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Christof Stählins Fanfare der Poesie im Wasunger Weyenhof
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MGW e.V.
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28.05.2010 ~ 13:29 Uhr ~ MGW e.V. schreibt:
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Christof Stählins Fanfare der Poesie im Wasunger Weyenhof |
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Christof Stählins Fanfare der Poesie im Wasunger Weyenhof
Vernissage von Gennadi Isaak und Live-Performance im Vorprogramm
Das Ensemble „Fanfare der Poesie“ wurde 1976 von dem Liedermacher Christof Stählin und dem amerikanischen Trompetenvirtuosen Edward H. Tarr gegründet, um den schlesischen Dichter Johann Christian Günther musikalisch zu präsentieren, jenen ungewöhnlichen Poeten, der –noch in den Traditionen des Barocks wurzelnd – mit seiner radikal individuellen Lyrik die Epoche der Empfindsamkeit prägte und den Weg zum „Sturm und Drang“ ebnete. Zwei Jahre später kam der Heidelberger Cellist, Kontrabassist und Komponist Martin Bärenz hinzu. Das Ensemble hat seither sein Programm erweitert, es spannt seinen Bogen von Paul Flemings tiefer Barockdichtung über die bacchantische Anakreontik des schwedischen Nationaldichters Carl Michael Bellman zu den innig-geselligen Liedern der deutschen Romantik bis heute – zu den Liedern von Christof Stählin, den man heute ohne weiteres als den Doyen in einer Liedermacherkultur bezeichnen kann, die „Kleinkunst“ als etwas begreift, was sie sein soll: große Kunst in einem intim-kleinen Rahmen.
Das Repertoire der „Fanfare der Poesie“ wurde in mehreren Langspielplatten niedergelegt. Zu hören ist eine seltene Beherrschung der Sprache in erlesenen Gedichten und geistvoll-amüsanten Moderationen zu Zeitkolorit und Biographien. Die Themen der Lieder sind die alten großen Themen des Chansons: Liebe und Tod, Schönheit und Einsamkeit. Der Dichtersänger Christof Stählin begleitet von zwei großen Musikern. Informieren kann man sich über die Künstler auf ihren Homepages www.christof-staehlin.de , www.martin-baerenz.de und www.tarr-online.de.
Im Vorprogramm zu dem um 20.30 Uhr beginnenden Konzert findet um 18.00 Uhr eine Vernissage mit Bildern des aus dem Nordkaukasus stammenden Künstlers Gennadi Isaak statt. Unter dem Titel „Über die Heiterkeit des Höllenhundes und andere Minima Anomalia“ entdeckt man skurril-phantastische Bilderwelten des seit 2000 freischaffenden Künstlers und eine zusammen mit Adda Schade realisierte Videoinstallation, die in einer Performance mit dem Titel „Die rote Boje“ von rhythmischen Live-Klängen und Tanz lebendig wird. Weitere Informationen zu Gennadi Isaak findet man auf seiner Webpräsenz www.gennadisign.de
Beide Veranstaltungen finden am 4. Juni im Alten Fabriksaal des Wasunger Weyenhofs statt. Zur Vernissage um 18.00 Uhr ist der Eintritt frei, das Konzert der Fanfare der Poesie beginnt um 20.30 Uhr für 10 / 8 EUR an der Abendkasse. Alle Informationen zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen der Musikalischen Gesellschaft Wasungen e.V. gibt’s wie immer auf der Homepage www.musikalische-gesellschaft-wasungen.de._____________________________________________________
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