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Schön war es wieder anzusehen: Feuerwerke, fröhliche Menschen und heitere Stimmung.
Doch wieder einmal kam mir etwas in den Sinn:
Alle heulen rum, das man kein Geld hat, das es einen so schlecht geht, aber was musste man über eine Stunde mit ansehen?
Feuerwerksraketen schoßen in den Nachthimmel, den ganzen Tag (und das ohne Unterbrechung) knallten Blitzknaller auf den Straßen und der Alkohol floß wie immer wieder prächtig.
Da stellt sich doch die Frage:
Woher nehmen so viele Leute (und Gera hat ja genügend davon), die nicht eine Vollzeitanstellung bei 100% Tariflohn haben, das viele Geld?
Woher kommt das Geld das heute nochmals sämtliche Läden mit Böllern und Alkohol gestürmt wurden (Kaufmarkt in den Arcaden soll ja genz schlimm gewesen sein) und sich gerüstet, als wäre es der letzte Jahreswechsel vor der Apokalypse?
Kleines Beispiel: die Bewohner des Hauses nebenan.Man hat das ganze Jahr die Vermutung das sie an der Existenzgrenze leben, aber was sieht man zu Neujahr kurz nach eins?
Einen Haufen Feuerwerkszeug, das man denken kann das Käpt'n Billig mit denen den meisten Umsatz gemacht hat.
Vielleicht sind alle meine Beobachtungen reine Zufälle, aber wenn da so wäre, dann ist Gera ja steinreich!
Böse Zungen könnten meinen, das es am Datum und am Wochentag lag, das soviel Geld gefloßen ist...
Wenn manche nur die Hälfte des Geldes, was sie in Feuerwerkskram gesteckt haben, gespart hätten, dann gebe es am Ende des Monats weniger Geldprobleme.
So, und nun fallt über mich her und schreibt, das ich das alles völlig falsch sehe.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von reallocksley: 01.01.2008 02:09.
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