in Bayern war oder noch ist». Während dem WWF zufolge in Österreich bis zu 30 Bären leben, wurde in Deutschland der letzte Braunbär 1835 bei Ruhpolding in Oberbayern erlegt.

Bei einem Zufallskontakt mit dem Tier ist der langsame Rückzug die beste Strategie. Wegrennen oder direkt auf den Bären zuzugehen sei nicht zu empfehlen, warnte ein österreichischer Experte.

quelle:netzzeitung

as65




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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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22.05.2006 ~ 08:59 Uhr ~ Digedag schreibt:
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So bedrohlich finde ich das nicht. So lange die Tiere keine Menschen anfallen sollten sie doch geduldet werden. In Russland gibt es auch Bären, welche aber nur sehr selten Menschen anfallen. Im Gegenteil dort entwickelten sie sich eher zur Plage, weil sie des Nächtens Müll nach fressbaren durchsuchen und eine große Schweinerei hinterlassen.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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23.05.2006 ~ 07:28 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Todes-Schuß für deutschen Bären! Beitrag Kennung: 9750
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Garmisch-Partenkirchen – Der junge Braunbär ist erst seit drei Tagen in Deutschland. Tier- und Naturfreunde waren begeistert. Der erste Bär seit 170 Jahren auf deutschem Boden. Jetzt die dramatische Wende: Der 2-Meter-Räuber wird zur tödlichen Gefahr für den Menschen.

Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sagte gestern mittag: „Er ist zu einem Problembären geworden. Er ist ganz offensichtlich außer Rand und Band geraten. Ein Zusammentreffen Mensch-Bär kann jetzt jederzeit passieren. Er muß raus aus der freien Wildbahn. Wir werden die Jägerschaft jetzt auffordern, den Bären zu schießen.“ Experten von Uni und WWF stimmten für den Abschuß – einstimmig. Acht Jäger sind unterwegs.

Warum fangt ihr ihn nicht lebend?

Dem jungen Braunbären wurde der Appetit auf Haustiere zum Verhängnis. Er kam am Fuße der Zugspitze immer näher an menschliche Siedlungen heran, riß immer mehr Tiere. Zuerst drei Schafe. Dann noch vier. Bauer Josef Ö. (65): „Er hat sie mit seinen Pranken zerrissen, ihre Wirbelsäule zerschmettert. Er kann ein Kind töten oder einen Spaziergänger.“

Experte Jörg Rauer vom WWF: „Der Bär steigert sich immer mehr. Jetzt ist das Faß am Überlaufen.“ Normalerweise bleiben wilde Bären in den Wäldern. Der Bayern-Petz lernte jedoch auf seiner weiten Wanderung aus dem Trentino (Norditalien), daß er in der Nähe menschlicher Siedlungen leichter an Futter kommt. Dieses Verhalten lasse er sich nicht wieder abgewöhnen.

Heftige Kritik an der Abschußfreigabe übten gestern Tier- und Naturschutzverbände und Politiker. Die SPD im bayerischen Landtag: „Statt Hysterie zu schüren und schießwütige Trophäenjäger zur Jagd zu animieren, sollten die Behörden zu Betäubungswaffen greifen.“

as65



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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23.05.2006 ~ 08:21 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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Beitrag Kennung: 9753
gelesener Beitrag - ID 9753


Meiner Ansicht nach einfach nicht zu verantworten und zum Gewehr zu greifen. Kommt da der Jagdtrieb des Menschen durch? Eine Betäubung und anschließende Verbringung in einen Zoo oder Wildpark wäre doch ratsam. Aber so ist nun mal der Mensch…



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2006 ~ 08:33 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Todes-Schuß für deutschen Bären! Beitrag Kennung: 9755
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Zitat:
Original von der SPD im bayerischen Landtag
Statt Hysterie zu schüren und schießwütige Trophäenjäger zur Jagd zu animieren, sollten die Behörden zu Betäubungswaffen greifen.

Und was soll man mit einem betäubten Bären anfangen?

Nebenbei bemerkt: Zoos müssen schon die Geburten regeln, weil der Bedarf an Braunbären gedeckt ist und Jungtiere schwer vermittelbar sind.



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der alte Sack   der alte Sack ist männlich Zeige der alte Sack auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2006 ~ 11:42 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
images/avatars/avatar-1439.gif im Forum Thüringen seit: 07.02.2006
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RE: Todes-Schuß für deutschen Bären! Beitrag Kennung: 9792
gelesener Beitrag - ID 9792


der tiergarten in eisenberg, könnte bestimmt einen gebrauchen , denn sie mußten erst ein mänchen einschläfern !



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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23.05.2006 ~ 11:46 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Beitrag Kennung: 9793
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Das ist aber auch kein Wunder so wie der Eisenberger Zoo die Bären hält ist das wahrscheinlich auch das Beste. Hast du dir mal das Gehege angesehen wo die Hausen müssen…

Bei Gelegenheit mach ich mal ein Foto und setze es hier mit rein, damit sich jeder ein Bild von den Zuständen dort machen kann.



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Adeodatus
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23.05.2006 ~ 12:16 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 9809
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Ich kenne diese Zustände generell sollte solchen Zoos die Haltung von bestimmten Tieren untersagt werden. Ebenso ( sind zwar keine Bären ) ist es in Gera die Haltung der Löwen ist reine Tierquälerei.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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23.05.2006 ~ 17:12 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Beitrag Kennung: 9825
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Was den Braunbären betrifft möchte ich nicht wissen auf wessen Teller er sich dann wiederfindet !?

EU-weit gibt es doch mittlerweile Tierfreundlichere Vorschriften über die Haltung. Bei einen Besuch des Leipziger Zoo`s, vor kurzen, habe ich die Umsetzung erlebt. Relativ weiträumige Flächen für die meisten Tiere.

Der einzige Nachteil für die Besucher: Man bekommt weniger Tiere zu Gesicht.

as65



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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23.05.2006 ~ 22:38 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Beitrag Kennung: 9858
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Ich bin ganz bestimmt kein Anhänger irgendwelcher militanter Tierschutzvereine. Aber wenn man dann hört, was da wegen eines Braunbären abgeht, der nun ganz plötzlich und völlig unerwartet wieder in freier Wildbahn auftritt, müssen wir uns als Deutsche nicht wundern, wenn man uns in der Welt belächelt!

In diesem Sinne: Zurück zur Natur!!!!



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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24.05.2006 ~ 11:01 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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Beitrag Kennung: 9961
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@Herasun
Bei mir steht jetzt einer auf der Leitung. Bist du nun für den Abschuss oder dagegen.

Befürwortest du den Schießbefehl??



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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24.05.2006 ~ 21:34 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 9997
gelesener Beitrag - ID 9997


@digedag, bei mir steht grad niemand auf der Leitung, deshalb hätte es auch gereicht, wenn du mir die Frage nur einmal gestellt hättest. großes Grinsen ( Warum werde ich nur immer nicht verstanden traurig ?)
Aber ganz ohne dummes Gelaber: Ich bin natürlich dagegen!!!( Dachte eigentlich, daß das eindeutig aus meinem Schreiben hervorgeht, aber so kann man sich irren - leise wein.).



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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30.05.2006 ~ 17:29 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Braunbär stammt aus Problemfamilie Beitrag Kennung: 10348
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Zitat:
Endlich ist seine Identität geklärt: Der Braunbär, der seit längerer Zeit im deutsch-österreichischen Grenzgebiet herumstreunt, stammt aus einem EU-Wiederansiedelungsprojekt im Südtiroler Adamello-Brenta-Naturpark, heißt "JJ1"und hat einen Zwillingsbruder namens "JJ2".

Spiegel


Na endlich könen wir die Mutter zur Verantwortung ziehen! großes Grinsen

as65



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Adeodatus
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30.05.2006 ~ 17:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Geht nicht es stand kein Schild an der Grenze mit der Aufschrift " Eltern haften für ihre Kinder "



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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30.05.2006 ~ 22:16 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Was sind denn das für Namen? Stammen die aus einem Genlabor oder vom Mars? Einfallsloser könnte die Namensgebung in diesem Sektor für Wiederansiedlung nun nicht mehr sein. Ich dachte es handelt sich um Lebewesen und nicht um irgendwelche Maschinen.

Was sind denn das für Namen? Stammen die aus einem Genlabor oder vom Mars? Einfallsloser könnte die Namensgebung in diesem Sektor für Wiederansiedlung nun nicht mehr sein. Ich dachte es handelt sich um Lebewesen und nicht um irgendwelche Maschinen.

Ich stelle mir das schon vor: Du böser JJ1 wirst du das nächste mal bei deiner JJ0 bleiben sonst gibt’s hauehaue auf den Po von JJ1. Dein JJ2 hat sich doch schon Sorgen gemacht.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.06.2006 ~ 18:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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Heute am 04.06.06 melden die Agenturen den Bär in Bayern zurück. Wieder reißt er Schafe. Komischerweise die selben wie das letzte Mal. Gut zu erkennen wenn ich Videoaufnahmen von ersten mal mit jetzt vergleiche. Ich finde es auch sehr unhöflich von den bayerischen Bauern dem Bären wieder nur Schaf anzubieten.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.06.2006 ~ 17:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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Eigentlich sind die Menschen in den Alpen ja seit Generationen an alle möglichen Arten von Bären gewöhnt.

Ganzjährig finden man dort neben dem Kugelschreibär und dem vom Aussterben bedrohten heimischen Arbeitgebär auch den in Rudeln auftretenden saisonabhängigen Urlaubär. Weiterhin aber völlig ungefährlich sind der Erdbär, der Stachelbär, der Rabarbär, der Liebhabär, der Blaubär und der Camembär, im Herbst der Septembär und Oktobär sowie der Schneeschiebär (tritt fast nur im Winter auf). Gefährlicher ist dann schon der schwarze Saubär Stoibär.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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08.06.2006 ~ 17:20 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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gelesener Beitrag - ID 11289


@ gastli, einfach köstlich, nicht nur Erdbär, Stachelbär und Rhabarbär!!!
ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot



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Adeodatus
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08.06.2006 ~ 17:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Mal was anderes: „Stoibär macht den Erklärbar zu Problembär“ Beitrag Kennung: 11291
gelesener Beitrag - ID 11291


Zitat:
„Äh, natürlich freuen wir uns, das ist gar keine Frage, freuen wir uns, und die Reaktion war völlig richtig, einen, äh, sich normal verhaltenden Bär in Bayern zu haben, äh, ja das ist gar net zum Lachen. Äh, und der Bär im Normalfall, ich muss mich ja auch, äh, Werner Schnappauf hat sich hier intensiv mit so genannten Experten ausgetauscht und austauschen, äh, müssen. Nun haben wir, der normal verhaltende Bär lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Äh, wir haben dann einen Unterschied zwischen dem normal sich verhaltenden Bären, dem Schadbär und dem Problembär. Und, äh, es ist ganz klar, dass, äh, dieser Bär, äh, ein Problembär ist und es ist im Übrigen auch, im Grunde genommen, durchaus ein gewisses Glück gewesen, er hat um 1 Uhr nachts praktisch diese Hühner gerissen. Und Gott sei Dank war in dem Haus, äh, war, also jedenfalls ist das nicht bemerkt worden. Auf Grund von, äh, es ist nicht bemerkt worden. Stellen Sie sich mal vor, der war ja mittendrin, stellen Sie sich mal vor, die Leute wären raus und wären praktisch jetzt, äh, dem Bär praktisch begegnet. Äh, was da hätte passieren können.“

http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_c...at=5&idart=1776





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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.06.2006 ~ 11:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 11660


Zitat:

Innsbruck (AFP) - Der Braunbär "JJ1" ist offenbar in Südbayern von einem österreichischen Autofahrer angefahren worden. Wie ein Sprecher der Sicherheitsdirektion in Innsbruck sagte, ereignete sich der Unfall am Mittwochabend gegen 23 Uhr in der Nähe des Sylvensteinstausees, der südlich von Bad Tölz an der deutsch-österreichischen Grenze liegt. Der Bär sei sowohl von dem Autofahrer als auch von einem nachfolgenden Motorradfahrer gesehen worden, sagte ein Sprecher der Sicherheitsdirektion.

Das Auto wurde demnach beschädigt, der Fahrer habe jedoch seine Fahrt fortsetzen können und den Unfall nach der Ankunft im österreichischen Achenkirch gemeldet. Ob der Bär bei dem Unfall verletzt wurde, ist unklar.

Nach dem Bären "JJ1", der auch als "Bruno" bekannt ist, wird seit Wochen gefahndet, nachdem er wiederholt Schafe, Kaninchen und andere Tiere gerissen hatte.


Offensichtlich waren weder der Autofahrer noch der Motoradfahrer in der Lage den Bären festzusetzen und dem Bullen von Tölz zu übergeben. Ein ganz neuer Aspekt sind die erwähnten anderen Tiere. Niemand äußert sich ob es sich dabei um noch bisher unentdeckte Spezies handelt.



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Adeodatus
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15.06.2006 ~ 11:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 11661


Nun da sich der Bär offensichtlich illegal in Deutschland aufhält, ist es schon klar das eigentlich die Einwanderungsbehörden zuständig sind. Vorallem ist wichtig nachzuforschen ob er schon einen Hartz IV Antrag gestellt hat wenn ja sollte der Abgordnete Müller diesen Braunbär zur Verhinderung von Schwarzbärarbeit schon einmal zum Arbeitsdienst beordern. Dann klaut er keine Schafe und Hühner mehr und er ist unter Kontrolle!

Aber eventuell könnte das aufstellen solcher Schilder künftige Bären vor der Verfolgung schützen.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../my.php?image=lebensgefahr6tb9cp.jpg]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img157/8494/lebensgefahr6tb9cp.th.jpg[/IMG]


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 15.06.2006 11:41.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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15.06.2006 ~ 20:17 Uhr ~ as65 schreibt:
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Der kleine "Bruno", wie er jetzt genannt wird, hat ein Unfall gehabt.
Zu seinen Glück hat er jedoch kaum oder keine Verletzungen davongetragen

ntv

as65



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18.06.2006 ~ 20:33 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Endlich habe ich Bruno den Bär auch in Thüringen gesichtet. Helft mit ihn zu betäuben.

zum Spiel: Bruno der Bär jetzt in Thüringen

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img487/6950/hochsitz5bj.jpg[/IMG]



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Golfi   Golfi ist männlich Zeige Golfi auf Karte FT-Nutzer
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18.06.2006 ~ 21:07 Uhr ~ Golfi schreibt:
images/avatars/avatar-232.jpg im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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Zitat:
Original von spidy
Aber eventuell könnte das aufstellen solcher Schilder künftige Bären vor der Verfolgung schützen.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../my.php?image=lebensgefahr6tb9cp.jpg]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img157/8494/lebensgefahr6tb9cp.th.jpg[/IMG]


Das ist doch Allgemeinbildung, dass sich der jenige in Gefahr begibt, welcher Bayern als Nichtbayer betritt. Lachen



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Adeodatus
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26.06.2006 ~ 11:31 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Bruno ist erlegt Beitrag Kennung: 13299
gelesener Beitrag - ID 13299


Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär Bruno ist tot. Kaum war das Tier nach vergeblichen Fangversuchen zum Abschuss freigegeben wurde es am frühen Morgen in Bayern erschossen - sehr zum Bedauern mancher Tierschützer.

Steht die Frage im Raum wollte man ihn überhaupt einfangen, oder wollte da wiedereinmal ein Waidmann eine Trophäe. Es ist schon eigentümlich Wochenlang weicht der Bär Erfolgreich jedem Fangversuch aus, und läuft einen Tag nach dem er zum Abschuss freigegeben ist einem Jäger vor die Flinte.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.06.2006 ~ 11:37 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Beitrag Kennung: 13302
gelesener Beitrag - ID 13302


Wer weiß schon wie viele schießgeile Irre nur auf die Freigabe zum Abschuss gewartet haben. Man will uns doch nicht ernsthaft glaubhaft machen der Bär war nicht zu fangen.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Schmetterling
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27.06.2006 ~ 10:42 Uhr ~ Schmetterling schreibt:
Beitrag Kennung: 13420
gelesener Beitrag - ID 13420


Gestern in den Nachrichten: Der Bär ist Tod

(kein Kommentar)



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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27.06.2006 ~ 10:46 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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gelesener Beitrag - ID 13421


Ich kann auch nicht glauben dass es, in den ganzen Tagen, nicht gelungen ist ihn zu fangen. Die wollten ihn auf ihren Teller sehn. geschockt


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 27.06.2006 10:46.



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Brösel   Brösel ist männlich Zeige Brösel auf Karte FT-Nutzer
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27.06.2006 ~ 11:03 Uhr ~ Brösel schreibt:
images/avatars/avatar-789.jpg im Forum Thüringen seit: 06.03.2006
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Beitrag Kennung: 13423
gelesener Beitrag - ID 13423


Ich denke so gefährlich wie er hingestellt wurde war er gar nicht.
Selbst wenn, hätte die Bildzeitung wohl leiber was anderes daraus gemacht, als sich auf die Seite des Bären zu stellen.

aus der Bildzeitung:

Zitat:
Die Jagd auf den Bären in Bayern ist vorbei. BRUNO IST TOT! Jäger erschossen ihn! Tierschützer sind empört, es gibt Morddrohungen gegen die Jäger, Rücktrittsforderungen gegenüber Politikern.

Schliersee – Es war nur ein Schuß. Aus 150 Metern Entfernung. Durchs Schulterblatt genau in die Lunge. Problembär Bruno hatte keine Chance. Er war sofort tot.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img71/7125/mfb4991113baerjj1letztesfotoqu.jpg[/IMG] ...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img58/4575/114993163baernews5wr.th.jpg[/IMG] <<<der komplette Text<<<

Gestern morgen um 4.50 Uhr wurde der Braunbär von einem Jäger am Spitzingsee (Landkreis Miesbach) erschossen. Medien in der ganzen Welt vermeldeten den Tod des Bären.

Sogar amerikanische Sender berichteten live über die Todesmeldung. Er riß in den letzen Wochen 35 Schafe, aber starb mit leerem Magen! Sein Herz und seine anderen inneren Organe wurden heimlich verbrannt!

BILD dokumentiert die dramatischen letzten Stunden des Tieres.

Sonntag abend, 20 Uhr: Thomas Krapichler, Koch der Berghütte Rotwandhaus sieht durch sein Küchenfenster den Bären. Es dämmert schon.

„Ich bin rausgegangen, um den Bären zu fotografieren. Er hatte mehr Angst vor mir als ich vor ihm. Der Bär hat sich dann getrollt und hat bei einem Nachbarn auf der Alm noch ein Schaf gerissen.“

Der Koch weiter: „Aber die Kühe auf der Alm haben den Bären attackiert und ihn nicht in Ruhe fressen lassen. Der Bär ist sogar vor den Kühen davongelaufen.“ Er konnte nicht fressen.

Der Koch ruft die Polizei, schnell treffen drei Männer an der Kümpflalm ein. Zwei Jäger, ein Polizist, heißt es. Ihr Auftrag: Sie sollen den Bären in dieser Nacht erschießen. Die Männer legen sich mit ihren Gewehren auf die Lauer – ein Hinterhalt!

Sie haben ihre hochwildtauglichen Waffen und ihre schwere Munition. Teilmantelgeschosse, sie richten schreckliche Wunden an! Stark genug, um Bruno auch aus größerer Entfernung zu erlegen. Die Jäger warten. Es wird dunkel, es wird kalt. Von dem Bären keine Spur!

Bis 4.50 Uhr. Morgengrauen. Plötzlich bewegt sich an der Rotwand in einigen hundert Metern Entfernung etwas. Es ist der Bär! Es ist Bruno! Er schnauft seine letzten Atemzüge. Bis auf 150 Meter schleichen die Jäger an das Tier heran. Ein Schuß! Bruno ist tot.

Der Kadaver des Bären wird auf einen Jeep mit Anhänger gelegt und nach München ins Tiermedizinische Institut gebracht. Eine Bäuerin, die fotografiert, wird ermahnt: Keine Bilder! Trotzdem halten sich Gerüchte, daß es Fotos des toten Bären gibt.

Kurz darauf gehen im bayerischen Umweltministerium Morddrohungen gegen Politiker und Bärenjäger per Telefon und E-Mail ein.

Wer sind die Jäger? „Wir haben uns entschlossen, die Personen nicht öffentlich zu machen“, so der bayerische Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU). Auch auf bohrende Nachfragen: keine Details!

Warum wird kein Foto des toten Bären gezeigt? Der Staatssekretär: „Um die Würde des Tieres zu wahren, werden wir keine Fotos veröffentlichen.“

Der Protest von Tierschützern über den Todesschuß gegen den „Problembären“ ist riesig. SPD-Politiker fordern den Rücktritt von Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (52, CSU).

Der Politiker zu BILD: „Das ist völlig absurd, ein typisches Oppositions-Verhalten. Hätte ich nichts unternommen und der Bär hätte jemanden angefallen, vielleicht sogar getötet, dann würde die SPD ebenfalls meinen Rücktritt fordern.“ Mußte der Bär denn getötet werden? Schnappauf: „Ja, so schlimm und so traurig es ist.“



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Brösel: 27.06.2006 11:05.



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Adeodatus
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27.06.2006 ~ 12:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zitat:
Es war nur ein Schuß. Aus 150 Metern Entfernung. Durchs Schulterblatt genau in die Lunge. Problembär Bruno hatte keine Chance. Er war sofort tot.


Der Bildredakteur oder der Jäger sollten sich vorher informieren bevor sie solch Müll schreiben oder Weitergeben. Der Bär war keinesfalls sofort tod, er durfte sich nach einem solchen Schuß zu Tode quälen, aber lest selbst.

Zitat:
Lungenschuß

in die Kammer mit langsamer harter Kugel ohne das Herz zu treffen, oder größere Gefäße zu verletzen. Sofern der Treffer keinen starken schnellen Blutdruckabfallschock hervorruft, sondern nur die Kammer öffnet, so daß sich Kammer- und Außenraumdruck ausgleichen, können Zwerchfell- oder Brustkorbatmung die Lunge nicht mehr füllen oder leeren. Folglich fällt die Lunge zusammen, kann nicht mehr atmen, so daß letztlich, bei voller Herztätigkeit, und vollem Blutdruck, das Hirn an Sauerstoffmangel stirbt. Das Tier empfindet länger als in den vorigen Fällen Kopf- und Kammerschuß. Der Tod tritt erst nach einiger Zeit, so einer halben Minute oder so ein. Das Tier leidet einen Teil dieser Zeit. In der Zeit flüchtet es noch. Um einen Kammerschuß immer erfolgreich sein zu lassen kommt der Geschoßwahl größte Bedeutung zu. Da die Lunge sehr weich ist, müssen schnell ansprechende Zerlegungsgeschoße (dünner Teilmantel, Hohlspitze, weiches unlegiertes Blei) gewählt werde, um das Geschoß durch den Aufprall zu zerlegen und die Splitter eben doch Gefäße und Herz zerstören zu lassen, selbst wenn jene nicht direkt getroffen wurden). Jedes Geschoß wirkt in der Kammer weit in die Tiefe, da die Kammer mit anderen Treffern verglichen, dem Geschoß kaum Widerstand bietet. Mit einem platzenden Zerlegungsgeschoß auf die Kammer wir das Leiden im Vergleich zu einem harten Geschoß also deutlich verkürzt und also gemindert.
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28.06.2006 ~ 14:43 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Ja @spidy was erwartest du denn von einem Bildzeitungsbericht? Der muss sich spannend lesen und gut verkaufen. Die Wahrheit interessiert die Zielgruppe der Bild nicht weiter.

Ich finde es allerdings auch empörend, dass der Bär einfach so abgeknallt werden durfte. Wie ich in einem ausgestrahlten Video auf Pro7 gesehen hatte war der Bär zu Touristen gar nicht aggressiv und wirkte auch nicht gefährlich. Er ließ sich sogar von Spaziergängern Filmen.

Das passt für mich alles nicht zum Bild einer Bestie.



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28.06.2006 ~ 16:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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BILD lügt: Das Herz des Bären wird verbrannt.

Eine Sprecherin des für die Pressearbeit im Fall "Bruno" zuständigen bayerischen Umweltministeriums stellte richtig:

"Die Innereien werden ebenfalls untersucht und für wissenschaftliche Zwecke verwendet. Sie werden nicht verbrannt."

Nachtrag, 28. Juni. So liest sich das also, wenn die "Bild"-Zeitung eine eigene Falschmeldung korrigiert:

Leugnen. Schweigen. Widersprüche.(…)
WIR WOLLEN DIE GANZE WAHRHEIT WISSEN! (…)

Erst hieß es, Brunos Herz und die anderen Innereien seien verbrannt worden. Die Wahrheit: Sie liegen in einer geheimen Kühlkammer (7 Grad Celsius).


Von der Existenz einer "geheimen" Kühlkammer weiß man in der Tierärztlichen Fakultät zwar nichts. Richtig sei aber, sagte man, dass man Brunos Innereien nicht in der prallen Sonne aufbewahre.

Und so ist das jeden Tag wieder neu, nur halt mit dem nächsten Aufhänger in der BILD (BLÖD). Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die den Mist täglich konsumieren und für die Wahrheit halten würden.



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28.06.2006 ~ 16:58 Uhr ~ kritiker schreibt:
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ich finde es schon irgendwie seltsam, wochenlang gelingt es "spezialisten" nicht den bär mit einem narkosegewehr zu treffen, und kaum ist das arme tier zum morden freigegeben (mit welchem recht eigentlich?) ist es wenige stunden später schon umgebracht!



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28.06.2006 ~ 17:38 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
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wer schießt schon gerne mit blatzpatronen (oder narkosepfeilen), wenn er mit ner richtigen wumme rumballern kann !(gerade als jäger)

vielleicht gab es jetzt auch eine abschußprämie ??


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28.06.2006 ~ 21:20 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von gastli

Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die den Mist täglich konsumieren und für die Wahrheit halten würden.


Ja, @ gastli, und das nennt man Freiheit! Freiheit, zu glauben( diesen Müll), Freiheit, zu konsumieren(diesen Müll) und nicht zuletzt Freiheit, mich mit anderen Dingen nicht auseinander setzen zu müssen oder zu wollen.
Manchmal verstehe ich ja fast, daß so viele Menschen sich gern die dümmsten Dinge, massenwirksam aufbereitet, reinziehen. Auch sie wollen sich von ihrem ziemlich öden Dasein nur ablenken. Dabei fällt ihnen halt nur nichts Anderes ein als die "BLÖD"



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Eisbär
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29.06.2006 ~ 00:25 Uhr ~ Eisbär schreibt:
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ich bin sehr entauscht, ich verstehe es einfach nicht, Ich frage mich selber immer wieder warum.Wenn man alle Menschen erschiessen würde, die Schweinefleisch und Rindfleisch und anders essen
.Das grösste Raubtier ist der Mensch.



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29.06.2006 ~ 13:56 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Bist du etwa Vegetarier.
"Auch der grösste Vegetarier beisst nicht gern in`s Gras".

Aber ein Bär ist normalerweise ein Vegetarier. Aber dieser Braunbär hatte schon einen "Schuss" bevor er einen Schuss hatte.



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29.06.2006 ~ 14:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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Braunbären sind Allesfresser !



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29.06.2006 ~ 16:18 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Also auch Menschen ? Also war er entweder satt von den gerissenen Schafen u.a. ( Möchte nicht wissen wie diese Tiere gelitten haben ) oder er hatte doch Probleme sonst hätte er die köstlichen Wanderer
( auf den wiederholten Bildern im Fernsehen) doch vernascht.
Das wäre dann ein Geschrei gewesen.
"Bär zerfleischt Wanderer, warum wurde er nicht vorher erschossen.".



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29.06.2006 ~ 16:27 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Zitat:
Original von geschlossen
...Aber ein Bär ist normalerweise ein Vegetarier....



Zitat:
Der Braunbär (Ursus arctos) ist eine Säugetierart aus der Familie der Bären (Ursidae). Er kommt in mehreren Unterarten – darunter Europäischer Braunbär (U. a. arctos), Grizzlybär (U. a. horribilis) und Kodiakbär (U. a. middendorffi) – in Eurasien und Nordamerika vor.

Als eines der größten an Land lebenden Raubtiere der Erde spielt er in zahlreichen Mythen und Sagen eine wichtige Rolle, gleichzeitig wurde er als (zumindest vermeintlicher) Nahrungskonkurrent und potentieller Gefährder des Menschen vielerorts dezimiert oder ausgerottet. So gibt es in West- und Mitteleuropa nur mehr Reliktpopulationen. Innerhalb des deutschsprachigen Raumes lebt nur in Österreich dauerhaft eine Gruppe dieser Tiere, in anderen Regionen des Alpenraums wandern gelegentlich Exemplare umher....

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Braunb%C3%A4r






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