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Zum Ende der Seite springen Urheberrechtsdebatte
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RudiRatlos
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16.05.2012 ~ 00:53 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 562140
gelesener Beitrag - ID 562140


Nachdem schon in allen möglichen Theman dazu etwas zu lesen war nun ein eigenes Thema dazu:

Finger weg von den Büchern - Ein Protestruf der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff

Zitat:

Ausgerechnet Leute, die geistiges Gut anscheinend zum Wohle aller unentgeldlich unter die Leute bringen wollen, sind die schlimmsten Banausen, weil sie denen keinerlei Respekt erweisen, die diese Leistung erbringen, und weil sie einfach nicht wissen, wie schwierig es ist, ein wirklich gutes Buch oder ein erstklassiges Gedicht zu verfassen. Sie wissen erst recht nicht, mit welchem personellen Aufwand seriöse Verlage diese Produkte betreuen und wie schmal deren Gewinnmargen geworden sind.

Zitatende

Die gesamte Verteidigung ...

Auch wenn ich die ebenfalls im Artikel angesprochenen Rechte-Monopolisten gern in die Schranken gewiesen sähe stimme ich der Schriftstellerin ohne weitere Einschränkung zu.

Bei der weiterführenden Debatte bitte ich doch darauf zu achten dass es einen Unterschied gibt zwischen Urheberrecht und dem Recht auf Verwertung derselben.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.05.2012 ~ 08:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 562355
gelesener Beitrag - ID 562355


Das Positionspapier der Freischreiber zur geplanten Urheberrechts-Reform.

Zitat:
1. Unsere Interessen gegenüber den Verwertern

Durch den Versuch der Verwerter, sich in die Rolle der eigentlichen Urheber hineinzudrängen (siehe Heidelberger Appell, siehe Leistungsschutzrecht) ist es in der Debatte über einen vernünftigen Interessenausgleich zwischen Urhebern, Verwertern und Nutzern zu einem eklatanten Missverständnis gekommen. Denn die von den Verwertern behauptete Interessen-Identität von Urhebern und Verwertern gibt es nicht. Im Gegenteil, die Kluft zwischen Urheber- und Verwerter-Interessen ist gerade in den vergangenen Jahren immer größer geworden. Beispielhaft zeigte sich dies an der Entwicklung des Urhebervertragsrechts und seiner praktischen Ausgestaltung (§31ff UrhG).

Immer öfter werden die Urheber heute mit „Rahmen-Verträgen“ konfrontiert, die ihnen nur noch die „Wahl“ lassen, entweder der Totalabtretung ihrer Rechte zuzustimmen oder jegliche Arbeitsmöglichkeit zu verlieren. Das Prinzip des freien Aushandelns von Nutzungsrechten und Vergütungen wurde durch einseitig diktierte „Verträge“ ausgehebelt, kollektive Vereinbarungen werden endlos verzögert und schließlich nicht eingehalten (siehe Vergütungsregeln, §36 UrhG).

Freischreiber e.V. fordert deshalb als dringendste Maßnahme eine Novellierung des Urhebervertragsrechts in Abschnitt 5 des UrhG (§28-44). Denn die im Jahr 2002 in Kraft getretene Reform hat nicht - wie beabsichtigt - zur Stärkung der Urheberposition beigetragen.

Wir fordern insbesondere klare Aussagen zur angemessenen Beteiligung der Urheber an den Erlösen aus sämtlichen Verwertungsarten („Jede Nutzung eines Textes muss honoriert werden“). Wir fordern eine Informationspflicht der Verwerter gegenüber den Urhebern über alle tatsächlich erfolgten Werknutzungen. Wir fordern die Pflicht der Verwerter, bei Nutzungen durch Dritte das Einverständnis der Urheber einzuholen, und wir verlangen eine Begrenzung der Nutzungsdauer.

Um das gegenwärtige Urhebervertragsrecht aus seiner Wirkungslosigkeit zu befreien, fordern wir darüber hinaus die Festlegung einer angemessenen Frist für den Abschluss gemeinsamer Vergütungsregeln (§36 UrhG), einen zeitnahen und zwingenden Schlichtungsprozess nach Fristüberschreitung sowie die Möglichkeit der Verbandsklage bei Nichteinhaltung der gemeinsamen Vergütungsregeln. Ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage lehnen wir ab, da insbesondere die freien Journalisten durch ein derartiges Recht unzumutbar in ihren Urheberrechten beschnitten werden. Erste Rahmenverträge fordern die Urheber bereits auf, auch sämtliche Leistungsschutzrechte an die Verwerter abzutreten.

2. Unsere Interessen gegenüber den Nutzern

Nicht nur die Verwerter, auch die Nutzer wollen das Urheberrecht zu ihren Gunsten verändern (Stichwort: „Die Interessen der Allgemeinheit am unbeschränkten Zugang zu Informationen sind höher zu bewerten als das Recht der einzelnen Schöpfer an ihrem geistigen Eigentum“). Die Organisationen der Nutzer fordern vor allem eine Ausweitung der Schrankenregelungen im Urheberrecht, also jener Bereiche, die Nutzungen auch ohne Zustimmung der Urheber bzw. ohne Vergütung der Urheber ermöglichen sollen (Stichworte: Privatkopie, Remix-Kultur). Nutzer-Vertreter behaupten, nur durch größtmögliche Freiheit im Umgang mit den Werken anderer könne sich die Gesellschaft geistig entfalten und werde in ihrer Entwicklung nicht unzumutbar durch antiquierte Vorstellungen von geistigem Eigentum gebremst.

In der Praxis hat diese Haltung dazu geführt, dass massenhafte Urheberrechtsverletzungen und eine weit verbreitete Kostenlos-Mentalität die Geschäftsmodelle nicht nur mancher Verwerter gefährdeten, sondern auch die Existenzgrundlage vieler selbstständiger Urheber, da diese weder bei den Verwertern noch bei den Nutzern eine angemessene Honorierung ihrer Arbeit erzielen können.

Freischreiber e.V. fordert deshalb, in Abschnitt 6 des UrhG (§44a-63a) die Ermöglichung der nicht-gewerblichen Privatkopie an die Einführung einer pauschalen Urheber-Abgabe zu binden. Die Erhebung und Verteilung einer solchen Abgabe muss unabhängig, nachvollziehbar, transparent und gesellschaftlich gerecht gestaltet werden. Eine Urheber-Abgabe würde Millionen von Abmahnungen überflüssig machen, die massenhafte Kriminalisierung von Jugendlichen vermeiden und den Urhebern den erforderlichen Ausgleich in Form einer gesellschaftlichen Tantieme eröffnen.

So genannte transformative Werknutzungen (Remix, Mashup, Appropriation Art, Plagiate) lehnen wir ab, insbesondere, wenn sie zu Gewinnerzielungszwecken bzw. auf Kosten anderer vorgenommen werden. Einer Verkürzung der Schutzfristen in Abschnitt 7 des UrhG (§64-69) zugunsten einer rascheren Gemeinfreiheit stimmen wir dagegen zu, sofern ein Ausgleich an anderer Stelle erreicht werden kann.

3. Fazit

Die bisherige Debatte zur Reform des Urheberrechts ist unzureichend, weil sie die Interessen der eigentlichen Urheber größtenteils unberücksichtigt lässt.“




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2012 ~ 09:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 563836
gelesener Beitrag - ID 563836


"Alle illegalen Downloads haben der deutschen Dokumentarfilmbranche materiell weniger geschadet als die Vertragspraxis von ARD und ZDF an einem einzigen Tag." Das hat die AG Dokumentarfilm laut einem Bericht des Magazins Charta erklärt.



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RudiRatlos
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02.06.2012 ~ 16:46 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 563928
gelesener Beitrag - ID 563928


Ein sehr schlechtes Beispiel @gastli. Denn der Urheber ist doch in dem Fall der ÖR, d.h. geben die ARD oder das ZDF keine Doku in Auftrag gibt es auch keine. Anders wäre es die Autoten, Filmer kämen mit einer fertigen Doku zu den Sendeanstalten und wollten denen diese verkaufen. Nebenbei verwerten dann also auch die ÖR diese Produkte, logisch denn sie gaben sie auch in Auftrag.

Dabei geben die ÖR auch einen Kostenrahmen vor, ähnlich einem Bauherren der eine Baufirma sein Haus errichten läßt. Wenn das Produkt dann teurer wird als vorgegeben und eventuell auch zugesichert gibt es logisch Ärger.

Nein, hier (Link) geht es einzig um die Verwertung und die Teilhabe an den Einnahmen dazu. Mit Urheberrecht hat dies nur am Rande zu tun. Die Regeln dazu sollten klarer festgelegt sein, besser jedenfalls als es momentan der Fall ist.

Der Verweis auf die Schäden durch illegale Downloads kann so auch nicht bestehen da sich dieser nur vage überhaupt beziffern lässt, anders als bei Raubkopien zB welche auf dem Markt landen und, so sie gefunden sind eingestampft werden und deren Hersteller rechtlich belangt werden.



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03.06.2012 ~ 22:10 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 564212
gelesener Beitrag - ID 564212


Soll nun die Uhr oder das Recht gehoben werden?



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 03.06.2012 22:11.



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Eisenacher
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04.06.2012 ~ 17:14 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 564333
gelesener Beitrag - ID 564333


Meta,

das Niveu in der Anwendung von beiden. Ein guter Kompromiss wäre auch nicht schlecht.



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RudiRatlos
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07.06.2012 ~ 00:04 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 564791
gelesener Beitrag - ID 564791


Zitat:
Eisenacher hat am 04. Juni 2012 um 17:14 Uhr folgendes geschrieben:
Meta,

das Niveu in der Anwendung von beiden. Ein guter Kompromiss wäre auch nicht schlecht.


Dann könnte Derartiges vermieden werden:

Zitat:
Der Gründer des Filmportals kino.to hat vor dem Langericht Hamburg ein Geständnis abgelegt. Die von ihm begangenen Urheberrechtsverletzungen bedauere er außerordentlich, ließ der 39-Jährige am Mittwoch über seinen Anwalt ausrichten. Jetzt kann er auf eine mildere Strafe hoffen.

http://www.sueddeutsche.de/digital/straf...ungen-1.1375906





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RudiRatlos
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04.07.2012 ~ 22:28 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 570999
gelesener Beitrag - ID 570999


Zitat:
ACTA-Urheberrechtsabkommen endgültig verworfen

"Damit gibt es nun die Möglichkeit, die europäischen Regeln für ein zukunftsfähiges Urheberrecht im digitalen Zeitalter ohne Scheuklappen und Vorentscheidungen zu diskutieren." - Jan Philipp Albrecht, innenpolitischer Sprecher der Grünen Europafraktion.

http://www.n-tv.de/politik/Was-von-ACTA-...cle6653901.html



Auch dass wird sich über viele Jahre hinziehen..., Ende offen.



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09.09.2012 ~ 18:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 582622
gelesener Beitrag - ID 582622


Mafiöse Methoden und Melodien für Millionen.
Von einem der auszog sein Recht [und Geld] von der Contentmafia zu erhalten.
So viel gehäufte kriminelle Energie kennt man sonst nur aus den Banken oder von der Energiemafia.



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27.04.2013 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 625655
gelesener Beitrag - ID 625655




Mehr dazu bei heise.



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27.04.2013 ~ 09:59 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 625662
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Zitat:
gastli hat am 09. September 2012 um 18:52 Uhr folgendes geschrieben:
[url=http://www.tagesspiegel.de/medien/urheberrecht-melodien-fuer-millionen



Das kritisiere ich schon lange, aber nicht nur dort.

Wer Geistiges Eigentum schreddert und entstellt, oder mit eigenen auseinander genommenen Zitaten entfremdet, oder auch aus dem Zusammenhang reißt, liegt nach allen selbsternannten Regeln falsch.
Gesetze wiegen höher, als selbsternannte Regeln, welche gegen Gesetze verstoßen.
Ist doch nicht neu, aber selbstverständlich.

Wollen wir einmal sehen, ob betroffene Hunde bellen und lernfähig sind?



Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 27.04.2013 10:19.



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14.08.2013 ~ 13:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 647361
gelesener Beitrag - ID 647361


Kabel Deutschland muss 45 Millionen an die Verwertungsgesellschaften Contentmafia nachzahlen. Dafür, dass sie Privatfernsehen und -radio durchgereicht haben.



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23.09.2017 ~ 07:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891102
gelesener Beitrag - ID 891102


Die EU hat 2014 eine Studie anfertigen lassen, die herausfinden sollte, wieviel wirtschaftlicher Schaden durch Raubkopien entsteht.
Ergebnis der Studie: Bis auf Ausnahmen wie frisch erschienene Blockbuster?
Keine.
Also hat die EU-Kommission die Studie einfach nicht veröffentlicht.
Da hat die Contentmafia wieder einmal ganze Arbeit geleistet.



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Moon
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23.09.2017 ~ 15:44 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891117
gelesener Beitrag - ID 891117


Da ist es wieder das rote Schmarotzertum.

Freifunk, oder wie hier illegale Downloads ... alles haben wollen, aber nix bezahlen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.09.2017 ~ 16:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891121
gelesener Beitrag - ID 891121


Selbst wenn man 0 Ahnung hat, kann man selbstverständlich auch seine Meinung dazu kund tun.
Besser wäre es natürlich sich zu informieren.
Bevor die üblichen Beleidigungen abgesondert werden.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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23.09.2017 ~ 16:34 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891123
gelesener Beitrag - ID 891123


Ich finde die Sache wird falsch diskutiert. Durch neue Medien erfährt ein Urheber viel mehr Publizität: Wer bezahlt die welche für die Publizität des Werkes eines Urhebers sorgen? Diejenigen welche es in Foren tun bezahlt niemand. Gastli schreiben Sie einmal darüber was Sie hier im Forum verdienen. Was Sie tun ist doch sozusagen, Dienst an der Menschheit, oder etwa nicht?



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Moon
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23.09.2017 ~ 20:02 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891133
gelesener Beitrag - ID 891133


@gastli: Auch dein jetziges Psycho Blah Blah Blah ändert nix an der Tatsache, dass die Roten schon immer ihre klebrigen Pfoten nach Sachen ausgestreckt haben, die ihnen nicht gehörten.

Demjenigen, der was erschafft/ eine Leistung erbringt und dies nicht ausdrücklich frei zur Verfügung stellt, dem steht eine mindest ausgleichende Vergütung seiner Leistung zu.

Ob dir nun ein Anbieter einen Internetzugang, oder der Sänger DJ BuBu eine CD mit seinen Songs anbietet ist piep egal, wenn du es nutzen oder hören willst, dann haste zu blechen.

Alles andere ist Schmarotzertum!



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.758 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



23.09.2017 ~ 21:02 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Urheberrechtsdebatte Beitrag Kennung: 891139
gelesener Beitrag - ID 891139


Zitat:
Moon hat am 23. September 2017 um 20:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ob dir nun ein Anbieter einen Internetzugang, oder der Sänger DJ BuBu eine CD mit seinen Songs anbietet ist piep egal, wenn du es nutzen oder hören willst, dann haste zu blechen.

Alles andere ist Schmarotzertum!
Nun ja, Du solltest Dich mal erinnern, wie lange es die Kunst schon gibt. Und wie lange konnten Künstler von ihrer Kunst leben, ganz ohne ein Urheberrechtsgesetz!

Erst Edison erfand das Grammophon. Und erst ab diesem Zeitpunkt war es überhaupt möglich, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, welches auf dem Verkauf der Tonträger basiert. Naja, das bröselt langsam, weil die Titel nicht mehr auf Tonträgern kopiert verkauft werden, sondern eher gestreamt. Letztendlich dient das Urheberrecht vor allem den großen (Musik)verlagen, ihr Geschäft zu betreiben, weniger den Künstlern.
Fast vergessen: Da gibt es noch diverse Anwaltskanzleien, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben. Moon findet das gut.

Diese haben jederzeit die Möglichkeit, nicht kopierbare Leistungen zu verkaufen. Konzerte, Autogramme, Merchandising-Artikel usw.


Pfiffikus,
der auch die Herstellung von Kopien zu privaten Zwecken sofort legalisieren würde



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