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Zukunftsprogramm für die Städtekette Erfurt-Weimar-Jena
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
05.09.2012 ~ 08:17 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zukunftsprogramm für die Städtekette Erfurt-Weimar-Jena |
Beitrag Kennung: 581754
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Zukunftsprogramm für die Städtekette Erfurt-Weimar-Jena
Roland Berger schlägt Thüringen einen wirtschaftlichen Verdichtungsraum vor. Machnig muss eine Billion Euro erklären.
Weimar. Ein Zukunftsprogramm Mittelthüringen für die Städtekette Erfurt-Weimar-Jena hält die Unternehmensberatung Roland Berger für einen wichtigen Baustein, Thüringen wirtschaftlich voranzubringen.
In Zukunft werde es für den Freistaat "eine Herausforderung sein", mit Metropolräumen wie Dresden oder Leipzig mitzuhalten, heißt es in der Studie der Berater, die vom Thüringer Wirtschaftsministerium in Auftrag gegeben und gestern beim 3. Wirtschaftsforum in Weimar vorgestellt wurde. Das Programm sollte "wahrnehmbare Pilotprojekte" der Kooperation dieser Städte fördern mit der Möglichkeit einer Ausweitung bis Gera und Eisenach. Vorgeschlagen wird eine stärkere Abstimmung bei Firmenansiedlungen, in Siedlungs- und Infrastrukturfragen. Selbst über eine Fusion der Universitäten in der Städtekette sei nachzudenken. "Obwohl das politisch nur schwer umsetzbar ist", räumte Stefan Schaible von Roland Berger Strategy Consultants ein. Ziel müsse aber sein, einen im Vergleich zu anderen Metropolregionen wettbewerbsfähigen Verdichtungsraum zu etablieren.
Vor allem bei Forschungs- und Entwicklungsausgaben hinken ostdeutsche Unternehmen hinterher, griff Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) eine Aussage der Berger-Studie mit dem Titel "Zukunft Ost" auf. Er habe aber keine gigantischen Summen für den weiteren Aufbau Ost gefordert, sah sich Machnig nach vielstimmiger Kritik offenbar unter Erklärungsdruck. Die im Berger-Gutachten festgestellte Kapitallücke von einer Billion Euro zwischen West- und Ostdeutschland sei eine rein rechnerische Größe.
Demnach wären bis 2030 Investitionen von rund 50 Milliarden Euro pro Jahr nötig, wenn der Osten wirtschaftlich aufschließen soll. Das sei jedoch nicht als zusätzlich gefordertes Geld von der öffentlichen Hand zu verstehen. Prof. Gert Wagner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung äußerte in Weimar Zweifel, ob eine vollständige Angleichung der Lebensverhältnisse überhaupt möglich sein werde.
Das habe nicht zuletzt mit der Besiedlungsdichte von Regionen zu tun, sagte er. Auch Westdeutschland kenne da große Unterschiede. Um Abwanderung zu stoppen, seien im Osten in den nächsten Jahren "ein paar kräftige Lohnerhöhungen" nötig. Kommentar
Volkhard Paczulla / 04.09.12 / OTZ
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Dieser Artikel sollte die Kommunalpolitiker in Ostthüringen hellhörig machen, ein wirtschaftlicher Verdichtungsraum entlang der A 4 zwischen Erfurt, Weimar und Jena. bedeutet auf Deutsch gesagt das die Investitionen für Industrieansiedlungen bevorzugt in dieser Region gefördert werden und dafür aber die Strukturschwachen Regionen um Gera, Greiz und Altenburg auf der Strecke bleiben werden sollte dieser Verdichtungsraum in die Tat umgesetzt werden.
Was aber der Hohn bei der ganzen Angelegenheit ist das ein Wirtschaftsminister wie Machnig nicht in der Lage ist eigene Konzepte zu erarbeiten lieber beauftragt er ein Unternehmen wie die Roland Berger Strategy Consultants was natürlich nicht gerade Kostengünstig ist. Machnig sollte vor seinem Dienstsitz in der Max-Reger-Straße Gras vor dem Gebäude ansähen lassen damit niemand mehr hört wie er das Geld aus dem Fenster schmeißt. Gut es ist ja nicht seins, somit kann er auch gleich noch auf anraten seiner Beraterfirma 1 Billion Euro für Ostdeutschland fordern. Der Mann lebt fern jeder Realität.
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