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RE: Nur AfD kann uns noch retten |
Beitrag Kennung: 926839
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https://www.theeuropean.de/peter-hausman...ie-afd-gewaehlt
Zitat: |
16.08.20181
Politische Konzepte Fehlanzeige!
„Da kann ich leider im Moment keine Antwort geben” lautete der entlarvende Satz des AfD-Vorsitzenden Gauland im ZDF-Sommerinterview, der die inhaltliche Leere der rechtspopulistischen Partei auf den wesentlichen Politikfeldern treffend darstellte.
Politische Konzepte Fehlanzeige! Beim normalen Zuschauer müsste er damit eigentlich zwei Fragen ausgelöst haben. Was ist dann eigentlich die Alternative für Deutschland, wenn sie den Wählern keine Alternativen anbietet? Warum wählen sie dennoch so viele?
Eigentlich kann niemand die nationalistischen und revisionistischen Bemerkungen überhören, die diverse Politiker der rechtspopulistischen AfD von sich geben. Da zieht ein Jung-Politiker über den Widerstandskämpfer Stauffenberg her, der seinen Widerstand mit dem Leben bezahlte, und nennt ihn einen „Verräter“ und „Feigling“. Und einem der führenden Leute entfährt der Begriff „Vogelschiss in der deutschen Geschichte” als revisionistische Beschreibung für die 12 Jahre der Nazizeit, in der Millionen Menschen Opfer von Holocaust und Krieg wurden. Auch andere Vertreter dieser Partei warten regelmäßig mit deutschnationalem Gedankengut auf. Die gebetsmühlenartige Beteuerung, es handle sich um Einzelfälle oder Ausreden wie, man habe aus Versehen die falsche Maustaste gedrückt, klingen nicht nur unglaubwürdig – sie sind es auch. Sprachlich sind die Vertreter dieser Partei längst auf dem Weg von Weimar. Wenn man aber die aktuellen Umfragen zur politischen Stimmung im Land betrachtet, fragt man sich, warum sich offenbar niemand wegen dieser verbalen und inhaltlichen Nähe zu den unseligen nationalistischen und national-sozialistischen Zeiten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von der AfD abwendet. Sind die Wähler dieser Gruppierung wirklich nur Protestwähler, die sich wie die Comic-Figur Donald Duck immer benachteiligt und nicht ernstgenommen fühlen? Oder handelt es sich doch um Wähler, die gedanklich gerne im Nationalismus-Tümpel baden und dabei gerne Wellen schlagen.
Die politischen Wettbewerber finden kein wirksames Rezept gegen die Rechtspopulisten. Einige suchen ihr Heil, indem sie versuchen mit markigen Sätzen die rechte Kante des Parteiprofils nachzuschleifen. Andere zucken fatalistisch mit den Schultern und belassen es beim Erklärungsversuch, wonach die Anhänger der AfD nur noch in ihrer Internet-Social-Media-Meinungsblase leben und daher nicht mehr erreichbar seien. So recht traut sich eigentlich niemand an eine inhaltliche, politische Auseinandersetzung heran.
Im Windschatten der Debatte über Flüchtlingsströme, Abschiebungen und Zurückweisungen landete zum Beispiel der letzte in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte Parteitag der Rechtspopulisten in Augsburg in der Berichterstattung unter „ferner liefen“. Dabei wäre ein Blick auf die Vorschläge zur Rentenpolitik, die im kommenden Jahr auf einem eigenen Parteitag diskutiert und beschlossen werden sollen, mehr als einen Blick wert gewesen.
Da wettern die Exponenten einmütig gegen das bestehende Rentensystem. Da forderte der zweite Bundesprecher der AfD Meuthen in einer seltsam verquasten Rede, man müsse weg vom zwangsfinanzierten Umlagesystem. Stattdessen sollte es mehr Entscheidungsfreiheit für den Einzelnen geben. Im Klartetxt, jeder muss schauen wo er im Alter bleibt.
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ff
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So sieht die Parteienlandschaft in einem Land aus in den die Bürger politisch unmündig gehalten werden.
Zudem herrscht, weil die Gaststätten zu teuer sind, zu wenig Kommunikation unter den Menschen. Ohne Plätze zum Kommunikation können sich jedoch keine mündigen Bürger entwickeln. So sieht es allerdings auch mit den Parteien aus, wie mündig sind eigentlich diese unter solchen Verhältnissen, ganz abgesehen von den Entscheidungen der Bürger zu den Wahlen? Braucht Deutschland einen Vormund? am besten die EU, welche weiß wie man der Bevölkerung in Deutschland das Geld abluchst?
Nein so kann es nicht weiter gehen, des Osten braucht seine eigenen Entfaltungsmöglichkeiten und seine eigene Währung zur Erlangung der Selbständigkeit, wie fast alle anderen ehemaligen Ostblockstaaten.
Was wir brauchen sind endlich Volksabstimmungen, je mehr je besser, damit die Parteien zur Vernunft kommen und gefordert werden, denn wer es nur mit Unmündigen zu tun hat, der wird selbst unmündig, so wie man es mit den Parteien in Deutschland erlebt.
So hat sich eine Mainstream Diktatur aus demokratisch unmündiger Politik ergeben, welche schleunigst revidiert werden muss.
Auseinandersetzung mit den Problemen an Stelle ihrer Verdrängung ist angesagt. Schluß mit den unmündigen Bürgern und Politikern.
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