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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Seiten (9): [1] 2 3 4 5 6 7 8 9 nächste » Neues Thema erstellen
Zum Ende der Seite springen Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.01.2009 ~ 07:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 212613
gelesener Beitrag - ID 212613


Zitat:
25.01.09 - "Die Wirtschaftskrise trifft mit aller Härte einen großen Teil der Beschäftigten. (…) Obwohl die Beschäftigten, die Arbeitslosen und die Rentner in keinster Weise dafür verantwortlich sind, sind sie die ersten Opfer." So heißt es in einem Aufruf der französischen Gewerkschaften zu einem landesweiten Generalstreik am 29. Januar. In ganz Europa wächst die Unruhe und die Kampfbereitschaft der Massen gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf ihrem Rücken; zugleich findet in Betrieben, Wohngebieten und in verschiedenen Bewegungen ein intensiver Kampf um die Denkweise statt, ob man in der Krise kämpfen kann.

Quelle:
rf-news
http://www.rf-news.de/2009/kw04/weltwirt...litische-krisen


Während man sich in Deutschland noch etwas träge zurück hält ist in anderen europäischen Ländern bereits eine stärker werdende Demobewegung im Gange.

Zitat:
Einige Beispiele:
Große Demonstrationen und Streiks haben in mehreren Ländern bereits zu offenen politischen Krisen geführt. Im Dezember konnte sich in Folge der Finanzkrise die Regierung in Belgien nicht mehr halten. Gestern stürzte die Regierung Islands nach den heftigsten Demonstrationen seit 1949, die als regelmäßige Samstagsdemos begonnen hatten, zum Schluss täglich stattfanden und in teilweise gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei übergingen.


Man beachte auch:
Zitat:
Proteste werden weiter gemeldet aus Litauen, Bulgarien und Rumänien. Dort demonstrierten letzte Woche in Pitesi tausende Arbeiter der Renault-Tochter Dacia für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und gegen die Produktionspausen. Auch bei Nokia in Jucu wächst die Unzufriedenheit - nach Gewerkschaftsangaben wurden bereits 600 Beschäftigte entlassen.


Die nächste Zeit wird also durch entscheidende Hetausforderungen geprägt sein. Experten rechnen bereits damit das die kommende Weltwirtschaftskrise die der 20ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts weit übertreffen wird. Was wenige Jahre nach der damaligen Krise in Deutschland folgte ist nur allzu bekannt. Die Welt wurde von deutschen Faschisten in Schutt und Asche gelegt.
Was uns diesemal passieren wird hängt auch nicht zuletzt davon ab wie sich das deutsche Volk kapitalistischer Rettungspolitik entgegenstellen wird.

Der Untergang dieses Systems kann wohl eventuell verlangsamt werden. Zu verhindern ist er jedoch nicht.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.01.2009 ~ 10:24 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 212834
gelesener Beitrag - ID 212834


Zitat:
24.01.09 - Qimonda ist der weltweit viertgrößte Speicherchiphersteller und hat jetzt Insolvenz angemeldet - der Konzern soll offensichtlich in seiner heutigen Größe und Konstellation nicht weiter bestehen bleiben. Der aktuelle Finanzbedarf beläuft sich auf rund 1 Milliarde Euro. Qimonda, zu 77 Prozent eine Infineon-Tochter, ist Verlierer einer massiven Vernichtungsschlacht auf dem Halbleiter-Markt. 2008 befanden sich ca. 40 neue Halbleiter-Werke weltweit im Bau und weitere 75 in Planung.

Quelle:
http://www.rf-news.de/2009/kw04/quimonda...-beschaeftigten




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.01.2009 ~ 10:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213113
gelesener Beitrag - ID 213113


Zitat:
27.01.09 - An einem Tag über 70.000 Entlassungen verkündet
Internationale Unternehmen haben allein gestern über 70.000 Entlassungen angekündigt. Hier eine unvollständige Aufzählung: Caterpillar (20.000); Pfizer/Wyeth (8.000), SprintNextel (8.000), Home Depot (7.000), Texas Instruments (3.400), Philips (6.000), ING (7.000), General Motors (2.000), Corus (3.500), IBM (2.800).


Quelle:
rf-news

Das ist erst der Anfang des Jahres. Kann man sich vorstellen das bereits in wenigen Wochen eine immer drastischere Zunahme der Arbeitslosenzahlen weltweit bittere Realität wird?
Die Opposition kritisiert in Deutschland die Rettungspakete als "Tropfen auf den heißen Stein."



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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28.01.2009 ~ 16:43 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213187
gelesener Beitrag - ID 213187


[QUOTE]Fuchs Bernie hat am 26. Januar 2009 um 07:07 Uhr folgendes geschrieben:



Was uns diesemal passieren wird hängt auch nicht zuletzt davon ab wie sich das deutsche Volk kapitalistischer Rettungspolitik entgegenstellen wird.

@berni du bist ein Optimist.



Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.01.2009 ~ 22:06 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213292
gelesener Beitrag - ID 213292


Streiks von Renault-Arbeitern in Frankreich und Stahlarbeitern in Belgien

Zitat:
24.01.09 - Am Donnerstag ist die Frühschicht bei Renault-Sandouville (Frankreich, Seine-Maritime) in einen selbständigen Streik getreten und auch die Stahlarbeiter von ArcelorMittal im belgischen Chatelet streikten.

Die Renault-Kollegen kämpfen gegen eine neue Organisation der Produktion, die für Februar und März Kurzarbeit vorsieht. So soll nach Angaben der Gewerkschaft CGT im Februar nur an vier, im März an sechs Tagen für die Produktion des "Laguna" gearbeitet werden. Weiter geplant ist, dass in dem Betrieb ca. 1.000 von 3.700 Arbeitsplätzen vernichtet werden - durch "freiwillige" Abgänge. Erbost sind die Arbeiter darüber, dass am Vortag von der französischen Regierung ein riesiges "Hilfspaket" für die Autoindustrie zugesagt wurde, während sie immer größere Existenzsorgen haben: fünf bis sechs Milliarden Euro wurden den Automonopolen Renault und PSA Peugeot-Citroen versprochen im Gegenzug für eine Garantie der Standorte und des Produktionsvolumens.


Quelle:
rf-news
http://www.rf-news.de/2009/kw04/renault-...er-krisenlasten



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Adeodatus
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29.01.2009 ~ 10:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213378
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Verzichte doch einmal auf unkommentierte Zitate, die Veröffentlichungen sind hinlänglich bekannt, eine Erläuterung was Du, wenn Du Politiker wärst, besser machen würdest ist eine Grundlage für eine Diskusion, ansonsten kann man statt dieses Forums auch den SpOn nutzen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.01.2009 ~ 10:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213381
gelesener Beitrag - ID 213381


Erstmal denke ich das bereits die wenigen Beispiele zeigen das an einen Aufschwung für unbestimmte Zeit nicht zu denken ist. Weiterhin zeigen die gegenwärtigen Tarifverhandlungen der Ärzte und neue angekündigte Streiks bei der DB das mit einer politischen Beruhigung der Lage nicht zu rechnen ist. Für mich ist das erst die Spitze des Eisberges und ich bin mir sicher das die Krise noch viel härter zuschlagen wird.

Man häte den Leuten von Anfang die Wahrheit sagen müssen. Stattdessen sprach man noch vor etwa einem halben Jahr, man erinnere sich bitte, von einem Aufschwung. Der Aufschwung, wenn er überhaupt für jemanden spürbar war, erfasste damals leider zu wenig Menschen.
Erst als man es nicht mehr verheimlichen konnte ging man langsam dazu über die Krisensituation zuzugeben wobei ich mir sicher bin das wir längst nicht alles wissen wie schlecht es insgesamt um die kapitalistische Wirtschaft steht.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2009 ~ 11:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213394
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. Januar 2009 um 10:34 Uhr folgendes geschrieben:
Für mich ist das erst die Spitze des Eisberges und ich bin mir sicher das die Krise noch viel härter zuschlagen wird.


Wart's mal ab, wenn sich am ersten Geldinstitut eine Schlange bildet und dort das Bargeld ausgeht. Ein einziger Spaßvogel in einem Radiosender oder einer Zeitung könnte die Bombe zünden - so wie es die BRD-Medien ja öfter gemacht haben, um in der DDR künstliche Engpässe durch Auslösung von Hamsterkäufen wegen zunächst nur angeblicher Knappheit eines Artikels zu schaffen.

Kurzarbeiter und Arbeitslose sind auch schlechte Konsumenten, womit sich wieder einmal beweisen wird, daß die Krisen des Kapitalismus selbstverstärkende Überproduktionskrisen sind - volle Lager und keine Käufer. Nur diesmal gleich im globalen Maßstab.

Und wenn dann Unruhe aufkommt und die SSchäubles ihren längst vorbereiteten Terrorstaat aktivieren, wird's richtig ungemütlich. Die Konzentrationslager winken schon. Geübt haben die Prügelhorden ja ihr Zusammenspiel mit Militär, Geheimdiensten und Zivilkräften bei Demos und in HEIL!gendamm genügend.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.01.2009 ~ 15:43 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213428
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Arbeitslosenzahl steigt auf 3 489 000
Stand 29. Januar 2009

Pünktlich zum Auftakt der Weltwirtschaftskrise kann man folgendes lesen:

Zitat:
Nürnberg (dpa) - Die Wirtschaftskrise hat den deutschen Arbeitsmarkt im Januar voll erfasst. Alle drei wichtigen Indikatoren entwickelten sich negativ.

«Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen auf 3,489 Millionen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm erstmals seit drei Jahren wieder ab und die Arbeitskräftenachfrage sank kräftig», sagte der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, am Donnerstag in Nürnberg. Zudem sei vermehrt Kurzarbeit beantragt worden. Die Arbeitslosenquote stieg zu Jahresbeginn um 0,9 Punkte auf 8,3 Prozent. Grund für den hohen Anstieg ist laut Weise neben dem besonders harten Winter die lahmende Konjunktur.


Quelle:
welt-online
http://newsticker.welt.de/index.php?chan...dpa&id=20203030

Noch vor wenigen Monaten trompeten Müntefering, Glos und Co von den immer geringer werden Arbeitslosenzahlen. Jetzt ist es wahrscheinlich das bereits im I. Quartal 2009 erneut die 4 Mio. Marke erreicht wird. Die Krise schlägt bereits voll zu.



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Adeodatus
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29.01.2009 ~ 16:04 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213434
gelesener Beitrag - ID 213434


@ Felixed, @ Fuchs Bernie wenn ihr beiden so große Fachleute in punkto Wirtschaft, Wirtschaftskrisen deren Folgen und Bekämpfung seid, warum in Gottesnahmen veröffentlich ihr euere Beiträge nicht bei der Financial Times Deutschland (FTD)? Ganz Deutschland wartet auf solche Heilsbringer, ach was sage ich die ganze Welt, wenn ihr Glück habt holt euch der Obama in sein Team.

Ich bin beileibe kein Anhänger dieses Systems, und habe auch so meine Zweifel an der Fähigkeit vieler Politiker, aber Leute habt ihr schon einmal nachgezählt wie viele Jammerthemen ihr hier schon aufgemacht habt mit dem gleichen Inhalt? Haltet doch die Mehrheit nicht für so blöd das sie nicht wissen was um Sie herum passiert, gründet von mir aus eine Partei und geht auf Tour (Wahlkampf) und zeigt was ihr drauf habt, aber hört endlich hier auf so zu tun als hättet Ihr den Stein der Weißen gefunden. Wenn Ihr die Lösung für die Weltweiten Probleme habt dann veröffentlicht sie, aber schreibt hier doch nicht dauernd das rein was man in jeder billigen Zeitung lesen kann. Ihr seid nichts anderes als billige Bildzeitungsredakteure.

An die Mods. Auch wenn s Themenfremd ist, das musste jetzt mal an dieser Stelle sein!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.01.2009 ~ 16:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213436
gelesener Beitrag - ID 213436


Zitat:
spidy hat am 29. Januar 2009 um 16:04 Uhr folgendes geschrieben:

...Ich bin beileibe kein Anhänger dieses Systems, und habe auch so meine Zweifel an der Fähigkeit vieler Politiker, aber Leute habt ihr schon einmal nachgezählt wie viele Jammerthemen ihr hier schon aufgemacht habt mit dem gleichen Inhalt? Haltet doch die Mehrheit nicht für so blöd das sie nicht wissen was um Sie herum passiert, gründet von mir aus eine Partei und geht auf Tour (Wahlkampf) und zeigt was ihr drauf habt, aber hört endlich hier auf so zu tun als hättet Ihr den Stein der Weißen gefunden. Wenn Ihr die Lösung für die Weltweiten Probleme habt dann veröffentlicht sie, aber schreibt hier doch nicht dauernd das rein was man in jeder billigen Zeitung lesen kann. Ihr seid nichts anderes als billige Bildzeitungsredakteure...



Rein formell gesehen hast du recht, spidy. Aber eben nur wenn man es oberflächlich betrachtet. Die Gleichgültigkeit einiger Leute macht es leider nötig immer wieder ihnen die "Wohlstandsgesellschaft" BRD vor Augen zu führen die nichts als ein erbärmliches, menschenfeindliches Ausbeutersystem ist.
Die Krise und deren Auswirkungen die bereits der eine oder andere spürt sind die Quittung für mich das immer noch zu viele Menschen der deutschen Tagespolitik zusehen und oft an der falschen Stelle jubeln, spidy.

Das musste jetzt auch mal sein!



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Adeodatus
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29.01.2009 ~ 16:42 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213443
gelesener Beitrag - ID 213443


Was soll denn die Alternative sein? Eine DDR Reloaded wird es nicht geben, nicht nur die Menschen in diesem Land wollen das „Misserfolgsmodell“ des Sozialismus nicht. Ergo bleibt nur das derzeitige System zu reformieren und zwar so das es allen gerecht werden kann. Das heißt unter anderem dass wir weg kommen müssen von Armutslöhnen und horrenden Managergehältern. Alle in diesem Staat beschweren sich z.B. das ein Fußballer Millionen verdient für ein bisschen über den Rasen hampeln, aber alle Fans sind bereit überteuerte Eintrittskarten oder Fanartikel zu kaufen. Sie sind also bereit Preise und Löhne zu akzeptieren die in einem krassen Missverhältnis zur empfangenen Leistung steht. So lange sich die Denkweiße der Menschen nicht ändert sind auch Mondpreise Teil der gesellschaftlichen Norm. So verhält es sich übrigens auch bei Zinsgeschäften, alle streben nach immer mehr immer höheren Zinsen wo das Geld aber herkommen soll fragt sich niemand. Die Folge ist das was Du als „ein erbärmliches, menschenfeindliches Ausbeutersystem“ bezeichnest. Dieses System wurde aber von der Masse so mitgestaltet in dem Sie immer und immer wieder Parteien nach dem Versprechen der höchsten Rendite wählen, und nicht nach dem machbaren für Wirtschaft- und Sozialpolitik.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.01.2009 ~ 16:45 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213445
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Zitat:
spidy hat am 29. Januar 2009 um 16:42 Uhr folgendes geschrieben:

Ergo bleibt nur das derzeitige System zu reformieren und zwar so das es allen gerecht werden kann.


Das versuche mal. Dann kannst du ja gleich im Minenfeld Rock`n Roll tanzen.



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Adeodatus
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29.01.2009 ~ 16:52 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213447
gelesener Beitrag - ID 213447


Deine Alternativen fehlen mir jetzt an dieser Stelle.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2009 ~ 16:59 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213450
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Zitat:
spidy hat am 29. Januar 2009 um 16:04 Uhr folgendes geschrieben:
... warum in Gottesnahmen veröffentlich ihr euere Beiträge nicht bei der Financial Times Deutschland (FTD)?


Weil die Eigentümer keine Beiträge bringen, die zur Verbesserung der Wirtschaftslage die Kontrolle ihrer Tätigkeit, Begrenzung ihrer Profite und Verbot politischer Aktivitäten von Lobbyisten und zur Lösung der Probleme ihre Enteignung und die Errichtung der revolutionären Diktatur des Proletariats fordern.

Bürgerliche ******* (wie beispielsweise Keynes) wollen den Gesundheitszustand des Körpers unter Schonung des Krebsgeschwürs verbessern. Und nur solche ******* kommen in den Medien des Krebsgeschwürs zu Wort.

Das Problem mit dem gemeinen Bundesbürger ist, daß er zwar lamentiert, was er nicht will, aber keine Ahnung hat, was er will und sich völlig sicher ist, daß er die objektiv einzige Alternative verabscheut (weil er seinen Herren nachplappert, wie abscheulich sie ist. Aber das ist kein großes Problem. Er muß mit der Schnauze eben noch viel tiefer in den Dreck gedrückt werden, und genau das werden seine Herren für ihn tun, solange er sie duldet und gewähren läßt.

Glaub' mir, selbst Du hast das Zeug dazu, den Ausweg zu erkennen und wenigstens ansatzweise zu verstehen, warum es der einzige ist.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.01.2009 ~ 16:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213451
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Zitat:
spidy hat am 29. Januar 2009 um 16:52 Uhr folgendes geschrieben:

Deine Alternativen fehlen mir jetzt an dieser Stelle.


Könnte jetzt auch sagen das dies bereits tausende Male an anderer Stelle zu lesen ist. Aber gern kurz noch mal:

Kapitalismus lässt sich meiner Meinung nach nicht reformieren wie du es glaubst. Das Grundprinzip des Systems ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Die Lösung ist tatsächlich ein erneuter Sozialismusversuch, voll auf marxscher Grundlage, ohne die Fehler die in der DDR gemacht wurden.

Das ist meine Alternative.
Aber offenbar scheint es so zu sein das sich die Mehrheit lieber weiter ausbeuten lassen will.

So sehe ich das gegenwärtig.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2009 ~ 21:40 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213515
gelesener Beitrag - ID 213515


Mcbernie, das mit einem neuen Sozialismus-Versuch ist hilflose Theorie. Ich wiederhole mich: Deine (unsere) DDR ist ö k o n o m i s c h gescheitert. Sie wäre heute angesichts der herrschenden Krise des Kapitalsimus, von dem sie zeitlebens abhängig war, ein Spielball des Kapitals. Milliardenkredite (Franz Joseph Strauß) aufnehmen heisst auch, sie zurückzahlen zu können.
Wenn die eigene Wirtschaftskraft nicht ausreicht, geht man pleite. In der DDR gab es ausser Meissner Porzellan nicht viele Export-Renner. Das meiste landete im Wühltisch der Supermärkte und wurde quasi weggeschenkt. Für geringe Devisen.
Ich wiederhole mich: Ein Außenhandelsexperte der DDR hat mir erklärt, dass der Traktor ZT 302 aus Schönebeck für 34% seines Herstellungswertes in DDR-Mark in den Westen verschleudert wurde. So geht man pleite.
Grausame Wahrheit für die Unbelehrbaren: Der grösste Teil der "plattgemachten" DDR-Industrie war schlichtweg nicht wettbewerbsfähig. Das hat seine Ursache in der der vernachlässigten Rekonstruktion der Produktionsmittel; dringend erforderliche Investitionen sind unterblieben wegen der schwächelden Wirtschaftskraft. Der vorhandene Bestand wurde auf Verschleiss gefahren und 1989 war Sense.
Die sozialpolitischen Errungenschaften, von denen wir heute träumen, waren schlichtweg nicht durch die Wirtschaftskrart gedeckt.
Ich erwähne ungern, dass viele Leute diese Vorteile sehr wohl ausgenutzt haben und eben nicht durch erhöhten Arbeitsfleiss wieder gut gemacht haben.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2009 ~ 21:48 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213518
gelesener Beitrag - ID 213518


Zitat:
R300 hat am 29. Januar 2009 um 21:40 Uhr folgendes geschrieben:
Ich wiederhole mich: Deine (unsere) DDR ist ö k o n o m i s c h gescheitert.


Oft wiederholte Dummheiten werden aber nicht zu Wahrheiten. Wenn Du zu ignorant, faul und / oder minderintelligent bist, die gut recherchierten Quellen zu lesen, welche "Deine" Scheißhausparole widerlegen, macht das diese für - im Unterschied zu Dir - denkende Menschen nicht glaubwürdiger.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2009 ~ 22:11 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213524
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Zitat:
R300 hat am 29. Januar 2009 um 21:40 Uhr folgendes geschrieben:

Ein Außenhandelsexperte der DDR hat mir erklärt, dass der Traktor ZT 302 aus Schönebeck für 34% seines Herstellungswertes in DDR-Mark in den Westen verschleudert wurde. So geht man pleite.

Dann hat dieser Experte wahrscheinlich diesen Schwindelkurs von 1:1 verwendet, um umzurechnen. Ein hier erzielter Kurs von 1 zu 2.94 (das entspräche 34% des Schwindelkurses) war doch ein recht beachtliches und erfolgreiches Handelsergebnis. Ein solches Geschäft kann keine Ursache für die Pleite gewesen sein.

Andererseits: Traktoren ZT300 oder ZT302 (Baujahr vor 1990) laufen heute noch im gewerblichen Einsatz in vielen Agrargenossenschaften. Vergleiche das mal mit der Anzahl der Zugmaschinen der Marken (Claas, Massey-Fergusson, John Deere und wie sie alle heißen) die im Jahre 1991 gebaut und ausgeliefert worden sind!


Pfiffikus,
der sich nicht sicher ist, ob es für diese Baujahre der West-Traktoren überhaupt noch Ersatzteile gibt



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.01.2009 ~ 04:37 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213591
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Zitat:
felixed hat am 29. Januar 2009 um 21:48 Uhr folgendes geschrieben:

Oft wiederholte Dummheiten werden aber nicht zu Wahrheiten. Wenn Du zu ignorant, faul und / oder minderintelligent bist, die gut recherchierten Quellen zu lesen, welche "Deine" Scheißhausparole widerlegen, macht das diese für - im Unterschied zu Dir - denkende Menschen nicht glaubwürdiger.


Das kann ich so nur bestätigen.
Eins hat sich nicht geändert, die Masse der ehemaligen DDR-Bürger war zu DDR-Zeiten genauso politisch träge wie sie das heute immer noch oder wieder ist.
Folglich braucht sich die Masse über das Scheitern des Sozialismus nicht aufregen weil sie ihn selbst zu wenig mitgestaltet hat.
Die Masse ist lieber den ***************** des Kapitals 1989 gefolgt und hat geholfen ihren Staat zugrunde zu richten.

Es ist für mich dumm anzunehmen das sozialistische Betriebe nicht laufen können. Das sie den Weltmarkt beherrschen können dafür war der VEB Carl Zeiss Jena das beste Beispiel. Sogar die NASA hat dort Weltraumtechnik bestellt.
Unverantwortliche Politiker haben unseren Staat DDR zugrunde gerichtet und die trägen Massen haben dabei zugesehen. Unfähige "Bürgerrechtler" ala Lengsfeld, Thierse, Eppelmann etc wurden zu Marionetten des Kapitals. Und das dumme Volk? - Sie haben sich gefreut das sie nun Bananen kaufen konnten. Keiner hat damals bedacht mal arbeitslos zu werden und am Existenzminimum zu fristen so siehts doch aus.

Weiß gar nicht was deine Beiträge sollen, R300. Sie sind weder wahr noch besonders aufbauend.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.01.2009 ~ 17:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213724
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[diepresse.com]
Massenproteste: Durch Europa rollt eine Welle der Wut
Immer mehr Menschen spüren die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Ihr Unmut richtet sich auch gegen die Regierungen, denen sie eine Teilschuld geben – und oft nicht zutrauen, Lösungen zu finden.


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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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31.01.2009 ~ 05:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 213891
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Sehr guter Link, gastli.
Ich denke mal man hat mehr oder weniger in ganz Europa zugesehen wie die Politik schaltet und waltet. Es ist sowieso ein Irrtum anzunehmen das Politiker die Geschicke eines Staates leiten. Denn schon Marx stellte fest das im Kapitalismus die Wirtschaft das Primat gegenüber der Politik hat.

Milliarden wurden in allen Ländern der Wet von den Reichen durch waghalsige Spekulationen in den Sand gesetzt. Was des Volkes Hände erarbeiteten leichtfertig verspielt. Und nun ist die Weltwirtschaftskrise da. Soll das Volk die Zeche zahlen?
Deshalb ist die angestaute Wut der Menschen in den Ländern nur allzu verständlich.

Ob man aus dieser Krise je wieder heraus kommt kann wohl noch nicht sagen. Aber fakt ist das sie noch lange nicht ausgestanden ist.


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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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31.01.2009 ~ 16:02 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214015
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 31. Januar 2009 um 05:03 Uhr folgendes geschrieben:
Milliarden wurden in allen Ländern der Wet von den Reichen durch waghalsige Spekulationen in den Sand gesetzt.


Naja, genauer gesagt ist das eh nur Spielgeld, für welches gar keine gegenständlichen Werte existieren. Was real abläuft, ist die verstärkte Umverteilung gegenständlicher Werte von arm nach reich. Weshalb die Armen immer mehr vom Konsum ausgeschlossen werden, was die ohnehin völlig übermäßige Produktion zusammenbrechen läßt.

Der gemeine Bundesbürger wird sich noch wundern, wenn sein erspartes Geld um die 90% Wert verliert, um die es mindestens überbewertet ist. Dann hat er nichts mehr, von dem er dachte, er hätte es - und seine Herren haben immer noch die Produktionsmitteln, an denen sie ihn weiter ausbeuten, dann unter noch größerem Druck.



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31.01.2009 ~ 16:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214023
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[duckhome.de]
Ordnung verpflichtet: Beobachtung von Aufständigen und Gesetzesänderungen
In der Europäischen Union brodelt es in allen Gassen. Island, Lettland, Litauen, Bulgarien, Griechenland, Rumänien kochen vor Wut und jetzt auch noch Russland als Nicht-EU Land. Das ist auch in Brüssel wahrgenommen worden und sorgt dort für eine erhöhte Alarmbereitschaft. Schon jetzt sammeln sie Informationen ähnlicher Ausbrüche aus anderen europäischen Mitgliedsstaaten.



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Adeodatus
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31.01.2009 ~ 17:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214029
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Zitat:
felixed hat am 31. Januar 2009 um 16:02 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 31. Januar 2009 um 05:03 Uhr folgendes geschrieben:
Milliarden wurden in allen Ländern der Wet von den Reichen durch waghalsige Spekulationen in den Sand gesetzt.


Naja, genauer gesagt ist das eh nur Spielgeld, für welches gar keine gegenständlichen Werte existieren. Was real abläuft, ist die verstärkte Umverteilung gegenständlicher Werte von arm nach reich. Weshalb die Armen immer mehr vom Konsum ausgeschlossen werden, was die ohnehin völlig übermäßige Produktion zusammenbrechen läßt.

Der gemeine Bundesbürger wird sich noch wundern, wenn sein erspartes Geld um die 90% Wert verliert, um die es mindestens überbewertet ist. Dann hat er nichts mehr, von dem er dachte, er hätte es - und seine Herren haben immer noch die Produktionsmitteln, an denen sie ihn weiter ausbeuten, dann unter noch größerem Druck.


Daran sind nicht nur die Reichen und Superreichen schuld jeder kleine Knilch der ein paar Kröten übrig hatte hat versucht über Zinsen seinen Schnitt zu machen. Ich kenne genügend Leute in meiner Verwandschaft die Geldbeträge um die 10 000 € bisher vergeigt haben und heute sagen hätte ich nur auf Dich gehört.

Falls Du es noch nicht mitbekommen hast außer denen die wirklich kein Geld haben, sind so ziemlich alle Sparer kleine Spekulanten und sind Mitschuld an dem was wir heute vorfinden, also denke mal nach was Marx über die Menschen gesagt hat.



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31.01.2009 ~ 18:44 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214039
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Zitat:
spidy hat am 31. Januar 2009 um 17:26 Uhr folgendes geschrieben:
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast außer denen die wirklich kein Geld haben, sind so ziemlich alle Sparer kleine Spekulanten und sind Mitschuld an dem was wir heute vorfinden, also denke mal nach was Marx über die Menschen gesagt hat.


Daß das gesellschaftliche Sein das gesellschaftlöiche Bewußtsein bestimmt?

Niemand kann im Kapitalismus so leben, als lebte er im Sozialismus. Damit schadet er nur sich selbst.



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Adeodatus
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31.01.2009 ~ 22:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214066
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Niemand kann im Sozialismus so leben, als lebte er im Kapitalismus. Damit schadet er nur sich selbst. Das ist der Umkehrschluss! Oder nicht?

Der Sozialismus ist doch daran gescheitert das er die Bedürfnisse der Menschen nicht befriedigen konnte, das führte doch dazu dass neben einer maroden Wirtschaft eine florierende Schattenwirtschaft existieren konnte. Beispiel gefällig! Im Herbst 1988 benötigte ich für meinen Wartburg 353, einen Satz Winterreifen. Der Reifenhändler meinte: " Ist nichts da! Können wir aber bestellen, fragen sie Ende nächsten Jahres noch mal nach". Als ich gehen wollte kam der Hinweis, "Was sind ihnen die Schlappen eigentlich wert?, Es gibt Leute die Zahlen Westgeld!!"". Ich habe ihm dann 300 DM für die Dinger bezahlt, damit mein Winterurlaub nicht zur Rutschpartie wurde. Aber hätte ich bis zum nächsten Jahr gewartet hätte ich mir die Dinger ohne Erpressung kaufen können. Was ich Dir mit meiner doch recht ruhigen Art sagen will, im Sozialismus war nicht alles schlecht, aber nichts so rosarot wie Du es malst.

Ein weiteres Beispiel zum Sozialismus? Kann ich Dir gerne aus meinen reichen Erlebnissen aus dieser Zeit liefern. Achso um es nicht zu vergessen, der oben erwähnte tolle Schlitten hatte satte 27 000, DDR Märker gekostet inklusive aller Extras wie Räder, 4 Speichenlenkrad, Aschenbecher, Schalensitzen vorn, Rollgurten vorn etc. die Liste der Extras war länger als die bei Mercedes nur das sich deren Liste nicht wie das Inhaltsverzeichnis eines Metallbaukastens gelesen hat.

Auf jeden Fall war der Sozialismus hier schon mal ein klein wenig von der Siegerspur abgekommen. Oder siehst Du das anders.


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01.02.2009 ~ 01:08 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 214167
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Mcbernie behauptete:
"Das sie den Weltmarkt beherrschen können dafür war der VEB Carl Zeiss Jena das beste Beispiel. Sogar die NASA hat dort Weltraumtechnik bestellt."
Schön wärs gewesen, Wahrscheinlich, wie öfters schon, hast Du da etwas verwechselt.
Die MKF6 war in sowjetischen Raumsonden unterwegs.
@pfiffikus: Als ich studiert habe, hiess es noch nicht BWL, da nannte man es Ökonomie.
Und gelehrt wurde damals, dass wenn man etwas unter dem Herstellungswert verhökert, geht man pleite. Ja, wenn Du Schwindelkurs erwähnst, dann lag der ja auch zeitweise bei 1:20. Schöne Erkenntnis für die DDR-Währung und ihre Wirtschaftskraft.
@mcbernie: So wie Du argumentierst, lebt Deine DDR ja noch. Fühle Dich wohl darin.



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01.02.2009 ~ 01:23 Uhr ~ R300 schreibt:
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Zitat:
felixed hat am 31. Januar 2009 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:
Niemand kann im Kapitalismus so leben, als lebte er im Sozialismus.


Da sagst Du ausnahmsweise ja mal etwas Wahres.
Es ist so: Arbeiten muss man jetzt schon. Einen Parteisekretär (der SED) in einem Betrieb ( heute: Unternehmen) , der Phrasen drischt, braucht wirklich keiner.
Aber das war in der DDR schon so, aber es musste ja sein. Die wirklichen Leistungsträger (ich kannte nur ganz wenige davon, die in der SED waren) schleppten solche Leute mit durch. In der Tageszeitung "Das Volk" (Bezirk Erfurt) stand immer bei mässig herausragenden Erfolgen: "Allen voran die Genossen der SED..."
Hahaha, was haben wir gelacht.
Ach so, weil Du Dich ständig genötigt fühlst, mich persönlich anzugreifen:
Ich arbeite seit 40 Jahren kontienuirilich in meinem Beruf. Sollte man mich entlassen, dann erfährst Du es als Erster.


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01.02.2009 ~ 10:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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[Telepolis]
Französische Wirtschaftsministerin: Weltwirtschaftskrise provoziert soziale Unruhen
Die Weltwirtschaftskrise könnte soziale Unruhen auslösen. Diese Befürchtung sprach heute die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos aus: "Die aktuelle Lage birgt zwei große Risiken: soziale Unruhen und den Protektionismus"



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05.02.2009 ~ 10:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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[lifegen]
Soziale Unruhen in Deutschland: Das Gesamtsystem Bundesrepublik ist in Gefahr (INTERVIEW)
Die Finanzkrise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht, Politiker reden von globaler Rezession und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit als Folge einer einsetzenden Kreditklemme. Für die Bestsellerautoren Marita Vollborn und Vlad Georgescu steht indes fest: Die Krise war hierzulande seit langer Zeit vorhersehbar, wichtige Aufsichtsratsposten der Finanzbranche seit jeher mit politischen Mandatsträgern besetzt. Fazit des Autoren-Duos: Die Zeichen stehen in Deutschland auf Sturm, soziale Unruhen und Revolten könnten das Straßenbild bestimmen.

Gegenrede:
Ich glaube nicht daran das es zu sozialen Unruhen und Revolten kommen wird.
Ein Volk auf dem Niveau der Deutschen, ist rückgratlos, feige und kaputt.
Es lässt sich willenlos ausgeplündern, ausgerauben, belügen und betrügen. Schaut euch doch mal um, wie die BILD lesenden und Anne Wil sehenden immer dasselbe dämliche, strunzenblöde Grinsen der Untertanen auf dem Gesicht tragen. Schaut euch doch an was Merkel, Schäuble und Co hier anrichten und ihr werdet erkennen müssen, das dieses Volk zu dumm für die Demokratie ist. Sie haben mit diesem strunzenblöden Grinsen der Untertanen auf dem Gesicht ihren Anstand und ihre Moral geopfert.

Das empfehle ich:



und diese Untertanen bekommen das:





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13.02.2009 ~ 23:30 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 220745
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Zitat:
felixed hat am 01. Februar 2009 um 10:33 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
R300 hat am 01. Februar 2009 um 01:23 Uhr folgendes geschrieben:
Ach so, weil Du Dich ständig genötigt fühlst, mich persönlich anzugreifen:
Ich arbeite seit 40 Jahren kontienuirilich in meinem Beruf. Sollte man mich entlassen, dann erfährst Du es als Erster.


Oh, der Beweis anhand des Einzelfalles, also Trick 8 aus der Demagogentrickkiste. Den hatten wir lange nicht:
Daß für Deinesgleichen keinen Unterschied macht, für wen Du arbeitest, für das Volk oder für einen oder eine Handvoll ***********, solange Du mit dem Arsch an die Wand kommst, wundert hier sicher niemanden. Ist ja auch beim gemeinen Bundesbürger keine keine seltene Erscheinung.


Du hast es erkannt, Gratulation. Ich habe etwas erlernt (Facharbeiter) und studiert (Diplom-Ingenieur), was heute noch gebraucht wird.
Ich bin all denen dankbar, die mir auf meinem Bildungsweg zur Seite standen.
Tschekisten , die ich meistens erkannt habe, waren dabei eher kontraproduktiv tätig.
Heute sind sie Zuhause und motzen in verschiedenen Foren.



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15.02.2009 ~ 00:09 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 221529
gelesener Beitrag - ID 221529


Ach so, ich hatte da noch etwas vergessen, zu sagen oder zu schreiben.
Herzlichen Dank! Du traust mir sage und schreibe mindestens acht verschiedenene Demagogentricks zu. Ich bin dankbar für das Lob.
Ich kann es aber leider nicht erwidern: Du kennst ja offenbar nur einen, der da lautet:
"Die Partei, die Partei hat immer recht!"
Leider war das nicht immer der Fall, aber 1989 traf das zu: Als sie sprachlos war, konnte sie keine (falsche) Entscheidung treffen. Da hatte sie mal recht. Aus Versehen.



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15.02.2009 ~ 01:49 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 221561
gelesener Beitrag - ID 221561


Âuch ich laufe Gefahr gesperrt zu werden wenn ich frage, was Du getrunken hast, als Du Deine Antwort formuliert hast?
Mein damaliger Betrieb hat mich zu meinem Hochschulstudium nicht deligiert, wie es Speichelleckern vergönnt war. Alle Kosten, auch wenn die Studiengebühren verhältnismässig gering waren, habe ich selbst entrichtet. Man hat meinen Werdegang mehr als argwöhnisch mitverfolgt und als gesundheits- und altersbedingt ein Stelleninhaber die Segel streichen musste, da war ich auf einmal gut. Weil ich aber nicht in der "Partei" war, hat mir das auch keinen finanziellen Vorteil gebracht. Für gleiches Geld hatte ich plötzlich die gesamte Verantwortung. Das hat sich ab 1990 grundlegend geändert. Gutes Geld für gute Arbeit. Kein Parteisekretär, der Wasser predigt und Wodka säuft.
Übrigens Sekretär. Hat das etwa mit Sekret zu tun?
Heute heisst soetwas Assistenz und ist meistens wohltuent weiblich besetzt. Das ist deutlich angenehmer. Kein schlechter Achselgeruch, kein Popeln und Rülpsen.
Noch etwas: Ich bin seit 1974 glücklich (!) verheiratet.
Kommunistische oder von mir aus sozialistische Verantwortungsträger hatten, genau wie kapitalistische "Show"-Grössen, nacheinander sehr viele Ehepartner.
Welche Gesellschaftsordung bringt denn nun bessere Menschen hervor, felixed?
Ausgenommen von Dir: Du bist ja einer.


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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.02.2009 ~ 08:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 221623
gelesener Beitrag - ID 221623


Um der sich im vollem Gange befindlichen Weltwirtschaftskrise zu begegnen hat der Bundestag jetzt das Konjunkturpaket II verabschiedet. Dieses Konjunkturpaket wird jedoch von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung abgelehnt.

Zitat:
14.02.09 - Der Bundestag hat am Freitag mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD das so genannte "Konjunkturpaket II" verabschiedet. Was als "größtes Konjunkturprogramm der Nachkriegsgeschichte" bezeichnet wird, ist jedoch nur ein kleines "soziales Beiwerk" zu den Hunderten von Milliarden Euro für Banken und Monopole. Alleine die Hypo Real Estate Bank hat mit bisher 102 Milliarden Euro doppelt so viel erhalten, wie das ganze Konjunkturpaket II beinhaltet.

Noch bevor es Gesetz ist, lehnt die Mehrheit der Bevölkerung nach Meinungsumfragen vom 11. Februar das "Konjunkturpaket" als unsozial ab. Treffend stellt Dr. Bernd Niederland, Bundesgeschäftsführer des Sozial- und Wohlfahrtsverbandes Volkssolidarität fest: "Während Schutzschirme für Banken und Unternehmen aufgespannt werden, muss die große Mehrheit der Bürger im Regen stehen und die Zeche bezahlen."


Quelle:
rf-news
http://www.rf-news.de/konjunkturprogramm...erung-abgelehnt



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2009 ~ 10:26 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 221703
gelesener Beitrag - ID 221703


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 15. Februar 2009 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
Dieses Konjunkturpaket wird jedoch von der Mehrheit der deutschen Bevölkerung abgelehnt.


Auf "Ablehnung" ist geschissen. Widerstand brauchen wir, damit die Verursacher der Krise die Folgen der Krise nicht auf uns abwälzen können. Und der Widerstand wird kommen, weshalb ein Teil des "Konjunkturprogramms" in die Aufrüstung der Polizei und Geheimdienste fließt: http://www.jungewelt.de/2009/02-14/025.php?sstr=Sch%E4uble



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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16.02.2009 ~ 07:45 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 222174
gelesener Beitrag - ID 222174


Zitat:
Kurzarbeit bereitet Entlassungen vor
Oberhausen (Korrespondenz), 14.02.09: Wie in Tausenden anderen Firmen auch wurden erst die Leiharbeiter und Befristeten entlassen, jetzt haben wir Kurzarbeit. Während Bundesregierung, Geschäftsleitung und leider auch die IG-Metall-Führung uns einreden wollen, dass damit Entlassungen verhindert werden, stellt sich das anders dar. Es ist eine "Beruhigungspille", die unsere Wachsamkeit einschläfern soll. Viele Kollegen sind erst nach dem Jahr 2000 eingestellt worden und haben keinerlei Erfahrung mit Kurzarbeit.


Quelle:
rf-news
http://www.rf-news.de/kurzarbeit-bereitet-entlassungen-vor

Es bleibt festzustellen, die Monopole versuchen selbst noch die unvermeidliche Krise abzufedern. So geschieht der Arbeitsplatzabbau in zwei Etappen. Zuerst werden die Leute in Kurzarbeit geschickt um das Stundenvolumen zu drücken und im Endeffekt werden knallhart Massenentlassungen ausgesprochen die dann neue Probleme hervorbringen.



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osslowsky   osslowsky ist männlich Zeige osslowsky auf Karte Nutzer ist im Jahr 2010 verstorben
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16.02.2009 ~ 10:55 Uhr ~ osslowsky schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 222235
gelesener Beitrag - ID 222235


das ist ja knallharter aktionsjournalismus. alle achtung!



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17.02.2009 ~ 10:37 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 222688
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 16. Februar 2009 um 07:45 Uhr folgendes geschrieben:
... im Endeffekt werden knallhart Massenentlassungen ausgesprochen die dann neue Probleme hervorbringen.


Tja, und die staatlich geförderten und beschützten Nazis prügeln sich schonmal für die faschistische Terrorherrschaft warm:

http://www.jungewelt.de/2009/02-17/012.php



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19.02.2009 ~ 10:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 223761
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GM/Opel: Angriff ist die beste Verteidigung!

Zitat:
18.02.09 - 47.000 Arbeitsplätze will GM weltweit vernichten, das sind 19 Prozent der Belegschaft, darunter 26.000 im Ausland. Die Konzernführung hat sich bisher noch nicht getraut, konkrete Pläne für Werksschließungen in Europa bekannt zu geben aus Angst, dass das Massenkämpfe provozieren könnte. Bereits vorher wurde aber über Indiskretion bekannt, dass Antwerpen und Bochum geschlossen und Eisenach und Saab verkauft werden sollen. Von der Betriebsratsspitze kommt dagegen nur: erstmal abwarten, was wird, und stillhalten. Aber die Werke in Antwerpen und Bochum existieren doch nur noch, weil nicht stillgehalten, sondern gegen die Stilllegungspläne gestreikt wurde!


Quelle:
rf-news
http://www.rf-news.de/2009/kw08/opel-wir...ht-kampflos-auf



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