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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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31.07.2010 ~ 13:17 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 420848
gelesener Beitrag - ID 420848


Horche auf gastli!
Kennste dich da auch aus?

Für alles gibt es doch heute ein Arbeitslosen- SGB. verwirrt


Nehmen wir einmal an,..... ein langjähriger Harz IV Arbeiter, möchte in dieser Wahlperiode natürlich noch,.... in die CDU eintreten. großes Grinsen

Würde er dann Arbeitslos gemacht, oder nur Beitrags befreit, von der Mitgliedschaft. Nee Ne

Da muss es doch einen SGB Paragraphen dafür geben. Ja

Mal ganz abgesehen von der Klappse oder Fußfesseln.

Wenn du nichts bei Herrn Google findest, macht nichts, war nur eine Testfrage über die Verelendung von Partei Mitgliedern. Lachen


Frettchen



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



31.07.2010 ~ 13:55 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 420850
gelesener Beitrag - ID 420850


Zitat:
Ich bin arbeitslos und kann den Mindestbeitrag nicht zahlen. Kann ich trotzdem Mitglied werden? Über die Möglichkeit der Beitragsminderungen für bestimmte Gruppen (Schüler, Studenten, Arbeitslose) oder im Einzelfall entscheidet der zuständige Kreisverband.


http://www.mitglied-werden.cdu.de/page/18.htm

großes Grinsen



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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31.07.2010 ~ 14:49 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 420859
gelesener Beitrag - ID 420859


Zitat:
RudiRatlos hat am 31. Juli 2010 um 13:55 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich bin arbeitslos und kann den Mindestbeitrag nicht zahlen. Kann ich trotzdem Mitglied werden? Über die Möglichkeit der Beitragsminderungen für bestimmte Gruppen (Schüler, Studenten, Arbeitslose) oder im Einzelfall entscheidet der zuständige Kreisverband.


http://www.mitglied-werden.cdu.de/page/18.htm

großes Grinsen


Ich weiß aber auch nicht, es wird immer komplizierter. verwirrt

Wenn der Kreisvorstand nun entscheidet, bimmle mal mit den Glocken, bist du raus aus Hartz 4. ich lach mich tot

Frettchen.



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RudiRatlos
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31.07.2010 ~ 17:56 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 420898
gelesener Beitrag - ID 420898


Na, eher anders herum..., oder wie?

Zitat:
Erstaunlich viele Abgeordnete tun sich nach dem Ende ihrer Zeit im Bundestag schwer, wieder Fuß zu fassen. Der Verlust ihres gesellschaftlichen Status und nachlassende öffentliche Aufmerksamkeit, Hindernisse beim Wiedereinstieg ins Berufsleben und materielle Einbußen werden häufig als Einschnitte empfunden. Es gibt sogar einzelne soziale Problemfälle. Diese Ergebnisse einer Studie von Sozialwissenschaftlern der Universität Jena stehen im Kontrast zu der gängigen öffentlichen Wahrnehmung, wonach ehemalige Abgeordnete auch nach ihrer aktiven Zeit ein sorgenfreies Leben führen.


http://www.bundestag.de/dasparlament/200...k/25148986.html

großes Grinsen



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31.07.2010 ~ 19:12 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 420910
gelesener Beitrag - ID 420910


Zitat:
RudiRatlos hat am 31. Juli 2010 um 17:56 Uhr folgendes geschrieben:
Na, eher anders herum..., oder wie?

Zitat:
Erstaunlich viele Abgeordnete tun sich nach dem Ende ihrer Zeit im Bundestag schwer, wieder Fuß zu fassen. Der Verlust ihres gesellschaftlichen Status und nachlassende öffentliche Aufmerksamkeit, Hindernisse beim Wiedereinstieg ins Berufsleben und materielle Einbußen werden häufig als Einschnitte empfunden. Es gibt sogar einzelne soziale Problemfälle. Diese Ergebnisse einer Studie von Sozialwissenschaftlern der Universität Jena stehen im Kontrast zu der gängigen öffentlichen Wahrnehmung, wonach ehemalige Abgeordnete auch nach ihrer aktiven Zeit ein sorgenfreies Leben führen.


http://www.bundestag.de/dasparlament/200...k/25148986.html

großes Grinsen


Wenn das Herr Althaus oder Herr Koch oder auch der Hamburger Chef jetzt liest, drehen sie sich um und weinen bitterlich.


Frettchen.



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12.08.2010 ~ 08:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 423851
gelesener Beitrag - ID 423851


12. August 2010
Seit dem Start von Hartz IV haben die Steuerzahler weit über 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedriglöhne aufzustocken. Dies geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die der "Frankfurter Rundschau" vorliegen. Die Ausgaben für die Aufstocker steigen kontinuierlich von acht Milliarden Euro im Jahr 2005 auf elf Milliarden Euro 2009. Das entspricht der Summe, die die Bundesregierung mit dem Paket zur Einhaltung der Schuldenbremse einsparen möchte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 12.08.2010 08:12.



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12.08.2010 ~ 08:29 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 423852
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Zitat:
gastli hat am 12. August 2010 um 08:11 Uhr folgendes geschrieben:
12. August 2010
Seit dem Start von Hartz IV haben die Steuerzahler weit über 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedriglöhne aufzustocken. Dies geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die der "Frankfurter Rundschau" vorliegen. Die Ausgaben für die Aufstocker steigen kontinuierlich von acht Milliarden Euro im Jahr 2005 auf elf Milliarden Euro 2009. Das entspricht der Summe, die die Bundesregierung mit dem Paket zur Einhaltung der Schuldenbremse einsparen möchte.


Mann könnte das auch anders formulieren,was bei mir sich dann so anhören würde. verwirrt

Den Arbeitgebern wurden die Löhne der Arbeiter mit Steuergeldern, von 50 Milliarden Euro vom Staat subventioniert. großes Grinsen

Oder auch staatlich organisierte Wettbewerbsverzerrung. Ja


Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 12.08.2010 08:43.



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13.08.2010 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 424143
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13. August 2010
Im internationalen Vergleich hat Deutschland einen besonders großen Niedriglohnsektor. Als Niedriglöhner gelten in Deutschland all jene, die pro Stunde im Westen unter 9,50 Euro und im Osten unter 6,87 Euro verdienen. Laut dem Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) sind mittlerweile rund 6,5 Millionen Menschen betroffen und sind somit 50% mehr Menschen als noch vor zehn Jahren.

13. August 2010
Die Zahl junger Menschen ohne Arbeit bewegt sich auf den höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Besonders in den Schwellenländern ist eine Vielzahl von 15- bis 24-Jährigen ohne Beschäftigung. Die Uno-Arbeitsorganisation warnt vor den Auswirkungen des düsteren Trends.

13. August 2010
Unter den jungen Menschen in Deutschland wächst einer Studie zufolge die Angst um ihre finanzielle Zukunft. Drei von vier Heranwachsenden (72 Prozent) zwischen 14 und 25 Jahren machten sich derzeit Sorgen um ihre künftige finanzielle Lage.



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13.08.2010 ~ 11:16 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 424171
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Zitat:
gastli hat am 13. August 2010 um 09:35 Uhr folgendes geschrieben:
13. August 2010
Im internationalen Vergleich hat Deutschland einen besonders großen Niedriglohnsektor. Als Niedriglöhner gelten in Deutschland all jene, die pro Stunde im Westen unter 9,50 Euro und im Osten unter 6,87 Euro verdienen. Laut dem Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ) sind mittlerweile rund 6,5 Millionen Menschen betroffen und sind somit 50% mehr Menschen als noch vor zehn Jahren.

13. August 2010
Die Zahl junger Menschen ohne Arbeit bewegt sich auf den höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Besonders in den Schwellenländern ist eine Vielzahl von 15- bis 24-Jährigen ohne Beschäftigung. Die Uno-Arbeitsorganisation warnt vor den Auswirkungen des düsteren Trends.

13. August 2010
Unter den jungen Menschen in Deutschland wächst einer Studie zufolge die Angst um ihre finanzielle Zukunft. Drei von vier Heranwachsenden (72 Prozent) zwischen 14 und 25 Jahren machten sich derzeit Sorgen um ihre künftige finanzielle Lage.


Wie den, was den, wo den?

Wenn die 65 jährigen sich erst wieder bewerben, und eingestellt werden, dann bedeutet es für die Jungen,... Dusterbusch. großes Grinsen
Wer plant oder kann langfristig schon noch sein Familienleben planen? außer er versucht sein Glück im Ausland.
Ab und in der Fremde sein Glück versuchen, rät auch Frettchen seinen Enkelkindern.
In Deutschland wird die Zukunft allen jungen Menschen verbaut.

Frettchen.


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15.08.2010 ~ 10:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 424702
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15. August 2010
Laut Bundesverband Zeitarbeit BZA sind aktuell 826.000 Menschen bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, womit die Zahl der Leiharbeiter wieder ihren Höchststand aus dem Jahr 2008 erreicht hätte. BZA-Präsident Enkerts lobt seine “Menschen-Verleih”-Branche daher in den höchsten Tönen.



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24.08.2010 ~ 11:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 426129
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UPDATE zu Chronik Sozialabbau und Verelendung

Strafe fällt aus: Elterngeld soll für Aufstocker erhalten bleiben.
Das rechte Herzchen der CDU Schröder will die Kürzung nun aus dem Sparpaket herausnehmen. Der Bild am Sonntag sagte sie: “Wer vor der Geburt seines Kindes einen Teil seines Einkommens selbst erarbeitet hat, muss dafür auch Elterngeld erhalten. Wir dürfen nicht die Väter und Mütter bestrafen, die nicht von Hartz IV leben wollen, deshalb jeden Tag arbeiten gehen, aber insgesamt zu wenig verdienen.”
Was absolut verstört, sind die Formulierungen, die die Schröder verwendet: Wenn sie sagt, man dürfe “nicht die bestrafen, die nicht von Hartz IV leben wollen und deshalb jeden Tag arbeiten”, unterstellt sie, dass alle anderen, also diejenigen, die Hartz IV beziehen aber nicht arbeiten, auch nicht arbeiten wollen!
Und damit gehört sie zu denjenigen, die durch pausenlose Wiederholung von Vorurteilen [Hartz IV = kein Bock zum Arbeiten], den Boden dafür bereiten, dass immer mehr Menschen denken , dass das schon so sein wird mit diesen Hartz IV-Empfängern. Viele die von diesem Schicksal betroffen sind, bekommen die Krise, wenn sie das hören weil sie gleichzeitig wissen, dass für sie aus den unterschiedlichsten Gründen kein Job auf diesem Arbeitsmarkt mehr vorhanden ist. Letztlich schürt man so Neid und hetzt Menschen gegeneinander auf.
Das ist unsozial und unchristlich!
Das ist typisch für die Schröder, Westerwelle, Rösler .......



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26.08.2010 ~ 09:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 426576
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26. August 2010
Aktuelle Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigen: Die Mittelschicht schrumpft weiter. Von Aufschwung keine Spur.
Noch nie gab es in Deutschland so viele Teilzeitbeschäftigte und Hinzuverdiener. Jede zweite Stelle vergeben Firmen nur noch befristet. Das schürt Angst und Unsicherheit.
Immer mehr Deutsche müssen in den Vorruhestand
Psychische Krankheiten sind die Hauptursache – und ihre Zahl nimmt zu. Es sind mehr Männer als Frauen unter den Frührentnern.
Bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit erhalten die Betroffenen lediglich eine Erwerbsminderungsrente, die kaum höher liegen als die Hartz IV Regelsätze.



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27.08.2010 ~ 12:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 426777
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27. August 2010
Die Finanz- und Wirtschaftskrise wirkt sich auch auf die Altersvorsorgesysteme aus. Danach bremst die Krise den Anstieg des gesetzlichen Rentenwerts langfristig um 2,7 Prozent und führt somit zu einer Minderung der Rentenleistungen um etwa 200 Milliarden Euro bis zum Jahr 2050.

27.August 2010
Aktuelle Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen: 2008 gehörten etwa 4,6 Millionen Menschen weniger zur Mitte als noch vor zehn Jahren. Viele der einstigen Mittelschichtler sind abgestiegen, denn die Zahl der einkommensschwachen Haushalte steigt deutlich. 2008 gehörten schon 22,5 Prozent aller Haushalte dazu. Zehn Jahre zuvor waren es erst 17,7 Prozent.



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02.09.2010 ~ 11:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 428568
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02. September 2010
Mit einem gigantischen Sparpaket soll Deutschland aus der Schuldenkrise kommen: Bis ins Jahr 2014 will die schwarz-gelbe Koalition mehr als 80 Milliarden Euro sparen, davon 11 Milliarden im nächsten Jahr - das ist deutlich mehr als erwartet.

Kein Mosaiksteinchen auf dem Weg zu immer mehr Sozialabbau und Verelendung, nein ein Felsbrocken.

Zitat:
Sozialleistungen
Dieser Bereich, der mehr als die Hälfte des Bundeshaushaltes ausmacht, soll effizienter werden. Grundsätzlich will die Koalition Pflichtleistungen in Ermessensleistungen umwandeln - etwa bei Eingliederungshilfen für Jobsuchende. Dies soll den Anreiz zur Annahme einer Arbeit erhöhen.

Arbeitslose
Der befristete Zuschlag beim Übergang vom Arbeitslosengeld I ins Arbeitslosengeld II soll ersatzlos gestrichen werden. Für Eileinstehende gab es bisher im ersten Jahr bis 160 Euro, im zweiten bis zu 80 euro. Mit der Streichung will der Staat 200 Millionen Euro einsparen.

Hartz-IV-Empfänger
Hartz-IV-Empfängern soll das Elterngeld in Höhe von monatlich 300 Euro komplett gestrichen werden. Das Einsparpotential beträgt hier 400 Millionen Euro. Hartz-IV-Empfänger werden künftig auch nicht mehr rentenversichert. Der aus Steuergeldern bezahlte Rentenversicherungsbeitrag für Langzeitarbeitslose (1,8 Milliarden Euro jährlich) soll entfallen.

Bundesagentur für Arbeit und Arbeitslosenversicherung
Die Arbeitslosenversicherung soll künftig ohne Darlehen oder Zuschüsse auskommen. Dies könnte zu einer Erhöhung des Beitragssatzes über die für 2011 festgelegten drei Prozent führen. Die Bundesagentur für Arbeit soll Leistungen stärker nach eigenem Ermessen gewähren können und dadurch ihre Ausgaben zwischen 1,5 und 3 Milliarden Euro drücken können.

Elterngeld
Gutverdienende Eltern bekommen künftig etwas weniger. Den Höchstbetrag von maximal 1.800 Euro im Monat will die Koalition nicht antasten. Doch werden künftig nur noch 65 statt 67 Prozent als Berechnungsgrundlage genommen, wenn das Nettoeinkommen über 1240 Euro im Monat beträgt. Unterm Strich entlastet das den Bundesetat nach Erwartung der Regierung um 200 Millionen Euro im Jahr.

Heizkostenzuschuss
Der Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger soll wegfallen. Die Regierung erwartet dadurch eine Entlastung um 100 Millionen Euro.

Subventionsabbau
Auf den Prüfstand sollen Finanzhilfen und Steuervergünstigungen. Durch Einschränkung der Ausnahmeregelungen von der Ökosteuer für besonders energieintensive Unternehmen sollen jährlich bis zu 1,5 Milliarden Euro mehr in die Staatskasse kommen.

Brennelementsteuer
Die Sondergewinne der Energiekonzerne aus der beabsichtigten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke sollen abgeschöpft werden. Daraus erhofft sich die Regierung jährlich Zusatzeinnahmen von 2,5 Milliarden Euro.

Luftverkehrsabgabe
Für Flugpassagiere ist eine ökologische Luftverkehrsabgabe geplant. Sie soll jährlich etwa eine Milliarde Euro einspielen und bei Abflügen von deutschen Flughäfen erhoben und nach Kriterien wie Lärm und Energieverbrauch differenziert werden. Die Flugticket-Abgabe soll nach Flugstrecken gestaffelt zwischen 8, 25 und 45 Euro liegen.

Finanzmarktabgabe
Mit einer Finanzmarkttransaktionssteuer sollen die Banken sich an den Kosten der Krise beteiligen. Die Bundesregierung setzt dabei auf eine internationale oder europäische Vorgehensweise, behält sich aber auch eine nationale Lösung vor. Angestrebt wird eine Lösung zum 1. Januar 2012.

Bahn
Die Deutsche Bahn soll einen erheblichen Teil ihrer künftigen Gewinne an den Bund als Eigentümer abführen. Von 2011 bis 2014 hat der Bund jeweils 500 Millionen Euro Dividenden-Einnahmen eingeplant. Bisher konnte der bundeseigene Konzern Gewinne komplett behalten.

Bundeswehr
Bei den Streitkräften ist eine großangelegte Reform geplant. Ziel ist es, ab 2013 jeweils zwei Milliarden Euro einzusparen. Die Rede ist von einer Reduzierung der Truppenstärke um 40.000 Berufs- und Zeitsoldaten. Es soll bei einem Wehr- und Ersatzdienst von sechs Monaten bleiben.

Bundesbehörden
Die Zahl der Bundesbeschäftigten soll bis 2014 um bis zu 15.000 Stellen sinken. Zudem sollen die Bundesbeamten 2011 auf die geplante Erhöhung des Weihnachtsgeldes verzichten. Dies bedeutet eine Kürzung der Bezüge um 2,5 Prozent. Generell sollen die Ausgaben des Bundes pauschal auf mittlere Sicht um 4,4 Milliarden Euro im Jahr gesenkt werden.

Berliner Stadtschloss
Der Aufbau des Berliner Schlosses wird vorerst gestoppt. Ursprünglich war der erste Spatenstich bereits für Anfang 2011 geplant. Nun soll erst 2014 mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Dies ergibt Einsparungen in Höhe von 400 Millionen Euro.

[Quelle: Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg]




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10.09.2010 ~ 17:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 431062
gelesener Beitrag - ID 431062


10. September 2010
In Deutschland steigen die Löhne langsamer als anderswo in der EU. Mit einem Plus der Bruttoverdienste von 21,8 Prozent in den vergangenen zehn Jahren ist
Deutschland mit deutlichem Abstand Schlusslicht in der Europäischen Union. Das
Statistische Bundesamt hat Daten aus 21 der 27 EU-Länder aus dem ersten Quartal 2010 ausgewertet und kommt zu dem Schluss:
Im Durchschnitt sind die Löhne und Gehälter in den vergangenen zehn Jahren um 35,5 Prozent in der EU und um 29,5 Prozent im Euroraum gestiegen. In Deutschland um 21,8 Prozent.



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10.09.2010 ~ 18:53 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 431090
gelesener Beitrag - ID 431090


Gastli übertreibe nicht gleich so großes Grinsen 21,8 % Lohnerhöhungen in Deutschland? wer spürt was davon und um wie viel % sind die Ausgaben gestiegen?

Da müsste Frettchen aber nur theoretisch gesehen, fast ein viertel mehr Rente bekommen, da ja diese an die Löhne gekoppelt ist.

Druck sage ich nur,..... wo ist mein Geld nur geblieben, wo, wo, wo. traurig

Aber kannste machen nix, musste gucken zu.


Frettchen.



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22.09.2010 ~ 17:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 433541
gelesener Beitrag - ID 433541


22. September 2010
Den Kommunen in Deutschland droht ein Rekorddefizit. Infolge der Wirtschaftskrise hat sich das Finanzloch bei den Städten und Gemeinden im ersten Halbjahr fast verdoppelt.

22. September 2010
Vor Beginn des Schuljahres fehlen nach Berechnungen des Philologenverbandes bis zu 45 000 Lehrer.



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24.09.2010 ~ 12:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 433709
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24. September 2010
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die öffentlichen Haushalte am 30. Juni 2010 mit insgesamt 1 721,2 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach rechnerisch einer Schuldenlast von 21 025 Euro je Einwohner beziehungsweise Einwohnerin. Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich der Schuldenstand um 1,7% beziehungsweise 29,6 Milliarden Euro erhöht.



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26.09.2010 ~ 15:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 433995
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26. September 2010
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hat der Koalition beim Spitzentreffen im Kanzleramt vorgeschlagen, den Regelsatz für Hartz-IV-Empfänger leicht zu erhöhen. Der Aufschlag liegt demnach bei fünf Euro - die Sätze für Kinder sollen unverändert bleiben.



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02.10.2010 ~ 08:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 435386
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02. Oktober 2010
In den Wohnheimen wird es eng.
Die Obdachlosigkeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Grund ist Hartz IV und der angespannte Wohnungsmarkt.
Das Problem der Obdachlosigkeit hat sich in Berlin in den vergangenen Jahren offenbar deutlich verschärft: Kamen 2004 noch insgesamt 6.030 Menschen in Hilfseinrichtungen wie dem betreuten Einzel- und Gruppenwohnen unter, waren es einer Statistik der Sozialverwaltung zufolge, die der taz vorliegt, im Jahr 2008 schon 9.247. Das ist eine Steigerung von über 50 Prozent. Besonders junge Leute sind auf staatliche Hilfe angewiesen, weil sie sonst auf der Straße leben müssten. Der Anteil der Unter-28-jährigen lag 2004 noch bei 38 Prozent, 2008 machten sie bereits 43 Prozent der registrierten Klienten in der Wohnungslosenhilfe aus.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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02.10.2010 ~ 09:32 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 435404
gelesener Beitrag - ID 435404


Immer weiter,immer weiter enger wird sie nicht? großes Grinsen


Warum wird es in den Wohnheimen immer enger?

Die Miete für Hartzer wird doch von der ARGE übernommen, oder was?
Ob es dann sein muss, auf der Straße oder in Wohnheimen zu leben, ist fraglich.
In Ballungsgebieten kann ich es verstehen.
Ob man aber ausgerechnet in München oder Berlin seine Zelte aufschlagen muss, wo die Mieten für Normalbewohner kaum bezahlbar sind, ist auch fraglich.

Es ist doch wohl ein Unterschied ob ich ein Haus mit Garten, oder ein Gartenhaus habe. großes Grinsen



Frettchen.



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Adeodatus
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02.10.2010 ~ 11:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 435416
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Zitat:
Ob man aber ausgerechnet in München oder Berlin seine Zelte aufschlagen muss, wo die Mieten für Normalbewohner kaum bezahlbar sind, ist auch fraglich.


Es kann ja sein das man so rein zufällig in München, Berlin oder anderen großen Ballungszentren lebt und nicht im Osten der Republik der durch Überalterung und Abwanderung ausreichend Wohnraum zu relativ moderaten Preisen bietet.



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02.10.2010 ~ 15:39 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 435471
gelesener Beitrag - ID 435471


Es kann ja sein das man so rein zufällig in München, Berlin oder anderen großen Ballungszentren lebt und nicht im Osten der Republik der durch Überalterung und Abwanderung ausreichend Wohnraum zu relativ moderaten Preisen bietet.[/QUOTE]

Gut,... das sage mal der Loreley vom Reichstag. großes Grinsen



Frettchen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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02.10.2010 ~ 21:53 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 435605
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Zitat:
gastli hat am 02. Oktober 2010 um 08:16 Uhr folgendes geschrieben:

Besonders junge Leute sind auf staatliche Hilfe angewiesen, weil sie sonst auf der Straße leben müssten.

Wird für diesen Teil der Bevölkerung kein HartzIV einschließlich Wohnung bezahlt? Oder sind sie nicht bereit, die Auflagen der ARGE zu erfüllen?


Pfiffikus,
der nicht weiß, weshalb jemand mit weniger als HartzIV leben muss



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05.10.2010 ~ 13:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 436238
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05.Oktober 2010
Mehr als eine Million Bedürftige erhielten derzeit bei einer der rund 870 Tafeln regelmäßig Nahrungsmittel. Im Jahr 2005 seien es nur eine halbe Million Menschen gewesen.
In Thüringen kommen nach Angaben des Landesverbandes der Thüringer Tafeln rund 46.000 Menschen zu den 32 Tafeln.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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05.10.2010 ~ 15:47 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 436256
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Hartzer ist nicht Hartzer.

Das ist ein Käse ohne (t)

Gestern Abend kam ein Bericht, Fakt ist, im Ersten.

Hier wurden einige vorgestellt, Formulare ausfüllen,.... geht nicht.
Wo bekommt man irgend welche Förderungen,... weiß nicht.
Kinder beaufsichtigen, ist nicht.
Zähne im Kopf wie großes Grinsen obwohl ihnen die Kasse den Ersatz bezahlen würde.
Kochen,.... was ist das für ein Ding nun wieder?

Ich weiß einfach nicht was ich dazu sagen soll.

Da ist doch mit Geld nichts mehr zu machen.
Ätsch ich bin blöde mich ernährt der Staat, kann doch nicht die Lösung sein.
Hier müsste jedem ein Pate zugeordnet werden, welcher sich darum kümmert.
Es sitzen doch wohl, ausreichend Mitesser in den Beamtenstuben.
Diese sollte man verpflichten sich um solche Menschen zu kümmern.

Frettchen.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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08.12.2010 ~ 13:07 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 448849
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Baden-Württemberg:
Erstmals über 10.000 Wohnungslose
Damit ist jeder Tausendste dort Obdachlos. Ein grandioser Aufschwung XL

Hamburg: 50.000 Kinder in Armut
Das ist immerhin jedes sechste Kind.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von nameless: 08.12.2010 13:10.



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RudiRatlos
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10.12.2010 ~ 02:24 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449060
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Eine ganze Menge Geld...

41,6 Milliarden Euro für die Existenzsicherung



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Adeodatus
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10.12.2010 ~ 07:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449073
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Also der von Dir verlinkte Artikel kann nur gelogen sein Ja unser WirtschaftsBrüderle hat gesagt wir stehen kurz vor der Vollbeschäftigung und unsere BundesarbeitsUlla hat gesagt das es in Deutschland 2,945 Erwerbslose gibt. Also kann es ja gar keine 7,8 Millionen Menschen mit Anspruch auf Hartz IV geben also lügt der Autor des Artikels. Gibt es die 7,8 Mio. nun wirklich dann lügt unsere Ulla und unser Brüderle auch. Aber das glaube ich nun wirklich nicht!!! großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



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RudiRatlos
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10.12.2010 ~ 08:51 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449090
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Warum sollten die lügen? Nicht jeder Leistungsempfänger ist auch gleichzeitig arbeitsfähig oder -los. Das weißt du aber sicher selbst, dir ging es wohl nur wieder mal (leider) um Meckerei.



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Adeodatus
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10.12.2010 ~ 09:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449098
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Nein mir ging es nicht um Meckerei sondern um den Fakt das ein absinken der Arbeitslosenzahlen und ein ansteigen der Hartz IV Empfänger bedeutet das mehr Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse gelangen. Also fügen wir einmal zusammen was zusammengehört.

Aufschwung + Rückgang der Arbeitslosigkeit = mehr Hartz IV Empfänger? = Fachkräftemangel ?. Oder einfach nur ein Konstrukt aus Lügen welches die Regierung weiter aufrechterhält.

Ach ja und was das in der Zukunft für die Sozialkassen bedeutet brauche ich wohl nicht erwähnen. Armes Deutschland.



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RudiRatlos
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10.12.2010 ~ 10:19 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449101
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Zitat:
spidy hat am 10. Dezember 2010 um 09:43 Uhr folgendes geschrieben:
Ach ja und was das in der Zukunft für die Sozialkassen bedeutet brauche ich wohl nicht erwähnen. Armes Deutschland.


Armes Deutschland? Nein! Reiches Deutschland welches sich trotz sinkender Beschäftigungszahlen diesen "Luxus" leisten kann. Oder warum glaubst du kommen so viele Migranten ausgerechnet hierher? Ich will keineswegs behaupten ohne diesen Zustrom gäbe es mehr für die "eingeborenen" Bedürftigen, eine Überlegung wäre es dennoch wert. Nach wie vor liegt DE neben Frankreich an der Spitze der Länder welche aus den gesamten Einnahmen über die Sozialgießkanne diese wieder zurückgeben.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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10.12.2010 ~ 16:14 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449141
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Ja-wohl, ja, Spidy, und so sieht die Bescherung aus.

Die Dänen kommen und bauen Schweineställe mit Fleischereien weil die Löhne um zwei drittel niedriger sind als in Dänemark.

Andere Berufszweige wie Kraftfahrer und Ärzte sowie Krankenschwestern ziehen Richtung Norwegen, wegen besserer Arbeitsverhältnisse und Löhne.

Migranten kommen, ja warum wohl? was bekommt man, in Deutschland fürs Nüsse schaukeln und wie-viel bekommt man woanders dafür?

2,5 Mill. Kinder in Deutschland gelten laut Statistik als Arm.
In einem Land wo der Staat Löhne sponsern muss, damit Menschen überleben können, kann man durchaus von Verelendung sprechen.

Und das gleiche trifft zu, auf das neuste Steuergeschenk, welches erst durch die Erhöhung der Tabaksteuer gewährleistet wurde.

Kurz um, es stinkt nach Gosse, weil kein Geld für die Kanalisation mehr vorhanden ist.

Frettchen.



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10.12.2010 ~ 16:55 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449151
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Und noch so eine Graupe als Dessert zum vorherigen Beitrag: Ja

Noch nicht einmal einen schönen lustigen Eroberungskrieg kann man sich mehr leisten, in Deutschland, ohne die Wehrpflicht abzuschaffen.

Und dem Kriegsminister mit der Ketschup Frisur, dem muss man doch wohl Glauben schenken.

Die laufen doch im Bundestag unter der Glasmurmel, schon mit Hunden -rum, näh- nicht wegen den Terroristen, sondern damit wenigstens einer die Schulden frisst.


Frettchen.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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10.12.2010 ~ 20:53 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449206
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Zitat:
Kurz um, es stinkt nach Gosse, weil kein Geld für die Kanalisation mehr vorhanden ist.


Diese Chronik zeigt nur was ihr hauptsächlicher Sammler der Daten - vielen Dank gastli - oft genug feststellte.

Es ist ein widerliches System in dem widerlicher Menschen ihre widerlichen Motive ausleben können.



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10.12.2010 ~ 21:20 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449214
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RR:
Zitat:
Armes Deutschland? Nein! Reiches Deutschland welches sich trotz sinkender Beschäftigungszahlen diesen "Luxus" leisten kann.


"Leisten kann"? Bei diesem riesigem Schuldenberg ohne Abbau auf lange Sicht? Man leistet ihn sich eben, um wiedergewählt zu werden. Wenn in diesem Staat weiterhin unfähige Politiker Ministerposten besetzen, anstatt dafür verantwortungsbewusste erfahren Fachleute heranzuziehen, wird es weiter Reformen auf den unterschiedlichsten Gebieten geben, die nur dem Zweck dienen, einer kleinen Minderheit ihr Wohlleben zu sichern.
Und das bei ständig steigendem Papierkrieg.

Zitat:
Oder warum glaubst du kommen so viele Migranten ausgerechnet hierher?

Diese Frage betrachte ich zu Deinen Gunsten noch als Provokation. Wenn jemandem das Wasser bis zum Hals steht und plötzlich der Wasserspiegel um 1 Meter sinkt - glaubst Du, dass er böse darüber ist?
Hast Du schon einmal mitbekommen, woher diese Leute kommen?


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 10.12.2010 21:31.



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RudiRatlos
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10.12.2010 ~ 22:02 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449226
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Ach, du glaubst also mehr Sachkompetenz führt automatisch zum Abschmelzen des Schuldenberges?

Nicht einmal ein kompletter Systemwechsel würde dies bewirken. Einzigster und denkbar schlechtester Ausweg wäre der Staatsbankrott, wobei dies fast das Selbe wäre wie der Wechsel.

Ändern muss sich die Verteilung um das Sozialsystem auf Dauer zu erhalten, da sind wir uns wohl einig.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 10.12.2010 22:04.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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10.12.2010 ~ 22:17 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449230
gelesener Beitrag - ID 449230


Zitat:
Ach, du glaubst also mehr Sachkompetenz führt automatisch zum Abschmelzen des Schuldenberges?


Nein, aber es wäre ein wichtiger Beitrag, denn so breitflächig hat bisher noch keine Regierung versagt. Allerdings vermute ich, dass dieses Versagen nicht nur auf Dummheit zurückzuführen ist, sondern auch auf Selbsbereicherungsmentalität der gegenwärtigen Regierungsriege. Eines der Standbeine ist ein nie gekannter Umfang an Lobbyismus. Was für Geld fliesst, weiss ich nicht, aber an den Posten die ausgeschiedene Politiker anschliessend besetzen, wird Einiges deutlich. Leistungsfähige Fachleute haben das nicht nötig, da sie auf Grund ihrer Kompetenz gute Jobs finden.
Deutlich wurde das ganze Problem in Folge der Bankenkrise. Da sasen in den Ausichtsräten jede Menge Politiker für viel Geld und was haben sie verhindert oder erkannt - nichts.



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10.12.2010 ~ 22:24 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449232
gelesener Beitrag - ID 449232


Die Verteilung des Sozialsystems?

Nah gut, dann fangen wir doch einfach bei den Diäten an.

Oder aber auch bei dem Afghanistan Einsatz?

Oder auch bei den vielen Regenschirmen?

Sieht man sich die Schuldenuhr an, haben wir doch schon den Staats bankrott.

Jeder Betriebsleiter würde wegen Konkursverschleppung in den Knast gehen.

Die Ministerchen denken an ihre Lobbyisten oder ihre Karriere ansonsten ist ihnen das eigene Volk doch ziemlich egal.



Frettchen.



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RudiRatlos
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10.12.2010 ~ 23:54 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 449242
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@birke, spätestens mit dem Ende der "Wirtschaftswunders" und unter Beibehaltung der großzügigen Auslegung der staatlichen Sorgfaltspflicht wuchs auch dadurch der Schuldenberg stetig. Wie soll nun mal quasi per Wahl diese Diskrepanz abgeändert werden ohne Einschnitte sowohl im Sozialsystem als auch bei seiner Finanzierung ohne eine der beteilgten Seiten so zu verärgern das es entweder zu sozialen Unruhen oder eben dem Weggang der Hauptfinanzierer dieses Systems kommt. Egal wie die sich da oben auch entscheiden ist und bleibt es eine Gradwanderung. Dass dies der größte Faktor beim "nicht perfekten Kapitalismus" ist steht dabei außer Frage, die 60er kommen nicht wieder.

Also müssen andere Lösungen gefunden werden und man sollte sich nicht scheuen zum Schutz der eigenen bedürftigen Bevölkerung an den Möglichkeiten der Zuwanderung etwas zu ändern. Von der Vollbeschäftigung oder dramatischen Senkung der Arbeitslosigkeit hat man sich ohnehin längst verabschiedet.



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