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Gauck hat's entdeckt. Und in seiner reichlich rassistischen und asozialen "Weihnachtsansprache" herumposaunt.
Das große Geschenk für den totalitären Staat des Finanzkapitals mit der absurden Spottbezeichnung Republik (res publica = öffentliche Sache bzw. Sache des Volkes) sind die "Ehrenamtlichen".
Klar. Sie kosten weder die Finanzkapitalisten noch deren Staat auch nur einen Heller. Und erhalten dennoch die Reste der Illusion von einem Staat aufrecht, der seinen Insassen ein - zumindest gemäß Gauck und anderen offensichtlichen Menschenfeinden - ansatzweise menschenwürdiges Leben ermöglicht.
Noch eindrucksvoller war das nahezu zeitlose Geschichtsverständnis des Weihnachtsprinzen mit dem verkniffenen Gesicht.
Denn er beklagt, daß im 19. Jahrhundert massenhaft Deutsche auswanderten (z.B. um in Amerika entweder zu verrecken oder die Indianer auszurotten), dann kommt ein kleiner geschichtlicher Sprung zu aus Schlesien usw. vertriebenen Deutschen. War da irgendein faschistischer Vernichtungskrieg (von anderen Kriegen zu schweigen) dazwischen? Doch nicht für Reaktionäre wie Gauck.
Wenn das nicht obrigkeitsbeleidigend wäre, würde ich sagen, das war die Ansprache eines verblödeten Erzreaktionärs an ein Volk, von dem er hofft, noch blöder als er zu sein und Geschichtsbücher bestenfalls vom Hörensagen zu kennen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 25.12.2013 20:49.
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