Darwins grosses Vorbild war 1836 der Engländer Thomas Robert Maltes. Von ihm hat er folgenden Unsinn in seine "Evolutionstheorie " verankert.
" Vermehrt sich die Bevölkerung übermässig, so wird sie nach unten reguliert durch natürliche Wirkungen wie Hungersnöte und Krankheiten oder soziale Auswirkungen wie Kriege ".
Laut Darwinscher "Evolutionstheorie" hatte also der "Führer" Recht vom "Volk ohne Raum" und somit Krieg.
Hungersnöte müssen nach seiner Meinung also sein. Das bedeutet sofort alle Hilfslieferungen stoppen, den die Anhänger dieser "Theorie" meinen das Hungersnöte sein müssen.
Und sofortige Einstellung aller Mittel gegen Krankheiten weil sie gegen Darwin gerichtet sind und somit gegen die "Evolutionstheorie".
Wohlgemerkt: Theorie.
So einem *********** kann man doch wirklich nicht anhängen.
Das stellt unser aller logisches Denken über Hungersnöte, Krankheiten und Kriege auf den Kopf.
Und es gibt in dieser Beziehung keine Alternative. Höchstens: dafür oder dagegen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von geschlossen: 15.05.2006 16:27.
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RE: Darwinscher Unsinn
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Man könnte aber auch der Theorie folgen dass die Evolution immer wege findet einzuschreiten. Und wenn es neue Krankheiten sind (AIDS) oder sich doch immer wieder Beklopte finden die Kriege anzetteln bzw. anderweitig sinnlos morden.
as65
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
15.05.2006 ~ 17:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ geschlossen
Da hast Du Darvins Theorie etwas falsch verstanden
Zitat:
" Vermehrt sich die Bevölkerung übermässig, so wird sie nach unten reguliert durch natürliche Wirkungen wie Hungersnöte und Krankheiten oder soziale Auswirkungen wie Kriege ".
wie Du schon richtig schreibst 1836 war Maltes sein großes Vorbild und in dieser Zeit waren Krieg, Krankheiten und Hungersnöte die heufigsten Todesursachen in Europa. Er konnte freilich nicht Ahnen das 97 Jahre später ein Mann die Vernichtung ganzer Ethnischer Gruppen betreiben würde. Darvin war Theoretiker und nicht Hellseher.
Mit seiner Evelutionstheorie wollte er Hitler bestimmt nicht Recht geben für seinen Vernichtungsfeldzug. Näher möchte ich darauf aber auch nicht eingehen das wäre dann schon ein Thema für sich.
Aber es gibt genügend Beispiele im 20. / 21. Jahrhundert die sich auf Darvin begründen lassen würdn.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 15.05.2006 17:10.
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Irgendwie hat Darwin schon Recht. Forscher haben irgendwann mal ausgerechnet, dass die Erde nur ca. 12 Mrd. Menschen ernähren kann. Dann wird es sehr eng an der Spitze der Nahrungskette.
Doch diese Aussichten sind keinerlei Rechtfertigung für Kriege etc., sondern vielmehr ein Argument für Geburtenregelung. Und da denke ich, sind wir Deutschen doch vorbildlich!
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Darwin hat insofern recht, daß die NATUR immer ein Regulans findet, das Gleichgewicht herzustellen. Das funktioniert nur leider nicht mehr so, weil der Mensch überall eingreift. Wie heißt es so schön: Der Mensch braucht die Natur, die Natur braucht den Menschen nicht. Wie wahr....
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 16.05.2006 07:17.
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Trotzdem brauchen 12 Milliarden Menschen eine ganze Menge Nahrung, täglich natürlich. Und die ist nun mal limitiert.
Ok, OK, man kann mit Hilfe von Technik im Notfall noch die Serengeti in ein riesiges Reisfeld verwandeln, doch irgendwann ist Schluss. Versprochen!
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass für den Fall, dass Millionen Leute hungern müssen, der Naturschutz nur eine untergrordnete Rolle spielen kann. Es braucht eine Geburtenkontrolle!
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Darwin hat mit Sicherheit recht. Wir müssen es nur auf die Tier und Pflanzenwelt beschränken. Den Mensch müssen wir ausklammern, da er in der Lage ist das System (die Natur) nach seinen Wünschen zu verändern. Wenn er das tut dann fast ausschließlich gegen die Natur. Auf Grund dieser Fähigkeiten gibt es bisher für den Mensch keine Regulierung nach Darwins Lehre. Kriege sind menschgewollt und menschverursacht, nicht von der Natur vorgegeben. Naturkatastrophen die Menschen dahinraffen sind auch keine keine Regulierung nach Darwins Lehre. Es ist ein reiner Nebeneffekt wenn Menschen dabei sterben.
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Ich gebe dir insofern Recht, dass der Mensch im Moment dabei ist, gegen Naturgesetze und deren Wirkfaktoren zu wehren. Ob das dauerhaft möglich bleiben wird, kann nur die Zukunft zeigen.
- Das Prinzip der natürlichen Auslese wurde überwunden. Nicht nur die Stärksten und Gesündesten, sondern praktisch jeder ist heute (in Mitteleuropa) in der Lage, Kinder in die Welt zu setzen und aufzuziehen.
- Der Mensch schafft weitere Einflüsse, die dessen Population begrenzt. (Kriege, Katastrophen). Diese haben mit der Darwinschen Lehre überhaupt nix zu tun.
- Der Mensch hat sich im Prinzip durch Technik alle seine Fressfeinde vom Halse geschafft und damit ganz oben in der Nahrungskette positioniert.
Dass es aber eine Obergrenze für die menschliche Population geben muss, hat Darwin vorausgesagt (ohne sie zu beziffern) und dabei bleibe ich.
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