|
|
| RE: Terrorismuserfinder |
Beitrag Kennung: 847649
|
|
|
|
|
Tja, irgendwie muß doch zu schaffen sein, die B'R'D-Insassen von der gräßlichen terroristischen Bedrohung zu überzeugen.
Da explodieren in Dresden zwei Bomben. Eine davon beschädigte sogar eine Tür und verrußte den Hausflur. Und das, obwohl ganz Dresden in Vorbereitung des Tages der großdeutschen Besoffenheit nur so von Sicherheitskräften starrt und das ganze Stadtzentrum dem 4,5-Millionen-teuren Aufbau der Brot-und-Spiele-Kulisse reserviert ist.
Jede Gelegenheit wird genutzt, Terrorangst zu schüren.
| Zitat: |
| Am Bahnhof Leipzig-Messe ist am Mittwochmittag ein Zug komplett geräumt worden. Ein Fahrgast sei "ausgerastet", teilte die Polizei mit. Nähere Informationen waren zunächst nicht zu erhalten. Ob es eine Bedrohungslage für die übrigen Passagiere gab, war unklar. Der Fahrgast soll in einem Waggon eingeschlossen worden sein. Wie viele Passagiere in dem betroffenen Zug saßen, blieb zunächst offen. Eine Polizeisprecherin sagte, Verletzte habe es nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen nicht gegeben. Es handelte sich laut Bahn um einen IC auf dem Weg von München nach Berlin. Um 11.48 Uhr sei der Zug gestoppt und anschließend am Messe-Bahnhof geräumt worden. Wie die "LVZ" berichtet, sei der Mann am Hauptbahnhof eingestiegen und habe "verwirrt" und "aggressiv" gewirkt. Die Polizei versucht nun mit dem Mann Kontakt aufzunehmen. Nach MOPO24-Informationen soll der Mann eine Bombendrohung ausgesprochen haben. |
https://mopo24.de/nachrichten/leipzig-mann-rastet-aus-bahnhof-neue-messe-zug-evakuiert-167419
Das wäre aber nicht beängstigend genug. Um öffentlichkeitswirksam Terrorangst zu schüren, wurde der Leipziger Hauptbahnhof fast komplett lahmgelegt. Für mehrere Stunden wurden Züge aufgehalten oder fielen aus, insbesondere viele Fernzüge, und die Reisenden mit der nebulösen Begründung "wegen polizeilicher Ermittlungen" in Unsicherheit gehalten. Insbesondere wurde die Information vorenthalten, ob - was auch immer - diese Maßnahmen den eigenen Zug betreffen.
Tausende Reisende saßen fest und mit dieser persönlichen Betroffenheit wurde sichergestellt, daß die Situation von Tausenden als unsicher und bedrohlich wahrgenommen wird. Bzw. sollte das sichergestellt werden. Hat bloß nicht geklappt, sondern die Fahrgäste nur verärgert.
Manche Fahrgäste versuchen nämlich, mit einem bestimmten Zug zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Wenn jeder "verwirrt und aggressiv wirkende" Fahrgast die Staatsschergen dazu bringt, eine Bedrohungslage zu konstruieren und stundenlang Verkehrsknotenpunkte lahmzulegen, schürt das keine Angst vor Terroranschlägen, sondern schädigt nur das Vertrauen in die Staatsschergen, offensichtlich Verwirrte von tatsächlichen Bedrohern auseinanderzuhalten.
Dummerweise sind Verwirrte wesentlich häufiger.
Schlußfolgerung: Die SSicherheitskräfte können Euch jederzeit Eure Urlaubsreise mit Anschlußflügen versauen, wenn irgendwer in einem anderen Verkehrsmittel verwirrt ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
