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[QUOTE]12.11.2015
»Weniger deutsch« werden: Was die Flüchtlingskrise uns kosten soll
Markus Mähler
Deutschland, deine Flüchtlinge. Nach dem Willkommensjubel kam die Überforderung, jetzt wird Merkels Abenteuer zur Kostenfrage. Die Wirtschaftswoche nennt den moralischen Preis für die »buntere Republik«: Unser Land muss »weniger deutsch« werden und sich nach unten anpassen. Darf Moral eigentlich von den Bürgern verlangen, dauerhaft gegen ihre eigenen Interessen zu handeln?
Flüchtlinge brauchen 15 Jahre lang staatliche Hilfe
Riesige Nebenwirkungen: »Es wird sehr viel Zeit und Mühe kosten, die Flüchtlinge auf das Niveau zu bringen, das man in Deutschland als Arbeitnehmer mitbringen muss, um eine Beschäftigung zu finden.« Mindestens 15 Jahre werden ins Land ziehen, bis die Mehrheit der Flüchtlinge nicht mehr am Staatstropf hängt. So wird er im Manager Magazin zitiert.
Wie mogelt man eine ernsthafte Prognose durch den engen öffentlichen Meinungskorridor, in dem alles andere als ein Hurra auf die Flüchtlinge schon verboten ist?
Die eine Hälfte arbeitslos, der Rest nur halb so produktiv
Wie das geht, zeigt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Es bietet ein »optimistisches Szenario«: Schon 2018 werden wir alle von den Flüchtlingen profitieren. Im Schlepptau schiebt das Institut aber auch eine pessimistische Variante nach:
In zehn Jahren ist die Hälfte aller Flüchtlinge immer noch arbeitslos.
Wer überhaupt arbeitet, wird nur halb so produktiv sein wie ein so genannter Biodeutscher.
Viele Fakten deuten darauf hin, dass letztere Variante eintritt. Spätestens dann ist ein ganzes Land überfordert und muss sich nach unten anpassen. Wie diese Zukunft aussieht, zeigt die Titelgeschichte der Wirtschaftswoche.
Selbst ein Kurzabriss dieser Horrorprognose regt den Leser eher zum Ausreisen an.
Dank der Flüchtlinge: Deutschland dereguliert sich
Wie man importierte Bildungs-Verlierer integriert
Eines vergisst das Magazin aber bei seiner Analyse: Mit dieser Endlagerung wächst genau die Gefahrenzone, die ohnehin als Zeitbombe tickt. Dort funktioniert jeder »Job« nur dank staatlicher Alimentierung, dort wird nichts in die Sozialsysteme eingezahlt, dort ist Altersarmut vorprogrammiert. Was ein hochtechnisiertes Land mit Millionen Halbgebildeter anfangen soll, darüber schweigt sich die Wirtschaftswoche aus. Aber auch das gehört wohl zur neuen deutschen »Flexibilität« nach unten.
Wenn alles »billiger« werden muss
Die macht vor unserem Gesundheitssystem nicht halt. Auch dort sieht die Wirtschaftswoche eine »Kultur der Freiwilligkeit« einziehen. Ärzte sollen – »unentgeltlich« und in »ihrer Freizeit« – möglichst viele Flüchtlinge versorgen. In rollenden Praxen auf Rädern, auf das Nötigste reduziert, in Massenabfertigung. Vor allem »billiger« muss es werden. Die deutschen Patienten bezahlen das mit der Zeit, die Ärzte immer weniger haben werden.
Nach dem Verzichten lernen die Deutschen das Draufzahlen
Eckhardt Rehberg, haushaltspolitischer Sprecher der Union, hat die passende Durchhalteparole dazu aber schon ausgegeben: »Bevor wir die Null preisgeben, müssen wir gucken, wo wir im Haushalt umschichten können.« Erst sollen versteckte Reserven in Höhe eines »mittleren einstelligen Milliardenbetrags« aufgebraucht werden, aber dann steht schon der »Flüchtlingssoli« im Raum. Nach dem Verzichten lernen die Deutschen das Draufzahlen.
Wenn diese Finanzfrage eskaliert, könnte in Deutschland noch viel mehr explodieren. Die Wirtschaftswoche schreibt nur vorsichtig vom »gesellschaftlichen Zusammenhalt«.
Keine Moral kann die Realität dauerhaft ignorieren
Vor diese Zerreißprobe wird uns das Flüchtlingschaos im nächsten Jahr stellen. Die Fallhöhe ist riesig, weil selbst Leitmedien wie die Wirtschaftswoche Fakten bis zur Unkenntlichkeit verdrehen. Wenn statt der Wahrheit nur noch weitere Durchhalteparolen draufgesattelt werden, fällt der unvermeidbare Aufprall auf den Boden der Tatsachen umso brutaler aus.
Auch hier wurde wieder eine deutsche Tugend geopfert: Schwarzmalen. Die zerstört zwar in der Wirtschaft viele Chancen, hat aber ein ganzes Land in den letzten Jahrzehnten immer wieder vor Abenteuern bewahrt, deren Ausgang niemand seriös einschätzen kann. Jetzt stecken wir mitten drin.
So oder so wird die Flüchtlingskrise zum Dilemma: Was wollen wir am Ende eigentlich verlieren? Darüber sollte man in einem Land mit Presse- und Meinungsfreiheit eigentlich verhandeln können, denn: Keine Moral kann die Realität ignorieren oder von den Bürgern verlangen, dauerhaft gegen ihre eigenen Interessen zu handeln.
Jetzt wird auch dem letzten klar warum in den Ländern wo die Flüchtlinge herkommen zumeist noch der Sklavenhandel blüht.
http://www.katholisches.info/2015/02/21/...-und-gewalt-11/
http://de.europenews.dk/-Erlaubt-der-Isl...ven--79806.html
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.11.2015 18:34.
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