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Heinz Erhardt
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Danu Benutzerkonto wurde gelöscht
10.09.2008 ~ 13:59 Uhr ~ Danu schreibt:
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Heinz Erhardt |
Beitrag Kennung: 161510
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Der Fischer
Das Meer ist angefüllt mit Wasser
und unten ists besonders tief.
Am Strande dieses Meeres saß er,
das heißt, er lag, weil er ja schlief.
Drum noch einmal: Am Meere saß er,
das heißt, er lag, weil er ja schlief,
und dieses Meer war voll von Wasser,
und unten war’s besonders tief.
Da plötzlich teilten sich die Fluten,
und eine Jungfrau trat herfür.
Auf einer Flöte tat sie tuten,
das war kein schöner Zug von ihr.
Dem Fischer ging ihr Lied zu Herzen,
obwohl sie falsche Töne pfoff.
Man sah ihn in die Fluten sterzen,
da ging er unter und ersoff.
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...über Vergänglichkeit
Das Meer ist weit, das Meer ist blau
im Wasser schwimmt ein Kabeljau.
Da kommt ein Hai von ungefähr
ich glaub von links, ich weiß nicht mehr,
verschluckt den Fisch mit Haut und Haar,
das ist zwar traurig, aber wahr.
Das Meer ist weit, das Meer ist blau
im Wasser schwimmt kein Kabeljau.
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Der Einsame
Einsam irr’ ich durch die Gassen,
durch den Regen, durch die Nacht.
Warum hast du mich verlassen?
Warum hast du das gemacht?
Nichts bleibt mir, als mich zu grämen,
gestern sprang ich in den Bach.
Um das Leben mir zu nehmen,
doch der Bach war viel zu flach.
Einsam irr’ ich durch den Regen,
und ganz feucht ist mein Gesicht.
Nicht allein des Regens wegen,
nein, davon alleine nicht.
Wo bleibt Tod im schwarzen Kleide?
Wo bleibt Tod und tötet mich?
Oder besser noch: Uns beide.
Oder besser: Erst mal dich!
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