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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.038 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



20.02.2007 ~ 12:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 40727
gelesener Beitrag - ID 40727


Lieber spät als gar nicht.

Zitat:
Die IG Metall in Nordrhein-Westfalen (IGM NRW) ruft mit Ihrer Aktion "Zeitarbeit - Gleiche Arbeit - Gleiches Geld" zum Kampf gegen die Zeitarbeit auf und kündigt damit faktisch ihre Tarifpartnerschaft im Rahmen der DGB-Tarifgemeinschaft mit den Zeitarbeitsverbänden iGZ e.V. und BZA e.V. !

Die Abschlussrede von Jörg Weigand (Sekretär der Bezirksleitung IGM NRW und Projektleiter Zeitarbeit/prekäre Arbeitsverhältnisse) auf der Gewerkschaftsveranstaltung in Oberhausen am 07.02.2007 zeigt unmissverständlich den Weg der IG Metall im Bereich der Zeitarbeit.

Dort ruft die IG Metall klar und entschlossen zum Kampf gegen die Zeitarbeit und die Zeitarbeitstarife auf, die Sie selbst mit den Arbeitgeberverbänden iGZ und BZA als Tarifpartner noch vor einem Jahr vereinbar haben.

"Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr verehrte Gäste,
Wir sind entschlossen Zeitarbeit in unserem Organisationsbereich nachhaltig zu verändern. Und wir sind entschlossen, die Auseinandersetzung mit den Arbeitgebern betrieblich zu führen. Zeitarbeit ist zu oft Teil einer "Billiger-Strategie" zu Lasten und auf Kosten der Menschen. Sie weisen uns gerne darauf hin, dass sie Tariflöhne zahlen würden und beziehen sich auf die DGB Tarifverträge für die Zeitarbeit (die Red.: die von der IG Metall bisher mitgetragen und unterzeichnet wurden). Aber sie wissen genau, wie diese Tarifverträge zustande gekommen sind. Vor allem lassen sie aber keine Gelegenheit aus, die Zeitarbeitsunternehmen massiv unter Preisdruck zu setzen und heizen damit die Tarifkonkurrenz an. ... "
"Und auch das sei vorab gesagt: Fachleute und Spezialisten werden weit über den DGB Tarif bezahlt. Hier regeln Angebot und Nachfrage den Preis der Arbeit. Hier sind die Arbeitgeber schon heute bereit für gleiche Arbeit gleichen Lohn zu zahlen."

Doch geht der Aufruf der Gewerkschaften noch deutlich weiter:
"Nutzt sofort Eure Mitbestimmungsmöglichkeiten in vollem Umfang. Stellt fest, wo im Betrieb Zeitarbeiter beschäftigt werden und informiert die IG Metall vor Ort über die Zeitarbeit in eurem Betrieb. Und fordert Euren Arbeitgeber auf euch die Zeitarbeitsfirmen und deren Tarifbindung zu nennen, die in eurem Betrieb eingesetzt werden. Falls da Zeitarbeitsfirmen dabei sein sollten, die den 'Christentarif' anwenden, sorgt dafür, dass diese Firmen rausfliegen. Besucht die Zeitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen in eurem Betrieb. Sprecht mit Ihnen über ihre Arbeitbedingungen und ihre Sorgen und Nöte. Informiert sie über unsere Kampagne Gleiche Arbeit - Gleiches Geld und nehmt sie in die IG Metall auf."
(open pr)




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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
Wohnort: nameless



05.10.2008 ~ 10:24 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 167086
gelesener Beitrag - ID 167086


Ein Bericht über den modernen Sklavenmarkt.

Betrogene Arbeitnehmer - Dumpinglöhne in der Zeitarbeit



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Wohnort: terrigenus



14.11.2009 ~ 16:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 347635
gelesener Beitrag - ID 347635


[wiwo]
Die führenden Verbände der Zeitarbeitsbranche wehren sich gegen den Trend, dass Unternehmen die Zahlung von Tariflöhnen durch die Gründung unternehmenseigener Zeitarbeitsfirmen umgehen und ihr Stammpersonal zu hauseigenen Leiharbeitskräften machen.
Die leihen sie dann zu deutlich geringerer Bezahlung von den Leiharbeits-Töchtern zurück.
Dieser Firmentypus schade der gesamten Branche, kritisieren Volker Enkerts, Präsident des Bundesverbandes Zeitarbeit (BZA), und Ariane Durian, Vorsitzende des konkurrierenden Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ), in der WirtschaftsWoche.

* Zeitarbeit an sich ist schon moderne Sklaverei.
Die hier beschriebenen Methoden perversieren dieses um ein Vielfaches. Der erste Sklavenmarkt mokiert sich über den zweiten Sklavenmarkt.
Es passt immer wieder: Widerliche menschen nutzen ein widerliches System um ihre widerlichen Motive umzusetzen.



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Wohnort: terrigenus



01.03.2011 ~ 09:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 466145
gelesener Beitrag - ID 466145


Es gibt sie noch. Die positiven Meldungen in diesem Land. Licht und leider auch Schatten

Licht:
In gut 800 Betrieben konnte die IG-Metall-Aktion bereits eine Verbesserung für Leiharbeiter erwirken. Auch in der Öffentlichkeit sind die menschenverachtenden Zustände in der Leiharbeit inzwischen bekannt.
Schatten:
Doch die Erfolge der IG Metall sind natürlich begrenzt, solange der Michel weiterhin mit weit über 80 Prozent diejenigen Parteien an die Regierung wählt, die diese Situation zu verantworten haben.

Verträge ungültig - Zeitarbeiter können Lohn nachfordern
Nachdem alle Verträge der christlichen Scheingewerkschaft der Zeitarbeit (CGZP) vor Gericht für nichtig erklärt wurden, können Leiharbeiter rückSwirkend bis zum Jahr 2003 Lohn nachfordern - und zwar auf "Equal Pay" Höhe!
Sie müssen ihre Ansprüche allerdings auch einklagen. Es ist manchmal möglich die widerlichen Menschen [um die es auch im folgenden Beitrag geht], die ihre widerlichen Motive in diesem widerliche System ausleben zu bestrafen.
WEITERSAGEN und wen es betrifft KLAGEN!!!!!



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01.03.2011 ~ 10:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 466150
gelesener Beitrag - ID 466150


[DIE ZEIT]
Zeitarbeit: Viele angeblich offene Stellen existieren gar nicht
Laut Statistik bieten Zeitarbeitsfirmen jede Menge Stellen an. Doch viele davon existieren gar nicht.

* Es geht einfach nur darum, dass die Zeitarbeitsfirmen möglichst viele persönliche Profile für ihre Datenbank sammeln.

[Über diese Praxis, die auch hier angewendet wird, wollte ich mit einem Freund einen Beitrag für den OKG erstellen. Das hat uns bei mehreren Geraer Zeitarbeitsfirmen ein Hausverbot eingebracht.]

Und Unterstützung bekommen die Zeitarbeitsfirmen Sklavenhalter von der Politik. Denn wer als Betroffener keine Bewerbungen mit all seinen persönlichen Daten an diese Sklaven.treiber schickt, dem werden die Leistungen gestrichen gestrichen.
Es sollte allgemein noch bekannt sein, dass die a.sozialen Hartz4- und Zeitarbeitsgesetze unter SPD-Superminister Clement zustande kamen, der heute seine karge fünfstellige Ministerrente durch einen Aufsichtsratsposten bei der Zeitarbeitsfirma Addecco aufbessert. Was für ein grandioser Zufall.
Nein kein Zufall, widerliche Menschen .........


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 01.03.2011 10:12.



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09.03.2011 ~ 12:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 469022
gelesener Beitrag - ID 469022


Eine Dortmunder Unternehmensgruppe hat Christlichen Gewerkschaften nach Frontal21-Recherchen jahrelang Leiharbeiter als Mitglieder zugeführt – häufig ohne Wissen der Betroffenen. Laut Experten besteht der Verdacht auf „schwere Wirtschaftskriminalität“.
[ZDF Heute; 9. März 2011]

* Diese Scheingewerkschaften dienten einzig diesem Zweck.
Heute deshalb mal kein Widerspruch von mir gegen ein Expertenurteil.



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23.03.2011 ~ 07:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 472324
gelesener Beitrag - ID 472324


[OTZ]
Einer der ersten Fälle um Lohnrückzahlung für Zeitarbeiter ist gestern am Geraer Arbeitsgericht behandelt worden. Ein 57-Jähriger Geraer fordert von seinem ehemaligen Arbeitgeber die Zahlung von 10 000 Euro.
Gera. Hintergrund ist ein Beschluss des Bundesarbeitsgerichtes, nach dem die Tarifgemeinschaft Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit nicht tariffähig ist. Damit ist deren Tarifvertrag unwirksam. Arbeitsrechtler gehen von weitreichenden Folgen aus. Dazu gehört auch, dass Leiharbeiter rückwirkend für drei Jahre den Lohn einfordern können, der auch in den Entleihfirmen gezahlt wurde.

Die knapp 10 000 Euro des aktuellen Falles ergeben sich aus der Differenz im Stundenlohn, bei Nachtzuschlägen, Prämien zur Senkung des Krankenstandes, Urlaubsgeld und Jahressonderzahlungen, erklärt der Geraer Rechtsanwalt Stephan Brandner. Der betroffene Leiharbeiter war von Mitte 2008 bis Anfang 2010 als Produktionshelfer eingesetzt.

In dem gestrigen Gütetermin ist es allerdings zu keiner Einigung der beiden Parteien gekommen, eine Fortsetzung soll es im Mai geben. Auch das Gericht selbst wartet derzeit offensichtlich Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichtes zu diesem Themenkreis ab. Dabei soll es um die Frage gehen, inwieweit Ausschlussfristen zur Anwendung gelangen. Zwar verjähren Gehaltsforderungen erst nach drei Jahren, doch in einigen Arbeitsverträgen steht, dass gegenseitige Ansprüche bereits nach drei Monaten verfallen. Während sich beim Arbeitsgericht die Anfragen Betroffener mehren, sind in der Arbeitsagentur Gera noch keine Anträge auf rückwirkend höheres Arbeitslosengeld eingegangen. Arbeitslos gewordene Leiharbeiter können Ansprüche bereits formlos anmelden. Um eine Klage kommen sie offensichtlich nicht herum. Bei der Bewilligung werde man sich auf Gerichtsentscheide über den zustehenden Lohn stützen. Daran orientiere sich die Nachzahlung, erklärt eine Sprecherin.

* Sehr gut. Bitte diese Meldung weiter verbreiten.
Damit die betroffenen Opfer sehen, dass es notwendig ist für ihre Rechte zu klagen und zu kämpfen.



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29.12.2011 ~ 11:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 531402
gelesener Beitrag - ID 531402


[FAZ]
Die Zeitarbeit sei ein wichtiges Arbeitsmarktinstrument für mehr Flexibilität der Unternehmen. Gleichzeitig habe die Liberalisierung dieser Branche eine beschäftigungsfördernde Wirkung gehabt. „Vor diesem Hintergrund ist es uns ein wichtiges Anliegen, auf das Risiko möglicher Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste in der Zeitarbeitsbranche durch rückwirkende Beitragsnachforderungen der Sozialversicherungsträger hinzuweisen“, heißt es in dem Brief an das Ministerium von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU).

* Die wollen Hilfe für die Sklavenhändler. Das Wirtschaftsministerium will das den Zeitarbeitsfirmen Nachzahlungen erlassen werden. Man befürchtet das diese Dreckbuden, die die Zeitarbeiter um ihre Löhne und die Sozialkassen um ihre Beiträge betrogen haben in Konkurs gehen müssen. Ja verdammt noch einmal hoffentlich gehen diese Drecksbuden in Konkurs. Und warum werden hier nicht die Staatsanwaltschaften aktiv gegen diese Betrüger?
Weil es ein in sich geschlossenes widerliches System ist, in dem ...... Rösler und von der Leyen Minister werden können.



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12.01.2012 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 534607
gelesener Beitrag - ID 534607


Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat bestätigt, dass die Christlichen Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen (CGZP) auch in den Jahren 2004, 2006 und 2008 beim jeweiligen Abschluss eines Tarifvertrages nicht tariffähig waren.

Leiharbeitskräfte sollten Ansprüche geltend machen.

Damit das einfacher geht stellt der DGB weitere Informationen und Musterformulare für LeiharbeitnehmerInnen zur Verfügung.



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08.03.2012 ~ 06:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 546823
gelesener Beitrag - ID 546823


Es ist ruhig geworden in den Reihen der Gewerkschaften zum Thema Zeitarbeit. Leider.

Deutscher Bundestag
Die Linke will Leiharbeit verbieten und in reguläre Beschäftigung umwandeln

Berlin: (hib/STO) Leiharbeit soll nach dem Willen der Fraktion Die Linke verboten werden. In einem Antrag (17/8794), der am Freitag erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht, fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, umgehend einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Darin sollen zugleich die entleihenden Unternehmen laut Antrag verpflichtet werden, die Leiharbeiter zu den gleichen Bedingungen „wie die Stammbeschäftigten in reguläre Anstellungsverhältnisse zu übernehmen“. Auch die Unternehmen, die Beschäftigte „auf Grundlage eines sogenannten Scheinwerkvertrages einsetzen, müssen verpflichtet werden, diese in ein reguläres Anstellungsverhältnis zu übernehmen“, heißt es in der Vorlage weiter.

Zur Begründung verweist die Fraktion darauf, dass mittlerweile rund 900.000 Beschäftigte als Leiharbeiter arbeiteten und einer unsicheren Zukunft ausgesetzt seien. Sie könnten „heute hier und morgen dort eingesetzt werden“ und würden deutlich schlechter bezahlt als Festangestellte sowie „in Krisen als erste auf die Straße gesetzt“.

„Sie sind Beschäftigte zweiter Klasse. Damit muss Schluss sein“, schreiben die Abgeordneten. Notwendig sei, Leiharbeit in reguläre Beschäftigung im Einsatzbetrieb zu überführen. Gleiches gelte für Beschäftigung „auf Basis von sogenannten Scheinwerkverträgen, bei denen es sich tatsächlich um illegale Leiharbeit handelt“.

* Kein Wunder das diese Partei vom VerfassungsKapitalschutz beobachtet wird.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



03.05.2012 ~ 18:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 559217
gelesener Beitrag - ID 559217


Die Linke erhält Nachhilfe von Hundt:
Arbeitgeberpräsident Hundt sieht Zeitarbeit als soziale Errungenschaft

Das Sklavenarbeit eine soziale Errungenschaft ist habe ich bis jetzt auch übersehen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 03.05.2012 18:06.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.10.2014 ~ 08:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 722688
gelesener Beitrag - ID 722688


UPDATE zu: Christlichen Gewerkschaften, Verdacht auf „schwere Wirtschaftskriminalität“.

Zitat:
Nachzahlung von Sozialbeiträgen
Arbeit und Soziales/Antwort - 24.10.2014
Berlin: (hib/CHE) Die Betriebsprüfungen bei Arbeitgebern aus der Tarifgemeinschaft „Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) waren zum Stichtag 31. August 2014 fast abgeschlossen. Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2835) auf eine Kleine Anfrage (18/2636) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit. Hintergrund ist ein Urteil des Bundearbeitsgerichts vom Dezember 2010, das der CGZP die Tariffähigkeit aberkannte und viele Arbeitgeber zur Nachzahlung von bis dahin nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen an die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verpflichtete. Bis August hatte die DRV demnach 3.190 von 3.306 Arbeitgebern überprüft. Davon waren 2,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse betroffen. In 2.120 Fällen sind gegenüber CGZP-Arbeitgebern Bescheide über Beitragsnachzahlungen erlassen wurden, in den restlichen 1.070 Fällen wurden keine Forderungen geltend gemacht. Die Beitragsnachforderungen beliefen sich bis Ende August auf rund 221,5 Millionen Euro, wie aus der Antwort weiter hervorgeht.

[Quelle: http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_10/-/337310]

3.306 "Arbeitgeber" haben sich mit der kriminellen Organisation vertraglich gebunden.
Nachweislich 221,5 Millionen Euro haben die kriminellen „Christlichen Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP)" durch Betrug an den Beschäftigten und den Sozialkassen in ihre Kassen gebracht.
So etwas ist doch nur in einem Unrechtsstaat möglich.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
7.013 geschriebene Beiträge
Wohnort: Deutschland



26.10.2014 ~ 22:10 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 723373
gelesener Beitrag - ID 723373


Zitat:
gastli hat am 03. Mai 2012 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:
Die Linke erhält Nachhilfe von Hundt:


Das Sklavenarbeit eine soziale Errungenschaft ist habe ich bis jetzt auch übersehen.


An manche Hunde kann man sich einfach nicht gewöhnen. Nee Ne

Was die Christliche Gewerkschaft anbetrifft, die sollen sich aufs beten konzentrieren
und nicht die Arbeitnehmer beschei....punkt Ja

Leiharbeiter, Zeitarbeiter, Aufstocker, was für Begriffe für moderne Leibeigene und Sklavenhalter.

Meister



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StaGe   StaGe ist männlich Zeige StaGe auf Karte FT-Nutzer
632 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



27.10.2014 ~ 16:42 Uhr ~ StaGe schreibt:
images/avatars/avatar-2015.gif im Forum Thüringen seit: 21.06.2008
91 erhaltene Danksagungen
RE: IG Metall macht mobil gegen Zeitarbeit Beitrag Kennung: 723494
gelesener Beitrag - ID 723494


Lieber mit der ganzen Familie harzen Top Top



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