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33-Kilometer-Strecke verbindet Friedland und Leinefelde- 290 Millionen Euro Kosten
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In der Mitte Deutschlands sind am Mittwoch 33 Kilometer neue Autobahn freigegeben worden. Das nach Angaben des Bundes knapp 290 Millionen Euro teure Teilstück der A 38 führt vom niedersächsischen Friedland bis nach Leinefelde-Worbis in Thüringen. Kernstück ist der 1,7 Kilometer lange und 62 Millionen Euro teure Heidkopftunnel. Weil das Bauwerk von Niedersachsen unter der ehemaligen innerdeutschen Grenze nach Thüringen führt, trägt es auch den Namen «Tunnel der Deutschen Einheit». Nach der Freigabe-Feier kann der Verkehr auf der neuen Strecke von Donnerstagmittag an rollen.
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An der Autobahn 38 (Göttingen-Halle), auch Südharzautobahn genannt, fehlen nur noch zwei kurze Abschnitte: 7,5 Kilometer zwischen Breitenworbis und Bleicherode in Nordthüringen und wenige Kilometer vor dem Autobahnkreuz Halle. Diese Lücken würden bis spätestens 2009 geschlossen, kündigte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) bei der Freigabe an.
Die A 38 verbinde dann, gemeinsam mit der A 44 in Hessen und Nordrhein-Westfalen, die traditionsreichen Wirtschaftszentren Rhein/Ruhr und Halle/Leipzig. Zudem bringe sie Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft in die Regionen wie etwa das strukturschwache Eichsfeld. Außerdem sei der Heidkopftunnel «ein Symbol für das gelungene Zusammenwachsen Ost- und Westdeutschlands», sagte Tiefensee. Die A 38 soll auch als West-Ost-Klammer zwischen den wichtigen Nord-Süd-Strecken A 7 (Ulm-Hamburg) und A 9 (München- Berlin) dienen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Seidemann: 21.12.2006 08:33.
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