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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung gastli 12.01.2012 13:14
 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung gastli 20.01.2012 07:22
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 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung gastli 13.05.2012 10:09
 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Eisenacher 14.05.2012 18:27
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 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung RudiRatlos 15.05.2012 00:24
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 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung gastli 23.06.2012 17:32
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 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung gastli 10.07.2012 09:52
 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung RudiRatlos 10.07.2012 10:08
 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung holgersheim 10.07.2012 19:13
 RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung RudiRatlos 10.07.2012 23:06
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12.01.2012 ~ 13:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 534632
gelesener Beitrag - ID 534632


12. Januar 2012
Rund zwei Milliarden Euro musste der Bund nach einem Bericht im vorigen Jahr aufwenden, um Geringverdienern mit Vollzeitjob das Existenzminimum zu sichern. Rechne man noch sozialversicherungspflichtige Teilzeitjobber hinzu, hat der Staat sogar vier Milliarden Euro über Hartz-IV-Leistungen beigesteuert.



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20.01.2012 ~ 07:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 536916
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20.Januar 2012
In Mecklemburg-Vorpommern kommen mehr als 50 000 Beschäftigte ohne monatliche zusätzliche Finanzhilfen vom Steuerzahler mit ihrem Lohn nicht mehr über die Runden.
Fast ein Drittel der betroffenen Frauen und Männern gingen acht Stunden und mehr arbeiten und müssen trotzdem Hartz-IV-Geld beantragen, geht aus einer Analyse der Bundesanstalt für Arbeit hervor. Auch knapp 9000 sozialversicherungspflichte Teilzeitbeschäftigte sowie 4000 Selbstständige erhielten Zusatzleistungen vom Amt, um das Existenzminimum zu sichern. Drei Jahre zuvor waren 2800 Selbstständige auf Hilfe angewiesen.



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24.01.2012 ~ 07:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 537929
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24. Januar 2012
Die Rentenversicherung Mitteldeutschland erwartet im Osten in den nächsten Jahren einen Anstieg der Altersarmut. Der Anteil der Menschen, die Grundsicherung im Alter bekommen - deren Rente also niedriger als der Hartz-IV-Satz ist - werde steigen.



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27.01.2012 ~ 17:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 538752
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27. Januar 2012
Fast jede zweite 45- bis 50-jährige Frau in Westdeutschland muss einer Studie zufolge mit einer gesetzlichen Rente unterhalb der Grundsicherung rechnen. Die Betroffenen müssten sich darauf einstellen, weniger als 680 Euro zu erhalten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 27.01.2012 17:21.



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01.02.2012 ~ 18:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 539783
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01. Februar 2012
Eine differenzierte Auswertung der Ausgaben des Bundes für die „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ im Haushaltsjahr 2011 zeigt u.a.: Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne die nicht im SGB II geregelten Bundesprogramme) wurden von den Jobcentern nach Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) insgesamt 722 Millionen Euro weniger ausgegeben als ihnen für diese Leistungen vom Bund zugewiesen worden waren. (3,938 Milliarden Euro von 4,660 Milliarden Euro) Für „Leistungen zur Eingliederung inArbeit“ insgesamt wurden sogar insgesamt 855 Millionen Euro weniger ausgegeben als veranschlagt. (4,445 Milliarden Euro von 5,300 Milliarden Euro)
Für den Bundesanteil an den „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (84,8 Prozent der Gesamtverwaltungskosten) wurden 49 Millionen Euro mehr ausgegeben, 4,339 Milliarden statt der veranschlagten 4,290 Milliarden Euro. Die SGB II-Gesamtverwaltungskosten betrugen damit rechnerisch insgesamt 5,116 Milliarden Euro.



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07.02.2012 ~ 06:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541251
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07. Februar 2012
Nach bisher unveröffentlichten Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sank die Zahl der unbefristeten Vollzeitjobs von 1999 bis 2009 um 18,5 Prozent. Mittlerweile sind nur noch etwas über die Hälfte alle Arbeitnehmer so beschäftigt. Zugleich stieg die Zahl der atypischen Erwerbsformen - etwa Leiharbeit oder Solo-Selbständigkeit - um fast 79 Prozent an.



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07.02.2012 ~ 17:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541370
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07. Februar 2012
638.000 Versicherte standen im August 2011 mit Beitragsrückständen von 1,2 Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen in der Kreide. 530.000 davon waren "Selbstständige und Freiberufler". Das geht aus Zahlen des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen hervor.



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09.02.2012 ~ 06:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541808
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09. Februar 2012
Im vergangenen Jahr sind an den hessischen Sozialgerichten 26.312 neue Klage- und Eilverfahren eingegangen. Die seit 2005 kontinuierlich wachsenden Eingangszahlen haben damit einen weiteren Höchststand erreicht. 9.317 dieser neuen Verfahren - und damit mehr als ein Drittel - betreffen die Bereiche Grundsicherung und Sozialhilfe.



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09.02.2012 ~ 06:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541809
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09. Februar 2012
937.194 Menschen erhielten im Januar 2012 Arbeitslo­sen­geld I, 4.456.870 mußten mit Hartz IV überleben, und 1.698.119 Menschen erhielten Sozi­al­geld. Das sind zusammen 7.092.183 Leistungsempfänger. Auch diese Zahl zeigt noch nicht das wahre Ausmaß, denn hinzu kommen noch die Empfänger von Wohn­geld, von Kinderzuschlag, von Grund­si­che­rung im Alter oder von Sozi­al­hilfe nach SGB XII.



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19.02.2012 ~ 11:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 543487
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19. Februar 2012
Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist seit 2000 um zwei Jahre gesunken. Statistisch gesehen hat ein Kind, das in Deutschland in einem sozialen Brennpunkt zur Welt kommt, inzwischen bereits eine zehn Jahre geringere Lebenserwartung als eines, das in sozial abgesicherten Verhältnissen aufwächst.



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Eisenacher
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21.02.2012 ~ 17:45 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544054
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Hallo Gastli,
da sind die " großen Errungenschaften" der SPD und Grünen aber nicht enthalten.
Riesterrente u.s.w. Das viele Geld laut Lavontain(jetzt Linke) SPD und Grüne fehlt gänzlich.
Oder siehst Du es wie ich als Mogelpachung. Da man da ja wirklich mehr hat. Aber erst wenn man sehr alt wird. Mit 93 Jahren hat man ja erst mal eingezahltes raus. Von Lavontain der die Verhandlung mit den Banken führte. Tatsächlich erst mit 95 weil hier über 1000 Euro die Bank Gebühren hat.

CDU runterrechnen. Spd hochrechnen was Riester mehr ausmacht, jetzt wieder runter weil Lavontain nicht mehr an der Regierung ist. Was kommt dann ist er wieder in der Regierung, wird Riester wieder der Erfolg.
Das es dem Rentner so gut geht und wenn er 110 wird 15 Jahre Geld vom Staat bekommt.

Laut Links hat ja jeder viel mehr wenn er Riester nimmt. Doppelt so hoch wie Du angibst und der Staat zahlt auch dazu. Zahlen die Du verschweigst.

Wo sich ddoch genau der Linke Lavontain sich als Finanzverwalter sich mit Riester darum kümmerte.

Kann schon sein das Du es besser könntest. Aber Du erhälst die Chance nicht. Da gibts bei euch ganz andere. Die wieder anders denken und rechnen.



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23.02.2012 ~ 06:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544270
gelesener Beitrag - ID 544270


23. Februar 2012
Schuldner- und Verbraucherberater, Mieterbund und Paritätischer Wohlfahrtsverband warnen vor einer grassierenden Energie-Armut. Laut Schätzung der Verbraucherzentrale NRW haben die Versorger etwa 600.000 Menschen im Jahr 2010 den Strom abgeschaltet, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. Ohne Energie beginne ein schleichender Abstieg.



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 12:09 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544289
gelesener Beitrag - ID 544289


Hallo,

so glaubhaft ist es nicht. Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt. Benenne doch mal Deine Quellen. Um es mit dem Orginaltext zu vergleichen.

Ich bezweifle nicht das es vorkommt. Wenn ein Harz 4 Empfänger das Geld für ihn wichtigeres verwendet.
Der Vermieter kein Geld hatte und selber deshalb abgeschaltet wurde.
Das ist selbst in Betrieben passiert, wo Einnahmen fehlten.

Daraus zu entwickeln das es bei der Industrie generell, oder Harz4 schlechter geht ist doch etwas gewagt.

Kann man es nicht machen wie hier im Forum.
Auch wenn man etwas nicht versteht trotzdem Antworten und gleich nach der Ursache fragen. Oder bei Schreibfehler darauf aufmerksam machen. Wie ich es jetzt auch machen werde. Auch ich verstehe auch nicht alles. Wo man mal hinterfragen kann nach Kindheit und Eltern. Was da schief lief. Man kümmert sich gegenseitig. Ich denke da jetzt wie Du, das es an was ja liegen muß.
Warum nicht da die Urache erforschen.

Warum kümmert sich da nie ein Nachbar und hilft, weil das notwendiger ist wie vieleicht was anderes. Ruft gleich nach dem Staat.

Auch in einem Forum können alle teilnehmen, wenn sie die Bedingungen anerkennen und würden nicht mit Rechtschreibeschwäche abgewiesen. Und bekommt auch kein Studium in Retorik vom Staat.

Oder willst Du warnen Harz4 Empfängern eine Wohnung zu vermieten?
Weil sie kein Strom bezahlen, oder bezahlen können??



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Adeodatus
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23.02.2012 ~ 12:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544291
gelesener Beitrag - ID 544291


Zitat:
Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt.


Kannst Du nicht weil laut SGB II die Kosten für Strom, Warmwasser oder Gas zum Kochen nicht übernommen werden und demnach aus der Regelleistung zu bestreiten sind.

Nachzulesen im SGB II



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 16:56 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544324
gelesener Beitrag - ID 544324


Hallo Spidy,

Das kann ich nur unterstreichen was Du schreibst.

Ergänzend kann ich sagen das der Harz4 Empfänger auswählen kann, ob der Vermieter direkt den Betrag mit überwiesen bekommt. Oder er erhält um es dem Vermieter zu geben.

Bei Harz4 Empfägern mit Haus geht klar nur an Vermieter.

Ich finde ein sehr guter Hinweis von Spidy. Sonst würden bestimmt sehr viele nicht an Harz4 Empfänger vermieten. Weil eine Zusage der Bezahlung von Harz4 Empfängern nichtig ist. Wenn die angeführten Behörden schrieben können es gar nicht.

Denkbar wenn sich der Harz4 Empfänger dies auszahlen läßt und nicht weitergibt.

Wobei Regelleistungen da mit an den Vermieter überwiesen werden als Gesamtbetrag.



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 19:49 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544342
gelesener Beitrag - ID 544342


Zitat:
spidy hat am 23. Februar 2012 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt.


Kannst Du nicht weil laut SGB II die Kosten für Strom, Warmwasser oder Gas zum Kochen nicht übernommen werden und demnach aus der Regelleistung zu bestreiten sind.

Nachzulesen im SGB II


Das ist für den Antragsteller und Vertragspartner Arge. Der Stromlieferer oder Vermieter hat mit der Schlüsselung im Vertrag nichts zu tun.
Er stellt ja nicht den Antrag, hat kein Mitwirkungsrecht. Auch kein Kündigungsrecht. Nicht mal bei Auszug, wo es auf der Hand liegt das die Leistung zu Unrecht ist.

Der Stromlieferer oder Vermieter muß wissen das es sich um Sozialgeld handelt.Zu Unrecht gezahlt zurückgefordert wird. Dabei bleibt unberührt ob der Antragsteller der Leistung falsche Angaben machte die der Vermieter gar nicht kannte.

Kannste in der Urteilsdatebank sehen. Es ist üblich da dies nicht als Regelleistung aufzuzählen. Da hier nur Sozialgel zählt mit 30 Jahren Verjährung.

Im Fall der Harz4 Bezieher ist der Hauseigentümer möchte ich nicht eingehen.



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23.02.2012 ~ 06:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544271
gelesener Beitrag - ID 544271


23. Februar 2012
Zehn Jahre Hartz-Kommission. Für den Sozialstaat und die auf ihn angewiesenen Menschen haben die Hartz-Gesetze verheerende Folgen gehabt. Mit den rot-grünen Reformen wurde eine Rutsche in die Armut errichtet. Mit der Arbeitslosenhilfe wurde erstmals seit 1945 eine für Millionen Menschen existenziell wichtige Transferleistung gestrichen und zugleich das Prinzip der Lebensstandardsicherung außer Kraft gesetzt. Für Familien war besonders der Wegfall einmaliger Leistungen und Beihilfen bitter. Vor den Hartz-Gesetzen lebten eine Million Kinder auf Sozialhilfeniveau, bald nach ihrem Inkrafttreten 2004/05 waren es fast doppelt so viele. Auch erwies sich das Versprechen des „Förderns und Forderns“ als bloßer Werbeslogan der Regierung.



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29.02.2012 ~ 06:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544980
gelesener Beitrag - ID 544980


29. Februar 2012
Trier – Günther G. ist verzweifelt. Der 63-jährige Landwirt kämpft um seine Existenz. Den Hof, den bereits Eltern und Großeltern bewirtschafteten, musste er „schweren Herzens“ aufgeben, seit Jahren brachte der Betrieb nicht das notwendige Einkommen. Trotzdem machte G. weiter, bis es nicht mehr ging und sich die Schulden häuften. „Was soll ich denn anderes tun?“ fragt der „Bauer mit Leib und Seele“. „Ich habe nichts anderes gelernt und Arbeit gibt es hier nicht, schon gar nicht für jemanden in meinem Alter.“ Endgültig aufgegeben hat er aber erst, als die Gesundheit nicht mehr mitspielte. Die Rente wurde beantragt, aber abgelehnt. „Mein ganzes Leben habe ich schwer gearbeitet, im Alter habe ich jetzt nicht einmal mehr genug Geld, um den Sprit zur Arbeitsagentur zu zahlen.“ Er gehört zu den Landwirten, deren Familien über Hartz-IV Unterstützung erhalten.



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29.02.2012 ~ 06:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544981
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29. Februar 2012
Rund 100.000 Empfänger von Arbeitslosengeld (ALG) II leben in zu teuren Mietwohnungen. Damit hat sich die Tendenz des letzten Jahres, in dem rund 65.000 ALG II Bezieher durch die Jobcenter aufgefordert wurden, ihre Wohnkosten zu reduzieren, bestätigt. Hinzu kommen sogenannten Härtefällen, unter die etwa 36.335 Empfänger fielen. Zu ihnen zählen ältere Menschen, Alleinerziehende und Schwangere, die höhere Wohnzuschüsse erhalten.



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04.03.2012 ~ 10:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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04.März 2012
Die Sozialämter in den Kommunen müssen immer häufiger für die Kosten von Bestattungen aufkommen, weil die Hinterbliebenen dazu finanziell nicht in der Lage sind. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt. Demnach haben die Behörden im vergangenen Jahr für 22.651 Personen eine entsprechende Kostenerstattung vorgenommen. Das waren knapp 19 Prozent mehr als 2009. Die kommunalen Ausgaben für diese sogenannten Sozialbestattungen beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 57,1 Millionen Euro.



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08.03.2012 ~ 07:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 546824
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08. März 2010
Die rasant steigenden Mieten haben für Zehntausende Berliner gravierende Folge. Denn bei Arbeitslosen und Aufstockern gilt eine Obergrenze der Zuschüsse, die mit der Realität des Wohnungsmarktes nur noch wenig gemein hat. Am Mittwoch schlugen drei Bezirke – Mitte, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg – öffentlich Alarm. Sie müssen diese Grenzen bei den JobCentern durchsetzen und hoffen auf politische Solidarität für ihren Widerstand.
Geregelt wurden die Zuschüsse schon 2005 in der Ausführungsverordnung (AV) Wohnen - "angemessen" sind bei einem Ein-Personen-Haushalt 378, bei zwei Bewohnern 444 Euro. Bis heute hat sich dieser Wert nicht verändert, doch die Mieten stiegen nach Angaben des Berliner Mietervereins um 17 Prozent, bei Neuvermietungen sogar um 30 Prozent. Außerdem schnellten die Heizkosten um etwa 35 Prozent in die Höhe. Freie Wohnungen mit Mieten im AV-Rahmen kann man inzwischen "an den Fingern einer Hand abzählen", sagt Mittes Sozialstadtrat Stephan von Dassel.



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15.03.2012 ~ 07:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 548147
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15. März 2012
Fast acht Millionen Menschen in Deutschland müssen mit einem Niedriglohn auskommen. Zwischen 1995 und 2010 ist die Zahl der Menschen im Niedriglohnsektor um mehr als 2,3 Millionen gewachsen. Durchschnittlich verdienten die Beschäftigten in diesem Sektor im Westen 6,68 Euro, im Osten sogar nur 6,52 Euro.



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28.03.2012 ~ 06:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 550996
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28 März 2012
Statistisches Bundesamt legt Zahlen vor. Fast jeder sechste Deutsche gilt als arm.
Wer weniger als 940 Euro im Monat als Einkommen hat, gilt nach der EU-Definition in Deutschland als arm. Laut Statistischem Bundesamt ist das bei jedem sechsten Bürger der Fall. Damit ist die Armutsgefahr in Deutschland größer als in fast allen Nachbarländern.



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18.04.2012 ~ 10:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 556687
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18. April 2012
Derzeit gebe es in Deutschland etwa 880 Tafeln mit meist mehreren Ausgabestellen und rund 50 000 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Etwa 1,5 Millionen Menschen, darunter ein Drittel Kinder, nutzten in Deutschland die Angebote regelmäßig. Tendenz steigend. Zu Sozialkaufhäusern liege keine Zahl vor, man finde sie aber schon in vielen größeren Städten. "Der Bedarf folgt der Armutsquote". Frieder Weigmann von der Diakonie Mitteldeutschland spricht sogar von "einer Art dauerhafter Schattenwirtschaft". Die untere Schicht verfestigte sich, indem sie auf sich selbst gestellt und so immer mehr ausgegrenzt würde. Mittlerweile verließen sich selbst die Jobcenter darauf und verwiesen Leistungsbezieher in Not dorthin. Weigmann erlebe zudem, dass Krankenschwestern Lebensmittel für Pflegebedürftige von Tafeln holten. Das zeige eindeutig, dass die Mindestsicherung nicht reiche.



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22.04.2012 ~ 11:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 557196
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22. April 2012
Große Teile der Bevölkerung in Deutschland haben das Gefühl, dass ihre gesellschaftliche Teilhabe nicht gesichert ist. Der Verlust von Lebenszufriedenheit und Glück, weniger Selbstsorge und weniger bürgerschaftliches Engagement sind die Folge.
Bei dieser Meldung handelt es sich um einen Pressemitteilung der Universität Kassel, uni-kassel.de
Auf das Ergebnis ihrer Untersuchung haben Wissenschaftler der Universität Kassel bei der Tagung "Inklusion, Teilhabe und Behinderung - Anfragen an die (Human-) Wissenschaften" am Mittwoch hingewiesen. "60 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben ihre finanzielle Situation als ständige Gratwanderung zwischen Meistern und Absturz", sagte der Sozialpsychologe Prof. Dr. Ernst-Dieter Lantermann. "40 Prozent machen sich große Sorge um ihren Arbeitsplatz, über 50 Prozent befürchten, dass sie ihre Ansprüche im Alter deutlich senken müssen." 40 Prozent sähen ihre Gesundheit als bedroht an, 60 Prozent glaubten, dass in Deutschland die Häufigkeit sozialer Notlagen deutlich zunehme: "30 Prozent befürchten eine Erosion ihrer sozialen Netze."


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13.05.2012 ~ 10:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 561756
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Sozialabbau 2012, Folge 1

Sozialabbau 2012, Folge 2

Sozialabbau 2012, Folge 3

Sozialabbau 2012, Folge 4



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Eisenacher
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14.05.2012 ~ 18:27 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 561937
gelesener Beitrag - ID 561937


Was bedeutet Sozial,

Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst.

Wenn ich es nur im kleinen betrachte ist doch leicht zu erkennen wen es darum wirklich geht. Wer sich innerlich so verhält. Auch in einem Forum was barierefrei sein sollte.

Wo ich Deinen Beitrag gelesen habe Harz4 Empfänger sind moderne Juden bezweifelte ich das stark.



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14.05.2012 ~ 20:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 561948
gelesener Beitrag - ID 561948


Zitat:

Wenn ich es nur im kleinen betrachte


Das Recht hast du.



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RudiRatlos
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15.05.2012 ~ 00:24 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 562004
gelesener Beitrag - ID 562004


Zitat:
gastli hat am 14. Mai 2012 um 20:18 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:

Wenn ich es nur im kleinen betrachte


Das Recht hast du.


Da greifst du doch sofort dankbar zu wenn dir der Eisenacher vemeintlich eine Steilvorlage bietet. Aber wenn man sich die Mühe macht den Kontext dessen Worte zu verstehen kommt man zu der Einsicht dass es gar keine Vorlage ist.

Immerhin bringt es dich um die Verwendung einer etwaigen Beleidigung; nämlich "kleingeistig"; wobei ich nicht sicher bin ob der Eisenacher da wohl möglich darüber lächeln würde, zumal wenn sie von dir käme. Du hast dir ja diesbezüglich einen Namen gemacht hier im Forum.

Es ist doch so einfach sich zum Anwalt der "Kleinen" zu machen wenn man aus halbwegs sicherer Position agieren kann und nicht sich selbst zu verteidigen hat.



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31.05.2012 ~ 07:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 563339
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31. Mai 2012
Bundesregierung verschleppt den 4. Armuts- und Reichtumsbericht
Zur Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage ob sie termingemäß noch im Juni 2012 den 4. Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlichen wird, erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verteilungsgerechtigkeit und soziale Integration der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis:
Die Bundesregierung kann nicht fristgerecht liefern. Laut eigenen Angaben der Bundesregierung wird dem Parlament der Entwurf des 4. Armutsund Reichtumsbericht nicht mehr vor der Sommerpause vorgelegt werden. Ein Termin für die Kabinettbefassung steht noch nicht fest.



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01.06.2012 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 563449
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Sozialabbau 2012, Folge 5



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03.06.2012 ~ 22:02 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 564207
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Ohne Kohleabbau kein Sozialabbau!




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12.06.2012 ~ 07:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 565698
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12. Juni 2012
Viele Patienten in Deutschland bekommen Medikamente zweiter Wahl, der Grund dafür sind Lieferengpässe. Manche Kliniken greifen in ihrer Not auf veraltete Methoden zurück.



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16.06.2012 ~ 14:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 566476
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16.Juni 2012
Junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren sind in Deutschland die am stärksten von Armut betroffene Altersgruppe. Mindestens 80.000 junge Menschen leben am äußersten Rande unserer Gesellschaft ohne Anschluss an das Erwerbs-, Bildungs- oder Sozialsystem.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 16.06.2012 14:05.



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23.06.2012 ~ 17:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 568074
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23. Juni 2012
Immer mehr Menschen in Deutschland erhalten regelmäßig kostenlos Lebensmittel bei den Tafeln. Der Bundesverband Deutsche Tafel verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um etwa 300.000 Menschen auf 1,5 Millionen Hilfsbedürftige.



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28.06.2012 ~ 07:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 569274
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Sozialabbau 2012, Folge 6
Der Medienrundgang vom 25. April bis 1. Juni 2012.



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10.07.2012 ~ 09:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 571690
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10 Juli 2012
Immer mehr Hartz-IV-Empfänger beantragen bei ihrem Jobcenter ein zinsloses Darlehen. Hatten 2007 noch durchschnittlich pro Monat 9800 sogenannte Bedarfsgemeinschaften bei ihrem Jobcenter einen solchen Kredit beantragt, um unvorhergesehene Sonderausgaben bezahlen zu können, waren es 2010 bereits 15.300 und ein Jahr später 18.400, wie Behördensprecherin Anja Huth sagte. Bis Ende Februar 2012 hatten bereits 17.600 Haushalte im Monatsdurchschnitt zinslose Kredite beantragt.



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RudiRatlos
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10.07.2012 ~ 10:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 571696
gelesener Beitrag - ID 571696


Und was sagt uns dass? Wie gut doch eigentlich die staatliche soziale Abfederung funktioniert?



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10.07.2012 ~ 19:13 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 571774
gelesener Beitrag - ID 571774


Nein. Das besagt das in diesem Jahr bereits 17.600 Bedarfsgemeinschaften ihren ihnen zustehenden Bedarf nicht decken konnten. Das besagt das für alle Bedarfsgemeinschaften der Regelsatz zu niedrig ist. Das besagt das der willkürlich festgelegte Regelsatz immer noch nicht das Grundgesetz konform ist........



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RudiRatlos
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10.07.2012 ~ 23:06 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 571816
gelesener Beitrag - ID 571816


Außer dem kategorisch anmutenden "nein" welches eher auf die Formulierung meiner Frage abzielt beantwortet dein Beitrag diese nicht. Wiederholt doch nur @gastlis Beitrag inhaltlich.

Wo ist der den SGB-II-Empfängern zustehende Bedarf geregelt sodass er infolge Unterzahlung nicht gedeckt werden könne?

In Anbetracht dass die Leistungsempfänger am freien Kapitalmarkt keinen Kredit bekommen und ich es auch nicht gut finde wenn diese über Versandhäuser bestellte, weil benötigte(?) Waren verzinst in Raten bezahlen ist es naheliegend anzunehmen dass zinsfreie und in den Raten flexible staatliche Darlehen welche verfügbar sind eine gute Sache sind.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 10.07.2012 23:07.



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