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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.08.2013 ~ 08:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 647189
gelesener Beitrag - ID 647189


13. August 2013
In Deutschland gehen so viele Arbeitnehmer wie noch nie inzwischen einem Zweitjob nach. Das berichtet die Zeitung "Freie Presse" unter Berufung auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit. Demnach besserten zum Jahresende 2012 insgesamt 2.657.969 Menschen ihr Einkommen aus einer regulären Hauptbeschäftigung mit einem Minijob auf.
Das waren etwa 59.000 mehr als Ende 2011. Damit arbeiteten 9,1 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nebenbei in einem Zweitjob. So hoch war der Anteil noch nie. Seit 2003, als er bei 4,3 Prozent lag, hat er kontinuierlich zugelegt und sich innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Damals gab es etwa 1,16 Millionen Menschen mit Zweitjob.



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14.08.2013 ~ 10:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 647338
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14. August 2013
Miete rauf, Mieter raus!
Mieter, die skrupellos rausgeekelt werden, damit hunderte von Wohnungen luxussaniert werden können. Eine ARD-Reportage.

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a...uf-mieter-raus-



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14.08.2013 ~ 11:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 647346
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14. August 2013
Laut dem Statistischen Bundesamt gibt es ‘viele Haushalte in Deutschland, die nach eigener Einschätzung nicht über die finanziellen Mittel verfügen, um wenigstens einmal im Jahr eine Woche Urlaub woanders als zu Hause zu verbringen. So gab im Jahr 2011 jeder vierte Haushalt (25 Prozent) in Deutschland an, sich eine solche Urlaubsreise nicht leisten zu können. Unter den Haushalten von Alleinerziehenden war das sogar für fast jeden zweiten Haushalt (47 Prozent) unerschwinglich



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16.08.2013 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 647555
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16. August 2013
Im Jahr 2012 haben die Jugendämter in Deutschland 40 200 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren gut 1 700 oder 5 % mehr als 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200 Inobhutnahmen) ist sie um 43 % gestiegen.
Eine Inobhutnahme ist eine kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation be­finden.
Die meisten (27 800 oder 69 %) der in Obhut genommenen jungen Menschen lebten vor der Inobhutnahme bei ihren Eltern oder einem Elternteil.



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20.08.2013 ~ 08:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 648094
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20. August 2013
Die Verweildauer von Hartz IV Leistungsberechtigten stieg gegenüber der Arbeitslosenhilfe um 270%. Während die durchschnittliche Verweildauer in der ehemaligen Arbeitslosenhilfe in 2004 bei 48 Wochen lag, stieg sie bei den Hartz IV-Leistungsberechtigten fast zehn Jahre später auf 130 Wochen (30 Monate). Knapp ein Viertel aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten verharrten seit 2005 im Hartz IV-System. Hartz IV ist sogar gemessen an den eigenen Ansprüchen ein Desaster. Das System drückt die Menschen in die Armut und schiebt sie auf ein Abstellgleis.



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28.08.2013 ~ 08:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 648963
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28. August 2013
Steigende Lebenshaltungskosten, ein sich ausbreitender Niedriglohnsektor, obendrauf massive Rentenkürzungen: Immer mehr Menschen in der BRD verarmen im Alter. Das, was Sozialverbände, Linke und Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) seit Jahren anprangern, untermauert nun auch eine am Wochenende veröffentlichte Antwort der Thüringer Landesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion. Danach jobben in dem Freistaat immer mehr Rentner, um über die Runden zu kommen. Unter den 70- bis 75jährigen wuchs die Zahl der jobbenden Rentner am stärksten, und zwar um 50,9 Prozent. Zudem kann das Landessozialministerium »nicht ausschließen, daß eine nicht zu vernachlässigende Zahl von Rentnern ihren Anspruch auf Grundsicherung nicht geltend machen«. Betroffene stellen oft aus Scham keinen Antrag.



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14.09.2013 ~ 12:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 651446
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14. September 2013
Neue Zahlen der Bundesagentur
Jedes siebte Kind lebt von Hartz IV. 15 Prozent der Kinder unter 15 Jahren leben weiterhin nur von der Grundsicherung.



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02.10.2013 ~ 10:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 654649
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02. Oktober 2013
Die Renten sind immer weniger wert. Dass dies nicht nur „gefühlt“ so ist, zeigen jetzt auch Berechnungen des Sozialverbands VdK. Zwischen 2004 und 2011 betrug der Kaufkraftverlust bezogen auf alle Versichertenrenten 9,3 Prozent.
Denn viel schneller als die Renten steigen die Preise, nämlich insgesamt zwischen 2004 und 2011 um 12,2 Prozent.
Zwischen 2004 und 2011 ist der durchschnittliche Rentenzahlbetrag für alle Versichertenrenten nur um 1,9 Prozent gestiegen, der für Altersrenten um 2,5 Prozent. In der Gegenrechnung zu Preisentwicklung und Inflationsrate ergibt sich ein Kaufkraftverlust für alle Versichertenrenten von 9,3 und für die Altersrenten von 8,9 Prozent.



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09.10.2013 ~ 09:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 656453
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09. Oktober 2013
Tafeln klagen an: Altersarmut auf dem Vormarsch,
Nach Jahren, in denen vor allem Sozialhilfeempfänger beziehungsweise Hartz-IV-Bezieher das Gros der Tafelgäste stellten, ist seit geraumer Zeit ein steigender Anteil von Rentenbeziehern zu registrieren. "Dabei machen wir die Erfahrung, dass sich immer mehr Menschen zu diesem Schritt regelrecht überwinden. Eben weil es nicht anders geht.



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09.10.2013 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 656455
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09. Oktober 2013
Die Zahl der von Armut bedrohten Menschen hat in der achtjährigen Regierungszeit von Bundeskanzlerin Merkel [CDU] nach einem Bericht der "Frankfurter Rundschau" zugenommen. Seit 2006, dem ersten Jahr nach ihrem Regierungsantritt, sei ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung von 14,0 Prozent auf 15,2 Prozent gestiegen berichtet die Zeitung unter Berufung auf eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei. Es sind in den acht Jahren Merkel-Regierung über 800.000 ehemalige Mittelschichtler politisch gewollt in die Armut abgestürzt.



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11.10.2013 ~ 09:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 656842
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11. Oktober 2013
Männer in Deutschland, die mehr verdienen, leben laut einer Studie länger. Die Lebenserwartung von Männern hängt laut einer Untersuchung offenbar immer stärker vom Einkommen ab. Im Jahr 2008 durften 65-jährige Männer mit hohen Altersbezügen mit einer weiteren Lebenszeit von 20 Jahren rechnen. Ihre Altersgenossen mit niedrigen Renten blieben statistisch gesehen dagegen nur noch 15 Jahre am Leben. Zum Vergleich: Noch Mitte der neunziger Jahre lebte der Bezieher einer hohen Rente in Westdeutschland nur gut drei Jahre länger als Männer mit einer sehr niedrigen Rente. Das geht aus einer Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock hervor.

* Die Rentenreformen greifen. Der Pöbel bekommt politisch gewollt immer weniger Lohn, dazu politisch gewollt auch immer weniger Rente und stirbt dann politisch gewollt auch noch früher. Und da ja auch politisch gewollt das Rentenalter heraufgesetzt wurde, sind diese "Reformen" nur gut für die, die mehr als 6.000 Euro im Monat kassieren.
Achtung: Obwohl gerade einmal 15 Prozent aller Bundesbürger über 6.000 Euro Monatsgehalt bekommen, haben trotzdem weit über 80 Prozent der Wähler CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE gewählt, die unser Rentensystem zum "Altersarmutsytem" umgebaut haben.



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13.10.2013 ~ 11:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 657276
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13. Oktober 2013
Ungeachtet heftiger Proteste bleiben CDU und Grüne im Römer dabei, die Finanzierung von Fahrten für 3000 schwerbehinderte Menschen in Frankfurt kräftig zu kürzen. Bisher können die Betroffenen bis zu 4400 Euro im Jahr für Taxifahrten in Anspruch nehmen. Ab 2014 soll die Unterstützung für arme Menschen mit Frankfurt-Pass bei lediglich bis zu 1000 Euro im Jahr liegen. Für alle anderen stehen künftig sogar nur noch 500 Euro im Jahr zur Verfügung.



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13.10.2013 ~ 21:23 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 657367
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Für die Menschen in Ostdeutschland stehen nicht einmal genügend Ärzte zur Verfügung um die dringendsten Behandlungen durchzuführen. 3 - 4 Monate Wartezeiten für Termine ist keine Seltenheit.



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17.10.2013 ~ 13:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 657976
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17. Oktober 2013
ZEIT ONLINE: Frau Hausmann, heute am Welternährungstag wird viel darüber berichtet, dass mehr als 800 Millionen Menschen weltweit hungern. Wie viele sind es in Deutschland?

Ute Hausmann: Genaue Zahlen gibt es nicht. Aber die Tafeln erklären, dass sie jede Woche 1,5 Millionen Menschen im Land versorgen. Das Problem ist also groß. Laut Eurostat konnten sich im Jahr 2011 fast neun Prozent der Deutschen nicht einmal jeden zweiten Tag ein Gericht mit Fleisch, Fisch oder einer vegetarischen Alternative leisten. Bei den Alleinerziehenden sind es sogar 18,9 Prozent.

[Ute Hausmann, FIAN Deutschland e.V. , Geschäftsführung, Fallarbeit, Menschenrechtssystem, Recht auf Nahrung in Deutschland]



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17.10.2013 ~ 13:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 657984
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17. Oktober 2013
Altersarmut – eine Betroffene berichtet.
WartezoneArmut ist ein hässliches Wort, aber es bleibt noch immer sehr im Allgemeinen. Wie fühlt es sich an, wenn Schuhe kaputt sind, man sich die Reparatur aber nicht leisten kann? Wenn Verwandte erkranken, Hartz IV aber nur eine Fahrt ins Krankenhaus pro Monat erlaubt? Wenn man sich fragen muss, ob man lieber das Internet abbestellt oder auf die Mitgliedschaft in der Leihbücherei verzichtet? Altersarmut ist eine verschärfte Form der Armut, weil sie mit Perspektivlosigkeit einhergeht. Die Aufforderung “Such dir doch einen Job” (schon für manche Junge und Gesunde ist das schwer) wird bei Älteren vollends zum Hohn. Nur politisch kann den Betroffenen geholfen werden. Ellen Diederich berichtet aus eigener Erfahrung.



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18.10.2013 ~ 06:57 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658120
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"Ellen" hat ja recht.
Die Einen machen Steuerflucht weil sie nicht wissen wohin mit der "Kohle" und die anderen sammeln Flaschen.
Da kann was nicht stimmen in unserer Gesellschaft.
Gerechtigkeit muss natürlich nicht in Gleichmacherei ausarten.

Meister



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18.10.2013 ~ 07:20 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658121
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Es geht aber nicht um unsere Gesellschaft! Wir leben im Zeitalter der Globalisierung, da kommen viele Regionen mit denen wir zu teilen haben dazu und das schafft die Probleme über die ihr euch beschwert.

Eure Beschwerden sind also krassester Regionalismus = Regionalfaschismus; so gesehen seit ihr alle mit eurem Denken im Faschismus gelandet. Die Reichen werden nur vorgeschoben, deren investiertes Geld sichert euch einen Wohlstand und sorgt dafür, im Rahmen der Globalisierungsinvestitionen, das die ärmeren Länder dieser Erde eine Teilhabe am Wohlstand bekommen. Ich frage mich langsam warum ihr so mißgünstig und egoistisch seit.

Es gibt keinen Ewigkeitsanspruch auf krassesten Wohlstand gegenüber krassester Armut auf dieser Welt. Die Gier der (ca. 1%) der Reichsten dieser Welt sorgt dafür das für alle der Wohlstand weltweit wächst.



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18.10.2013 ~ 08:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658142
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Zitat:
Es gibt keinen Ewigkeitsanspruch auf krassesten Wohlstand gegenüber krassester Armut auf dieser Welt. Die Gier der (ca. 1%) der Reichsten dieser Welt sorgt dafür das für alle der Wohlstand weltweit wächst.


Wohl kaum.

Das Märchen vom freien Markt, der uns allen "Wohlstand" bringt
Der Markt regelt eben alles - zu Gunsten seiner Beherrscher.

Dazu passt auch:

Schiedsgericht der Weltbank: Urteile ohne Volkes Wissen
Sehr gruselig.



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18.10.2013 ~ 14:01 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658184
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Ich könnte das hier jetzt begründen, das es klappt, es reicht jedoch die Betrachtung der Weltentwicklung um zu sehen das es offensichtlich so ist.

Heutzutage läuft das Reich werden als Gesellschaftsspiel.

Ich würde sagen heutzutage haben wir schon einen überregulierten Markt, ich erinnere diesbezüglich nur einmal an Subventionismus und Protektionismus.

Das völkerrechtliche Verträge nicht über Landesrecht laufen können ist Dir aber schon klar. Das gilt übrigens für alle Wirtschaftsverträge, es wird ja keiner dazu gezwungen diese abzuschließen. Ich vermute mal man wird solche Verträge nur im Bereich der Versorger finden, also nicht bei Autobauern usw..

Ein weiterer Ausnahmefall wären dann inländische Sonderrechte, wie zB. beim Strompreis für Großabnehmer, welche ich gerechtfertigt finde. Ansonsten könnten diese Unternehmer auch wo anders produzieren, bzw. ihren Strom im Ausland kaufen, dann müßten die ja dann Strafzölle zahlen.

Vergleichbar ist der Zustand mit weltweiter Teileproduktion aus denen dann in irgendeinem Land Produkte zusammengebaut werden.



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20.10.2013 ~ 05:38 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658460
gelesener Beitrag - ID 658460


Eines enttäuscht mich bei der Antwort auf meine Feststellungen; die Reaktionen großer Massen der Linken auf die Globalisierung ist regional äußerst egoistisch, obwohl K. Marx immer von der Weltrevolution gesprochen hat und nicht vom Regionalfaschismus.
Siehe:
Chronik Sozialabbau und Verelendung

Das zeigt mir das die ehemaligen Sozis nie Kommunisten waren und geistig deshalb nicht auf der Bühne der Globalisierung mitspielen. Ihr sogenannter Internationalismus ist geistig arg ins stocken geraten die Problemlösungen werden zunehmend vom ehemaligen und heutigem Klassenfeind erbracht. So gesehen nähern sie sich von Links der rechten Szene an.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.10.2013 ~ 11:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658532
gelesener Beitrag - ID 658532


Christa F., 76 Jahre alt, lebt seit Jahren in Altersarmut. Mit Witwenrente, Erziehungsgeld und Grundsicherung kommt sie auf 826, 59 Euro im Monat. Das ist für sie zu wenig zum Leben -- und zu viel zum Sterben.





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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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20.10.2013 ~ 22:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658739
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Wenn sie damit nicht zurecht kommt, müsste ich schon Mause-tot sein.




Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.10.2013 ~ 05:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 658937
gelesener Beitrag - ID 658937


Achtung:
Ich darf weder nähere Inhalte einer vertraulichen Informstion an mich persönlich, noch dazu führende Inhalte, die auf den Autor sdhließen könnten, ungefragt weriter geben. Möchte auch nicht dem Autor Schwierigkeiten machen. Deshalb gibt es dazu keine weiterführenden Links von mir! Dies betrifft nur die folgende Information!


Das AGB II soll überarbeitet werden!

Ob es künftig für Betreffende besser oder schlechter wird, kann und will ich nicht einschätzen. Auch eine persönliche Meinung verkneife ich mir.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 22.10.2013 06:10.



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23.10.2013 ~ 08:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 659170
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23. Oktober 2013
"Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der über 65-Jährigen, die Grundsicherung im Alter erhielten, 2012 um 6,6 Prozent angestiegen", berichtet das Statistische Bundesamt. Und wenn man bedenkt, dass viele Rentner aus Scham gar nicht erst diese Grundsicherung beantragen, kann man sich vorstellen, wie die tatsächlichen Zahlen aussehen.

[Den Umfragen zufolge sollen Rentner ja hauptsächlich CDU wählen. Im Alter kommt eben die Weisheit.]



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26.10.2013 ~ 08:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 659621
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26. Oktober 2013
Fast jeder sechste Deutsche ist armutsgefährdet. In Deutschland drohen immer mehr Menschen in Armut abzurutschen. Dies traf 2011 auf rund 13 Millionen Bürger zu und damit auf fast jeden sechsten, teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Anteil an der Bevölkerung stieg auf 16,1 Prozent – 15,8 Prozent im Vorjahr.

* Wachstum im Neoliberalismus.



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29.10.2013 ~ 22:08 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 660209
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Meister Rentner, bekommt kein Urlaubsgeld und kein Weihnachtsgeld.....wieso nicht? großes Grinsen




Meister



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04.11.2013 ~ 08:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 661420
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04. November 2013
2012 waren nur noch 58 Prozent der abhängig Beschäftigten durch Tarifverträge abgesichert, 60 Prozent in den westlichen und 48 Prozent in den östlichen Bundesländern. 15 Jahre zuvor waren es noch 75 respektive 63 Prozent.



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04.11.2013 ~ 15:46 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 661486
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Wenn es so gewünscht wird, dann bitte hohe Schuhe mit Schnürsenkel und protestieren. Ja
Wenn es sein muss auch mit Transit-Rollator. großes Grinsen

Wir sind das Volk Ja und nicht die Diätenrammler.






Meister


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07.11.2013 ~ 10:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 662004
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07. November 2013
504 000 Ausbildungsstellen hat die deutsche Wirtschaft im Ausbildungsjahr 2012/13 angeboten - ein Rückgang um 2,4 Prozent. Nur 52 Prozent der Bewerber hat einen Ausbildungsplatz gefunden. Haupt- und Realschüler bekommen kaum eine Chance. Und nur ein Fünftel der Betriebe bildet überhaupt aus. Dies ist die verheerende Bilanz des "Ausbildungspakts".



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14.11.2013 ~ 08:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 663015
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14. November 2013
Viele Erwerbslose erhalten Arbeitslosengeld unter Hartz-IV-Niveau. So bekamen Ende 2011 rund 45 Prozent der Arbeitslosengeld-Bezieherinnen weniger als 600 Euro im Monat, bei den Männern betrug der Anteil fast 20 Prozent.



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20.11.2013 ~ 09:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 663858
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20. November 2013
Nur noch 48 Prozent der Betriebe im Osten und 60 Prozent im Westen zahlen ihren Mitarbeitern Tarifgehälter.



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25.11.2013 ~ 11:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 664673
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25. November 2013
Fast jeder fünfte Rentner in Deutschland erhält Alterseinkünfte wegen geminderter Erwerbsfähigkeit. Die Mehrzahl der Betroffenen lebt aus Sicht des Sozialverbandes SoVD in Armut. Denn die Erwerbsminderungsrente sinkt seit Jahren. Jetzt zeigen neue Berechnungen des IAQ-Instituts der Universität Duisburg-Essen, dass die rückläufige Entwicklung der durchschnittlichen Zahlbeträge der Erwerbsminderungsrenten noch deutlicher ausfällt, als bisher angenommen.
Dies geht aus Berechnungen des Duisburger Wissenschaftlers Gerhard Bäcker hervor. Demnach erhält ein Erwerbsminderungsrentner, der im Jahr 2000 in Rente gegangen ist, im Schnitt 875 Euro. Wer hingegen im Jahr 2012 in Rente ging, hat nur noch Anspruch auf 647 Euro. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr bis zum Rentenalter arbeiten kann, ist enormen Armutsrisiken ausgesetzt.



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26.11.2013 ~ 10:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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26. November 2013
Selbst der beschönigte 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2013 sagt, dass die reichsten 10 Prozent der Haushalte über 53 Prozent des gesamten Nettovermögens in Händen halten, während die ärmere Hälfte der Bevölkerung, also 50 Prozent, nur über 1 Prozent des Gesamtnettovermögens verfügen darf. Über 40 Millionen Menschen leben sozusagen von der Hand in den Mund.
Der Durchschnittsverdiener, der kein Vermögen besitzt, sondern lediglich nur seinen ungesicherten Arbeitsplatz, befindet sich in einer Art sozialem Schwebezustand zwischen Armut und Wohlstand, vom Absturz trennt ihn nur eine schwere Erkrankung oder die noch nicht ausgesprochene Kündigung.



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26.11.2013 ~ 17:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 664894
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26. November 2013
Die sozial bedingten Unterschiede bei der Gesundheit haben in den letzten 20 Jahren zugenommen. Ein Beispiel: Mehr Frauen und Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe beurteilen heute ihren Gesundheitszustand als "weniger gut" oder "schlecht". Bei Frauen und Männern, die sehr gut verdienen, ist eine gegenläufige Entwicklung zu sehen.
Armut wirkt sich auch unmittelbar auf die Lebenserwartung aus. Die mittlere Lebenserwartung von Männern der niedrigsten Einkommensgruppe liegt bei der Geburt fast elf Jahre unter der von Männern der hohen Einkommensgruppe. Bei Frauen beträgt der Unterschied acht Jahre.

* Das System hat seine Mission erfüllt.



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15.12.2013 ~ 10:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 667814
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15. Dezember 2013
In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Bedürftigen, die ihre Lebensmittel über die Hamburger Tafel beziehen, rasant gestiegen. Woche für Woche werden inzwischen bis zu 15.000 Menschen versorgt.
Sie will allen Menschen in Not helfen – aber jetzt stößt sie an ihre Grenzen: Die Hamburger Tafel mit ihren 16 Lebensmittelausgabestellen ist vielerorts komplett überlastet. In Altona, Eimsbüttel oder Osdorf wurden bereits Aufnahmestopps erlassen. Immer öfter müssen Bedürftige weggeschickt werden, da die Lebensmittel nicht ausreichen.
"Wir werden komplett überrannt", sagte Birger Warncke, Vorstandsmitglied der Hamburger Tafel, der "Welt". Allein in Osdorf kämen pro Woche bis zu 400 Menschen zur Lebensmittelausgabe. "Wir tun unser Möglichstes, aber unsere Kapazitäten sind erschöpft."



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16.12.2013 ~ 10:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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16. Dezember 2013
Der am stärksten von Kinderarmut betroffene Landkreis in Deutschland ist einer Studie der Bertelmann-Stiftung zufolge der Landkreis Stendal. Demnach lebten 2012 43,4 Prozent der Kinder in Armut



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28.12.2013 ~ 08:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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28. Dezember 2013
Auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen Kassenstatistik stiegen die Einnahmen der Kern- und Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts im 1.-3. Quartal 2013 gegenüber den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 um 2,5 % auf 867,7 Milliarden Euro, die Ausgaben erhöhten sich um 3,0 % auf 896,4 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, errechnet sich hieraus für den Zeitraum 1.-3. Quartal 2013 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistik – von 28,7 Milliarden Euro. Das Defizit war damit um 5,1 Milliarden Euro höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.



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31.12.2013 ~ 09:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 669641
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31. Dezember 2013
Die gesetzliche Rente wird nach Angaben der Bundesregierung künftig noch weniger ausreichen, um den Lebensstandard aus der Zeit der Berufstätigkeit im Alter fortzuführen. So werde das sogenannte Sicherungsniveau vor Steuern von 48,7 Prozent im Jahr 2013 auf 47,5 Prozent im Jahr 2020 und weiter auf 45,4 Prozent im Jahr 2027 absinken. Bis 2030 sei mit einem Rentenniveau von 43 Prozent zu rechnen, heißt es in einer Unterrichtung der Regierung (18/95) zur gesetzlichen Rentenversicherung.



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02.01.2014 ~ 13:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 670248
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02. Januar 2014
Im neuen Regelsatz für Hartz-IV-Empfänger in Höhe von 391 Euro im Monat sind 32,69 Euro für Strom sowie das Instandhalten der Wohnung vorgesehen. Das reicht jedoch nicht aus. So zahlt ein Single-Haushalt mit 1500 kWh Jahresverbrauch von Januar 2014 an durchschnittlich 473 Euro im Jahr, monatlich also 39,42 Euro und damit mehr als der Staat für Hilfsbedürftige im Bereich Strom zahlt. Dabei sind Kosten für Reparaturen in der Wohnung noch nicht berücksichtigt.



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06.01.2014 ~ 16:49 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 671003
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Zitat:
gastli hat am 31. Dezember 2013 um 09:04 Uhr folgendes geschrieben:
31. Dezember 2013
Die gesetzliche Rente wird nach Angaben der Bundesregierung künftig noch weniger ausreichen, um den Lebensstandard aus der Zeit der Berufstätigkeit im Alter fortzuführen.


Ja und was macht man dagegen?

Um sich die Kiste zu verdienen reicht ein Anruf bei der Agentur für Arbeit, und schon ist man wieder im Rennen.
Ich habe von der Agentur in Nordhaussen prompt einen Job, für eine Gütekontrolle bekommen.
Also bitte geht doch, andere sind schon in der Kiste und ich starte wieder durch.
Wenn man sich mit dem aller wertesten bewegt, bewegen sich auch andere.
Schon möglich das mich einige bedauern mit 70 noch einmal los zulegen, ich selber finde es Affen Geil. großes Grinsen
Immer noch besser als ein Männergesangverein. großes Grinsen

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 06.01.2014 17:13.



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