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Doku-Soaps im TV: Der produzierte Prolet
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gastli
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11.08.2010 ~ 15:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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Doku-Soaps im TV: Der produzierte Prolet |
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Doku-Soaps im TV: Der produzierte Prolet
Die Kamera zoomt auf Elli. Die 38-jährige Hartz-IV-Empfängerin liegt im Bademantel auf dem Sofa vor dem Fernseher und stopft Kartoffelchips in sich hinein. Zaghaft betreten zwei Kinder die Szene. "Mama, wir haben Hunger", druckst Kevin. "Watt is?", herrscht die Mutter ihn mit vollem Mund an. "Mein Gott, dann geh doch nach McDonalds und hol dir watt! Und jetzt geh mir aussen Bild!"
Es ist einer der typischen Einstiege von "Familien im Brennpunkt", der zurzeit erfolgreichsten Sendung im Nachmittagsprogramm des deutschen Fernsehens. Unzufriedene Mütter, überforderte Väter, verwahrloste Kinder und schwangere Teenager... alle nur erdenklichen Abgründe werden in Szene gesetzt. Von erbärmlichen Laienschauspielern, die genau deshalb so echt wirken. Und alles nach Drehbuch. Denn mit der Wirklichkeit hat das alles NICHTS zu tun.
Siehe auch:
Porno am Nachmittag
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