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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Umfrage: Was haltet ihr von Rot-Rot-Grün als Koalition? - Umfrage ist 60 Tage gültig
Lehne ich ab 8 53.33%
Für mich wäre das denkbar 7 46.67%
Insgesamt: 15 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch?
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2013 ~ 12:17 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 652989
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Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch?

Vor der Wahl bekundeten Grüne und SPD das sie von vornherein ein Bündnis mit der Partei DIE LINKE ausschließen.
Inzwischen stellen kritische Stimmen, sowohl bei der SPD wie bei den Grünen, fest das es in einigen Ansichten durchaus Übereinstimmungen und Annäherungen mit der Partei DIE LINKE gibt. Zumal man auch langsam einsehen müsste das alle bisherigen Koalitionen in der BRD dem Land mehr geschadet als genutzt haben.

Für mich wäre jedenfalls Rot-Rot-Grün denkbar.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2013 ~ 12:47 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 652992
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Ich glaube Gregor Gysi hat das schon richtig gesagt das es offenbar ein Fehler von SPD und Grünen war ein Bündnis mit den Linken vor der Wahl bereits auszuschließen. Damit wurde die Meinung eines Teiles der Wähler einfach bereits vor der Wahl unterdückt. Sieht so Demokratie aus? Nein - danke!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2013 ~ 15:16 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653013
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Wer regiert Deutschland? - Fünf Gründe für Rot-Rot-Grün

Von Christian Rothenberg

Deutschland ist schon komisch: Eine schwarz-gelbe oder Große Koalition will angeblich niemand. Trotzdem stehen die Chancen hoch, dass es am Ende genauso kommt. Aber warum nicht mal etwas Neues wagen, zum Beispiel Rot-Rot-Grün? Die Zeit scheint günstiger als je zuvor.

So viel steht fest: Selbst der vor Selbstvertrauen triefende Casanova hätte dem umgarnten Mädchen längst den Rücken zugekehrt. Es ist bitter, aber es hat einfach keinen Zweck. Die Linken würden so gerne. Aber beim Thema Rot-Rot-Grün scheint es, als sei die Haltung von SPD und Grünen kompromisslos und unwiderruflich. "Solange die Linkspartei nicht klärt, was für eine Partei sie ist, kann man mit ihr nicht regieren ", sagt SPD-Chef Sigmar Gabriel n-tv.de. "Ich will nicht wöchentlich in mich hineinhorchen, ob ich noch eine Mehrheit habe. Daher kommt diese Koalition nicht infrage", sagt Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. "Eine Linkspartei, die außenpolitisch nicht zuverlässig ist, mit der können wir uns keine Zusammenarbeit vorstellen", sagt Grünen-Spitzenkandidatin Karin Göring Eckardt.

Ginge es nach SPD und Grünen, dann bräuchte dieser Text gar nicht erst geschrieben werden. Doch das deutsche Parteiensystem hat sich verändert. Nicht mehr drei Parteien bestimmen das Geschehen im Parlament. Schon 2005 ließ das Fünf-Parteiensystem keine andere Wahl als die vermeintlich ungeliebte Große Koalition. Neue Zeiten verlangen nach neuen Bündnissen.

So beharrlich Rot-Rot-Grün in den vergangenen Monaten immer wieder ausgeschlossen wird, aus der Debatte verschwindet das "Schreckgespenst" nicht. Das liegt nicht nur daran, dass die bürgerlichen Parteien in der Bevölkerung die Angst vor einem "Linksblock" zu schüren versuchen. Blendet man die Befindlichkeiten einen Moment lang aus und richtet den Blick nur auf Inhalte und objektive Argumente, dann lässt dies nur ein Urteil zu. Was spricht eigentlich dagegen? Es gibt viele gute Gründe, um Rot-Rot-Grün zu wagen.

Die Inhalte stimmen
"Das Schlimmste, was man in der Politik machen kann, ist, Dinge zu versprechen, die nach der Wahl unter Garantie nicht kommen", sagte Sigmar Gabriel n.tv.de. Doch die Genossen sind mutig. Mit einem breiten Angebot buhlen sie um die Gunst der Wähler. Am Ende braucht die SPD allerdings auch Koalitionspartner, mit denen sie möglichst viel umsetzen kann. Egal ob Mindestlohn, Abschaffung des Betreuungsgelds, Erhöhung des Spitzensteuersatzes, Frauenquote, Reform des Ehegattensplittings, Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin, Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, Mietpreisbremse oder Doppelpass: In ihren Wahlprogrammen sind sich SPD, Grüne und Linke in vielen Punkten einig.

Zugegeben: Über Hartz IV und Auslandeinsätze der Bundeswehr würde man sich ordentlich streiten, trotzdem wäre ein Bündnis dreier Parteien, die den Sozialstaat auf ähnliche Weise reformieren wollen, nur naheliegend. Aus welchen anderen legitimen Gründen sollte eine Koalition ausgeschlossen werden, wenn es inhaltlich breite Überschneidungen gibt? Der Glaubwürdigkeit von SPD und Grünen schadet die eiserne Ausschließeritis. Es entsteht der Eindruck: Liebe Wähler, eure Stimmen nehmen wir gern, aber um die Inhalte geht es uns am Ende überhaupt nicht.

Lafontaine ist weg
Viele Genossen haben das Jahr 2005 nicht vergessen. In großer Eile trieb ausgerechnet Ex-SPD-Chef Lafontaine die Fusion von PDS und WASG voran. Die Stimmen, die die neue Linkspartei schließlich holte, fehlten am Ende nicht nur dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder für eine Fortsetzung von Rot-Grün. Sie fehlen der SPD bis heute. Und doch gilt es nach knapp zehn Jahren, die neuen Realitäten zu akzeptieren.

Ein wichtiges Argument zieht unterdessen nicht mehr: Lafontaine, der vielen Sozialdemokraten noch immer als Verräter gilt, hat die erste Reihe der Linken verlassen. An der Spitze der Partei steht mit Gregor Gysi ein Pragmatiker, der offenbar nicht mehr nur opponieren, sondern auch gestalten will. Einen gemäßigten Kurs vertreten auch die Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger, die seit Monaten den Annäherungskurs an die SPD vorantreiben.

Die Linken können regieren
SPD-Chef Gabriel hält die ostdeutschen Pragmatiker prinzipiell für koalitionsfähig. Woher mag das kommen? Pragmatisch geprägt sind die Ost-Linken wohl vor allem durch ihre Regierungserfahrungen. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin gab es rot-rot geführte beziehungsweise tolerierte Landesregierungen. Nachhaltigen Schaden haben PDS beziehungsweise Linkspartei weder hier noch unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in Nordrhein-Westfalen angerichtet.

Statt die Linken zu stigmatisieren, könnten SPD und Grüne sie auch im Bund in die Verantwortung zwingen. Im nüchternen Regierungsalltag würde der Gysi-Partei eine Zerreißprobe bevorstehen, vermutlich mit positivem Effekt für die SPD. So verloren die Linken im Laufe ihrer Regierungserfahrungen häufig an Zuspruch. In Berlin rutschen sie zwischen 2001 und 2006 von 22,6 auf 13,4 Prozent. In NRW flogen sie nach den Neuwahlen aus dem Landtag. Unter dem Eindruck der rot-roten Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern brach die Partei von 24,4 auf 16,4 Prozent ein. Umso unverständlicher ist es, dass sich die SPD so heftig gegen Rot-Rot-Grün wehrt. Die oppositionsgetränkte Protestpolitik der Linken ließe sich wohl kaum besser entzaubern, als wenn man sie zur Abwechslung mal mitregieren ließe.

Die innere Wiedervereinigung
Achtung: Jetzt wird es romantisch. Die Wende liegt fast 25 Jahre zurück. Ostdeutsche Politiker wie Matthias Platzeck, Manfred Stolpe und Angela Merkel haben bewiesen, dass sie genauso souverän regieren können wie ihre Kollegen aus dem Westen. In den neuen Bundesländern, sofern man diese noch so bezeichnen will, ist die Linkspartei mit ihren Stimmanteilen von teilweise über 30 Prozent seit Jahren eine Volkspartei. Vielleicht haben einige Mitglieder ein Faible für revolutionäre Utopien, aber die Linken bekennen sich zu Demokratie und Grundgesetz.

Wer ihr die Kompetenz und die Fähigkeit zum Regieren abspricht, beleidigt nicht nur viele Ostdeutsche, sondern über fünf Millionen Wähler. Die Linke ist fester Teil von Deutschland. Warum soll sich eine Partei, die im Osten schon mitregiert hat, nicht auch an der Bundesregierung beteiligen? Die Zeit von SED-Klischees, Diffamierungen oder Rote-Socken-Kampagnen, mit denen konservative Parteien gegen die Linken hetzen, ist vorbei. Ein Linksbündnis könnte über zwei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer ein Zeichen setzen und die innere Wiedervereinigung vollziehen.

Zurück zur Sonne, SPD!
Wenn die SPD ihre Ansprüche diktiert, könnte man manchmal meinten, sie sei noch immer eine vitale Volkspartei mit der Aussicht auf 40 Prozent der Stimmen. Tatsächlich war sie das zum letzten Mal vor 15 Jahren, als Schröder Kanzler wurde. Doch seitdem sind mit Linkspartei und Piraten zwei Parteien in das Parteiensystem gedrängt, die mit der SPD um Wähler konkurrieren. Während die Linken am 22. September sogar drittstärkste Fraktion werden könnten, hat Rot-Grün keine Perspektive mehr. Daraus muss die SPD Konsequenzen ziehen. Die neuen Zeiten verlangen nach mehr Offenheit bei der Partnersuche.

Prinzipiell hat die SPD die Wahl. Erstens: Sie geht erneut als Juniorpartner in die Große Koalition und läuft damit das Risiko, wie 2005 abgestraft zu werden, als sie mit 23 Prozent ihr schlechtestes Wahlergebnis einfuhr. Zweitens: Die flexible Union hat das Kanzler-Abo. Machen die Sozialdemokraten nicht mit, koaliert sie eben mit FDP oder Grünen. Die SPD darf dann nur aus der Opposition zusehen. Die Kanzlerin kann sich ja darauf verlassen, dass zum Beispiel bei wichtigen Euroabstimmungen auf die Genossen Verlass ist. Doch widerspricht das nicht dem Anspruch von Steinbrück, Gabriel & Co. und waren sie nicht angetreten, um Merkel abzulösen? Warum machen sie es nicht einfach? Damit sind wir bei Option drei: Die ist schnell erklärt. Es gibt nur eine realistische Konstellation, in der sich die SPD noch als Volkspartei beweisen und den Kanzler stellen kann. Wenn nicht jetzt, dann in vier Jahren: Rot. Rot. Grün. Basta!

Quelle: n-tv



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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24.09.2013 ~ 15:36 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653016
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Lieber Bernhard P. dann geht es doch mit der Wirtschaft wieder abwärts, möchten Sie das?
Siehe:
http://utf.rdir.de/form.do?agnCI=204&agn...0ZZ4oa7QB9MV-NQ

http://www.investor-verlag.de/



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2013 ~ 16:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653020
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Woher willst du das wissen, Meta? Nur weil es der Mainstream propagiert?
Rot-Rot-Grün wäre echt ein Novum und schlimmer als zur Zeit würde es dadurch garantiert nicht.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 10:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653128
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Ich habe mal recherchiert. Bei gegenwärtigen Umfragen wären etwa 70% der Deutschen für eine Rot-Rot-Grüne Koalition. Hier im Forum liegt der Prozentsatz zur Zeit sogar noch höher. Wenn es trotzdem nicht dazu kommt liegt es gewiss nicht an den Menschen im Lande. Dann muss das andere Ursachen haben.



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Adeodatus
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25.09.2013 ~ 11:56 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653146
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Wo nimmst Du denn diese Prozentzahl her? es gibt im Netz eine Vielzahl an Umfragen in keiner sprechen sich 70% der Deutschen für eine Rot-Rot-Grüne Koalition der größte Teil der Befragten würde Rot - Grün einer großen Koalition vorziehen. Warum für die Meisten eine Rot-Rot-Grüne Koalition nicht in betracht käme ergibt sich daraus das die SPD während des Wahlkampfes diese Koalition ausgeschlossen hat und Sigmar Gabriel noch am Wahlabend betonte das diese Koaliton keine Option wäre.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 12:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653148
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Ein Beispiel ist die Teletextumfrage bei SAT 1. Wie gesagt, um es ernst zu nehmen ist erstens die Teilnehmerzahl zu gering und zweitens ändern sich auch viele Umfragen ständig. Das betrifft besonders den TED in TV-Sendern. Dient ja auch nur zur Orientierung.



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Strubbi
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25.09.2013 ~ 12:27 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653151
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Adeodatus hat am 25. September 2013 um 11:56 Uhr folgendes geschrieben:
Wo nimmst Du denn diese Prozentzahl her?

Adeodatus ich bin Deiner Meinung. Möchte aber noch eine Anmerkung dazu loswerden. Auch die Linke vertreten durch die Wagenknecht meinte die andere Partei müßte von ihrem Programm abkommen.Vorstellen kann ich es mir aber auch. Die linke verzichtet auf ihr gesamtes Programm und übernimmt das der SPD. Bernhard zählst ja 70% auf die soviel Wert gar nicht darauf Wert legen und sich vorstellen notfalls das der SPD zu übernehmen. Oder wo sehen auch die Linken die Schmerzgrenze.
Den 5 egal?
Aber egal das Thema steht ja gar nicht. Der Bürger hat anders entschieden. Verlieren einige Parteien vieleicht ihr Gesicht. Den Willen der Bürger wegen Machtgedanken nicht zu entsprechen. Da werden rechte kleine Parteien kommen. Die im Osten es so schon geschafft hätten drin zu sein.
Ich will letzteres nicht. Aber wenn es unbedingt darum geht in der Regierung zu sein egal was man sich ein Programm gab. Da bleibt ja nur das.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 12:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653156
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Würde mich freuen wenn man sich die gleichen Gedanken auch bei anderen Parteien machen würde. Aber komischerweise gehen viele nach der Formel:

DIE LINKE : SED = nicht wählbar : regierungsunfähig.

Eine logische Erklärung gibt es für mich nicht da alle bisherigen Koalitionen nicht:

SPD-Grüne
SPD-FDP
SPD-CDU
CDU-FDP
CDU-SPD

War alles ein voller Schuss in den Ofen war.
Was bleibt also an Neuland übrig?

CDU-Grüne und Rot-Rot-Grün(SPD-SPD-Grüne).

CDU-Grüne lehnen einige Mitglieder der CDU und bei den Grünen ab

Logischerweise was bleibt dann noch übrig?
Rot-Rot-Grün

War noch nicht da und hat noch keinen Schaden in Bund angerichet.



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Strubbi
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25.09.2013 ~ 13:08 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653160
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Bernhard die anderen Gedanken mache ich mir bei anderen auch. Logisch doch. Nur das war nicht Thema von Dir. Thema war Rot-Rot-Grün. Nur das war Dein Thema.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 13:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653161
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Dazu gelernt? Bravo!

Kurzum die Auflistung war nötig, um meine Ansicht zu erklären. Alles andere, außer Rot-Rot-Gtün oder Schwarz-Grün, war doch schon da. Oder irre ich mich?



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Adeodatus
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25.09.2013 ~ 14:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653164
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Zitat:
In der SPD und bei den Grünen, aber selbst in der Linken, gibt es ganze Kohorten, die nichts mehr als die Möglichkeit fürchten, mit einem Programm regieren zu müssen, das nicht dem ökonomischen Mainstream entspricht. Ja, fürchten! Es ist keine Übertreibung, wenn man von Furcht redet. Ich habe es selbst erlebt nach dem historischen Wahlsieg von Rot-Grün vor 15 Jahren. Ich habe die Furcht in ihren rot-grünen Gesichtern gesehen, wenn Oskar Lafontaine, Claus Noé oder ich auch nur in Erwägung zogen, der Position der „Wirtschaft“ zu widersprechen. Sie schauderten, wenn wir dafür eintraten, für gesamtwirtschaftlich vernünftige Lösungen zu werben und nicht für die, die von der schwäbischen Hausfrau oder dem schwäbischen Mittelständler unmittelbar verstanden werden.

Quelle: Heiner Flassbeck





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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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25.09.2013 ~ 16:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653178
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Linke wirbt für Rot-Rot-Grün. SPD, Linke und Grüne – zusammen hätten sie eine komfortable Mehrheit im neu gewählten Bundestag. Zusammen könnten sie eine Regierung bilden oder wenigstens zentrale Punkte aus den Wahlprogrammen – allen voran der gesetzliche Mindestlohn – umsetzen. Die Linke bietet sich immer wieder für eine Kooperation an. Die SPD schließt es immer wieder aus.
[heute.de; 25. September 2013]

* Es ist unfassbar. Selbst der konservative Staatssender stellt klar und wirbt fast dafür, was sein könnte.
Aber es gilt wohl mal wieder: Verkauft und verraten von Sozialdemokraten.



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Strubbi
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25.09.2013 ~ 17:24 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653189
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Lass doch die Spitzen Bernhard. Ich habe Dir das auch oft geschrieben.Du kennst kein Ende. Eine Personendebatte voraus. Mußt Du in jedes Thema einbringen.
Das können andere auch aber reg Dich dann nicht auf.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 17:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653208
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" Es ist unfassbar. Selbst der konservative Staatssender stellt klar und wirbt fast dafür, was sein könnte.
Aber es gilt wohl mal wieder: Verkauft und verraten von Sozialdemokraten."

Quelle: gastli, am 25.09.2013

Ich gebe dir ja gern und oft recht, gastli. Nur den Linken zu Liebe wünschte ich mir das du dich diesmal irrst.

Ich glaube das die SPD kapiert hat das auch die Zukunft ihrer Partei auf dem Spiel steht. Besser würde ihr Ansehen, bei Aurechterhaltung der Absage an Rot-Rot-Grün, jedenfalls nicht.



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Ortel   Ortel ist männlich Zeige Ortel auf Karte FT-Nutzer
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25.09.2013 ~ 18:17 Uhr ~ Ortel schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653212
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Versteh nicht was du mit den alten Hardlinern von der SPD hast. Die Linke wäre schlau, Abstand von dieser Partei zu halten. Denn mit denen würde sie gemeinsam untergehen.

Im Grunde wäre die beste Koalition CDU /CSU/ Die Linke. Da hätte wahrscheinlich sogar Zukunft.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.09.2013 ~ 18:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653214
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Na ja Ortel, ich teile deine Meinung zwar nicht aber du machst dir wenigstens einen Kopf. Das Image der SPD ist meiner Meinung nach genug beschädigt, sodass es durch eine Annäherung an DIE LINKE nur besser werden kann. Auf keinen Fall darf DIE LINKE zu einer zweiten SPD verkommen. Denn dann hätte man wirklich nichts erreicht.



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Ortel   Ortel ist männlich Zeige Ortel auf Karte FT-Nutzer
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25.09.2013 ~ 18:42 Uhr ~ Ortel schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653215
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Warum sollte sich die Linke ihr annähern? Um mit ihr mit Pauken und Trompeten untergehen zu wollen?
Nein Bernhard, in 4 Jahren werden die Linken selbst Forderungen stellen können, wer mit ihnen darf.
Soll die SPD nun ruhig mit der CDU koalieren. Diese Partei ist eh tot und in spätestens 4 Jahren ist sie weit hinter der Linkspartei, wenn diese weiterhin so ruhig und besonnen bleibt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.09.2013 ~ 03:26 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653249
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Koalitionsgespräche zwischen SPD und DIE LINKE halte ich auch deshalb für möglich, da man beim Mindestlohn ähnliche Positionen hat, sogar mit den Grünen.
Bei einigen Sachen müssten beide Seiten, oder in dem Fall alle drei, Kompromisse eingehen.
Kritisch wird es bei der kriegerischen Außenpolitik der BRD. Da kann ich mir nicht vorstellen das hier DIE LINKE, für sie unvertretbare, Positionen einnehmen würde.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.09.2013 ~ 05:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653265
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Interessant wäre es mal einige Gründe zu erfahren warum offenbar doch relativ viele sich jetzt dagegen doch skeptisch aussprechen. Liegt es mehr an der SPD oder mehr an den Linken? Die Probleme mit den Grünen sehe ich dagegen als das geringere Übel, zumal sich der Grüne Ströbele für Rot-Rot-Grün geäußert hat. Auch Hannelore Kraft (SPD) würde eine derartge Koalition begrüßen.

Wie gesagt verurteilen tue ich in erster Linie die Parteien welche ihre Chancen hatten im Bundestag. Die haben doch alle nur versagt. Sei es in Deutschland oder in der Europapolitik.
Aber was Neues von vornherein ablehnen?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.09.2013 ~ 10:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653321
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29.09.2013 ~ 15:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 653903
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Warum Rot – Rot – Grün einigen ein Dorn im Auge ist?

Natürlich, nach offiziellen Versionen, denen der Bourgeoisie, gibt es nur zwei Regierungsoptionen. Das sind Schwarz – Rot oder Schwarz – Grün. Nun geht es aber auch in der Politik nicht nur nach dem Wunschdenken konservativer CDU-Politiker, oder deren Wähler, sondern auch nach der Mathematik.
Da sind sogar maximal 7 Koalitionen möglich.

Schwarz – Rot(SPD)
Schwarz – Rot(Linke)
Schwarz – Grün
Schwarz – Rot(SPD) – Rot(Linke)
Schwarz – Rot(SPD) – Grün
Schwarz – Rot(Linke) - Grün
Rot (SPD)– Rot (Linke)– Grün

Somit haben die Parteien, rein mathematisch gesehen, die verschiedenste folgende Anzahl von Koalitionsmöglichkeiten:

CDU 6x
SPD 4x
Linke 4x
Grüne 4x

Natürlich, für die Bourgeoisie fällt Möglichkeit 7 als erstes aus, da hier die CDU gar nicht an der Regierung beteiligt wäre. Aber für Deutschland wäre diese Koalition wohl das Beste.


Auch Koalition 3 bis 6 kommt für die Bourgeoisie jedoch nicht in Frage. Weiß jemand warum? Ist das nicht logisch, das es wenn es für Schwarz – Grün reicht, auch theoretisch für Schwarz – Rot(Linke) reichen könnte, da die Linke ja noch ein paar mehr Stimmen als die Grünen bekommen hat?

Habe ich jemanden überfordert oder ist es wissenschaftlich verständlich?



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06.10.2013 ~ 19:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 655907
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Vielleicht ist folgende überlegung auch mal interessant? Rot - Rot -Grün wäre die einzig mögliche Koalition ohne CDU. Alles andere geht nur mit der CDU.
Wie gesagt, es gibt 7 mögliche Varianten.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.10.2013 ~ 15:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657470
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Grüne für Rot-Rot-Grün als Regierungs-Option - Linke steigt auf 10 %
Die neue Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, ist grundsätzlich zu Gesprächen über eine rot-rot-grüne Bundesregierung bereit. Göring-Eckardt sagte "Bild am Sonntag": "Wenn der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel uns und die Linkspartei zu Sondierungsgesprächen über eine Regierungsbildung einladen sollte, würden wir auch da hingehen."

Die Erfolgsaussichten betrachtet sie momentan allerdings nicht allzu groß.
Sie habe die strikt ablehnende Haltung von Gabriel und der SPD gegnüber der Linkspartei aber immer für falsch gehalten.

Hofreiter will die Grünen auf Rot-Rot-Grün vorbereiten
Kurz vor dem zweiten schwarz-grünen Sondierungsgespräch hat Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter angekündigt, seine Partei für Bündnisse mit der Linkspartei zu öffnen. "Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es für die Demokratie schlecht ist, wenn es vor der Wahl nur noch darum geht: Regiert die Union hinterher mit der FDP, der SPD oder mit den Grünen", sagte Hofreiter der "Welt am Sonntag". "Deshalb muss die Gesprächsoption für Rot-Rot-Grün in der Zukunft prinzipiell möglich sein."

Auch der bundesweite Trend geht in Richtung Rot-Rot-Grün.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.10.2013 ~ 16:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657480
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Na das ist doch recht erfreulich. Aber sicher scheitert es an der "Arbeiterpartei" SPD.



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Moon
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15.10.2013 ~ 01:14 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657564
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Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Oktober 2013 um 16:01 Uhr folgendes geschrieben: .. Aber sicher scheitert es an der "Arbeiterpartei" SPD.


Fataler Irrtum, solche ewig Gestrigen Erzstalinisten wie die Wagenknecht und Stasispitzel wie Gxxi versperren den Weg. Wer will schon mit so einem Geprassel ne Regierung bilden???

Aber quält euch nicht, in ein paar Jahren gehts euch wie der FDP und da braucht ihr euch keine Gedanken mehr über möglich Koalitionen zu machen. Augenzwinkern



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15.10.2013 ~ 03:55 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657565
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Die Linken demontieren sich doch selbst, indem sie sich jeglicher Realo-Politik verschließen, nicht kompromißfähig sind und jedwede Verunglimpfung redlicher Politiker betreiben. In ihren politischen Absichten betreiben sie durchweg eine aggressive unsachliche Konfrontation, welche sie immer unbeliebter und somit auch koalitionsunfähiger macht. An Stelle von Sachpolitik betreiben sie Klassenkampf. Wären die Linken religiös würde man ihr Verhalten dem Dschihad zurechnen. Taliban, RAF und heiliger Krieg das paßt zu ihnen; Vorwärts ist die Große Losung - Freiheit oder Tod, ist ihr Kampfruf. Fragen sie sich nur einmal warum dem Kalif von Köln die PDS so gefiel. Der Wiedererkennungswert seiner eigenen Gedanken war es! Den Kalif hat man ausgewiesen, wohin sollen nun seine Anhänger, da bietet sich die Linke doch regelrecht an.
Siehe:
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm
Zitat:
So ist's geschehn von den Eroberungszügen der afrikanischen Almoraviden und Almohaden nach Spanien bis zum letzten Mahdi von. Chartum, der den Engländern so erfolgreich trotzte. So oder ähnlich verhielt es sich mit den Aufständen in Persien und andern muhammedanischen Ländern. Es sind alles religiös verkleidete Bewegungen, entspringend aus ökonomischen Ursachen; aber, auch wenn siegreich, lassen sie die alten ökonomischen Bedingungen unangerührt fortbestehen. Es bleibt also alles beim alten, und die Kollision wird periodisch. In den Volkserhebungen des christlichen Westens dagegen dient die religiöse Verkleidung nur als Fahne und Maske für Angriffe auf eine veraltende ökonomische Ordnung; diese wird schließlich gestürzt, eine neue kommt auf, die Welt kommt vorwärts.


Im Islam bleibt alles beim alten und wird periodisch. Das ist es was den kulturellen Unterschied zwischen Islam und Christentum ausmacht und worunter auch ein Großteil der asiatischen Welt leidet. Chinas rapider politischer Wandel ist unter diesen Gesichtspunkten sehr bemerkenswert.

Sehr viele interessante Gesichtspunkte findet man auch mittels der Suche:
Engels Islam Urchristentum



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15.10.2013 ~ 07:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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15.10.2013 ~ 07:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657569
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Ach so? Wenn eine Partei gegen Krieg eintritt ist es also nicht real? Sehr sehr merkwürdig. Es hat doch ganz andere Gründe. Die Linken nur als Stalinisten zu bezeichnen ist wohl auch die billigste Masche, die manche versuchen zu verbreiten.
Ja und was hat ein Vergleich mit der RAF hier zu suchen? Oder hat sich die Linke irgendwie zur RAF bekannt? Fakt ist, das Rot - Rot - Grün dem Kapital nicht in den Kram passt und es versucht mit allen Mitteln seinen Willen duchzusetzen. Es kümmert diese einen Scheißdreck was, zumindest einige, Wähler wollen.



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Moon
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15.10.2013 ~ 20:30 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657686
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Zitat:
Bernhard P. hat am 15. Oktober 2013 um 07:04 Uhr folgendes geschrieben: ... Es kümmert diese einen Scheißdreck was, zumindest einige, Wähler wollen.

Die Zeiten sind vorbei, als man das gemacht hat was nur einige wollten. Augenzwinkern

Jetzt haben wir eine gesamtdeutsche Demokratie und da entscheidet der Mehrheitswille ... und diese Mehrheit will nunmal KEINE Linken in der Regierung, also was soll dieses realitätsferne Gelabere?

Zitat:
Oder hat sich die Linke irgendwie zur RAF bekannt?
Die jetzige Linke nicht, aber deren Vorgänger die RAF Tatkräftig unterstützt.



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15.10.2013 ~ 22:48 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657708
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Worin unterscheidet sich die RAF von den Partisanen, dem Kalif von Köln, den Taliban usw.?
http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban
Zitat:
Weitere 3000 Soldaten der regulären Talibanarmee waren Milizionäre aus arabischen Ländern oder Zentralasien.[15] Von 1996 bis 2001 wurde die Al-Qaida von Osama bin Laden und Ayman al-Zawahiri zu einem Staat innerhalb des Taliban Staates.[20] Bin Laden sandte seine Rekruten gegen die Vereinte Front.[20][21]


Die einen haben die RAF die anderen Al-Qaida.



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15.10.2013 ~ 22:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657710
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Einfach nur die Sache real sehen und mal das Märchenbuch über die Linke zuklappen!
Und außerdem steht hier nicht zur Debatte wer Dreck am Stecken hat, die RAF oder AL Quaisq.

Hier soll der Wählerwillen einer nicht unerheblichen Wählergruppe, die Rot -Rot -Grün wollen, unterdrückt werden.

Wie kann man dann noch von Demokratie reden. Diktatorischer geht es doch wohl nicht?



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Moon
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15.10.2013 ~ 23:57 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657717
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Zitat:
Bernhard P. hat am 15. Oktober 2013 um 22:55 Uhr folgendes geschrieben:
Einfach nur die Sache real sehen und mal das Märchenbuch über die Linke zuklappen! ...


Na dann mach das auch endlich mal ... die Linken waren die grössten Verlierer nach der FDP. Was sollte es für einen Grund geben diese Looser mit in eine Regierung zunehmen? Warum sollten sich die SPD und die Grünen mit solchen Stasi-Altlasten belasten?

Und noch was, wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was" ... die Rot-Rot-Grüne Koalition hat KEINE Chance, seh das doch mal endlich ein.


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Strubbi
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16.10.2013 ~ 00:00 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657719
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Bernhard P. hat am 15. Oktober 2013 um 22:55 Uhr folgendes geschrieben:
Wie kann man dann noch von Demokratie reden. Diktatorischer geht es doch wohl nicht?

Diktatur war mal Nazizeit und DDR. Hier sind auch alle Parteien einig. Links wie Rechts und Volksparteien.
Der Wählerwille sind ca.60% CDU. Ich weiß nicht was hier jemand damit jemand bezweckt das in Frage zu stellen und die Entscheidung der CDU Wähler. Kein normaler Mensch wird z.B. in Frage stellen das man in der DDR die SED wählte. Nicht das der Wählerwille weil sie damals die meisten Stimmen hatte gerade nicht wollte das sie an der Regierung sind.
Auch wurde gleich gesagt das SPD und CDU die Linke ablehnt.

Es geht ja auch gar nicht darum. Es geht ja auch um das Programm. Also ledeglich 8,6 % die auf Versprechen der Linken was geben. Die man nicht mal einhalten kann und will. Weil man andere brauch die mehr Stimmen hat. Praktisch der Wähler dessen Politik durchsetzen.
Nicht vergessen das einige Mitglieder in der SED waren und mit jedem neuen Namen die politische Meinung ändern. Hier ausgedrückt war mal.

Wobei ich sagen nuß das es schon Linke gibt die nicht in einer Scheinwelt leben und den Wählerwillen nicht in Frage stellen. In der Oposition ihren Platz sehen. Wollen auch das es manchen noch besser geht. Durchaus in Zukuft in der Regierung ihren Platz haben sollten. Wenn das hier auch nicht zum tragen kommt, weil die übertönt werden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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16.10.2013 ~ 00:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657720
gelesener Beitrag - ID 657720


Ach hör doch auf, deiesen S..laden noch als Demolratie zu bezeichnen!
Das glauben doch die wenigsten. Und SED und Stasi gehört hier auch nicht rein.
Die "Demokratie", wie sie gegenwärtig ist, kann man so wie sie ist voll in die Tonne klatschen!

Hier gehts einzig und allein um eine mögliche Rot -Rot -Grüne Koalition. Klar das da Steigbügelhalter des Kapitals auf die Barrikaden gehen. Denn dann wäre es mit der Herrlichkeit vorbei. So sehe ich das Ganze.

Ja und wie SPD und CDU ihre Versprechen eingehalten haben hat ja auch jeder gesehen. Wieviele negative Beispiele bedarf es denn da noch?



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Moon
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16.10.2013 ~ 00:55 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657723
gelesener Beitrag - ID 657723


Zitat:
Bernhard P. hat am 16. Oktober 2013 um 00:15 Uhr folgendes geschrieben: ... Und SED und Stasi gehört hier auch nicht rein. ...

Und wie ... zum allergrössten Teil besteht die Partei die du gern in der Regierung sehen möchtest aus solchen miesen Typen. SED Parteibonzen und Stasispitzel haben in keiner demokratischen Regierung was zu suchen. Also ist Rot-Rot-Grün schonmal aus dem Rennen. Ja


Zitat:
Bernhard P. hat am 16. Oktober 2013 um 00:15 Uhr folgendes geschrieben: ... Ja und wie SPD und CDU ihre Versprechen eingehalten haben hat ja auch jeder gesehen. ...

Das ist ja wohl total Themenfremd und gehört hier überhaupt nicht rein. Also mal schön beim Thema bleiben mein Freund. Augenzwinkern



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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16.10.2013 ~ 08:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657742
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Wer hat uns Verraten.....

SPD knickt ein: Betreuungsgeld kann bleiben wenn Mindestlohn kommt
Ja, ja die Verräterseelen von der SPD:
Den gesetzlichen Mindestlohn könnt ihr zusammen mit den LINKEN durchbringen, noch bevor sich irgendeiner von euch an die Merkel verkauft. Dafür wäre die Herdprämie gar nicht nötig als zu schluckende Kröte. Ganz im Gegenteil, denn die Herdprämie könnt ihr zusammen mit den LINKEN auch noch völlig problemlos im Bundestag beerdigen.
Aber was machen die Verräterseelen von der SPD stattdessen:

Die SPD ist auf dem Weg in die Große Koalition

Ein bisschen symbolisches Entgegenkommen von CDU/CSU bei Themen, die der Wirtschaft nicht weh tun und schon kann das Durchregieren beginnen.
"Von steuerpolitischen Forderungen, die tatsächlich den Umverteilungsprozess in die andere Richtung drehen, dem großen Geld zu Leibe rücken würden, hat die SPD-Führung bereits Abstand genommen. Das war eben nur ein Wahlkampfauftritt." Und in der Euro- und Kriegspolitik ist man sich ja ohnehin einig.
Was denken die Verräterseelen von der SPD :
Immer noch besser als wenn die LINKE mitregiert, die auch noch armutsfeste Renten, eine solidarische Bürgerversicherung für alle, sowie "gleiches Geld für gleiche Arbeit" bei der Leiharbeit durchgesetzt hätte, oder?
Da verkaufen die sich doch lieber an die Merkel für ein paar Ministerposten.

... Sozialdemokraten



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17.10.2013 ~ 14:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 657985
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Quandt-Gelder an die CDU: SPD und Grüne fordern Obergrenze für Parteispenden

* Wo bitteschön ist denn das Problem?
- Parteispendenregelung: Wäre sofort mit den LINKEN umsetzbar!
- Mindestlohn: Wäre sofort zusammen mit den LINKEN durchsetzbar!
- Gleiches Geld für gleiche Arbeit: Wäre sofort mit den LINKEN umsetzbar!
- Millionärssteuer: Wäre sofort zusammen mit den LINKEN durchsetzbar!
- und die Herdprämie wäre auch sofort mit den LINKEN wieder abzuschaffen!
Dafür braucht man gar nicht unterwürfig bei Merkel herumbetteln, ob sie das in den Koalitionsvertrag hineinschreibt, sondern man könnte direkt Tatsachen schaffen.
Die Mehrheiten dafür sind vorhanden.
Im Bundestag, wie auch in der Bevölkerung.

Siehe auch : Sahra Wagenknecht: Spendensumpf austrocknen - auch ohne CDU


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 17.10.2013 14:36.



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RE: Ist eine Rot-Rot-Grüne Koalition realistisch? Beitrag Kennung: 658787
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Auf dem Weg zu Schwarz-Rot: Wird die SPD aus ihren Fehlern lernen?
Die Nachdenkseiten mit einem sehr umfangreichen Beitrag, den man allerdings auch ganz einfach abkürzen könnte:

- Was kann die SPD der CDU abringen, was sie nicht auch mit Rot-Rot-Grün durchsetzen könnte?
- Auf was muss die SPD verzichten, was sie mit Rot-Rot-Grün aber durchsetzen könnte?

Und wenn die Antworten dazu auf den Tisch liegen, muss man sich nur noch die Fragen stellen:

- Sind es die Rot-Rot-Grünen Positionen wert, um darauf verzichten zu können?
- Oder feuert man lieber diejenigen SPD-Rechten aus ihren Sesseln, die ein besseres rot-rot-grünes Ergebnis blockieren?

Dazu passt:

ZDF-Politbarometer: Deutsche wollen Mindestlohn und höhere Spitzensteuer.

Wie sagte der großartige Volker Pispers doch gleich:
"Laut Umfragen befürworten zwei Drittel der Bevölkerung eine Große Koalition, und knapp über sechzig Prozent wünschen sich, dass diese Große Koalition das Programm der Linkspartei umsetzt."

Wer hat uns verraten.....



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