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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Die Mauer (1961-1989) » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die Mauer (1961-1989)
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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:01 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310025
gelesener Beitrag - ID 310025


spidy:
Zitat:
Und die Miete für eine Neubauwohnung lag in der Regel zwischen 110 und 135 Mark der DDR.


Sie war teilweise sogar noch niedriger, weil sich Häuser mit wesentlich geringeren Mieten locker erhalten lassen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:01 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310026
gelesener Beitrag - ID 310026


Zitat:
Anne hat am 24. August 2009 um 14:47 Uhr folgendes geschrieben:

Zentralheizung und Thermofenster werden ausgebaut aus Euren Neubaublocks, da für 30-50 Mark Miete

Neubaublocks und Zentralheizung gehörten untrennbar zusammen. Hab die Zahl nicht genau griffbereit. Aber für ca. 45000 Geraer gab es diesen Luxus. (Ich zählte leider ebenso wenig zu diesen Auserwählten.)

Und der Ehrlichkeit solltest du erwähnen, dass diesen Leuten die Thermofenster ziemlich schnuppe waren. Wärme kam aus der Heizung und wenn es zu warm wurde, riss man das Fenster auf und ließ eben ganz unbekümmert frische Luft hinein. Dieser Luxus für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung ist durch die Wende verloren gegangen!



Pfiffikus,
der das nur mal erwähnen wollte[/QUOTE]
---------------------------------------------------------------------------------
Es ist eben überall ein Körnchen Wahrheit drin.
Mir ist es auch nicht trotz Antrag gelungen eine Wohnung zu bekommen.
Selbst ein Bauantrag wurde mir abgelehnt.
Als ich die Faxen dicke hatte, habe ich mich an das Fernsehen der DDR gewannt wo es die Sendung (Prisma) gab.
Von dort aus ging meine Eingabe wie es damals hieß, an die Bezirksleitung in Erfurt.
Erfurt hat dann wiederum Druck auf die Baukommission des Kreises gemacht.
Und siehe da, sie bewegten sich plötzlich alle.
Als das Fernsehen mich tatsächlich besucht hat, war schon meine Kellerdecke fertig.
Sie wünschten mir auf die schnelle viel Erfolg und weg waren sie.
Auch in der DDR war es möglich wenn man kämpfte was zu erreichen.

Meister



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:21 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310033
gelesener Beitrag - ID 310033


das ist etwas was mich ein klitzekleines bischen aufregt bei argumentationen.
es wird so getan als wenn es das was es heute gibt , vor der wende, schon im westteil gab.
ist aber nicht so, bei vielen sachen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von aeffchen: 24.08.2009 21:22.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:27 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310035
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Stimmt auch da war nicht alles Gold was glänzt.
Aber nach der Wende haben das viele erwartet.


Meister



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 21:29 Uhr ~ strubbel schreibt:
images/avatars/avatar-1529.jpg im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310037
gelesener Beitrag - ID 310037


gemeint war oftmals (denke ich), dass man nie an irgendwelche sachen wie heute dsl etc. gekriegt hätte, wären wir noch ddr. sicherlich gabs da nix dsl und isdn oder so spielchen, aber das wäre an uns auch vorbeigegangen Ja

also, lasst uns vom kapitalismus profitieren und stundenlang telefonieren, im net rumsurfen und uns jeden schnulli nach hause liefern lassen Augenzwinkern



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:34 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310042
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ja soviel sich leisten wie heute (falls man es kann) würde man heute bestimmt noch immer nicht können.
am ende sind aber auch das nur vermutungen.
wie es mal gekommen wäre .... keine ahnung.
wie lange hätte man noch für das wohnungsbauprogramm benötigt ?
was hätte man als nächstes in angriff genommen?
was wäre ohne umfangreiche raparationszahlungen gewesen?

fragen fragen fragen und keine sicheren antworten.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 21:37 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310047
gelesener Beitrag - ID 310047


naja, aber der eine oder andere scheint sich die mauer ja wieder zu wünschen, auch wenn man es nicht ausdrücklich so schreibt,

daher hat anne so reagiert.



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 21:49 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310054
gelesener Beitrag - ID 310054


war ja auch nicht speziell auf anne bezogen.

eher vielmehr auf alle die so tun als wenn alles genauso wäre wie es war, ohne irgendeine entwicklung.
vieleicht würde es den wessis, wenns die trennung noch gäbe, jetzt viel besser gehen.
nicht weil nicht die vielen arbeitslosen gekommen wären (nee, so ist es ja nicht), nein weil die konkurenz ddr noch lebte.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 22:15 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310060
gelesener Beitrag - ID 310060


weiß man nicht, kann man nur spekulieren. die waren halt wirtschaftsmäßig weiter und wir halt in nem anderen bereich (ich sags nicht *gg*)

aber wir wären das erste mal in russischen verhältnissen gelandet und werden es sicher bald wieder "schaffen" aber mit technischem fortschritt großes Grinsen

ich lass den quark der wahlen am besten schlafend an mir vorbeisausen und lass mich dann überraschen beim aufwachen, mal sehen, ob nicht wieder irgendwelche äh sehr bärtige köpfe wo herumgemeißelt werden

geschichte wiederholt sich halt immer wieder, warten wirs ab Ja


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 24.08.2009 22:16.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 22:25 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310066
gelesener Beitrag - ID 310066


strubbel:
Zitat:
geschichte wiederholt sich halt immer wieder,


Und wo war das?



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 22:33 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310069
gelesener Beitrag - ID 310069


wieviel weltkriege hatten wir schon? 2 und es wird sich noch viel mehr wiederholen,aufschwung-abschwung etcl, nur halt in anderer form (technik entwickelt sich weiter, manche menschen sogar auch noch) aber geschichte wird sich immer öfter wiederholen,ob uns das passt oder nicht.

und das mäuerchen kriegen wir sicher bald auch wieder großes Grinsen


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 24.08.2009 22:36.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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24.08.2009 ~ 22:41 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310083
gelesener Beitrag - ID 310083


Einstein war ein schlauer Mann ...

Orginalzitat von Albert Einstein
"Ich weiß nicht womit die Menschen im 3. Weltkrieg kämpfen, aber im 4. werden es Keulen und Steine sein."

Hoffen wir mal, dass Du mit den Wiederholungen nicht Recht haben wirst, Strubbel ...



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 22:42 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310085
gelesener Beitrag - ID 310085


Das ist nicht Geschichte, die sich wiederholt, sondern Ereignisse. Nur die Größenordnung ändert sich.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 22:45 Uhr ~ strubbel schreibt:
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85 erhaltene Danksagungen
RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310092
gelesener Beitrag - ID 310092


ich hoffe es auch nicht, aber so krank wie es oft zeitweise abgeht (macht etc.) fürchte ich schon.

wen man aber so bedenkt, unter welchen umständen und gründen kriege losgehen (religiöse gründe, macht etc.) wisst ihr doch selber.

ich wünsch es echt nicht

aber die mauer wird wohl sicher wieder kommen,wenn die "richtigen" wieder an die macht kommen Augenzwinkern



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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24.08.2009 ~ 22:49 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310101
gelesener Beitrag - ID 310101


Das stimmt schon, die Größenordnung ist dann aber nach dem 3. Weltkrieg zurück auf ein "gesundes" Maß geschrumpft ....



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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24.08.2009 ~ 22:52 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310108
gelesener Beitrag - ID 310108


selbst wenns schrumpfen würde, schlimm genug.

aber nu ist erstmal gottseidank friede, ab und an freude und in sachen politik schmeißen de leute die eierkuchen



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24.08.2009 ~ 23:27 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310156
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Es wird schrumpfen, Strubbel, sei Dir dessen sicher....

Und Deine ureigenste Friede- Freude- Eierkuchenzeit wird wie ein Fliegenschiss sein in der Geschichte der Menschheit ....:-)



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2009 ~ 23:35 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310178
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Zitat:
SirBernd hat am 24. August 2009 um 22:49 Uhr folgendes geschrieben:
Das stimmt schon, die Größenordnung ist dann aber nach dem 3. Weltkrieg zurück auf ein "gesundes" Maß geschrumpft ....


auch wenn Du es nicht glauben solltest: auch das ist ein Szenario, welches von kranken Hirnen tatsächlich gedacht und auch vorbereitet wird - und wie ich Dich einschätze, reicht Deine Phantasie aus, und Du kannst Dir vorstellen, aus welchen Personen sich das "gesunde Maß" zusammensetzen soll, und welche Menschen als "überflüssig" angesehen werden .....



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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24.08.2009 ~ 23:51 Uhr ~ SirBernd schreibt:
images/avatars/avatar-2086.jpg im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310221
gelesener Beitrag - ID 310221


und diese kranken Hirne werden, je enger es auf der "unserer" Erde wird, leider immer mehr ....



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2009 ~ 07:30 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310294
gelesener Beitrag - ID 310294


Zitat:
aeffchen hat am 24. August 2009 um 21:34 Uhr folgendes geschrieben:

wie es mal gekommen wäre .... keine ahnung.

Naja, Vieles bleibt Spekulation. Fakt ist aber, dass für eine flächendeckende Versorgung mit DSL eine flächendeckende Versorgung der Haushalte mit Kupferleitungen eine unabdingbare Voraussetzung ist. Und Kupfer war in der DDR nicht gerade reichlich verfügbar. Und an dieser Stelle lässt mein Vertrauen zur ehemaligen SED-Regierung nach. Dass man geschafft/gewollt hätte, bis heute alle Haushalte flächendeckend mit Telefon- und DSL-Anschlüssen zu versorgen, bezweifle ich.



Zitat:
aeffchen hat am 24. August 2009 um 21:34 Uhr folgendes geschrieben:

wie lange hätte man noch für das wohnungsbauprogramm benötigt ?

Dises sollte großmäuig is 1990 geschafft werden. Tatsächlich gelöst wurde das Wohnungsproblem in den neuen Bundesländern Mitte der Neunziger Jahre durch Investitionen in Modernisierung und Neubau sowie durch massive Abwanderung von Bevölkerungsteilen.



Pfiffikus,
der es für realistisch hält, dass das Wohnungsproblem auch unter DDR-Bedingungen heute gelöst wäre



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25.08.2009 ~ 08:15 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310360
gelesener Beitrag - ID 310360


Zitat:


und das mäuerchen kriegen wir sicher bald auch wieder

selbst wenns schrumpfen würde, schlimm genug.

aber nu ist erstmal gottseidank friede, ab und an freude und in sachen politik schmeißen de leute die eierkuchen


@strubbel
Kannst du bitte Beiträge schreiben !
Diese mit Smilies ausdekorierte Kindchensprache ohne Substanz und Niveau geht mir echt auf die Nerven.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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25.08.2009 ~ 10:00 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310389
gelesener Beitrag - ID 310389


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 07:30 Uhr folgendes geschrieben:
Naja, Vieles bleibt Spekulation. Fakt ist aber, dass für eine flächendeckende Versorgung mit DSL eine flächendeckende Versorgung der Haushalte mit Kupferleitungen eine unabdingbare Voraussetzung ist. Und Kupfer war in der DDR nicht gerade reichlich verfügbar. Und an dieser Stelle lässt mein Vertrauen zur ehemaligen SED-Regierung nach. Dass man geschafft/gewollt hätte, bis heute alle Haushalte flächendeckend mit Telefon- und DSL-Anschlüssen zu versorgen, bezweifle ich.


ich denke, wir wären auf diesem feld durch die abkopplung (gewollte und ungewollte) weit hinter dem heutigen niveau und neben der fehlenden materiellen basis hätten die ddr-oberen angst gehabt, die weltweite kommunikation flächendeckend zuzulassen; der internetzugang wäre, wie es bei meinem studium war, wie eine giftküche behandelt worden, also unter aufsicht und kontrolle oder flächendeckender zensur

Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 07:30 Uhr folgendes geschrieben:
Tatsächlich gelöst wurde das Wohnungsproblem in den neuen Bundesländern Mitte der Neunziger Jahre durch Investitionen in Modernisierung und Neubau sowie durch massive Abwanderung von Bevölkerungsteilen.


aber eben auch durch den sprunghaften rückgang des bedarfs, denn nun konnten/können sich viele vor allem junge leute eine wohnung nicht oder erst viel später leisten;

das wohnungsbauprogramm der ddr kann man eigentlich erst jetzt richtig würdigen, wenn man sieht, wie diese gewaltigen investitionen der ddr (also unser vermögen !!!) abgerissen oder verramscht wird; abriss von gesunder bausubstanz ist wie vernichtung von lebensmitteln - beides, um preise, bzw. profite hoch zu halten, beides inhuman und verabscheuungswürdig



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2009 ~ 10:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310390
gelesener Beitrag - ID 310390


Zitat:
das wohnungsbauprogramm der ddr kann man eigentlich erst jetzt richtig würdigen, wenn man sieht, wie diese gewaltigen investitionen der ddr (also unser vermögen !!!) abgerissen oder verramscht wird; abriss von gesunder bausubstanz ist wie vernichtung von lebensmitteln - beides, um preise, bzw. profite hoch zu halten, beides inhuman und verabscheuungswürdig


Das geschieht aber nur aus widerlichen Motiven, geplant von widerlichen Menschen, in einem widerlichen System.



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Natalie   Natalie ist weiblich Zeige Natalie auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2009 ~ 10:47 Uhr ~ Natalie schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310397
gelesener Beitrag - ID 310397


Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 10:00 Uhr folgendes geschrieben:
das wohnungsbauprogramm der ddr kann man eigentlich erst jetzt richtig würdigen, wenn man sieht, wie diese gewaltigen investitionen der ddr (also unser vermögen !!!) abgerissen oder verramscht wird; abriss von gesunder bausubstanz ist wie vernichtung von lebensmitteln - beides, um preise, bzw. profite hoch zu halten, beides inhuman und verabscheuungswürdig


Was sollen die Geisterblöcke verweißt und ohne Mieter dahinvegitieren?
Einige werden hübsch saniert und dem heutigen Lebensstandart angepasst.

Der Rest findet doch keine Abnehmer. Es will nicht jeder in so einem Plattenbau leben.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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Wohnort: Erfurt



25.08.2009 ~ 14:24 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310463
gelesener Beitrag - ID 310463


Zitat:
Natalie hat am 25. August 2009 um 10:47 Uhr folgendes geschrieben:
Was sollen die Geisterblöcke verweißt und ohne Mieter dahinvegitieren?
Einige werden hübsch saniert und dem heutigen Lebensstandart angepasst.
Der Rest findet doch keine Abnehmer.


das ist sozusagen die mähr, die wir glauben sollen, aber es ist eben doch eine mähr:

hier in erfurt werden seit jahren jährlich rund 1.000 wohnungen "vom markt genommen", "rückgebaut" und der "stadtumbau ost" damit bemäntelt; in wirklichkeit wird damit das tafelsilber der kommunen verscherbelt (also noch immer unser aller eigentum), um einem privaten wohnungsmarkt möglichst hohe mieten und rendite zu ermöglichen - und das ist der einzigste grund, warum sich der gesetzgeber bemühte, den abbruchanreiz zu schaffen; und weil einige kommunen oder kommunale unternehmen sicher nicht so doof gewesen wären, dem zu folgen, hat man es geschickt mit dem erlass von so genannten "altschulden" gekoppelt, die kommunen also de facto gezwungen, so zu handeln

mir ist zum beispiel kein einziger privater eigentümer bekannt, der seine häuser im rahmen dieses programms hat abreißen lassen - serltsam, nicht war? noch schlimmer - inzwischen wurden zahlreiche plattenbauten auch privatisiert, sei es an bisherige mieter oder genossenschaftler oder gar an richtige kapitalisten, die ein wenig investierten und heute gut vermietet haben

das mit den abnehmern ist so eine sache; hier in erfurt sind - hartz iv sei dank - bestimmte wohnungsgrößen gerade in den segmenten, wie sie in der platte häufig anzutreffen waren, einfach nicht mehr zu bekommen; es gäbe also sogar mehr abnehmer, als wohnungen vorhanden sind

auch hätte man durchaus einige dieser bauten alternativen wohnformen überlassen können - die abrisskosten hätte man dabei auf jeden fall gespart ...

natürlich kommt man an der demografischen (fehl)entwicklung nicht vorbei, und natürlich könnte man auch manchen städtebaulichen missstand beseitigen; seltsam ist nur - und hier spreche ich zunächst wieder hauptsächlich für erfurt - dass aber gerade diese missstände in der innenstadt nicht beseitigt sondern gewinnbringend verhökert und verfestigt wurden;

bei einer klugen und weniger erpresserischen politik könnten viel mehr plattenbauten erhalten, heutigen bedürfnissen mit heutigen möglichkeiten angepasst werden, könnten gelder gespart und kommunales eigentum erhalten bleiben - und der druck bliebe auf den mieten und nicht auf den mietern ......


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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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25.08.2009 ~ 15:48 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310510
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Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
auch hätte man durchaus einige dieser bauten alternativen wohnformen überlassen können - die abrisskosten hätte man dabei auf jeden fall gespart ...


Was meinst du mit alternativen Wohnformen? Meinst du damit die Hausbesetzer?
Auch das hätte für die Wohnungsgenossenschaften noch Kosten verursacht, da sie weiterhin die Verkehrssicherungspflicht für die Gebäude gehabt hätte und das ohne Gegenleistung. Sovviel mir bekannt ist zahlen Hausbesetzter keine Miete.

Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
mir ist zum beispiel kein einziger privater eigentümer bekannt, der seine häuser im rahmen dieses programms hat abreißen lassen - serltsam, nicht war?


Mir ist auch in Erfurt niemand bekannt, dem als Privater ein Plattenbau gehört. Andere Hausformen gehören auch nicht zum Abrißprogramm des Stadtumbau Ost.

Aber das ist wohl themenfremd. Jedenfalls war vor 20 Jahren der Beginn des Abrisses der Betonbauwerke an der innderdeutschen Grenze der richtige Anfang, Das Machwerk widerlicher Menschen in einem widerlichen System gibt es nun nicht mehr.



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25.08.2009 ~ 16:18 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310523
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mir ist zum beispiel kein einziger privater eigentümer bekannt, der seine häuser im rahmen dieses programms hat abreißen lassen - serltsam, nicht war?
[/QUOTE]

Mir ist auch in Erfurt niemand bekannt, dem als Privater ein Plattenbau gehört. Andere Hausformen gehören auch nicht zum Abrißprogramm des Stadtumbau Ost.

Aber das ist wohl themenfremd. Jedenfalls war vor 20 Jahren der Beginn des Abrisses der Betonbauwerke an der innderdeutschen Grenze der richtige Anfang, Das Machwerk widerlicher Menschen in einem widerlichen System gibt es nun nicht mehr.[/QUOTE]
------------------------------------------------------------------------
Hoppla, schon möglich das dir keiner bekannt ist, ich habe aber in Augsburg, in Bad Harzburg also im schönen Westen in so einem Machwerk gearbeitet und das war kein Volkseigentum sondern nur eine private Platte. Ich würde dir sogar noch den Straßennahmen dazu liefern.
Nun muss ich auch noch feststellen das ich für widerliche Menschen in Westdeutschland gearbeitet habe, was für Abgründe. großes Grinsen

Im Klartext was im Osten der Baustiel WBS 70 wahr auch als Platte bezeichnet gab und gibt es im Westen Deutschlands als Privateigentum oder von Genossenschaften auch.
Das wird dir jeder der aus dem Westen Deutschlands im Forum ist bestätigten können.

Meister


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StaGe   StaGe ist männlich Zeige StaGe auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2009 ~ 16:19 Uhr ~ StaGe schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310524
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Zitat:
bedra hat am 24. August 2009 um 15:31 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
spidy hat am 24. August 2009 um 15:12 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]Anne hat am 24. August 2009 um 14:47 Uhr folgendes geschrieben:
Ohhhhhhh man dann baut Euch doch wieder Eure tolle Mauer.


Handtücher und Bettwäsche war keine Mangelware, Zentralheizung gab es nicht erst seit der Wende sondern schon vorher in 98% der Neubaublöcke. Thermofenster gabs auch schon. Und die Miete für eine Neubauwohnung lag in der Regel zwischen 110 und 135 Mark der DDR.


ich erinnere mich noch genau, dass ich nach handtüchern angestanden hab Ja und nach toilettenpapier, ketchup, gekörntem spee. wenn mal ein besuch bei der berliner verwandschaft anstand, hatten wir mit solchen dingen des alltags unseren trabi zur heimfahrt beladen.

bin aber weit davon entfernt, mich über den fall der mauer "nur" wegen dem jetzigen konsum zu freuen und so hat anne das mit sicherheit auch nicht gemeint.

aber handtücher waren knapp!


Ich habe noch ganze Stapel Handtücher aus der DDR im Schrank.
Ja Ja



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25.08.2009 ~ 16:24 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310526
gelesener Beitrag - ID 310526


Ich habe noch ganze Stapel Handtücher aus der DDR im Schrank.
Ja Ja [/QUOTE]

---------------------------------------------------------------------
Ich habe auch noch Chinesische Wischläppchen für oben und unten aus Friedenszeiten vor zwanzig Jahren. Lachen



Meister


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25.08.2009 ~ 17:19 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310539
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Zitat:
grenzer hat am 25. August 2009 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Was meinst du mit alternativen Wohnformen? Meinst du damit die Hausbesetzer?
Auch das hätte für die Wohnungsgenossenschaften noch Kosten verursacht, da sie weiterhin die Verkehrssicherungspflicht für die Gebäude gehabt hätte und das ohne Gegenleistung. Sovviel mir bekannt ist zahlen Hausbesetzter keine Miete.


wenn ich hausbesetzer gemeint hätte, dann hätte ich das geschrieben, nein, ich meine, dass statt abriss die übergabe für den altbekannten symbolischen betrag von einem euro (wieviele ehemalige ddr-betriebe wurden so verscherbelt?) an vereine und andere interessenten, die daran interesse haben und dies auch als ernsthaft belegen können; von solchen gibt es mehr als du vielleicht ahnst

Zitat:
grenzer hat am 25. August 2009 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Mir ist auch in Erfurt niemand bekannt, dem als Privater ein Plattenbau gehört.

mir dafür eine ganze menge, sowohl einzelne wohnungen als auch ganze häuser

Zitat:
grenzer hat am 25. August 2009 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Andere Hausformen gehören auch nicht zum Abrißprogramm des Stadtumbau Ost.

hm, da muss ich nicht richtig aufgepasst haben - kannst du mir bitte mal die stelle im "Programm Stadtumbau Ost" zeigen, wo die "hausform" genannt wird?

Zitat:
grenzer hat am 25. August 2009 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Aber das ist wohl themenfremd. Jedenfalls war vor 20 Jahren der Beginn des Abrisses der Betonbauwerke an der innderdeutschen Grenze der richtige Anfang,

das ist nun ganz themenfremd, und ja, der "rückbau" dieser betonteile war sicherlich notwendig - und er vernichtete auch keine wohnungen

Zitat:
grenzer hat am 25. August 2009 um 15:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das Machwerk widerlicher Menschen in einem widerlichen System gibt es nun nicht mehr.

nun ja, das eine "widerliche system", das mindestens zur hälfte an der notwendigkeit der errichtung mitgewirkt hat, gibt es noch immer ...



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25.08.2009 ~ 17:50 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310553
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Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:

mir ist zum beispiel kein einziger privater eigentümer bekannt, der seine häuser im rahmen dieses programms hat abreißen lassen - serltsam, nicht war?

In der Tat. Ich bin selbst Eigentümer eines Mehrfamilienhauses.
Es gab Zeiten, da war ich eigentlich so weit, den Bagger zu bestellen. Bereits wenn alle Wohnungen marktüblich vermietet sind, muss ich knapp die Hälfte meines Gehalts in die Kreditraten investieren, die anlässlich einer grundhaften Sanierung des Gebäudes entstanden.

Zusätzlich entsteht eine Abwertung des Gebäudes durch einen Schienenkaiser, der hier in der Stadt seit Jahren das Sagen hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn man dann mehrfach an Miettouristen geraten ist, wenn man an eine junge Mutti, in deren Augen die berechtigten Mindestforderungen des Vermieters nur die Raffgier eines Hausbesitzers darstellen, dann liegt der Griff zum Telefon schon nahe, um eine Abrissfirma zu bestellen.
Weil ich jedoch selber drin wohne, hab ich das bisher nur hinaus gezögert.


Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:

"vom markt genommen", "rückgebaut" und der "stadtumbau ost" damit bemäntelt; in wirklichkeit wird damit das tafelsilber der kommunen verscherbelt (also noch immer unser aller eigentum), um einem privaten wohnungsmarkt möglichst hohe mieten und rendite zu ermöglichen

Und wenn ich mit dem Verfassen dieses Beitrages fertig bin, werde ich mich in die Ecke begeben und mich eine Runde schämen, weil auch hier in Gera zahlreiche Plattenbauten abgerissen wurden und ich dadurch nicht so schnell gezwungen werden kann, die Wohnungen hier zu Dumpingpreisen zu verhökern und weil ich so wenigstens noch Mieten erziele, die es mir gestatten, hin und wieder eine Handwerkerrechnung zu bezahlen.



Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:

auch hätte man durchaus einige dieser bauten alternativen wohnformen überlassen können - die abrisskosten hätte man dabei auf jeden fall gespart ...

Falsch!
Man hätte die Kosten für den Abriss auf später vertagt, also kommenden Generationen aufgebürdet.
Meine gezielten Nachfragen in einem anderen Thema wurden ignoriert. So müsste man bei solchen Wohnformen befürchten, dass die alternativen Bewohner noch nicht einmal für die Betriebskosten der Häuser aufkommen werden. Ganz so billig wird das wohl nicht für die Stadt.


Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:

natürlich kommt man an der demografischen (fehl)entwicklung nicht vorbei, und natürlich könnte man auch manchen städtebaulichen missstand beseitigen; seltsam ist nur - und hier spreche ich zunächst wieder hauptsächlich für erfurt - dass aber gerade diese missstände in der innenstadt nicht beseitigt sondern gewinnbringend verhökert und verfestigt wurden;

Das ist in Gera nicht viel anders.
Viele Häuser wurden verkauft und von den neuen Eigentümern saniert. Hätte denn die Stadt Erfurt in den letzten Jahren so viele Mittel flüssig gehabt, um diese Sanierungen und Neubauten selbst zu veranlassen?



Pfiffikus,
der von Gera sagen kann, dass die Kommune nicht in Ansätzen dazu imstande gewesen wäre



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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25.08.2009 ~ 18:30 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310585
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Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Ich bin selbst Eigentümer eines Mehrfamilienhauses. Es gab Zeiten, da war ich eigentlich so weit, den Bagger zu bestellen. Bereits wenn alle Wohnungen marktüblich vermietet sind, muss ich knapp die Hälfte meines Gehalts in die Kreditraten investieren, die anlässlich einer grundhaften Sanierung des Gebäudes entstanden.


na ja - die amortisation deiner investitionen sollten sich nach etwa zehn jahren einstellen, ansonsten ist deine kalkulation eben nicht in ordnung oder du hättest schrittweise sanieren müssen oder was auch immer; die derzeitigen mieten - wie gesagt ich rede von erfurt - liegen noch immer erheblich unter denen von städten vergleichbarer größe im westen; und dennoch ist auch mit diesen mieten (meistens zumindest) eine kostendeckende bewirtschaftung möglich, fettlebe allerdings nicht ....


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn man dann mehrfach an Miettouristen geraten ist, wenn man an eine junge Mutti, in deren Augen die berechtigten Mindestforderungen des Vermieters nur die Raffgier eines Hausbesitzers darstellen, dann liegt der Griff zum Telefon schon nahe, um eine Abrissfirma zu bestellen.
Weil ich jedoch selber drin wohne, hab ich das bisher nur hinaus gezögert.


mietnomaden sind zwar nicht in allen fällen, aber doch in den meisten VORHER erkennbar; oft genug habe ich es jedoch erlebt, dass vermieter am wettbewerb zwar teilnehmen, aber dessen spielregeln sträflich unterschätzen; wenn du z.b. deine hausverwaltung "nebenbei" alleine machst, weil du die verwalterkosten sparen willst, dann hast du eben an der falschen stelle gespart und musst dich nicht wundern, wenn man einen vollzeitjob eben nicht "nebenbei" machen sollte; und dass ein mietnomade schnell mal einen fünf- oder gar sechsstelligen kostenbetrag verursacht, weiß ich sehr wohl aus eigener anschauung


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Und wenn ich mit dem Verfassen dieses Beitrages fertig bin, werde ich mich in die Ecke begeben und mich eine Runde schämen, weil auch hier in Gera zahlreiche Plattenbauten abgerissen wurden und ich dadurch nicht so schnell gezwungen werden kann, die Wohnungen hier zu Dumpingpreisen zu verhökern und weil ich so wenigstens noch Mieten erziele, die es mir gestatten, hin und wieder eine Handwerkerrechnung zu bezahlen.


soll ich dir beim weinen helfen? dann mach platz in deiner ecke! allerdings weine ich eben um das abgerissene, noch längst nicht abrissreife vermögen und ich weine, wegen der gier der GROSSEN immobilienbesitzer, nicht wegen denen, die sich EIN haus leisten, weil sie es ererbten oder wiel sie so altersvorsorge trafen oder weil sie in weiser voraussicht handelten, wissend, dass dies anlagekapital ist, welches relativ wertbeständig ist und durch manche krise hindurchhilft


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Man hätte die Kosten für den Abriss auf später vertagt, also kommenden Generationen aufgebürdet.
Meine gezielten Nachfragen in einem anderen Thema wurden ignoriert. So müsste man bei solchen Wohnformen befürchten, dass die alternativen Bewohner noch nicht einmal für die Betriebskosten der Häuser aufkommen werden. Ganz so billig wird das wohl nicht für die Stadt.


du irrst, denn wie der grenzer auch, hast du nur die hausbesetzer im visier; die meine ich (siehe oben) aber nicht; aus der bundesdeutschen hausbesetzerszene haben sich zahlreiche und verschiedene wohnformen entwickelt, bei denen das ehemals besetzte eigentum erworben und nun schon seit vielen jahren als besitz existiert; oder die zahlreichen vereine (feministinnen, frauenhilfe, kinderhilfe etc. pp), die mit ihren mitgliedern manches improvisieren und organisieren könnten; wie gesagt - das eigentum müsste (mit sinnvollen auflagen und regelungen bei missbrauch) auf diese vereine oder träger übergehen für den symbolischen euro, ab dann gilt: eigentum verpflichtet, eben auch zur übernahme aller damit verbundenen kosten


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist in Gera nicht viel anders. Viele Häuser wurden verkauft und von den neuen Eigentümern saniert. Hätte denn die Stadt Erfurt in den letzten Jahren so viele Mittel flüssig gehabt, um diese Sanierungen und Neubauten selbst zu veranlassen?


offensichtlich hatte man so viele mittel, dass selbst teil- oder ganzsanierte häuser abgerissen wurden; außerdem muss man nicht jedes haus SOFORT sanieren; nur: ein abgerissenes haus kann man gar nicht mehr sanieren ....; und gegen VERKAUFTE häuser sage ich ja auch nichts, sofern die erwerber diese häuser eben nicht abreißen; selbst wenn der von den politikern in bonn resp. berlin gesetzlich erzeugte zwang zum verkauf (über schulden- und kreditpolitik) wegen der endgültigen zerschlagung des ehemaligen volkseigentums und wegen der schaffung von nachfragemärkten (statt angebotsmärkten) für die GROSSEN miethaie (und nicht wegen der paar kleinen fische, die man eben auch noch duldet sorry pfiffikus, im ft bist du natürlich ein großer Ja )



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25.08.2009 ~ 19:21 Uhr ~ bedra schreibt:
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Zitat:
StaGe hat am 25. August 2009 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
bedra hat am 24. August 2009 um 15:31 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]spidy hat am 24. August 2009 um 15:12 Uhr folgendes geschrieben:
[QUOTE]Anne hat am 24. August 2009 um 14:47 Uhr folgendes geschrieben:
Ohhhhhhh man dann baut Euch doch wieder Eure tolle Mauer.


aber handtücher waren knapp!


Ich habe noch ganze Stapel Handtücher aus der DDR im Schrank.
Ja Ja


ich auch. und warum wohl? weil man (ich und viele andere auch) immer, wenns mal wieder welche gab, zugeschlagen hat. man wusste ja nicht, wann man mal wieder zu welchen kommt.

das war auch ein ergebnis der mangelwirtschaft: kaufen, wenns mal was gab...nicht kaufen, wenn mans brauchte...

ich finde aber trotzdem, dass die handtuchdiskussion etwas weg führt von dem eigentlichen thema....nämlich dem glück (für mich zumindest), dass diese doofe mauer weg ist.



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25.08.2009 ~ 19:37 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310622
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Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 18:30 Uhr folgendes geschrieben:

na ja - die amortisation deiner investitionen sollten sich nach etwa zehn jahren einstellen, ansonsten ist deine kalkulation eben nicht in ordnung oder du hättest schrittweise sanieren müssen oder was auch immer;

Die Investition alleine - das wär unter Umständen möglich gewesen. Hinzu kamen noch Erbauseinandersetzungen, die ebenso Geld verschlungen haben.


Zitat:
herrenlos hat am 25. August 2009 um 18:30 Uhr folgendes geschrieben:

die derzeitigen mieten - wie gesagt ich rede von erfurt - liegen noch immer erheblich unter denen von städten vergleichbarer größe im westen;

Und die Mieten in der Landeshauptstadt oder in Jena liegen wiederum über denen von Gera. Als die Sanierung geplant wurde, durfte nach von anderen Mieten ausgegangen werden.

Weiterhin hab ich es mir nicht ausgesucht, aber die Straßenbahngleise vor der Haustür machen die Vermietung in einer solchen Immobilie nicht leichter, während die Nebenstraßen von einer verkehrsgünstigen Lage profitieren.

Schrittweise sanieren? Und zwischendrin wieder zeitweise Mietminderungen und Baulärm wegen endloser Sanierungen?
Abgesehen, teilsaniert oder ordentlich saniert, das macht bei der Vermietung auch einen Unterschied.


Zitat:
mietnomaden sind zwar nicht in allen fällen, aber doch in den meisten VORHER erkennbar;

Ja. Inzwischen bin ich da auch vorsichtiger und hoffentlich klüger.


Zitat:
oft genug habe ich es jedoch erlebt, dass vermieter am wettbewerb zwar teilnehmen, aber dessen spielregeln sträflich unterschätzen; wenn du z.b. deine hausverwaltung "nebenbei" alleine machst, weil du die verwalterkosten sparen willst, dann hast du eben an der falschen stelle gespart

Und würde man eine professionelle Hausverwaltung beauftragen, geben die eine Garantie gegen solche Reinfälle oder ist da vor Vertragsabschluss Schönrederei üblich, die im Fall der Fälle völlig unverbindlich war?



Zitat:
und musst dich nicht wundern, wenn man einen vollzeitjob eben nicht "nebenbei" machen sollte;

Es handelt sich um ganze vier Wohnungen. Das ist kein Vollzeitjob und ich wäre auch nicht bereit, Profis einen solchen dafür zu bezahlen. Selbst wenn das in Auftrag gegeben würde - wenn irgendwas defekt ist oder ein Problem auftritt, es würde weiterhin an meiner Wohnungstür klingeln.



Pfiffikus,
der sicher auch dann Nerven lassen müsste, wenn sich professionelle Hausverwalter mit problematischen Mietern streiten würden



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25.08.2009 ~ 20:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310665
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Zitat:
bedra hat am 25. August 2009 um 19:21 Uhr folgendes geschrieben:

ich auch. und warum wohl? weil man (ich und viele andere auch) immer, wenns mal wieder welche gab, zugeschlagen hat. man wusste ja nicht, wann man mal wieder zu welchen kommt.

Manno mann, die Handtücher müssen ganz schön knapp gewesen sein damals. Aber die Leute haben heute noch Berge davon im Schrank!

Das erinnert mich an Witzbolde, die auf der Zuckerpalette in einer Kaufhalle mal ein Schildchen platzierten: "Bitte nur eine Tüte!". Das Schildchen wurde zwar umgehend entfernt (hab es auch nicht selbst gesehen.), doch dort und in zwei benachbarten Kaufhallen war anderthalb Tage Zucker ausverkauft. (Hamsterkäufe und die leeren Plätze, wo die Paletten sonst stehen, nahm ich sehr wohl wahr.)


Pfiffikus,
der trotzdem niemals behaupten würde, dass in der DDR der Zucker knapp gewesen wäre



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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25.08.2009 ~ 20:48 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310686
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Komisch, so richtige Mangelwirtschaft hab ich erst nach 1989 kennengelernt, und det hier im Westen.....



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25.08.2009 ~ 22:02 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310764
gelesener Beitrag - ID 310764


an was mangelts?



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25.08.2009 ~ 22:31 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310778
gelesener Beitrag - ID 310778


Vor allem an der fehlenden Intelligenz von beiden Seiten, Ost und West, damals.
Zwei Staaten, in friedlicher Koexistenz und Kooperation nebeneinander nach dem Fall der Mauer .....
Eine, sich der Welt öffnende, selbstständige DDR und die olle BRD, die sich bis dahin in keinster groß beklagen konnte ...

Det wärs gewesen ...


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 25.08.2009 23:04.



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25.08.2009 ~ 22:38 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310782
gelesener Beitrag - ID 310782


nunja,die verdammt lange trennung hat zwei mentalitäten geschaffen. die haben sich inzwischen gemischt...ich möcht schon fast sagen,dass die getauscht wurden.

und du wirst mentalitäten nicht ändern können, aber der nachwuchs, der ist mehr und mehr unvoreingenommen (es sei denn,die eltern impfen noch fürchterlich ein) .

und da wird sichs , denke und hoffe ich verwachsen. und noch mehr hoffe ich, dass dieses materielle denken endlich wieder vermindert wird. es ist fürchterlich zuzusehen, wie vieles an marken, an der masse von dingen wie spielzeug (volle zimmer) etc. ausgemacht wird, statt an den (für meine begriffe wichtigeren) persönlichen werten festzuhalten.

kein wunder,dass die leute immer mehr nen knall kriegen ;-)



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26.08.2009 ~ 08:09 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Die Mauer (1961-1989) Beitrag Kennung: 310903
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Zitat:
Pfiffikus hat am 25. August 2009 um 19:37 Uhr folgendes geschrieben:
Die Investition alleine - das wär unter Umständen möglich gewesen. Hinzu kamen noch Erbauseinandersetzungen, die ebenso Geld verschlungen haben.

nun, so leid das einem tun kann, wenn man es auf der persönlichen ebene betrachtet, es bestätigt aber im kern das von mir gesagte; und wärest du - nicht persönlich gemeint - nicht ein kleiner fisch, sondern einer von den großen oder größeren, würde dich das nicht weiter jucken, denn die anderen objekte würden es ausgleichen

Zitat:
Und die Mieten in der Landeshauptstadt oder in Jena liegen wiederum über denen von Gera. Als die Sanierung geplant wurde, durfte nach von anderen Mieten ausgegangen werden.

diese wellen sind marktwirtschaft, die angeblich alles richtet ....; wohnungen sind aber so wichtig, wie ausreichend nahrungsmittel; ich gehe aber davon aus, dass auch in gera kostendeckende mieten (auch jetzt noch) möglich sind, allerdings sicher auf einem niedrigeren niveau

Zitat:
Weiterhin hab ich es mir nicht ausgesucht, aber die Straßenbahngleise vor der Haustür machen die Vermietung in einer solchen Immobilie nicht leichter, während die Nebenstraßen von einer verkehrsgünstigen Lage profitieren.

ich weiß; wären immobilien mobilien, wäre das natürlich besser .....; lage, lage, lage sind nach makleraussagen die drei bestimmenden kriterien für den wert einer immobilie .....; allerdings kann die anbindung - jetzt und/oder später - an den öpnv auch positive auswirkungen haben ....

Zitat:
Schrittweise sanieren? Und zwischendrin wieder zeitweise Mietminderungen und Baulärm wegen endloser Sanierungen? Abgesehen, teilsaniert oder ordentlich saniert, das macht bei der Vermietung auch einen Unterschied.

ja, du hast recht, in jeder hinsicht und die bundesdeutschen gerichte entscheiden sehr oft zu lasten der vermieter, aber das gehört eben alles zu den kehrseiten des besitzes, die dich härter treffen, weil du nur diese eine immobilie besitzt, es ändert aber eben nichts an den einschätzungen, die ich weiter oben gegeben habe

Zitat:
Zitat:
mietnomaden sind zwar nicht in allen fällen, aber doch in den meisten VORHER erkennbar;
Ja. Inzwischen bin ich da auch vorsichtiger und hoffentlich klüger.

selbstauskunft, nachfrage beim vorvermieter, ja hinfahren zur bisherigen wohnung sind das minimum, was du vorher tun solltest; eine gute hausverwaltung macht noch etwas mehr

Zitat:
Und würde man eine professionelle Hausverwaltung beauftragen, geben die eine Garantie gegen solche Reinfälle oder ist da vor Vertragsabschluss Schönrederei üblich, die im Fall der Fälle völlig unverbindlich war?

"reinfälle" sind nie ganz auszuschließen und "garantien" wird dir sicherlich auch keiner geben; und natürlich ist es wie überall - wirklich gute leute sind rar; aber du könntest ja im vorfeld die leistungen sehr genau prüfen und die erbringung der leistungen einfordern; macht es der verwalter nicht, ist er in der haftung; gute verwalter aber wissen, dass sie nicht nur zwischen baum(eigentümer) und borke (mieter) stehen, sondern dass sie mit beiden auskommen und beide zufrieden stellen müssen; ein makler hat nur das interesse, eine wohnung oder ein objekt möglichst schnell und möglichst teuer an mann und frau zu bringen; er hat danach im regelfall mit diesen leuten nichts mehr zu tun; der verwalter sollte zumindest in betracht ziehen, dass ihm beim nächsten objektbesuch ein blumentopf auf den kopf fallen könnte ....; ein mietnomade bereitet nicht nur dem eigentümer großen frust, sondern eben auch dem verwalter, schon aus diesem grund ist er gut beraten, wenn er ordentlich arbeitet ....

Zitat:
Es handelt sich um ganze vier Wohnungen. Das ist kein Vollzeitjob und ich wäre auch nicht bereit, Profis einen solchen dafür zu bezahlen. Selbst wenn das in Auftrag gegeben würde - wenn irgendwas defekt ist oder ein Problem auftritt, es würde weiterhin an meiner Wohnungstür klingeln.

auch hier finde ich bestätigung für meine einschätzung; ja, der verwalter nimmt dir keine direkten kosten dafür aber arbeit ab und er "belästigt" dich - je nachdem, wie weit oder wie eng du ihm vollmacht gegeben hast - erst dann, wenn die grenze seiner handlungsvollmacht erreicht ist; legst du fest, dass er finazielle auswirkungen in jedem fall mit dir abzustimmen hat, MUSS er bei jedem furz bei dir "klingeln", darf er bis 1.000 euro je einzelfall autark entscheiden, wirst du ihn im jahr kaum zu sehen bekommen; für die mittel- und langfristige planung wird er mit dir einen wirtschaftsplan aufstellen, so dass überraschungen weitgehend vermieden werden

Zitat:
Pfiffikus, der sicher auch dann Nerven lassen müsste, wenn sich professionelle Hausverwalter mit problematischen Mietern streiten würden
mag sein, aber der verwalter lässt mehr .....



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