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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Stellenabbau in Deutschland » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Stellenabbau in Deutschland
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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21.12.2007 ~ 18:01 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93151
gelesener Beitrag - ID 93151


BMW, Automobile, München, will stärker für die Anteilseigner sparen und 8.000 Stellen streichen.

Frohe Fest



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U.Walluhn
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21.12.2007 ~ 23:42 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93259
gelesener Beitrag - ID 93259


Genau. 8000 neue Hartz4-Anwärter. Willkommen im Club der Unterschicht.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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Wohnort: Gera



22.12.2007 ~ 04:24 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93303
gelesener Beitrag - ID 93303


Vor kurzem erst wurde gefeiert, daß bei BMW Zeitarbeiter nun wie Stammbeschäftigte entlohnt werden. Nun verlassen einige Tausend Zeitarbeiter ihren Einsatzort bei BMW. Gerade wurde der Mindestlohn in der Postbranche gefeiert. Nun melden Konkurrenten des Postmonopolisten Insolvenz an und einige Tausend Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Party kann weitergehen, auch in anderen Branchen, bei den GdL-organisierten Lokführern sowie vor Ort in Gera (obwohl es da nicht mehr viel zu verlieren gibt), wenn ihr es nur wollt. Viel Spaß dabei! Schlagt weiterhin die Stimmen in den Wind, die auf auf ökonomische Zusammenhänge aufmerksam machen, und propagiert weiter, wie eine Gesellschaft euren Vorstellungen nach auszusehen hat und wie sich Menschen ihr unterzuordnen haben. Frohes Fest und weiterhin alles Gute für 2008! Dieter Nuhr ist euer Freund.



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U.Walluhn
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22.12.2007 ~ 04:34 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93304
gelesener Beitrag - ID 93304


Bitte was soll dies jetzt sein??? Ich habe den Verdacht, hier hat jemand grundsätzlich, aber so richtig grundsätzlich etwas missverstanden. Die Menschen müssen von ihrer Hände Arbeit leben können. Die Wirtschaft muss dem Volk dienen und nicht das Volk der Wirtschaft. Das ist doch ganz einfach, oder?
Kann mir bitte mal jemand erklären, was wir gekonnt haben, wenn jeder in Deutschland nur noch 1 Euro verdient. Ein Euro am Tag, nicht in der Stunde, so wie in China üblich. Deutschland ist das zweitreichste Land der Erde mit enormem Reichtumszuwachs, aber genauso großem Armutszuwachs. Mir will doch keiner erzählen, das eine deutsche Wirtschaft keine anständigen Löhne zahlen kann! Leute denkt doch bitte mal genau nach!


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 22.12.2007 05:09.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.12.2007 ~ 06:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93307
gelesener Beitrag - ID 93307


ich zitiere:

Zitat:
Kann mir bitte mal jemand erklären, was wir gekonnt haben, wenn jeder in Deutschland nur noch 1 Euro verdient. Ein Euro am Tag, nicht in der Stunde, so wie in China üblich.


Profit wird dann fürs Kapital maximal sein. Es geht doch denen nicht um Menschen und deren einzelnes Schicksal.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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22.12.2007 ~ 09:09 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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266 erhaltene Danksagungen
RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93351
gelesener Beitrag - ID 93351


Zitat:
Simson hat am 22. Dezember 2007 um 04:24 Uhr folgendes geschrieben:
Vor kurzem erst wurde gefeiert, daß bei BMW Zeitarbeiter nun wie Stammbeschäftigte entlohnt werden. Nun verlassen einige Tausend Zeitarbeiter ihren Einsatzort bei BMW. Gerade wurde der Mindestlohn in der Postbranche gefeiert. Nun melden Konkurrenten des Postmonopolisten Insolvenz an und einige Tausend Beschäftigte verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Party kann weitergehen, auch in anderen Branchen, bei den GdL-organisierten Lokführern sowie vor Ort in Gera (obwohl es da nicht mehr viel zu verlieren gibt), wenn ihr es nur wollt. Viel Spaß dabei! Schlagt weiterhin die Stimmen in den Wind, die auf auf ökonomische Zusammenhänge aufmerksam machen, und propagiert weiter, wie eine Gesellschaft euren Vorstellungen nach auszusehen hat und wie sich Menschen ihr unterzuordnen haben. Frohes Fest und weiterhin alles Gute für 2008! Dieter Nuhr ist euer Freund.


Welche Stimmen hörst du denn so im Wind?

Ich höre auch Stimmen. Die werden immer lauter. Sie fordern die Entsorgung dieser verdammten Drecksfirmen die nur noch Dumpinglöhne zu Lasten aller zahlen wollen, die sich gegen Mindestlöhne wehren oder trickreich diese umgehen wollen.
Ja wir haben Freunde.

Eigentlich könnten uns ja die Entlassung bei BMW so ziemlich egal sein. Außerdem Motorradwerk in Berlin, handelt es sich um ein innerbayrisches Problem. Ganz sicher werden Beckstein und Huber wie die Blöden losheulen sofort Staatsknete (das ist dann wieder zu Lasten aller) von der Merkel beantragen, um BMW zu subventionieren. Das ändert zwar an den Entlassungen nix, aber die Rendite steigt und Bayern wird auf Kosten aller glänzen.
Die Zeitarbeiter, ja ja viele Zeitarbeiter sollen betroffen sein, was ja auch nicht schlecht ist. Selbst dem Dümmsten müsste so langsam klar sein, das Zeitarbeit eben keine Arbeit, sondern nur befristete Lohnsklaverei ist, die ihm weder Sicherheit noch sonst irgendetwas über die Situation eines Tagelöhners hinaus bietet und nur für so seltsame Sozialdemokraten wie Clement etwas Gutes ist.
Was bedeuten die Entlassungen? Sie sind aus meiner bescheidenen Sicht das Eingeständnis, das, das Management eben über Jahre zu dämlich war, seine Aufgaben zu erfüllen. Wenn man nur noch Protzkarossen baut die schon lange immer weiter am Markt vorbeigehen - der auf Grund der oben geschilderten Zustände immer mehr der Kaufkraft beraubt wird, und auch diese spritfressenden Umweltfeindautos nicht meht will - und jetzt die Quittung präsentiert bekommt, dann hat man halt die Arschkarte. Aber das juckt die kein Bisschen und das geht wieder zu Lasten aller. Wirklich genial.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.12.2007 ~ 11:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93370
gelesener Beitrag - ID 93370


Menschliche Arbeit solllte es wert sein das man davon leben kann. In anderen Ländern geht das doch auch. Nur Deutschland ist immer wieder ein Versuchslabor wie weit man das eigene Volk knechten kann. Und die Leute lassen sich alles schön gefalllen.

Ich höre auch Stimmen und die sagen mir das es bald ganz gehörig krachen wird in Deutschland. Vielleicht hat die Einheit Deutschlands danach wenigstens einen Sinn?



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U.Walluhn
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22.12.2007 ~ 14:16 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 93425
gelesener Beitrag - ID 93425


Satrie ein: Ich höre die Bürgerstimme! Satire aus.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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23.12.2007 ~ 00:41 Uhr ~ Simson schreibt:
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ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93599
gelesener Beitrag - ID 93599


"Ein einheitlicher gesetzlicher Mindestlohn für alle von 7,50 Euro, 8 Euro, 9,80 Euro oder noch mehr pro Stunde" - "Gleicher Lohn für Zeitarbeiter wie für Stammbeschäftigte" - "Die Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können" und anderes, das alles hört sich sehr schön an und viele würden solchen Aussagen sofort zustimmen.

Die ökonomische Grundlage für die Zahlung von Löhnen sind die am Markt erzielten Umsätze der Unternehmen. Und hier entscheidet in einer Marktwirtschaft der Kunde, ob und wieviel Geld er bereit ist, für Produkte und Dienstleistungen zu zahlen.

Höhere Löhne setzen eine höhere Produktivität voraus.

Entweder muß die gleiche Anzahl von Mitarbeitern eines Unternehmens dafür höhere Umsätze als bisher erzielen. Das geht durch:

- den Verkauf einer größeren Menge an Produkten oder Dienstleistungen als bisher,
- den Verkauf der bisherigen Menge an Produkten oder Dienstleistungen in einer höheren Qualität bzw. mit einem höheren Gebrauchswert zu entsprechend höheren Preisen,
- den Verkauf zusätzlicher, neuer Produkte und Dienstleistungen, oder
- reine Preiserhöhungen bei Aufrechterhaltung des Verkaufs der bisherigen Menge an Produkten oder Dienstleistungen wie bisher.

Oder bei gleichbleibenden Umsätzen müssen Mitarbeiter entlassen werden.

Das sind ökonomische Grundzusammenhänge, die sich weder durch Wunschdenken noch durch staatliches Eingreifen außer Kraft setzen lassen. Wer dies trotzdem versucht, wird die Folgen am Markt erleben.

Für die Lohnfindung waren in Deutschland bisher die Tarifpartner - auf der einen Seite Arbeitgeber und auf der anderen Seite Arbeitnehmer (der einzelne Arbeitnehmer, die Belegschaft bzw. die Gewerkschaft) - in beiderseitiger Verantwortung zuständig. Damit ist Deutschland bisher gut gefahren und ist das Land mit dem dritthöchsten Bruttosozialprodukt in der Welt nach den USA und Japan und vor China, England, Frankreich, Italien und weiteren Ländern.

Eventuelle bestehende Ungleichgewichte zwischen der Gewinnsituation von Unternehmen und Löhnen sind durch die Tarifpartner und niemanden anders zu lösen und auch lösbar.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 23.12.2007 00:48.



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 01:08 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93605
gelesener Beitrag - ID 93605


Das ist ökonomischer Unsinn, wie er aus FDP-Mündern täglich zu hören ist. Ich sehe Herrn Westerwelle oder Herrn Niebel vor mir. Bruttolöhne von 3 bis 5 Euro sind durch nichts aber auch nichts in einem Hochpreisland wie Deutschland zu rechtfertigen. Davon kann niemand leben, seine Miete bezahlen und zugleich auch noch mobil sein. Das ist alles viel zu kurz gedacht. Wenn die Löhne soweit in den Keller fallen, aber gleichzeitig die Gewinne der Großkonzerne schwindelerregende Höhenflüge bekommen, die Menschen immer mehr auf ergänzende Sozialleistungen angeweisen sind und dennoch ihr Auto nicht mehr bezahlen können, mit dem sie hunderte Kilometer zur Maloche fahren müssen, dann stimmt mit dem gesamten System etwas nicht. Es ist richtig, dass auch große Teile des Mittelstandes einem gnadenlosen Preiskampf ausgesetzt sind und wenn sie keine Hungerlöhne zahlen, kaputt gehen. Daran sind doch aber bitteschön nicht die Menschen schuld, die von ihrem Lohn leben können wollen und müssen. Das Profitsystem an sich ist und bleibt die Ursache der Misere. Nichts anderes. Dumpinglöhne sind sittenwidrig und menschenrechtsfeindlich. Der Mindestlohn ist das einzige politische Mittel im Kapitalismus, den freien Fall aller Löhne nach ganz unten zu verhindern, der im Endeffekt die ganze Gesellschaft kollabieren lässt.
"Höhere Löhne setzen eine höhere Produktivität voraus." Unsinn. Höhere Löhne sind auch dann problemlos möglich, wenn der Profit verringert wird. Vorausgesetzt es wird welcher erzielt. Aber: Alle großen Konzerne erwirtschaften nun mal massig Profit. Die Beschäftigung von Leiharbeitern beim BMW ist also im Grunde völlig überflüssig.
"Das sind ökonomische Grundzusammenhänge, die sich weder durch Wunschdenken noch durch staatliches Eingreifen außer Kraft setzen lassen. Wer dies trotzdem versucht, wird die Folgen am Markt erleben." Auch das ist Unsinn. Hier ist das Wolfsgesetz des Kapitalismus beschrieben. Fressen und grefessen werden. Staatliches Eingreifen - geht schneller als manche glauben: 1. Die Großkonzerne sozialisieren, 2. Mindest- und Traiflöhne, 3. Verbot aller Leiharbeit. 4. wirksame Mittelstandsförderung. Die Wirkung wird sich sehen lassen!!
Alles andere ist sogenannter Shareholder-Value-Kapitalismus. Mit den bekannten Folgen: Eine superreiche Oberschicht und ansonsten nur noch Arme, egal ob Arbeit oder nicht.
"Die Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können und anderes, das alles hört sich sehr schön an und viele würden solchen Aussagen sofort zustimmen. Gegenfrage: Wovon bitte sollen die Menschen denn dann leben? Von Luft und guten Worten wird man nicht satt. Der Vermieter ist nicht die Heilsarmee. Oder soll man die, die keine Einkommensmöglichkeiten mehr haben am Ende einfach verhungern lassen, wie in den USA oder anderswo? Oder in Zwangsarbeitslager stecken? Dann sind wir genau da, wo wir gegenwärtig auch hinsteuern - im offenen Faschismus, der aus der Mittelinstanz der Verwaltung kommt.



Doch ich wiederhole anlässlich der bevorstehenden Feiertage: Gehen wir alle in Klausur und führen den Disput im Januar weiter. Jetzt sollte Weihnachtsfrieden herrschen.


Dieser Beitrag wurde 9 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 23.12.2007 01:27.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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23.12.2007 ~ 01:29 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93607
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Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Klausur über die Feiertage, Herr Walluhn. Vielleicht erkennen Sie dann, daß sowohl Ihr als auch mein Lohn nicht davon abhängt, was Sie und ich zum täglichen Leben brauchen, sondern davon, was unsere Kunden für die von uns angebotenen Produkte und Dienstleistungen am Markt zahlen. Falls sie Geld ohne eigene Arbeitsleistung erhalten sollten, dann erkennen Sie vielleicht auch noch, daß andere Menschen dieses Geld sowie die Produkte und Dienstleistungen, die sie davon erwerben, erwirtschaften. Zu solchen Erkenntnissen über die Weihnachtsfeiertage könnte man Ihnen wirklich nur gratulieren!



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 01:46 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93609
gelesener Beitrag - ID 93609


Das ist nun auch wieder Unsinn und Polemik. Schon allein deshalb, weil es nicht wenige "arbeitslose" Menschen gibt, die viel z.T. sehr viel ehrenamtliche und unverzichtbare Arbeit leisten, also auch im Wertschöpfungsprozess stehen, aber nicht annähernd dafür "entlohnt" werden. Andererseits gibt es erschreckend viele Politiker, die exorbitante Diäten erhalten, bei denen ein Wertschöpfungsprozess ja nicht einmal ein Schöpfungsprozess erkennbar ist.
Gestatten Sie mir die Randbemerkung, dass Menschen keine Ware am Markt sind, es ergo auch keinen Arbeits- sondern nur einen Stellenmarkt gibt. Menschen besitzen Menschenrechte und die Einhaltung derer hat höhere Priortät als ihr wie heißt es so nett und zynisch "Marktwert".
Aussagen wie die Ihrigen entsolidarisieren die Gesellschaft und schaffen in Deutschland amerikanische Verhältnisse. Darüber sollten Sie ernsthaft nachdenken.
"Vielleicht erkennen Sie dann, daß sowohl Ihr als auch mein Lohn nicht davon abhängt, was Sie und ich zum täglichen Leben brauchen, sondern davon, was unsere Kunden für die von uns angebotenen Produkte und Dienstleistungen am Markt zahlen." Hier sind Äpfel und Birnen in Zusammenhang gebracht, die nicht zueinander gehören. Für ein europäisches Existenzminimum ist eine bestimmte Summel Geldes erforderlich. Diese Summe, so haben seriöse Sozialverbände ermittelt, liegt gut 150 bis 200 Euro über dem aktuellen Hartz 4-Satz. Unter dieser Grenze ist eine würdevolle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland nicht möglich. Egal ob Arbeit (d.h. Hartz4-Aufstocker) oder nicht. Sie betrachten offenbar zu einseitig Mittelstandsbetriebe mit zu geringem Umsatz. Das funktioniert so nicht. Entscheidend ist das Bruttosozialprodukt des ganzen Landes. Und das liegt so hoch, dass es problemlos möglich wäre, allen Menschen eine Existenz in Würde und ohne Hartz4-Schikanen zu ermöglichen. Deutschland ist das zweitreichste Land der Erde mit enormen Vermögenszuwächsen der Oberschicht. Wir leben nicht in Afghanistan oder Bangladesh. Deutschland ist Exportweltmeister mit kranker Binnenwirtschaft. Die Gewinne, Profite, Umsätze werden folglich im Exportgeschäft und nicht beim Inlandskunden gemacht.


Dieser Beitrag wurde 5 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 23.12.2007 01:56.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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23.12.2007 ~ 02:02 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93612
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Eine Entsolidarisierung der Gesellschaft oder amerikanische Verhältnisse liegen mir fern. Aber noch ferner liegt mir ein Verlassen der ökonomischen Grundlagen und Zusammenhänge in einer Gesellschaft mit ähnlichen Folgen, wie wir sie 1989/90 erlebt haben. Diesmal würde uns kein anderer Staat gleicher Nationalität mehr auffangen können. Eine Wiederholung des Endes der Weimarer Republik scheint mir noch sehr viel weniger anstrebenswert. Vielleicht denken Sie auch darüber an den Weihnachtsfeiertagen mal nach.



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 02:06 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93613
gelesener Beitrag - ID 93613


Zu Entsolidarisierung, amerikanischen Verhältnissen, massenhafter bitterer Armut (Hartz 4 und die Folgen sind nur der Anfang!) wird es unweigerlich kommen, wenn weitergeht, was gegenwärtig passiert. Massenweise Dumpinglöhne, Kollaps der Sozial- und Rentenkassen. 10, 15 Millionen Arbeitslose. Weimar II wird wie Weimar I enden. Wir müssen nur dafür Sorge tragen, dass nicht 1 Hitler, sondern 3 Stauffenbergs zur rechten Zeit zur Stelle sind.
Die BRD hat uns 1990 nicht aufgefangen, sondern annektiert und anschließend unter Vernichtung fast aller Industriebetriebe ausgeplündert. Wo blieben die mehr als 100.000,- DM Volkseigentum pro Person. Ich habe sie nicht ausgezahlt bekommen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 23.12.2007 02:09.



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23.12.2007 ~ 02:26 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93617
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Der Weltuntergang scheint in Deutschland unmittelbar bevorzustehen. Menschen und Kräfte wie Sie scheinen solche Erwartungen schüren und davon profitieren zu wollen.

Tut mir leid für Sie, daß Sie ihre 100.000 Mark der DDR nicht ausgezahlt bekamen. Ich selbst habe übrigens eine solche Auszahlung nie erwartet. Na ja, vieleicht haben Sie nach der Wende wenigstens eine schöne Abfindung von der Deutschen Bahn erhalten.



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 02:30 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93618
gelesener Beitrag - ID 93618


Auch dies ist leider wieder nur Polemik. Nein, eine Abfindung habe ich in meinem ganzen Leben von nirgendwo erhalten. Aber den Teil meines Volkseigentums von 1990, das durch kriminelles Tun verantwortungsloser Entscheidungsträger in die Hände des Großkapitals gelangte, also eine entschädigunglose Enteignung darstellte, werde ich zu passender Zeit einklagen.
Ich möchte an dieser Stelle beenden, die Zeit ist fortgeschritten. Außerdem sollten wir auch hier zum Thema zurückfinden.
Ich möchte aber noch einen Zusatz anfügen. In einem anderen Beitrag fand ich folgendes:
«Der Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sieht düstere Zeiten auf den deutschen Arbeitsmarkt zukommen. In den kommenden zehn Jahren werde die deutsche Industrie mehr als eine Million Stellen abbauen. Der Münchner Wirtschaftswissenschaftler begründet seine Prognose mit dem anhaltenden Trend der Wirtschaft, Arbeitsplätze an Niedriglohnstandorte in den neuen EU-Ländern zu verlagern. Mittelfristig rechnet Sinn mit dem Zuzug von mindestens 2,5 Millionen Menschen. "Die Ausländer werden die Einheimischen in den Sessel drängen, den der deutsche Sozialstaat für sie bereit hält »
Das ist die totale Kriegserklärung an das Volk, an die Menschen, den kleinen Mann in Deutschland.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 23.12.2007 02:42.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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23.12.2007 ~ 03:24 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93625
gelesener Beitrag - ID 93625


Mir ist es schleierhaft, wie Sie eine Stelle bei der Deutschen Bahn ohne Abfindung verlieren konnten. Ebenso ist mir schleierhaft, welchen Anteil Sie persönlich am vermeintlichen Volkseigentum der DDR hatten und durch welches konkret zu benennende kriminelle Verhalten sie ihren vermeintlichen Anteil verloren zu haben meinen. Ich weiß auch nicht, wann und wie Sie meinen, daß die für Sie passende Zeit kommen sein soll, um so etwas einzuklagen. Ihre Auffassungen von entschädigungslosen Enteignungen in der deutschen Geschichte erscheinen mir auch recht abenteuerlich.

Dann zitieren Sie den von vielen hier im Forum gescholtenen Dr. Sinn. Und Sie berufen sich auf dessen Aussagen zu Ausländern und verweisen auf eine "totale Kriegserklärung" und den "kleinen Mann".

Das alles finde ich sehr erklärungsbedürftig, um es eventuell verstehen zu können. Vielleicht können Sie mir und anderen Lesern dieses Forums in diesen Fragen ja zur Aufklärung verhelfen.



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U.Walluhn
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23.12.2007 ~ 04:06 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 93644
gelesener Beitrag - ID 93644


Eine umfassende Antwort kann ich aufgrund der fortgeschrittenen Zeit heute nicht mehr geben. Dennoch ein Versuch.
Ich schied 1992 aus dem Dienst der Deutschen Reichsbahn aus. Aber dies sind persönliche Dinge, die nicht hierher gehören. Damals gab es keine Abfindungen.
Jeder DDR-Bürger hatte Anteil am DDR-Volkseigentum. Frau Dr. Christa Luft hat dies um 1994 in einem hervorragenden Buch (Titel habe ich jetzt leider nicht parat) beschrieben. Die Summe jedes Einzelnen belief sich auf etwa 100.000,- DM (D-Mark!). Das Volkseigentum wurde bekanntlich via Treuhandanstalt verkauft. Aber nur in den wenigsten Fällen an uns DDR-Bürger, sondern fast immer an "Investoren" aus dem Westen. Der Verkaufserlös, wären diese Verkäufe seriös erfolgt, hätte den DDR-Bürgern als ehemaligen Volkseigentümern zugestanden. Das ist nicht geschehen. Ergo handelt es sich um kriminelle Machenschaften und schweres Unrecht. Heraus ergibt sich für alle DDR-Bürger das Recht auf Wiedergutmachung. Einklagbar wird es nach Herstellung wirklich rechtsstaatlicher Verhältnisse sein. Anders ausgedrückt nach Überwindung dieses selbst nicht mehr auf dem Boden des (eigenen) Grundgesetz stehenden Gebildes BRD. Die Veräußerung des DDR-Volkseigentums, d.h. DDR-Staatseigentums war eine entschädigungslose Enteigung der DDR-Bürger durch das Kapital!
Dr.Sinn, den auch ich für kreuzgefährlich und einen Demagogen reinsten Wassers halte, schrieb, ich zitiere nochmals: «Der Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, sieht düstere Zeiten auf den deutschen Arbeitsmarkt zukommen. In den kommenden zehn Jahren werde die deutsche Industrie mehr als eine Million Stellen abbauen. Der Münchner Wirtschaftswissenschaftler begründet seine Prognose mit dem anhaltenden Trend der Wirtschaft, Arbeitsplätze an Niedriglohnstandorte in den neuen EU-Ländern zu verlagern. Mittelfristig rechnet Sinn mit dem Zuzug von mindestens 2,5 Millionen Menschen. "Die Ausländer werden die Einheimischen in den Sessel drängen, den der deutsche Sozialstaat für sie bereit hält »
Und das ist einfach eine Kriegserklärung des Kapitals, nicht des Herrn Sinn als Person, an die Bürger in Deutschland, den kleinen Mann eben. Den Durschnittsbürger, der sich gegen derartige Dinge nicht wehren kann. Sie - die Bürger - werden noch massiver in soziales Elend gedrängt. Dieser Prozess wird durch den Zuzug von 2.5 Millionen Ausländern noch verschärft, da die meisten dieser Ausländer hier in Deutschland auf Sozialleistungen angewiesen sind und die Sozialsysteme zusätzlich belasten. Sinn gibt in seinem Schlussatz sogar zu, was immer wieder dementiert und als rechtsradikal eingestuft wird: Ausländer verdrängen Deutsche Arbeitskräfte in Deutschland infolge der Dumpinglöhne und drücken die Deutschen in Hartz 4! Bemerkenswert!


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 23.12.2007 04:11.



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Adeodatus
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30.01.2008 ~ 16:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 104303
gelesener Beitrag - ID 104303


Bei T-Systems stehne bis zu 3 000 Jobs zur Disposition,der Stellenabbau interessiert Politiker aber warscheinlich so wie eine Kuh der Stabhochsprung man leistet sich lieber Debatten über die Reform das Erbschaftsrecht (das den kleinen Arbeiter eh nicht viel nützt.

Zitat:
Berlin - T-Systems muss schlanker werden - das ist seit langem bekannt. Immer wieder betont das Unternehmen, es müsse seine "Profitabilität steigern" und die "Effizienz erhöhen". Was das konkret bedeutet, blieb bisher unklar. Heute meldet nun die "Financial Times Deutschland", dass bei T-Systems in Deutschland bis zu 3000 Stellen wegfallen könnten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,532008,00.html




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.01.2008 ~ 17:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 104308
gelesener Beitrag - ID 104308


Nur mal so zur Erinnerung:

793 Tage ertragen wir die GroKo unter Merkel, das waren 1.874.623 vernichtete Stellen sprich ein Durchschnitt von 2364 pro Kalendertag.
Der Durchschnitt unter Schröder war 2757 vernichtete Stellen pro Kalendertag seiner Amtszeit.


Klick



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Einwerfer
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01.02.2008 ~ 00:29 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 104644
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Wenn Sie einem Guru, Autor und Verleger wie Herrn Egon W. Kreutzer glauben, dann wird das wohl so sein. Er schreibt auf seiner Homepage zur Stunde von 5.036.831 vernichtetenden Arbeitsplätzen in der Zeit vom 02.10.2002 bis 29.01.2008. In diesem Zeitraum wurden auch weit über 50.000 Euro von meinem Giro-Konto abgebucht. Welch ein Wahnwitz!



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U.Walluhn
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01.02.2008 ~ 02:18 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 104650
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Und was bitte hat der erste Tatbestand mit einem Privatkonto zu tun? Selbstverständlich entstanden neue Stellen in Deutschland. Aber weit weniger, als vernichtet wurden und nicht selten mit prekären Entlohnungsverhältnissen. Vielleicht hat auch hierzu jemand genaue Zahlen.
Also fast 2 Millionen vernichtete Stellen in wenig mehr als 7 Jahren sind doch wohl genügend Grund zu ernster Besorgnis, oder? Und nicht umsonst macht die Regierung dieser BäErDäh so ein Staatsgeheimnis um Armutsbericht, Stellenabbau, wirklichen Arbeitslosenzahlen, prekären Beschäftigungsverhältnissen. Wir sollen möglichst nicht erfahren, wie schwerwiegend die Lage im Lande wirklich ist.


Dieser Beitrag wurde 6 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 01.02.2008 02:23.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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02.02.2008 ~ 09:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 104861
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Zitat:
vom 02.10.2002 bis 29.01.2008 In diesem Zeitraum wurden auch weit über 50.000 Euro von meinem Giro-Konto abgebucht. Welch ein Wahnwitz!

Bei mir nicht ganz so viel, es ist aber trotzdem nichts drauf. Wie gewonnen so zerronnen sagt der Volksmund. So verhält es sich auch bei den Arbeitsplätzen.


Eine Super "Aufschwungsmeldung".

Zumwinkel will sparen - Post schließt Filialen

Die Deutsche Post will sich einem Pressebericht zufolge aus Kostengründen von ihrem gesamten Filialnetz trennen. Die rund 900 Filialen sollten nach und nach geschlossen werden, berichtete das Bielefelder "Westfalen-Blatt" unter Berufung auf die Gewerkschaft Verdi und den Postagenturnehmerverband.
(Quelle)

In dem Artikel steht zwar ein Dementi der Post, dass aber eigentlich nichts anderes aussagt. Das kommt raus, wenn man sich scheinheilig in Szene setzt mit dem Mindestlohn, den Rest des Unternehmens aber an den Kapitalmarkt verhökert hat.
Mal sehen um wie viele vernichtete Stellen die Statistik erhöht wird.



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Adeodatus
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23.02.2008 ~ 11:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 112726
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Und wieder 3 000 Arbeitsplätze die abgebaut werden sollen um eine Firma atraktiver für Kaufinteressenten zu machen.

Zitat:
Siemens will 3000 Arbeitsplätze abbauen

Seit fast zwei Jahren schon sucht Siemens vergeblich nach einem Käufer für seine veraltete Netzwerksparte SEN. Nun will der Konzern offenbar durch drastische Stellenstreichungen Kaufinteressenten locken. Rund die Hälfte der Arbeitsplätze bei SEN in Deutschland soll wegfallen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,537265,00.html




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Adeodatus
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28.02.2008 ~ 08:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 114021
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Und es geht Munter weiter, was haben die Unten angeführten Firmen gemeinsam? Geht es ihnen Wirtschaftlich schlecht? Nein! Man will die Gewinne maximieren und was zählen da schon ein paar tausend Beschäftigte!

Frau Merkel, es stimmt der Aufschwung kommt bei immer mehr Menschen an!

Zitat:
Henkel streicht 3000 Stellen

Die Gewinne sprudeln, das Unternehmen ist stabil - trotzdem baut der Waschmittelkonzern Henkel weltweit rund 3000 Arbeitsplätze ab. Auch die Kunden müssen sich auf Veränderungen einstellen: Henkel-Produkte wie Spülmittel und Shampoo werden teurer.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538184,00.html


Zitat:
BMW-Mitarbeiter bangen um Firmenkultur

Von Michael Kröger

Das "Fitnessprogramm", das BMW-Chef Norbert Reithofer seinem Konzern verordnet hat, nimmt Formen an: Trotz hoher Gewinne sollen Tausende die Firma verlassen. Für einige Mitarbeiter ein krasser Kulturbruch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538186,00.html


Zitat:
Jobabbau trotz Rekordbilanz bei Continental
Hannover (AP) Der Autozulieferer Continental will trotz eines Rekordergebnisses weitere 2.500 Arbeitsplätze in Deutschland streichen. Conti-Chef Manfred Wennemer schloss am Donnerstag in Hannover bei der Vorstellung Bilanz für 2007 betriebsbedingte Kündigungen als «allerletztes Mittel» nicht aus. Für Conti habe nach dem Kauf auf von Siemens VDO zudem der Schuldenabbau Priorität, sagte er. Mit Dividendensteigerungen sei 2008 und 2009 nicht zu rechnen.
http://de.news.yahoo.com/ap/20080221/tbs...-f8250da_1.html


Zitat:
Woolworth entlässt fast 1000 Mitarbeiter

Mainz (RPO). Der Kaufhauskonzern Woolworth plant offenbar einen massiven Stellenabbau. 911 Beschäftigte sollen einem Medienbericht zufolge ihren Job verlieren. Für 380 Angestellte solle sich die Arbeitszeit verkürzen oder ihre Position werde verändert.
http://www.bbv-net.de/public/article/akt...aft/news/524521


Zitat:
Jobabbau bei der Telekom geht weiter

Hamburg -

Telekom-Chef René Obermann hat einen weiteren Stellenabbau angekündigt. "Wir müssen ehrlich sein. Unsere Personalkosten sind noch nicht auf dem Niveau unserer Wettbewerber", sagte Obermann der "Financial Times Deutschland". Ein weiteres Abbauprogramm in den bereits angekündigten Dimensionen werde es aber nicht geben. Die Telekom will bis Ende 2008 etwa 32 000 Stellen streichen, in den vergangenen Jahren waren bei dem ehemaligen Staatsmonopolisten bereits zehntausende Arbeitsplätze weggefallen.
http://www.abendblatt.de/daten/2008/02/18/848748.html




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28.02.2008 ~ 12:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 114054
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Ganz normaler Alltag in Deutschland.
Wie wir dieser Tage -Monatsende- wieder aus der Jubelpresse erfahren werden dienen diese Massenentlassungen sicherlich nur dem Abbau der Arbeitslosigkeit.



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01.07.2008 ~ 13:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 143606
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Zitat:
„Siemens-Chef verteidigt Abbau von 17.000 Stellen. Unternehmen müsse „wetterfest“ werden“
(heute.de; 30 Juni 2008)


Sarkastisch könnte man fragen, ob denn nur Mitarbeiter im Außendienst entlassen werden sollen – wenn die Sache nicht so widerwärtig wäre: Dass die Herren der schwarzen Kassen von diesem Stellenabbau selbst nicht betroffen sein werden, darf man nämlich annehmen.



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08.07.2008 ~ 18:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 145643
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„Henkel streicht 1000 Jobs in Deutschland. Trotz Rekordgewinn im Jahr 2007.“
(www.heute.de; 8. Juli 2008)

Gastli wünscht und hofft ihr streicht viel mehr als 1000 Einkäufe von Henkel-Produkten.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.07.2008 ~ 18:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 145650
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Damit längst noch nicht genug. Auch bei Siemens sollen weltweit 17 000 und in Deutschland mehr als 5 000 Stellen gestrichen werden:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/352/184772/

So sieht also der Aufschwung aus.



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09.07.2008 ~ 16:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 145779
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Damit besitzen sie aber keine weiße Weste mehr? (Die Henkel am Eimer.)
Nah ja es ist eben alles Schmierseife.

Meister



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07.08.2008 ~ 09:16 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 152478
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Aufschwung - live erlebt, oder - Autos kaufen keine Autos

In Deutschland werden in den nächsten zehn Jahren gut 100.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verloren gehen.

Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center of Automotive Research, bei n-tv zur Konjunkturschwäche des weltweiten Automarktes und den momentanen Umstrukturierungen:

“Auf den westlichen Automobilmärkte werden die großen Marktgebiete, Nordamerika, Westeuropa und Japan, in diesem und nächsten Jahr deutlich verlieren. Dort wird ein Markt von der Größe Englands verschwunden sein, durch den Niedergang in der Konjunktur in diesen Automobilmärkten. Es kann ein Stück aufgehalten werden durch die Konjunktur in China, durch den Automobilmarkt in Russland und Brasilien. Allerdings wird das Weltautogeschäft sehr stark geschwächt […] und die Situation wird im nächsten Jahr noch schwieriger, als sie 2008 schon ist.”


Speziell zu Westeuropa:

“Das Automobilgeschäft in Westeuropa wird neu sortiert. Westeuropa wird in der zweiten Hälfte des Jahres schwächer werden und wird langfristig auch schwächer im Markt agieren. Der neue Markt ist Russland, dort muss heute jeder hin. Dort werden Kapazitäten aufgebaut. Bereits heute verkauft Russland mehr Fahrzeuge als Deutschland. Das Wachstumstempo liegt bei 30 % pro Jahr, das heißt dort werden um das Jahr 2012, 2013 Kapazitäten stehen, die die heutigen Exporte aus Westeuropa fast überflüssig machen werden. Von daher müssen wir uns darauf einstellen, dass in Westeuropa Arbeitsplätze verloren gehen.”

Zum deutschen Markt:

“Allein in Deutschland werden in den nächsten zehn Jahren gut 100.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verloren gehen. Die Arbeitsplätze wandern nach Osteuropa, nach Russland, dort wird das neue El Dorado der Automobilindustrie sein.”

Quelle: N-TV



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15.08.2008 ~ 20:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 154963
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Deutschland Debatte - tiefgründig - informativ

"Die Entlassungswelle rollt an"



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28.08.2008 ~ 07:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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„Der Energieriese E.ON will bis zu 1800 Stellen streichen. 40 der 60 Service-Standorte in Deutschland sollen geschlossen werden, sagte E.ON-Energie-Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach zwei Zeitungen.“
[www.heute.de; 27. August 2008]

E.ON hatte im Jahre 2007 einen Gewinn von 7,7 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 68,7 Milliarden Euro und einem Eigenkapital von 55,1 Milliarden Euro.

Wenn das kein Grund ist Stellen abzubauen was dann?



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28.08.2008 ~ 15:59 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 158340
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Manche Menschen benötigen es vielleicht um Schlau zu werden. (Weiterbildung)? nachdenklich






Meister



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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02.09.2008 ~ 10:29 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 159367
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Eine Bank und 9.000 Stellen weniger, so nennt sich der neueste Knaller in dieser Rubrik.

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank positiv bewertet. Die Fusion sei gut für den Finanzplatz Deutschland. Was für ein...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img211/2548/intolerantesarschlochzc6.jpg] feiner Kerl.



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Adeodatus
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08.09.2008 ~ 16:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 161052
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Und noch eine Bank diese bietet im Poker erstmal an "nur" 750 Stellen abzubauen
die HSH Nordbank.



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08.09.2008 ~ 19:43 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 161100
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Nah ja nicht jede Schnabeltasse bast auf jeden Mund.
Ein paar Stellen mehr oder weniger?
Die Frage ist doch für manche eigentlich nur, vor oder nach dem Komma.


Meister



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:37 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 161173
gelesener Beitrag - ID 161173


Zitat:
nameless hat am 07. August 2008 um 09:16 Uhr folgendes geschrieben:

Aufschwung - live erlebt, oder - Autos kaufen keine Autos

In Deutschland werden in den nächsten zehn Jahren gut 100.000 Arbeitsplätze in der Automobilindustrie verloren gehen.



Deswegen ist es bei mir auch ein ausländischer Geländewagen geworden. großes Grinsen



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26.11.2008 ~ 19:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: ökonomische Grundzusammenhänge Beitrag Kennung: 183246
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„OECD-Wirtschaftsausblick Nr. 84. Die OECD-Länder befinden sich in der schwersten Rezession seit Anfang der 1980er. In Deutschland, wie in den meisten anderen OECD-Ländern, wird die Wirtschaft bis voraussichtlich Mitte 2009 schrumpfen. In den kommenden zwei Jahren wird die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland um 700 000 zunehmen.“
(Infoservice OECD-Neuerscheinungen, OECD Berlin Centre – 26. November 2008; Abo-Mail erhalten von berlin.centre@oecd.org)

Auch dieser Laden gehört zu jenen, die seit langen Jahren die Deregulierung der Märkte gepredigt und das hohe Lied von den segensreichen Wirkungen der Entfesselung des Kapitalismus gesungen haben.
Bleibt nur noch festzustellen, sie singen in falschen Tönen.



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27.11.2008 ~ 09:11 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Stellenabbau in Deutschland Beitrag Kennung: 183710
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Und wer oder was belastet nun zukünftige Generationen? nachdenklich

Ist es das frische Geld für Banken, oder HartzIV Empfänger und Rentner?
Darüber darf man ja mal laut denken.



Meister



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