Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
28.01.2007 ~ 11:03 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Der Begriff „Hartz“ sollte nach Ansicht von SPD-Bundestagsfraktionschef Peter Struck nicht mehr für die Arbeitsmarktreform verwendet werden.
„Der Begriff ist diskriminierend“, sagte Struck . |
Irgendwie wurde der Struck von seiner Mutti immer mal zu heiß gebadet. Hartz ist diskiminierend. Träumen Sie weiter Herr Struck!!!
Wenn er sich mit er Wirklichkeit auseinandersetzen würde hätte er verstanden das ein anderer Name nichts Ändert an solchen Unfug.
Zitat: |
Schulden als Einkommen !
alg-akteWie krank muss man sein, wenn man den Unterschied zwischen Schulden und Einkommen nicht verstehen will ? Wie kann man behaupten, man hat Einkommen, wenn man eine Rechnung über Schulden bekommt ? Nun, in Deutschland ist so ziemlich alles möglich, wenn es darum geht, soziale Leistungen zu kürzen oder zu streichen !
Ein paradoxes Beispiel (kein Witz) sei hier kurz erläutert.
Oma schickt in engen Monaten mal einen “Hunderter” auf das Konto ihrer “Hartz-Familie”, um ihnen wenigstens ihre Grundnahrungsmittel und Schulsachen vorzustrecken. Vereinbart ist nun mit liebevollen Oma, eine Rückzahlungsrate von 25,-€ im Monat. Nun ging es eine ganze Weile gut und die Schulden beliefen sich noch im grünem Bereich. Während der letzen 6 Monate hat Oma nur 2 mal 100,-€ überweisen können, aber auch schon 125,-€ an Rückzahlungen erhalten. Bleibt also für normal rechnende Bürger eine Restschuld, von 75,-€ = 3 mal 25,-€ und mindestens ein Blumenstrauß für die Hilfe dazu.
Danke für die Blumen aus dem Amt !
Jetzt kommt es zu einer Prüfung von Kontoauszügen der letzten 6 Monate der Hartz-Familie. Und siehe da, diese 200,-€ von Oma werden einfach - trotz der nachweislichen Rückzahlung - als Einkommen (Zuflussprinzip) von der Sachbearbeiterin angerechnet, wenn man keinen gesonderten Vertrag dafür vorweisen kann. Nur wer macht schon einen Vertrag, wegen der zeitlich notwendigen Euro - und dann noch innerhalb der Familie ? Weiterhin wird es ( ohne Vorlage des Vertrages ) auf das nächste ALG voll aufgerechnet !
Im Klartext, man klaut in diesem Fall der Familie 200,-€ !
Nach mündlicher Aussage einer Bearbeiterin der Arge, wird auch ein normales Darlehen (mit Vertrag) als Einkommen eingestuft. Doch die Frage ist doch : Wer hat das Recht, eine Schuld, die monatlich abgezahlt werden muss, auch noch von den geringen Sozialleistungen als Einkommen abzuziehen ? Die Raten müssen doch an den Gläubiger so oder so gezahlt werden ? Und der Anspruch auf ungekürzte Sozialleistungen wird durch ein zweckbestimmtes Darlehen auch nicht beeinträchtigt.
Haben wir eine neue Grundrechenart, zu den vorhandenen 4, dazu bekommen ? Plus, Minus, Mal, Geteilt und Geschröpft ? ! |
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