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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche
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 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 22.05.2013 17:48
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 01.06.2013 08:33
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 27.06.2013 10:32
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 16.07.2013 18:28
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 30.08.2013 07:41
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Meister 06.09.2013 13:35
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Adeodatus 06.09.2013 16:18
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 29.09.2013 08:47
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 03.10.2013 16:14
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche emporda 27.01.2014 14:15
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 31.01.2014 13:17
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche emporda 31.01.2014 13:35
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche timabg 31.01.2014 13:46
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Moon 31.01.2014 14:32
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Meister 06.03.2014 10:22
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche nameless 28.09.2014 08:04
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 13.10.2014 08:51
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 26.10.2014 16:37
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche kritiker 13.11.2014 22:16
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Moon 13.11.2014 22:34
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 05.12.2014 07:42
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 11.01.2015 14:53
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Meister 11.01.2015 15:33
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 19.02.2015 08:14
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 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 16.03.2015 14:21
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 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche timabg 26.05.2015 14:48
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 26.05.2015 18:02
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche timabg 26.05.2015 18:31
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 09.01.2016 08:26
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 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche timabg 16.03.2016 15:14
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 16.03.2016 15:31
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche timabg 16.03.2016 16:36
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 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 16.03.2016 21:49
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Adeodatus 17.03.2016 08:53
 RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche gastli 17.03.2016 09:09
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22.05.2013 ~ 17:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 632574
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[Initiative Kirche von unten]
Jutta Lehnert wird für ihr jugendpolitisches Engagement und für ihren engagierten Einsatz gegen sexualisierte Gewalt in der Kirche ausgezeichnet.
Jutta Lehnert, KSJ Trier, erhält von der Initiative Kirche von unten den „Dorothee Sölle-Preis für aufrechten Gang“. Der Preis wird für ihren Einsatz "bezüglich sexualisierter Gewalt in kirchlichen Strukturen, ihrer Begünstigung und Vertuschung" verliehen. Jutta Lehnert äußert sich ohne Rücksicht auf ihre kirchliche Anstellung zu diesem Thema und lässt sich auch durch disziplinarische Nachteile nicht abschrecken. „Was die Opfer – wir sagen lieber „betroffene Zeuginnen und Zeugen“ – brauchen, sind Menschen der Kirche, die ihre leisen Stimmen verstärken und die Tatbestände theologisch reflektieren. Damit sind einerseits die Taten gemeint, andererseits das Versagen der offiziellen Kirche.", sagt sie. Das Verbot des Trierer Bischofs, öffentlich über das Thema zu sprechen, beachtet sie nicht. , denn sie sei ja "Weltbürgerin des 21. Jahrhunderts.“ - Herzlichen Glückwunsch!

* Die Meldung ist bereits am 18.04.2013 veröffentlicht worden.
Sie soll aber hier auf keinen Fall fehlen.



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01.06.2013 ~ 08:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 633937
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Der Bischof und seine Lustmolche.

Mixa: "Bleib hier, ich brauche deine Liebe."
Priester: "Ich bin doch nicht schwul."
Mixa: "Ich doch auch nicht."
Priester: "Und was war gestern Abend?"

Daraufhin habe der Bischof geantwortet, dies sei im Überschwang der Gefühle geschehen. Er, Mixa, habe es gebeichtet. Den ganzen Urlaub über soll es immer wieder Streit gegeben haben, weil der Mann sich von Mixa bedrängt fühlte.
[http://www.sueddeutsche.de/bayern/bischo...iebe-1.962509-2]

* Und da wundert sich doch niemand mehr warum keinerlei echte Aufklärung gegen der
Missbrauchsfälle an Kindern durch diese Vereinigung erfolgt.



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27.06.2013 ~ 10:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 639159
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[FOCUS]
Ranghohe katholische Geistliche unter VerdachtRömische Polizei sprengt Prostitutionsring für Priester
Italienische Medien berichten, dass in Rom ein Prostitutionsring für Priester aufgeflogen ist. Für 150 bis 500 Euro sollen den Geistlichen minderjährige, männliche Prostituierte aus Osteuropa zur Verfügung gestellt worden sein. Für den Sex trafen sie sich offenbar in Kirchen.

* Diese kriminelle Vereinigung kann einfach nicht anders.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 27.06.2013 10:33.



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16.07.2013 ~ 18:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 642464
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[Zeit]
Sexueller Missbrauch"Monströse Unkeuschheit"
Wie Priester zu Tätern wurden – eine Bilanz des Missbrauchs in der katholischen Kirche.
Machtmissbrauch durch sexualisierte Gewalt ist der monströse Fall, der zwei Themen unübersehbar auf die Tagesordnung der Kirche setzt: Macht und Sexualität. Da es bei sexualisierter Gewalt im Kern um den Missbrauch von Macht geht, kann man sogar zuspitzen: Die Schlüsselfrage ist die nach dem Umgang mit Macht in der Kirche.
...
Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Priestertum und Missbrauch. Aber es gibt ein überzogenes Priesterbild und Priesterverständnis. Als Opfer versuchten zu sprechen, hörten sie Sätze wie: "So spricht man nicht über einen Priester." Die überzogene Aura des Priesterlichen schützte die Täter. Die Priestertäter ihrerseits hatten und haben in der Regel ein klares Bewusstsein für ihre starke Position in der katholischen Kirche. Macht ermöglicht Nähe, geistliche Macht ermöglicht geistliche Nähe. Die Aura des Priesterlichen ist für die Täter die Eintrittskarte in das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen – und dasselbe gilt letztlich für alle seelsorglichen Verhältnisse. Wer eine besondere Nähe zu Gott hat, ist besonders vertrauenswürdig. Schließlich ist Gott die Vertrauenswürdigkeit schlechthin.
Priester haben aber keine besondere Nähe zu Gott.

* Gute Beschreibung des ganzen religiösen Irrsinns.
In Bezug auf Missbrauchs in der katholischen Kirche nicht sonderlich hilfreich, da keinerlei Wiedergutmachung durch die Täter zu erwarten ist.



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30.08.2013 ~ 07:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 649144
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Katholische Kirche schreibt Missbrauchsstudie neu aus. Neuer Versuch der Aufarbeitung. Anfang 2013 hatte die katholische Kirche ihre Studie zum Missbrauchsskandal nach heftigen Querelen mit dem damaligen Forschungsinstitut auf Eis gelegt. Jetzt soll es weitergehen: Die Studie ist neu ausgeschrieben.
[tagesschau.de; 28. August 2013]

* Es wird wohl so lange neu ausgeschrieben, bis die Wahrheit hinreichend umgeschrieben und die Verantwortung hinweggeschrieben ist. Entsprechende Lohnschreiber, Mittäter im Geiste und womöglich aus den realen Lenden heraus, werden sich bestimmt finden. Widerlich.



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06.09.2013 ~ 13:35 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 650198
gelesener Beitrag - ID 650198


Nicht nur die Katholische Kirche steht auf Frischfleisch. Nee Ne
Es benötigt doch keine Ausschreibung, nur mindestens zwei Personen die es mögen. großes Grinsen


Meister



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Adeodatus
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06.09.2013 ~ 16:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 650220
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Zitat:
Nicht nur die Katholische Kirche steht auf Frischfleisch.


Und das macht dann die Schweinerei in der kath. Kirche weniger schlimm oder wie?



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29.09.2013 ~ 08:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 653849
gelesener Beitrag - ID 653849


Uiuiui, ist das spannend.
Die Serbisch-Orthodoxen Brüder hetzen und verbreiten Hass.
Papst Franz gibt Alltägliches wider und wird dafür von der weltweiten Einheitspresse bejubelt, als ob er gerade ein Heilmittel gegen Krebs gefunden hätte.

Und die einfachen Priester machen das, was sie immer tun: Kinder ficken.

Gestern wurde ein katholischer Priester vom Landgericht Würzburg zu 33 Monaten Haft verurteilt, weil er in den 90er Jahren einen Jungen über einen Zeitraum von fünf Jahren (!) immer wieder vergewaltigt hatte. Es begann, als sein Opfer, der bizarrerweise der Sohn eines evangelischen Pfarrers ist, FÜNF JAHRE ALT war.
im Alter von
Der katholische Pfarrer Michael W. sitzt am 24.09.2013 im Landgericht Würzburg (Bayern) auf der Anklagebank. Laut Anklage soll er in den 1990er-Jahren den Sohn seiner Haushälterin missbraucht haben. [….] Der Geistliche hatte die Taten aus den 1990er-Jahren gestanden. [….] Der Mann war mit der Familie des Opfers befreundet. Nach der Trennung der Eltern kümmerte er sich um die Mutter, die später als Haushälterin für ihn arbeitete und mit ihren Kindern in seinem Pfarrhaus im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart lebte. Für den Buben wurde der Pfarrer zu einer wichtigen Bezugsperson. »Er war Priester, Seelsorger und Vaterersatz und hatte eine ganz besondere Vertrauensposition«, betonte [Richter] Pöpperl. Dies habe er »wirklich schamlos für die eigenen Bedürfnisse ausgenutzt.«
Nach Einschätzung des Gerichts kam es über die Jahre anfangs eher zufällig, später dann geplant zu Berührungen und Übergriffen. [….] Das Opfer hatte vor Gericht unter anderem von Depressionen und Schwierigkeiten beim Aufbau von Vertrauensbeziehungen berichtet. »Es geht mir gar nicht gut«, sagte er. Der Deutsche Orden hatte dem heute 25-Jährigen im vergangenen Jahr 80 000 Euro Entschädigung gezahlt.
[Sebastian Kunigkeit, main-netz 27.09.13]



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03.10.2013 ~ 16:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 655056
gelesener Beitrag - ID 655056


SEHR GUT.
Unter dem Titel "Eine Kirche, die sich wirksam sexualisierter Gewalt entgegenstellt" formulieren kath. Reformgruppen ihre Wünsche an Papst Franziskus:
Der Skandal der sexualisierten Gewalt durch Geistliche kann nur überwunden werden, wenn Bischöfe, die diese Gewalt verharmlosen oder vertuschen, aus ihren Ämtern entfernt und nach allgemein verpflichtend errichteten Verfahren vor kirchliche und zivile Gerichte gestellt werden. Die katholische Kirche muss ernsthaft den Komplex der systembedingten Ursachen erforschen, die zu diesem Skandal globalen Ausmaßes geführt hat, und alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine Wiederholung zu verhindern.



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27.01.2014 ~ 14:15 Uhr ~ emporda schreibt:
im Forum Thüringen seit: 27.01.2014
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 674206
gelesener Beitrag - ID 674206


Zitat:
gastli hat am 03. Oktober 2013 um 16:14 Uhr folgendes geschrieben:
SEHR GUT.
Der Skandal der sexualisierten Gewalt durch Geistliche kann nur überwunden werden, wenn Bischöfe, die diese Gewalt verharmlosen oder vertuschen, aus ihren Ämtern entfernt und nach allgemein verpflichtend errichteten Verfahren vor kirchliche und zivile Gerichte gestellt werden. Die katholische Kirche muss ernsthaft den Komplex der systembedingten Ursachen erforschen, die zu diesem Skandal globalen Ausmaßes geführt hat, und alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine Wiederholung zu verhindern.
Sehr gut gesagt, danach gehandelt NULL

Papst Johannes XXIII befiehlt den sexuellen Missbrauch seiner Kinderficker zu vertuschen und die RKK Interessen über die der Opfer und der Justiz zu stellen. Die RKK Großinquisitor weist mit “Crimen Sollicitations” (1962 Kardinal Ottavini) und "De Delictis Gravioribus" (2001 Kardinal Ratzinger) die Kompetenz dem Vatikan zu und befiehlt den Bischöfen Missbrauch zu leugnen, die RKK Kinderficker zu schützen, gemäß Kirchenrecht alle Akten zu vernichten und wichtige Dokumente zu fälschen. Weigerung wird mit Exkommunikation, Verlust der Privilegien und Ausschluss von der Beichte bestraft. Die Papst Schätzung von 2002 es geht nur um 1% der Priester ist bei real 10% total daneben. Der "International Common Law Court of Justice" eröffnet 2013 einen Haftbefehl für Ratzinger, der sich nach dem Verlust seiner Immunität vor der Strafverfolgung im Vatikan versteckt. Nach der Chicago Tribune sind die meisten der pädophilen US-Priester nie bestraft worden. Hohe RKK Würdenträger haben die Kinderficker gedeckt, geblendet von dem Glauben an Vergebung und der Furcht vorm Imageverlust.

Nach den neuesten Standards der US-Bischöfe gelten Priester nur noch als pädophile, wenn sexueller Kontakt mit mehr als 1 Kind unter 12 Jahren besteht. Etwa 52% der Fälle sexuellen Missbrauchs betreffen die Altersgruppe 12-15 Jahre, 26% der Fälle 8-11 Jahre und 5% der Fälle die Jahre darunter sogar mit Missbrauch von Babys. Die pädophilien US-Priester kosten die Kinderficker Sekte weit über 3 Milliarden US$ an Strafen und Abfindungen mit bis zu 1,3 Mio. US$/Opfer. Der Jesuitenorden und 10 US-Bistümer sind insolvent, weitere folgen. Eine große Sammelklage geht über 660 Mio. US$ Entschädigung für 508 Opfer missbraucht von 448 pädophilien Kinderfickern. Davon beschäftigt 30% die RKK weiter. Die Beschuldigungen gegen Priester sind nur zu 2% falsch. Im Vergleich zu 2008 ist der Missbrauch angestiegen, 40% der US-Priesternovizen bestätigen eine Sex-Subkultur und Drogen in den Seminaren.

Eine Studie des John Jay College der City-Universität von 2010 ergibt 6.115 US-Priester (22 Bischöfe, 3303 Priester, 89 Nonnen, 215 Mönche, 50 Diakone, 21 Seminaristen), um 15% der US-Priester missbrauchen 16.324 Opfer sexuell, wahrscheinlich gibt es über 100.000 Opfer. Etwa 70 der 109 US-Bischöfe betreiben Missbrauchsvertuschung, 12 sind zurückgetreten, 35 in Rente, 15 befördert und 3 verstorben. Bis 2002 hat man nur 350 pädophile Priester von etwa 6.000 entlassen, 218 im Jahr 2002. Die Erzbistum Philadelphia entlässt bis 2011 nur 21 pädophile Priester, Monsignore William Lynn deckt 22 Jahre lang seine Kinderficker, vertuscht deren Taten und erhält 7 Jahre Gefängnis. Ähnlich handeln Diözesen wie Boston, Fort Worth, San Diego, Davenport, Portland, Louisville, Chicago, Manchester NH usw.

Eine Untersuchungskommission der Niederlande deckt 2011 etwa 20.000 Missbrauchsfälle auf, verursacht von 800 Priestern. Darunter die Ermordung von 34 behinderten Jungen bzw. 40 behinderten Mädchen in kirchlichen Heimen in Hee/Niederlandel. Nach der Deetman Untersuchungskommission war die aktuelle Zahl der Opfer viel höher. Sexueller Missbrauch hat keine Verjährung und Blasphemie ist keine Straftat mehr. Eine kanadische Kommission ermittelt laut BBC an 500 Schulen und Internaten den Missbrauch von etwa 150.000 Opfern in der Zeit vor 1970. In Nordirland nehmen die Missbrauchsfälle an Kindern unter 10 Jahren um 400 jedes Jahr zu. Im Bistum München sind 159 Priester, 15 Diakone, 6 Mitarbeiter und 96 Religionslehrer sexuell auffällig, nach der Aktenvernichtung ist die Dunkelziffer sehr hoch. Im Bistums Regensburg hat ein Priester einen minderjährigen "Ziehsohn" im Bett. Die Haushälterin wird vom Bischof Gerhard Ludwig Müller durch Androhung hoher Geldstrafen zum Schweigen gebracht, der brave Bischof Müller wird vom Papst Ratzinger dafür zum Erzbischof gemacht.

Die irische Sektion der Kinderficker hat ca. 43.000 Missbrauchfälle in christlichen Kinderheimen als Arbeitssklaven. Über 10.000 Mädchen müssen in katholischen Frauenhäusern ohne Lohn arbeiten, Heimkinder werden missbraucht und sogar ermordet. Die Orden „Mercy Sisters“, „Sisters of Our Lady of Charity“, „Schwestern von der Nächstenliebe“ und „Schwestern vom Guten Hirten“ verweigern sich dem Opferfond, die 1,2 Milliarden € zahlt der Steuerzahler. Die Irish Times berichtet 2014 über 870 Missbrauchsfälle von 325 Priestern. England und Wales haben eine Datenbank mit 23,097 Fällen von Missbrauch mit Daten über 18.000 pädophile Kinderficker der RKK gelistet. Bis 2013 werden Australien 2215 Klagen wegen sexuellen Missbrauchs durch Priester eingereicht. In deutschen Bistümern und Orden wird bis 2012 von etwa 1009 Tätern und Täterinnen mit 2273 Opfern berichtet. Die Zeugen Jehovas haben etwa 23.720 Fälle von sexuellem Missbrauch in Patterson/New York gespeichert.

Eine Zeitung berichtet 2010 über die Sexdienste des Priesters Samuel Martin für 120 €/Stunde, die 17.000€ für Werbung sind aus dem Opferstock. In Garland/Texas gibt Priester John M. Fiala den Mord des 16-jährigen Missbrauchsopfers für 5.000 US$ bei einem FBI-Agenten in Auftrag. Der Priester Don Riccardo Seppia aus Genua ist pädophile, HIV positiv und drogensüchtig, seine telefonische Bestellung neuer Opfer unter 10 Jahren bei einem Priesterkollegen belegen den florierenden RKK Menschenhandel. Erzbischof Angelo Bagnasco verneint unter Eid getreu der Papstweisung jede Kenntnis und Existenz vom Missbrauch in seinem Bistum, obwohl mehrere Zeugenaussagen seine frühzeitige Unterrichtung zweifelsfrei beweisen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.01.2014 ~ 13:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 675144
gelesener Beitrag - ID 675144


[N24]
Geschlagen und vergewaltigt Ein Ex-Heimkind packt aus
In den 1950er und 1960er Jahren gingen viele Heimkinder in Deutschland durch die Hölle. Sie wurden als Luder oder Kriminelle stigmatisiert. Einige erlebten noch Schlimmeres.
...
Rampp ist eines der bis zu 800.000 Kinder, die zwischen 1949 und 1975 in kirchlichen oder staatlichen Heimen in Westdeutschland lebten.
...
Sie landete in einem evangelischen Heim in Lahr. Dort wurde sie anfangs in einen nur mit einer Pritsche und einem Hocker ausgestatten "Besinnungsraum" gesperrt. Alles sei darauf ausgerichtet gewesen, die Persönlichkeit der Kinder zu brechen: Waschen im Kollektiv, Verzicht auf Eigentum, Verbot von Gesprächen, Zensur von Briefen.
...
Rampp reichte gemeinsam mit anderen ehemaligen Heimkindern Petitionen beim Landtag und beim Bundestag ein. "Uns ging es nicht ums Geld, sondern um die Anerkennung des Leids." Noch immer verschlössen viele die schmerzvolle Vergangenheit im Innern. "Ich kann nur an alle appellieren, die Scham zu überwinden und die Chance zu nutzen, das einzufordern, was uns zusteht."



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emporda   Zeige emporda auf Karte FT-Nutzer
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31.01.2014 ~ 13:35 Uhr ~ emporda schreibt:
im Forum Thüringen seit: 27.01.2014
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 675147
gelesener Beitrag - ID 675147


Vielen Dank für den Bericht.

Abgesehen von sexuellem Mißbrauch habe ich als Kind jede Demütigung durchlebt, die sich kranke Religioten als Befehl ihres heiligen Zombie im Himmel für Andersgläubige ausdenken könne, wobei ich den frommen Katholiken Adolf Schicklgruber (Hitler) zu den Religioten zähle

Es ist die krasse Normalität, das nach jeglichen Untaten keiner dabei war, keiner ist es gewesen, keiner hat je davon gewußt und alle Bekannten des Propagandisten sind reine Unschuldsengel mit absolut edlen Motiven. Die Opfer sind doch alle selber schuld, sie haben es so gewollt

Dazu kommt dann das hier sehr stark zu beachtende Phänomen, das kritische Themen ignoriert werden. Was hier wichtig ist, das ist "der Spruch des Tages", "zünde eine Kerze an" und dergleichen Humbug mehr. Wenn inzwischen am Auto der Religion ein böser Katzer alle Räder demontiert, wen juckt es. Man lebt weiter im schönen Wolkenkuckucksheim


Dieser Beitrag wurde 6 mal bearbeitet, zum letzten Mal von emporda: 31.01.2014 13:45.



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timabg
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31.01.2014 ~ 13:46 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 675151
gelesener Beitrag - ID 675151


Na ein Glück das es hier nicht um den Glauben geht!



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Moon
Benutzerkonto wurde gelöscht



31.01.2014 ~ 14:32 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 675163
gelesener Beitrag - ID 675163


Ich MUSS hier mal was Themenfremdes losswerden, ich bitte mir es zuverzeihen.

Zitat:
emporda hat am 31. Januar 2014 um 13:35 Uhr folgendes geschrieben: ... Was hier wichtig ist, das ist "der Spruch des Tages", "zünde eine Kerze an" und dergleichen Humbug mehr. ...


Na ein Glück das du keine massgebende Autorität bist und das es total egal ist was du für "Humbug" hältst.

In dem einem Thema geht es um ein langjähriges Mitglied, das schwer erkrankt und vor kurzem leider verstorben ist. Es kann ja sein, dass es für einen "Neuling" Humbug ist, aber für die Mehrzahl der User nicht.

So jetzt bin ich wieder raus, macht mit dem Thema weiter.

Entschuldigung nochmals, ich konnte nicht anders ...



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06.03.2014 ~ 10:22 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 681205
gelesener Beitrag - ID 681205


Fangen sie da an, wo sie aufgehört haben, bei den schwächsten in der Gesellschaft?
"Sie predigen Wasser und trinken Wein?"

siehe Handelsblatt:http://www.handelsblatt.com/politik/deut...ck/9576668.html






Meister



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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28.09.2014 ~ 08:04 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 716707
gelesener Beitrag - ID 716707


Zitat:
Josef Wesolowski: Zehntausende Kinderpornos auf Computer von Erzbischof gefunden
Vatikanstadt - Wegen des Vorwurfs des Kindesmissbrauchs steht er schon unter Hausarrest, nun sind neue Anschuldigungen gegen Josef Wesolowski bekannt geworden. Der frühere Erzbischof besaß laut einem Bericht der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" Kinderporno-Dateien, versteckt auf einem Computer der Nuntiatur in der Dominikanischen Republik. Dort war Wesolowski einst Vertreter des Vatikan.

Auf dem Computer waren demnach mehr als 100.000 Dateien: Videos aus dem Internet und Fotos, die die Opfer hatten machen müssen. Zu sehen seien Jungen im Alter von 13 bis 18 Jahren, die vor der Kamera gedemütigt, nackt fotografiert und zu sexuellen Handlungen untereinander und mit Erwachsenen gezwungen werden. Wesolowski sagte bislang nur: "Ich kann das alles erklären."
(Quelle)

Neuigkeiten von der Kinderfickersekte. Dahin schickt man doch gerne seine Kinder zur "Bibelstunde". Es ist also alles so wie es ist. Die Schlagzeielen bleiben gleich. Bei Google-Suche: Hunderttausende Meldungen mit "Katholiken" und "Pädophilie" aufgetaucht.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.10.2014 ~ 08:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 719859
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Es ist nichts Neues, dass die Katholische Kirche über viele Jahrhunderte hartnäckig vertuscht hat wie ihre Mönchen kleine Jungs vergewaltigten und sexuell missbrauchten.
Anzunehmen, dass Nonnen prinzipiell netter wären, ist allerdings ein Irrtum.
Da wären die Ursulinen zu nennen.
Dies Ursulinen sind dafür bekannt Mädchen zu "erziehen".
Sie blieben während der weltweiten Missbrauchsdebatte immer unter dem Radar der Aufmerksamkeit.

Zitat:
Die Ursulinen, eigentlich Gesellschaft der Heiligen Ursula (früher auch Ursulinerinnen, Ordenskürzel: OSU, lateinisch Ordo Sanctae Ursulae) sind eine von Angela Merici 1535 in Brescia gegründete Frauengemeinschaft zu Ehren der Ursula von Köln, die sich zum bekanntesten Erziehungsorden entwickelte.

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ursulinen]

Zitat:

Sexueller Missbrauch durch Frauen ist ein Thema, über das bisher der Mantel des Schweigens gebreitet worden ist, sagt die Innsbrucker Psychologin Ulrike Paul. Selbst bei Therapeuten sei das Thema vielfach noch nicht angekommen. "Mir sind zahlreiche Fälle sexuellen Missbrauchs bekannt, die von Frauen begangen worden sind, größtenteils von Nonnen aber auch von weltlichen Erzieherinnen."
Nach Schätzungen der von der katholischen Kirche eingerichtete Opferschutzanwaltschaft handle es sich bei 15 Prozent der bekannt gewordenen Missbrauchsfällen um Täterinnen. Weil sexuelle Agression von Frauen nicht erwartet würde, sei es für die Betroffenen schwer, Hilfe zu finden, sagt Ulrike Paul. Bei Nonnen habe man zum Beispiel gesagt, es handle sich um Zärtlichkeit oder Mutterliebe, so Paul.
Ihm hätte damals niemand geglaubt, erzählt ein heute 46-jähriger Mann aus Innsbruck. Er ist Ende der 70-er Jahre im Elisabethinum, einem kirchlichen Heim für Menschen mit Behinderung, als 13-jähriger von einer Nonne missbraucht worden. Jahrelang habe das dunkle Geheimnis sein Leben bestimmt.

[Quelle: http://oe1.orf.at/artikel/289495]

Der amerikanische Ursulinenorden muss aufgrund der dortigen Gesetzeslage mit empfindlicheren finanziellen Folgen rechnen.
In den USA gingen schon Diözesen und Klöster in die Insolvenz wegen der horrenden Schmerzensgeldzahlungen für ihre Kinderfickenden Geistlichen.
In Deutschland ist das undenkbar.
Hier schwimmen die Kirchen in einem noch nie dagewesenen Geldsegen.
Maximal 5.000 Euro Entschädigung bezahlt die RKK einem Jungen – auch wenn er hundertfach anal vergewaltigt und verprügelt wurde.
Das sind Summen, die am dreistelligen Milliardenvermögen der RKK Deutschland nicht einmal kratzen.
Leider.


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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.10.2014 ~ 16:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 723299
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Hier findet ihr die Chronik des Grauens:

Sexuelle Gewalt und katholische und evangelische Kirche



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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13.11.2014 ~ 22:16 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 728007
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nicht nur in Kirchen ist sexueller mißbrauch ein Thema! auch bei den ewig gestrigen (nazis) ist es normal!
neonazi und v-mann brandt ist da keine ausnahme! wie entscheiden sich nun seine leidensgenossen? werden sie jetzt den "spruch" der in fast jeder heckschebe eines nazifahrzeugs zu lesen ist (TODESSTRAFE FÜR KINDERSCHÄNDER) konsequent umsetzen?
bis dann



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Moon
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13.11.2014 ~ 22:34 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 728013
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Zitat:
kritiker hat am 13. November 2014 um 22:16 Uhr folgendes geschrieben: ... werden sie jetzt den "spruch" der in fast jeder heckschebe eines nazifahrzeugs zu lesen ist (TODESSTRAFE FÜR KINDERSCHÄNDER) konsequent umsetzen?


Verstehe zwar nicht was das Thema hier soll ...
Nee Ne So eine blöde Frage, natürlich nicht. Seid wann wurde diese Forderung in die Gesetzbücher der Bundesrepublik Deutschland übernommen???

"Schlaue" Anwälte werden eine geistige Unzurechnungsfähigkeit durchboxen und er wird in eine Anstalt einrücken.


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05.12.2014 ~ 07:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 732746
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Und wieder geht ein Jahr zu Ende.
Und wieder: Aufkärung der Straftaten - Bestrafung der Täter - Fehlanzeige.
Auch Papst Franziskus, der schon anderthalb Jahre amtiert, denkt offenkundig gar nicht daran, die schlimmsten Kinderfickerfreunde im Höchstklerus juristisch zu behelligen.
Ich meine, daß die Organisation des Fischers vom Kopfe her stinkt.
Es ist schon auffällig, daß der Vatikan gerade pädosexfreundliche Männer in Spitzenpositionen hievt:
Kardinal Law
Kardinal Groer
Bischof Krenn
Bischof Müller
Kardinal Roger Mahony
Kardinal Degenhardt
Bischof Bernardo Álvarez Afonso
Kardinal George Pell

Über Groër schrieb Tom Appleton:

Zitat:
Man denke nur an den Wiener Oberpäderasten, Kardinal Nuntius Hans Hermann Groer, der schon im halbsenilen Zustand krebskranken Kindern an die Schwänze fasste und dann eilends in eine geschlossene Abteilung im Vatikan entführt wurde, um nur ja keinen Wirbel entstehen zu lassen

[Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/30/30378/1.html]

Ratzinger und Woytila fanden ihn toll und beförderten ihn trotz seiner Kidnerfickerei.

Zitat:
Groer, 1942 zum Priester geweiht, war mit 61 Jahren in den Benediktinerorden eingetreten. Als Wallfahrtsdirektor in Maria Roggendorf trat er für eine innere Erneuerung der Kirche ein - im Sinne der nicht unumstrittenen, kämpferischen Legion Mariens. 1986 berief der Papst den damals 67-jährigen zum Nachfolger des als liberal angefeindeten Wiener Erzbischofs Kardinal Franz König.
An Warnungen hatte es nicht gefehlt: Schon 1985 war von einem Benediktinerpater namens Udo Fischer Klage wegen der Neigungen Groers geführt worden. Doch Rom setzte seinen Kandidaten durch - Auftakt zu einer Reihe problematischer Bischofsernennungen, an deren Folgen die Kirche noch heute leidet. Das Fatale an der Causa Groer: Der Angeschuldigte äußerte sich nur kryptisch. Einem Eingeständnis der Verfehlungen wich er ebenso aus wie einem klaren Dementi.

[Quelle: http://www.welt.de/print-welt/article551...ben-liebte.html]

Rücksicht auf Opfer wurde in der "Nächstenliebe-Organisation" nie genommen.
Noch heute zeigt man seinen Opfern den Stinkefinger, indem Rom sich nicht von den Tätern distanziert.
Widerlich!!!



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11.01.2015 ~ 14:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 741270
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Die Verbrechen sind immer noch ungesühnt. Die Verbrecher genießen immer noch den Schutz von Kirche und Staat.
Widerlich!!



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11.01.2015 ~ 15:33 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 741281
gelesener Beitrag - ID 741281


Zitat:
gastli hat am 11. Januar 2015 um 14:53 Uhr folgendes geschrieben:


Die Verbrechen sind immer noch ungesühnt. Die Verbrecher genießen immer noch den Schutz von Kirche und Staat.
Widerlich!!


Möglich, aber uns sind sie keine Rechenschaft schuldig, oder?



Meister



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19.02.2015 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 750242
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Zitat:
Sexualstraftaten Kirche entschädigt Missbrauchs-Opfer
Das katholische Erzbistum München und Freising hat seit April 2011 insgesamt 147 000 Euro an 29 Opfer sexuellen Missbrauchs gezahlt, deren juristische Ansprüche auf Schmerzensgeld oder Entschädigung verjährt sind. Das geht aus dem ersten Zwischenbericht der beiden externen Missbrauchsbeauftragten der Kirche hervor, der jetzt veröffentlicht worden ist.

Demnach erhielten die Betroffenen "generell" einen von der Deutschen Bischofskonferenz 2011 festgelegten Höchstbetrag von jeweils 5000 Euro. Elf von ihnen habe die Kirche zusätzlich eine Psychotherapie bezahlt. Die Beauftragten gingen zudem mehreren Hinweisen auf aktuelle Fälle nach; drei kirchliche Mitarbeiter wurden im Berichtszeitraum wegen Sexualstraftaten verurteilt.

[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexu...opfer-1.2353955]

Die Kirche entschädigt ihre Opfer also mit maximal 5.000 Euro.
Unterm Strich sind die pädophilen Katholiken damit günstig weggekommen.
Denn "spezielle Sexhandlungen" [Kinderficken] dürfte in diversen finsteren Etablissements deutlich teurer sein.



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19.02.2015 ~ 09:02 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 750247
gelesener Beitrag - ID 750247


Zitat:
gastli hat am 19. Februar 2015 um 08:14 Uhr folgendes geschrieben:


Die Kirche entschädigt ihre Opfer also mit maximal 5.000 Euro.
Unterm Strich sind die pädophilen Katholiken damit günstig weggekommen.
Denn "spezielle Sexhandlungen" [Kinderficken] dürfte in diversen finsteren Etablissements deutlich teurer sein.


Ach Gotchen und als Belohnung noch eine in die Schnauze.http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-02/...lagen-kommentar
Man ja anschließend beichten und Buße tun, mit Ave Maria. großes Grinsen


Meister



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16.03.2015 ~ 14:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 755645
gelesener Beitrag - ID 755645


Die Monate und Jahre vergehen und das Mauern der Kirche hört nicht auf.
Die Hauptverantwortlichen Topkleriker des deutschen Katholizismus sind Kardinal Müller als Inquisitionschef in Rom, Kardinal Marx als Chef der Bischofskonferenz und Bischof Ackermann als Missbrauchsbeauftragter der Bischöfe.
Alle drei sind als Lügner und Verhinderer aufgefallen. Sie haben dafür gesorgt, daß der Kriminologe Prof Pfeifer seine Studie abbrechen mußte, weil sie ihm keinen Zugang zu den Akten gewährte, Kardinal Marx hält die Untersuchungsergebnisse seiner Diözese unter Verschluss und schützt damit insbesondere seinen Vorgänger Erzbischof Ratzinger, der eine verurteilten Sexualstraftäter aus Essen auf Kinder losließ und schließlich Ackermann, der bei der neuen Pseudoaufklärung die 60 katholischen Orden als Betreiber von Schulen und Internaten gar nicht erst umfasst.
Konsequent werden nur Täter-Vertreter mit der Aufklärung befasst. Die Opfer werden gar nicht erst angehört.

Zitat:
Ein weiteres Problem sind Aktenvernichtungen. Im Erzbistum München und Freising sind Fälle sexuellen Missbrauchs systematisch vertuscht worden. Der damalige Erzbischof Reinhard Marx hat 2010 eine Gutachterin beauftragt, die Missbrauchsfälle seit 1945 zu untersuchen. Fazit: es habe "Aktenvernichtungen in erheblichem Umfang" gegeben.
Anders als viele Bischöfe ist Pater Mertes ein schonungsloser Aufklärer. Der Jesuit hat die Vergangenheit seines Ordens aufarbeiten lassen und hatte als Leiter des Canisius-Kollegs die ersten Fälle öffentlich gemacht: "Das Projekt muss ja für die Betroffenen selbst glaubwürdig sein, damit sie sich daran beteiligen, weil sie sonst das Gefühl haben, sie beteiligen sich hier ja nur an einer PR-Aktion der Kirche, damit die am Ende sagen kann, wir haben auch die Opfer gefragt."
Auch der ehemalige Canisius-Schüler Matthias Katsch ist mit der Aufarbeitung unzufrieden, denn die Missbrauchsopfer sind bei der Planung des Forschungsprojektes lange nicht einbezogen worden. "Sie haben seit 2010 alles dafür getan, dass eben keine Aufarbeitung zustande kommt. Wenn sie wirklich daran interessiert wären, dann hätten sie den Kontakt mit den Betroffenen suchen müssen."
Erst nachdem die Bischöfe alles festgelegt hatten, wurde er für eine Mitarbeit im Beirat des Forschungskonsortiums angefragt. Für den ehemaligen Canisius-Schüler ist absolut unverständlich, dass die Orden nicht Teil der Aufarbeitung sind.
Die Dunkelziffer ist sicher höher. Denn nach ARD-Recherchen gibt es allein an über 60 Tatorten Hinweise auf Missbrauch durch Patres und Nonnen. Die Dunkelziffer ist sicher höher. Der Forschungsauftrag bezieht sich aber nur auf die Bistümer. Die Bischöfe haben die selbständigen Orden gar nicht erst gebeten teilzunehmen. So bleibt der Missbrauch an vielen Schulen und Internaten unaufgeklärt.

[Quelle: http://www.daserste.de/information/wisse...ramente100.html]

Wir wissen also sehr genau, wie die Kirche mauert.
Seit vielen Jahren sieht die Politik tatenlos zu, wie die vielen Opfer von kirchlichem Missbrauch weiter gedemütigt werden.
Anders als in Irland oder den Niederlanden, wo Staat und Parlament die Ermittlungen an sich zogen, weil sie einer Organisation, die über Jahrzehnte, mutmaßlich eher über Jahrhunderte systematisch Zehntausende Kinder gequält, verprügelt, vergewaltigt, sogar kastriert und ermordet hat, nicht mehr vertrauten, schlafen in Deutschland die frommen Regierungsmitglieder gemütlich vor sich hin.
Sie machen sich zu Komplizen der Sadisten in Soutane, buckeln vor den Bischöfen und zeigen den Opfern die kalte Schulter.
Dabei sind die Taten an sich unbestritten und öffentlich bekannt.
Viele Zeitungsberichte und TV-Dokumentationen recherchierten in dem widerlichen Kirchensumpf.
Ein aktueller TV-Tipp:
Zu diesem Thema sehen Sie am Montag, 16. März um 23.30 Uhr im Ersten die Dokumentation:
"Das Schweigen der Männer - Die katholische Kirche und der Kindesmissbrauch".

Dieses grob fahrlässige Nichthandeln der Politik in der BRD ist ebenso unerträglich wie die Freundlichkeit der allermeisten Artikel über die katholische Kirche.
An die Journalisten und Medienverantwortlichen:
Richtiger wäre der Bischofsboykott aller Medien,
Richtiger wäre es keine Interviews, keine Artikel mehr zu den Würdenträgern der RKK,
Richtiger wäre es keinem Bischof mehr Platz in Zeitungskolumnen zu lassen,
Richtiger wäre es keinem Bischof mehr in Talkshows einzuladen,
Richtiger wäre es keine Interviews mit denen zu führen,
bis sie endlich nicht mehr der Aufklärung der Verbrechen verweigern und bis sie endlich die Opferihrere Verbrechen angemessen entschädigen.



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25.05.2015 ~ 10:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 767209
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Missbrauch und Kirche.



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timabg
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26.05.2015 ~ 14:48 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 767345
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Das dieses aber tatsächlich in Gottes Namen geschehen ist ist eine glatte Lüge.

Auch das Böse hat leider seinen Platz genau neben Gott.
Nur das Wissen um ihn macht uns stärker!
Wenn du sagst, Gottes Gefolge hat diese Taten begangen, dann siehst du in die Spuren neben den seinen.
Die, der dunklen Mächte!

Du sagst dein Blick ist klar!
Nur leider hast du Unrecht, er ist genau so verschwommen wie es der meine einst gewesen ist.



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26.05.2015 ~ 18:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 767362
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Du machst dich in deiner Verblendung lächerlich.



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timabg
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26.05.2015 ~ 18:31 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 767367
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Schön, das über meine Worte gelacht werden kann. SUPER!

Auf jeden Fall sehr viel besser als Hetze zu treiben. Ja

Stell doch mal selbst einen Vergleich an.
Ohne es verharmlosen zu wollen sind deine hiesigen Worte sehr gut mit der früheren, anders dargestellten Kirche zu vergleichen.
Begib dich doch weiter auf deren früheres Niveau---wobei Gottes Kirche Reformen erlebt.
Geh rückwärts-und wir nach vorn, so wird Gott siegen. DANKE!!!
Danke, das du unser Pedal zum Gasgeben stellst.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von timabg: 26.05.2015 18:42.



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09.01.2016 ~ 08:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 806477
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Zitat:
Hunderte Domspatzen misshandelt
Stiftungsvorstand von Opferzahlen entsetzt

Der langjährige Chef der Regensburger Domspatzen, Georg Ratzinger, muss nach Überzeugung des Opferanwalts Ulrich Weber von den zahlreichen Misshandlungsfällen bei dem Knabenchor gewusst haben. Weber sprach von 231 Vorfällen. Der Vorstand der Domspatzen reagierte bestürzt.
[Quelle: http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/i...nstand-100.html]

Nachrichten aus der Welt des Glaubens

Der Bruder des größten Vertuschers als Mitwisser und Komplize.
Ob der ältere Papstbruder womöglich selbst sexuell übergriffig wurde, ist nicht bekannt.
Vielfach berichtet wurde aber von seiner ausgesprochen sadistische Ader.
Er geriet in regelrechte Prügelorgien, warf mit Stühlen nach zehnjährigen Schülern.
Ratzinger prügelte so von Sinnen auf seine Schüler ein, dass ihm vor Wut das Gebiss rausflog und durchs Klassenzimmer geschleudert wurde.

Zitat:
Auch Chorchef Georg Ratzinger, der Bruder von Papst Benedikt XVI., wurde von ehemaligen Domspatzen als "extrem cholerisch und jähzornig" erlebt. So habe Ratzinger noch Ende der achtziger Jahre bei Chorproben erzürnt Stühle in die Männerstimmen hineingeworfen. Einmal habe sich der Domkapellherr so erregt, dass ihm sogar das Gebiss herausgefallen sei. Der 86-jährige Ratzinger wollte sich dazu nicht äußern.
[Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...n-a-683368.html]

Im Jahr 2016 wird es allerdings durch den mit der Klärung des Missbrauchsskandals beauftragten Rechtsanwalt Ulrich Weber noch einmal ungemütlich für Ratzinger.

Zitat:
Im vergangenen Februar hatte das Bistum insgesamt 72 frühere Domspatzen als Opfer körperlicher Gewalt genannt - und angekündigt, jedem von ihnen eine Entschädigung von 2500 Euro zu zahlen.
Wie viele der 72 anerkannten Gewaltopfer auch sexuell missbraucht wurden, ließ die Kirche offen. Und während Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer bislang nur von zwei Tätern sprach, berichtet Ulrich Weber nun von "eindeutig mehr als zwei Beschuldigten".
...
Weber erwartet, dass sich weiterhin Opfer bei ihm melden - und die Zahlen weiter steigen. Wann es einen Abschlussbericht geben wird, ließ Weber offen.
Bereits jetzt sei aber klar, dass bei den Domspatzen über Jahrzehnte hinweg ein "System der Angst" geherrscht habe, sagte Weber der SZ. Er müsse davon ausgehen, dass zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und den frühen Neunzigerjahren mindestens jeder dritte der rund 2400 Domspatzen zum Gewaltopfer geworden sei. "Das ist die einhellige Aussage der Opfergespräche", sagte Weber.
...
Während das Bistum den Misshandlungen anfangs nur in der Domspatzen-Vorschule in Pielenhofen und später in Etterzhausen verortete, bestätigt Weber jetzt auch Übergriffe im Gymnasium, Internat und Chor in Regensburg.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/regens...kannt-1.2808939]

Man muss schon sehr naiv sein, um kein Muster zu erkennen:
Wenn es zum Wohle der Kirchen ist, kann die Regierung nämlich enorm schnell handeln, wie wir beim Genitalverstümmelungsgesetz erlebten.
Sexueller Missbrauch durch Geistliche hingegen, ist dem Bundesjustizminister und seinen Vorgängern offensichtlich egal.
Sie haben kein einziges mal bischöfliche Akten beschlagnahmen lassen, nie selbst ermitteln lassen, den Opfern keinerlei Hilfe zugesagt.
Ulrich Weber hatte man schnell gefeuert.
Die "Aufarbeitung" überlässt man den Tätern selbst.
Es kümmert es die "christliche" Bundesregierung offensichtlich nicht.
Sie handelt bis heute nicht.
Widerlich!!!



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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819061
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Das "Schöne" an der katholischen Kirche ist, dass es dort nur schwarz und weiß gibt.
Man weiß was gut und gottgewollt ist.
Man weiß ebenso genau was Gott nicht leiden kann und daher als Sünde oder Todsünde ansieht.
Dafür wurde der Katechismus erfunden.
Die aktuellste KKK-Version wurde weitgehend von Ratzinger erarbeitet.
Er soll Richtschnur des moralischen Handelns für alle 1,2 Milliarden Katholiken auf der Erde sein.
Darin stehen dann also auch die Sexual-Vorschriften.
Wer sollte für Fragen der Sexualität und Erotik auch kompetenter sein, als ein Haufen frauenfeindlicher Geronten, die den ganzen Tag in bunten Kleidern rumlaufen und nie Sex haben?
Schließlich garantiert nur absolute Keuschheit die seelische Unversehrtheit von Gottes Kindern.
Wer sich der fleischlichen Lust hingibt, handelt wider die göttliche Natur.

Zitat:
2339 Die Keuschheit erfordert das Erlernen der Selbstbeherrschung, die eine Erziehung zur menschlichen Freiheit ist. Die Alternative ist klar: Entweder ist der Mensch Herr über seine Triebe und erlangt so den Frieden, oder er wird ihr Knecht und somit unglücklich [Vgl. Sir 1,22. ]
...
2345 Die Keuschheit ist eine sittliche Tugend. Sie ist auch eine Gabe Gottes, eine Gnade, eine Frucht des Geistes 1. Der Heilige Geist schenkt den im Wasser der Taufe Wiedergeborenen die Kraft, der Reinheit Christi [Vgl. 1 Joh 3,3] nachzustreben.
...
2348 Jeder Getaufte ist zur Keuschheit berufen. Der Christ hat „Christus [als Gewand] angelegt" (Gal 3,27), ihn, das Vorbild jeglicher Keuschheit. Alle, die an Christus glauben, sind berufen, ihrem jeweiligen Lebensstand entsprechend ein keusches Leben zu führen.
..
2352 Masturbation ist die absichtliche Erregung der Geschlechtsorgane, mit dem Ziel, geschlechtliche Lust hervorzurufen. „Tatsache ist, daß sowohl das kirchliche Lehramt in seiner langen und stets gleichbleibenden Überlieferung als auch das sittliche Empfinden der Gläubigen niemals gezögert haben, die Masturbation als eine in sich schwere ordnungswidrige Handlung zu brandmarken", weil „der frei gewollte Gebrauch der Geschlechtskraft, aus welchem Motiv er auch immer geschieht, außerhalb der normalen ehelichen Beziehungen seiner Zielsetzung wesentlich widerspricht". Der um ihrer selbst willen gesuchten geschlechtlichen Lust fehlt „die von der sittlichen Ordnung geforderte geschlechtliche Beziehung, jene nämlich, die den vollen Sinn gegenseitiger Hingabe als auch den einer wirklich humanen Zeugung in wirklicher Liebe realisiert"
...
2353 Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden.
...
2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet , hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.
...
2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen.
[Quelle: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P8B.HTM]

Wenn sich also "Gottes Geschöpfe" - also die einfachen Schafe ihres Hirten - nicht nach diesen sinnvollen Paragrafen richten, kommen sie in die Hölle.
Was passiert aber, wenn ein Geistlicher, also ein Mann, der die göttlichen Weihen empfangen hat, einer strengen Auslegung der obigen "Regeln" nicht genügt?
Für solche Vögel gibt es für ihn das praktische Moral-Reset.
Dazu im Zweifelsfall immer einen Vorgesetzten, der den Missetäter vor Justitia oder seinen Opfern beschützt.

So einer wiel Barbarin, Erzbischof von Lyon und Primas von Frankreich.

Das er ein paar fleißige Kinderficker in seiner Erzdiözese vorfand, war für den 2003 zum Kardinal erhobenen Barbarin kein Problem.
Er förderte sie und schützte sie vor Strafverfolgung.

Zitat:
Es ist die Geschichte von Pfarrer Bernard Preynat, der in den Jahren von 1986 bis 1991 sich an mindestens 60 meist minderjährigen Jungen vergriffen haben soll. Von 15 Zeugen hat die Polizei erschreckende Zeugnisse protokolliert. Pfarrer Preynat wurde von der Kirche zwar versetzt - aber auch befördert. 2002 übernahm Barbarin als Bischof in Lyon die Verantwortung. Er beließ Preynat im Amt und vertraute dessen Versicherung, seit 1991 keine Jugendlichen mehr angefasst zu haben. Der zweite Fall ist seit wenigen Tagen publik. Der bis heute predigende Pfarrer Jérôme Billioud soll sich 1991 an einem damals 16-jährigen Pfadfinder vergangen haben. Wieder beließ Barbarin den Hirten im Amt, obwohl er - wie er im Gespräch mit dem Opfer des offenbar pädophilen Priesters einräumte - dessen Taten kannte. Der Kardinal habe den Skandal "unter den Teppich kehren wollen", glaubt der Kronzeuge namens "Pierre", der heute als hoher Beamter im Pariser Innenministerium arbeitet.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/fran...ierre-1.2908804]

Der Lyoner Kardinal verhielt sich so wie es Ratzinger von seinen Bischöfen verlangte:
Klappe halten und Opfer unter Druck setzen.
Die Vorwürfe liegen auch in Frankreich schon länger auf dem Tisch.
Kein Grund irgendetwas zu unternehmen.

Zitat:
Pierre-Emmanuel erinnert sich: “Mich hat es am meisten schockiert, als er versucht hat, mir einen Zungenkuss zu geben. Er hat mein Glied gestreichelt, ich konnte nichts dagegen machen. Ich wollte fliehen, aber zugleich hatte ich Angst, dass man mir nicht glauben würde.”
Auch Bertrand lässt die Vergangenheit nicht los: “Ich erinnere mich an Schweißgeruch und an den Kontakt mit seinen Kleidern. Ich erinnere mich an seine Hände, die mich unter meinem Hemd berührten. Er drückte mich ganz fest an sich.” Und Didier wurde ebenfalls Opfer des Priesters: “Er hielt mich fest, drückte sich an mich und rieb sich an mir. Ich erinnere mich noch gut daran, an das Gefühl seines Glieds, das er an mich drückte. Er sagte mir: ‘Sag mir, dass du mich liebst. Und dann sagte er mir, dass ich sein kleiner Junge sei. Das sei unser Geheimnis, und ich sollte nicht darüber reden.”
[Quelle: http://de.euronews.com/2016/02/19/kathol...eich-klagen-an/]

Die Franzosen haben zum Glück einen sozialistischen Premierminister.
Der findet es überhaupt nicht richtig, was der Oberkatholik in seinem Land treibt.

Zitat:
Unerwartet deutlich sagte Valls dem Radiosender RMC: "Es braucht jetzt Taten, Gesten - und dass der Primas Verantwortung übernimmt." Er sei zwar kein Richter, so der Regierungschef, "aber ein Mann der Kirche, ein Kardinal, Primas von Frankreich, der einen moralischen und intellektuellen Einfluss hat und eine hohe Verantwortung in unserer Gesellschaft trägt, muss den Schmerz der Opfer verstehen". Er müsse nun "Verantwortung übernehmen; er muss sprechen und handeln".
[Quelle: https://www.domradio.de/themen/weltkirch...arbarin-waechst]

So eine Unverschämtheit mussten sich glücklicherweise sie deutschen Bischöfe nie gefallen lassen. Merkel ließ die Opfer bis heute kläglich im Stich,.
Die Merkel-Junta ist nicht tätig, ermittelt nicht, wie es beispielsweise in Irland oder Holland geschah.
Sie sorgt durch entsprechend lasche Gesetze dafür, dass kein einziger Bischof irgendetwas zu befürchten hatte.
Nur weil er wie z.B. Kardinal Müller verurteilte Pädophile als Kinderbetreuer einsetzte.
Widerlich!!!




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16.03.2016 ~ 15:14 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819093
gelesener Beitrag - ID 819093


entschuldige @gastli, aber schon im ersten Abschnitt deines Beitrages ist mir so viel Verwunderung aufgekommen dass es mir nicht möglich war weiter zu lesen.
Doch diese Verwunderung will ich hier erklären:

Garantie wie du schreibst gibt es nicht bei Gott! Im Verständnis seines Wortes ist eine Garantie ausgeschlossen.
Keuschheit ist lediglich die Sicherheit nicht den verkehrten Partner zu wählen.
Denn ein Paar ist wie die Bezeichnung schon sagt "eins", Körper, Seele und Geist sind als eins zu betrachten. Dies bezeugt auch das Eheversprechen!
Alles andere sind menschliche Verschönerungen.
Wer also die Worte des Vaters nicht kennt und im Ganzen versucht zu verstehen, alles das was er zu seinem Wissen zählt anstrebt, kann also nicht sagen "man sind die einsam".
Alles was Gott verlangt ist die Abwehr von Versuchungen!
Und ich ziehe den Hut vor dem, der allem widersteht, denn ich schaffe das nicht.
Ich bin eben ein Fehlerhafter Mensch wie es wohl jeder ist.
Und schwarz und weis sehen wohl nur die, die Farbenpracht seines Reiches nicht erkennen.
Unzählige Farben befinden sich dort inne, wer allerdings nur zwei von ihnen erkennt hat wohl die Augen geschlossenen Blickes gerichtet.

Gottes, seliger Gruß, der Thomas



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16.03.2016 ~ 15:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819095
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Zitat:
timabg hat am 16. März 2016 um 15:14 Uhr folgendes geschrieben:
Alles was Gott verlangt ist die Abwehr von Versuchungen!
Und ich ziehe den Hut vor dem, der allem widersteht, denn ich schaffe das nicht.
Ich bin eben ein Fehlerhafter Mensch wie es wohl jeder ist.


So so, dann sind alle diese Verbrecher nur "Fehlerhafte Menschen".
Es gibt keine Gott.
Es gibt keine Versuchungen in dem Sinn wie du sie schilderst.
Mit deiner Aussage legitimierst du jegliches Verbrechen.



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timabg
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16.03.2016 ~ 16:36 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819098
gelesener Beitrag - ID 819098


Nein, @gastli, ich legitimiere nichts, besonders nicht den Tod oder das Leid anderer.
Aber in einem sind wir uns einig, "Fehlerhaft" ist ein sehr gutes Wort, den der "Fehler" ist auszuräumen.
Ein etwas unchristlicher Vergleich ist der, mit einem Roboter dessen Sensorik einen Schaden hat!
Bringt man ihn in Ordnung kommt er ans Ziel.
Ein vielfacher Mörder, Dieb oder Betrüger hat die gleiche Chance, oder willst du einer Maschine besseres zurechnen?

Wenn jemand bestialisch gemordet hat, seine Missetat büßt, sei es mit Lebenslanger Haft, ist er zuletzt den Spuren gefolgt, die ihn gütlich stellen!

Gott vergibt, sei es auch in letzter Sekunde des Lebens!!!




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16.03.2016 ~ 18:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819114
gelesener Beitrag - ID 819114


Zitat:
timabg hat am 16. März 2016 um 16:36 Uhr folgendes geschrieben:
Gott vergibt, sei es auch in letzter Sekunde des Lebens!!!


Wenn dieser Unfug tatsächlich dazu führt Menschen zu verblenden, dann relativiert und legitimiert man jede Straftat.

Das ist zutiefst unmenschlich.



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Adeodatus
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16.03.2016 ~ 21:15 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819147
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Nein das tut Tim nicht er ist ein Mensch der an Gott glaubt, ein richtiger Atheist akzeptiert das und unterstellt nicht irgendwelche vertreten Tatsachen.

Jede Religion auf diesem Planeten hat ihre Leichen im Keller – ich hatte ja schon mehrfach kritisiert das sich deine Religionskritik nahezu ausnahmslos auf die christlichen Kirchen bezieht dagegen ist das Internet voll von Straftaten und Verbrechen anderer Religionen. Wie z.B. des Islam nahezu täglich werden Kinder durch radikale Islamisten zu Selbstmordattentätern gemacht oder als Kindersoldaten missbraucht. Jedoch sind diese Vorgänge für dich nicht erwähnenswert.

Dafür unterstellst Du @timabg das er Straftaten gutheißen würde obwohl er nichts anderes tut als seine Sicht auf seinen Gott darzustellen. Er macht damit übrigens nichts anderes als Du und @orca wenn es um die DDR und durch Staatsorgane begangene Verbrechen geht.

Mal noch als Nachlese auch über Koranschulen liese sich ein solches Missbrauchs Thema erstellen.

Siehe hier:

Senegal: Jungen an vielen Koranschulen schwer misshandelt

Jungen ohne Rechte – Missbrauch und Zwangsprostitution in Pakistan

Sexueller Missbrauch in der Moschee

Wenn schon Kritik dann aber auch bei allen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.03.2016 21:24.



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16.03.2016 ~ 21:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819149
gelesener Beitrag - ID 819149


Du erzählst mit nichts neues.
Religiöser Irrsinn und seine Folgen.
99% allen Elends auf dieser Welt sind religiös bedingt.

Ich unterstelle dem Religiot garnichts.
Es ist seine perverse Auffassung, dass sein nicht vorhandener Gott in letzter Sekunde vergibt.

Breivik wird es freuen.



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Adeodatus
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17.03.2016 ~ 08:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819181
gelesener Beitrag - ID 819181


Zitat:
Es ist seine perverse Auffassung, dass sein nicht vorhandener Gott in letzter Sekunde vergibt.


Ich hätte nie gedacht das ich mal einen Gläubigen verteidige, aber bitte: @ timabg hat in Gott für sich Hilfe gefunden, zugegeben seine Gottesliebe ist extrem aber trotzdem ist sein Glaube keine perverse Auffassung es ist eben seine Sicht auf die Dinge. Im Gegensatz zu anderen Gläubigen wird er sich bestimmt keinen Sprengstoffgürtel umbinden und in der Hoffnung auf 78 Jungfrauen den kurzen Weg zu seinem Gott wählen.

Was Vergebung anbelangt so sehen selbst weltliche Gerichte diese als Form der Wiedereingliederung vor, oftmals mit fatalem Ausgang es muss nicht unbedingt der Glaube an einen Gott sein der Schlechtes im Menschen nicht sieht. Unser Rechtssystem ist schlimmer als jeder Glaube, denn Justitia steht nicht nur mit verbundenen Augen im Gerichtssaal, sie schielt auch mit einem Auge auf die armen Täter und verhöhnt die Opfer.

Es bedarf also auch für diesen Breivik keinen vergebenden Gott, das regeln am Ende die Gerichte auch in Norwegen. Denn mit seinem neuerlichen Prozess erhält er Aufmerksamkeit und ist wieder in aller Munde. Damit hat er dem Staat seinen Willen aufgezwungen. Ich kann diejenigen in Norwegen verstehen die für diesen Kerl die Todesstrafe als Ultima Ratio fordern. Er hat so viel Leid über dieses Land gebracht und will nun seine Strafe bestimmen. Also ganz ohne Gottesglauben.



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17.03.2016 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Sexueller Missbrauch und Gewalt in der katholischen Kirche Beitrag Kennung: 819187
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Zitat:
Adeodatus hat am 17. März 2016 um 08:53 Uhr folgendes geschrieben:
Unser Rechtssystem ist schlimmer als jeder Glaube, denn Justitia steht nicht nur mit verbundenen Augen im Gerichtssaal, sie schielt auch mit einem Auge auf die armen Täter und verhöhnt die Opfer.


Falsch.
Justitia steht nicht nur mit verbundenen Augen im Gerichtssaal, um sich z.B. nicht von relioten beeinflussen zu lassen.

Zitat:
Adeodatus hat am 17. März 2016 um 08:53 Uhr folgendes geschrieben:
Er hat so viel Leid über dieses Land gebracht und will nun seine Strafe bestimmen. Also ganz ohne Gottesglauben.


Ja, ja.
und dann kommt wieder:
Zitat:
timabg hat am 16. März 2016 um 16:36 Uhr folgendes geschrieben:
Gott vergibt, sei es auch in letzter Sekunde des Lebens!!!


Und so vergibt dieser nicht vorhanden Gott auch all den Kinderfickern im Priestergewand um wieder auf das Thema zurück zu kommen.
Und zuvor kommt eventuell noch das praktische Moral-Reset in der Beichte.
Das ist verlogen, das ist pervers, das ist menschenverachtend.

Die Opfer der Kinderficker im Priestergewand hingegen müssen ein Leben lang weiter leiden.

UND DAS IST MEINE SICHT DER DINGE!



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