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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 404911
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Zitat: |
Schmor hat am 13. Mai 2010 um 12:23 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Meister, eigentlich habe ich immer allein gearbeitet, bis auf 2 Jahre in denen ich Beschäftigte hatte, da hat Ben Q pleite gemacht und ich bin grad so 0 auf 0 durchgekommen, nachdem die Löhne (ohne Abzüge ) gezahlt waren. Aber auch nach Strubbels Fragen ist mir das Problem so richtig nahe gekommen. Eigentlich ist es schlimm, wenn man für eine Arbeitsstelle seinen gewohnten Lebenskreis aufgeben muß. Deshalb ist es mir schon lieber, wenn es hier aus der Umgebung ist. |
Aber natürlich, volle Zustimmung.
Leider ist es auch eine Frage guter oder mangelhafter Familien oder Arbeitsmarktpolitik.
Man glaubte durch niedrige Löhne Investoren anzulocken, leider hatte man dabei sicher vergessen, das bei den Investoren Beschäftigte arbeiten müssen. Letztere haben aber mit ihren Familien nicht warten können bis irgendein Investor kommt um sie einzustellen.
Wenn man das eine möchte, kann man eben das andere nicht vernachlässigen.
Und wenn man ehrlich ist, muss man sagen, die nicht wiederkommen sind, haben die Kurve zum Nachteil der Einheimischen Industrie oder des Handwerkes bekommen.
Und nun siehe da, jetzt bezahlen sie ihre Steuern in einem benachbarten Bundesland.
So recht sich eben, die Sünden der verfehlten Arbeits-Politik ob es wer gerne hört oder auch nicht.
Das Sachsen mit Ostpaketen locken wollte, war wohl auch nur eine Lachnummer.
Und der Rest vom Schützenfest? nah ja Schweigen ist besser.
Meister
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