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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse!
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2009 ~ 16:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 259787
gelesener Beitrag - ID 259787


Zitat:
spidy hat am 13. Mai 2009 um 15:57 Uhr folgendes geschrieben:
Unter Bismarck sind die Menschen auf die Straßen gegangen um diese Sicherheit zu erreichen, unter Schröder und Merkel schauen die Menschen zu wie ihnen quasi die Butter vom Brot genommen wird.


Gerade das ist es was ich auch nicht begreife warum die Mehrheit in diesem Lande so eine Schweinerei wie Hartz 4 zulässt? Manchmal habe ich so den Eindruck als ob die Mehrheit die Hoffnung, und vor allem den Kampf, für ein besseres System längst aufgegeben hat.

Ich sehe es auch so das alle diejenigen die den Kapitalismus nicht beseitigen wollen dessen perverse Funktionsweise nicht begriffen haben. Es gibt für mich keine Variante des Kapitalismus der dauerhaft auf wirklich menschlicher Basis funktionieren kann.



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Maria   Maria ist weiblich Zeige Maria auf Karte FT-Nutzer
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13.05.2009 ~ 17:57 Uhr ~ Maria schreibt:
images/avatars/avatar-1176.gif im Forum Thüringen seit: 12.02.2009
3 erhaltene Danksagungen
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 259833
gelesener Beitrag - ID 259833


Erst einmal aktuell: natürlich ist Hartz 4 eine extreme Einschränkung.
Ich habe als Reaktion darauf vor drei Jahren einen großen Teil meines
hart erabreiteten Vermögens in eine Eigentumswohnung gesteckt;
obwohl ih dies nie vor hatte.
Nur um die Ersparnisse von gut 30 Jahren diesem Gesetz nicht opfern
zu müssen (falls ich in die Hartz Situation kommen solte). Und ich möchte, wie viele andere auch, nicht arbeitslos werden.
In meinem Alter (49) hat man auch als Spezialist kaum eine Chance.

Und trotzdem weigere ich mich, den Kapitalismus aus meiner Sicht vollkommen
zu verurteilen - habt Ihr schon einmal bedacht, dass es zwei Grundströmungen
gibt : MARX und z.B. Adam SMITH

Also, dann bin ich ein winziger Kapitalist und das ohne schlechtes Gewissen;
aber auch mit einer ethischen Grundeinstellung gegenüber meinen Mitmenschen.

Und die Anhänger von Felixed Meinung wählen demnächst Lafontaine-Gysi & Co. als einzig dunkelrote Möglichkeit bzw. parlamentarische Vertretung der beschriebenen Hoffnung, eines Tages den Kapitalismus zu überwinden.

Ich habe den Eindruck, Ihr seid extem stark von Marx geprägt, dessen Beschreibung von
Ausbeutung und Knechtschaft der Arbeiter durch den von Marx (!) beschriebenen Kapitalisten
unbedingt ausgerottet werden muss. Kann ich nachvollziehen…. verurteile ich auch nicht….

Na gut. Dann nehmen wir mal die ‚Schaffensmöglichkeit’ und ‚Selbstverwirklichung’ zum Thema.
Fakt ist: es gibt zu viele Menschen – rund um den Erdball.
Wir könnten wieder zum gerechteren Tauschhandel übergehen, jeder bestellt sein Feld (symbolisch)
= (Selbstverwirklichung)
Natürlich müsste dann auch wirklich jeder bei seiner eigenen Produktion auch das eigene Risiko,
die eigenen wirtschaftlichen Entscheidungen, die eigene Geldbeschaffung organisieren/verantworten.
Hinzu käme dann noch die eigene Informationsbeschaffung und Weiterbildung – ergäbe sich mit der Zeit
automatisch, denn würde jeder (können auch kleinere Gruppen sein) seine Schaffensmöglichkeit bzw.
Selbstverwirklichung voll erleben/ausleben wollen, entsteht doch wieder Konkurrenz…. usw.usw.

Und was machen all jene, die aufgrund fehlender Kenntnisse nicht
an diesem Prozess der Schaffensmöglichkeit teilnehmen können ?

Die Gesellschaft – also wir alle als Staat – müssten Sozialleistung erfinden, d.h.
Abgaben / Steuern etc. ….. nach einigen Jahren würden wir dann wieder in einem System landen,
welches die Anhänger von Marx eigentlich überwinden wollten.
Wer würde denn eine steigende Last von Steuern (staatliche Ausbeutung), aus welchen Gründen auch immer,
abwenden wollen. In einer Gesellschaft können unglaublich viele Reaktionen/Ereignisse geschehen, die man
einfach nicht vorab berechnen kann. Und eine Aktion darauf sind nun mal Steuern.
Natürlich nicht die angenehmste !
Auch Firmen / Kapitalisten zahlen meist Steuern.
Und wenn es heißt, die rechnen sich ‚arm’ und drücken sich vor den Steuern, dann ist die Ursache direkt
bei der fehlerhaften Gesetzgebung zu suchen. Diese Lücken werden eben ausgenutzt, das macht jeder
Werktätige auch nach seinen Möglichkeiten….. (wieder ein neues Thema)

Denn, wenn ich eine eigene Produktion/Firma gründe, mit eigenem Kapital (oder meist auch von der Bank
geliehen – da einer guten, ausgereiften Idee nicht immer genügend Geld zur Firmengründung zur Verfügung
steht) möchte ich auch nach einer gewissen Zeit einen Gewinn erwirtschaften (für mich selbst, denn ich
trage das volle Risiko) nicht meine Angestellten und Arbeiter. Natürlich habe ich eine nicht unerhebliche
Verantwortung gegenüber diesen Menschen; und ein ganz großer Teil der Unternehmer ist sich dessen
auch bewusst und versucht dementsprechend zu agieren. … ethische Verantwortung.

In früheren Zeiten war dies auch noch viel leichter als heute.
„Die Welt ist ein Dorf“ – dieser Spruch stimmt in vielerlei Hinsicht.
- Internet: jeder kann von und über jeden und alle Informationen einholen……. (wie wir gerade…)
- alle Funktionen, Geschäfte, Handlungen sind miteinander verbunden
- Nachrichten werden sekundenschnell weitergegeben, natürlich auch Gerüchte und Falschmeldungen
- die Möglichkeit der zeitorientierten Kritik / des Widerspruchs ist fast nicht mehr gegeben, da die
Auswirkungen im Augenblick der Veröffentlichung bereits zu wirken beginnen, oft sehr negativ.
- und natürlich, in diesem Fall leider, bewegt sich auch das Kapital in dieser Geschwindigkeit.

Das Kapital / Geld ist seelenlos. Es wird von den unterschiedlichsten Menschen, aus den unterschiedlichsten
Gründen bewegt – natürlich mit der Absicht Gewinn zu erzielen. Aus welchem Grund auch sonst ?
Oder würdet Ihr z.B. im Tauschhandel ein bestimmtes Gut (mit einem ganz bestimmten Wert) gegen ein
Gut mit ‚weniger’ Wert tauschen ? Na ja, in Ausnahmefällen vielleicht, aber langfristig bestimmt ist.
Die Arbeit des Erschaffens und das während der Entstehung bestandene Risiko möchte man doch mehr
oder weniger auch bezahlt/entlohnt bekommen.

ICH BIN DA VIELMEHR EINE ÜBERZEUGTE ANHÄNGERIN VON ADAM SMITH.

Wir sehen also, dass es zwei ganz unterschiedliche Darstellungen und Sichtweisen von Kapitalismus
gibt – diese beiden Seiten lassen sich ganz schwer auf einen Nenner bringen.
Denn in meinen Augen verteufelt MARX den erfolgreichen Unternehmer, außerdem ist noch ganz
wichtig die Zeit, zu welcher Marx ‚das Kapital’ verfasst hat – 1867 – also zu vollkommen anderen gesellschaftlichen
Situation / Zeit / Umfeld / fehlenden ethischen Verantwortung der Unternehmer !!!
Dies hat sich alles erst im Laufe der Zeit entwickelt; natürlich durch Streiks der Arbeitnehmer.
Wie denn sonst in dieser geschichtlichen Situation.
Heute haben wir dazu die Gewerkschaften – na ja, so ganz aktuell in der jeweiligen Reaktion/Aussagen
sind diese auch nicht mehr. Meiner Meinung müsste mehr dezentralisiert argumentiert werden….
(aber das ist wieder ein anderes Feld)

Es muß Unternehmer / Firmen / Konzerne geben – weil wir zu viele Menschen sind !

Eine Form ist natürlich auch noch die Genossenschaft – eher an Marx orientiert;
nur sind diese auch anfällig (wie wir gelernt haben) und außerdem nicht auf jeden Sektor anwendbar.

Ich höre jetzt auf, da es sonst ein Vortrag wird –



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Adeodatus
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14.05.2009 ~ 09:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260175
gelesener Beitrag - ID 260175


@ Maria

Ich habe zwar die Werke von Marx gelesen, aber noch zu einer Zeit wo die Werke dieses Philosophen zurecht gemurkst wurden um die Macht der DDR – Führungsriege aus SED, CDU und dem Rest der so genannten Nationalen Front zu sichern. Aber deshalb bin ich kein Anhänger von Felixed.

Zitat:
Und die Anhänger von Felixed Meinung wählen demnächst Lafontaine-Gysi & Co. als einzig dunkelrote Möglichkeit bzw. parlamentarische Vertretung der beschriebenen Hoffnung, eines Tages den Kapitalismus zu überwinden.


Für mich persönlich ist keine zur Wahl antretende Partei wählbar, da keine auch nur Ansatzweise meinen Idealen entspricht, oder besser gesagt weder Willens noch in der Lage ist die derzeitige Situation wirklich dauerhaft zu verändern.

Zitat:
Das Kapital / Geld ist seelenlos. Es wird von den unterschiedlichsten Menschen, aus den unterschiedlichsten
Gründen bewegt – natürlich mit der Absicht Gewinn zu erzielen. Aus welchem Grund auch sonst ?
Oder würdet Ihr z.B. im Tauschhandel ein bestimmtes Gut (mit einem ganz bestimmten Wert) gegen ein
Gut mit ‚weniger’ Wert tauschen ? Na ja, in Ausnahmefällen vielleicht, aber langfristig bestimmt ist.
Die Arbeit des Erschaffens und das während der Entstehung bestandene Risiko möchte man doch mehr
oder weniger auch bezahlt/entlohnt bekommen.


Gegen eine gute und der Arbeit entsprechende Entlohnung hat niemand etwas, aber was prägt denn die derzeitige Form von Kapitalismus und was hat zu dieser erneuten Weltwirtschaftskrise innerhalb von nur 100 Jahren geführt? Es ist die Gier nach immer mehr, basierend auf Zinseszins. Geld ist wie Du schon richtig sagst Seelenlos, es kann aber auch nicht arbeiten wie uns die Finanzkonzerne so gern Glauben machen wollen. Um einen Gewinn zu erwirtschaften wie Du so Harmlos beschreibst, nimmt man genau diesen Teil an finanziellen Mitteln einem oder mehreren Menschen weg. Das heißt entweder entlohnt man sie nicht entsprechend ihrer Arbeit, oder aber man entlässt sie um einen weiteren Prozentpunkt Dividende zu erwirtschaften. Das ist nicht sozial das ist Asozial um es einmal drastisch auszudrücken.

Zitat:
Denn, wenn ich eine eigene Produktion/Firma gründe, mit eigenem Kapital (oder meist auch von der Bank geliehen – da einer guten, ausgereiften Idee nicht immer genügend Geld zur Firmengründung zur Verfügung steht) möchte ich auch nach einer gewissen Zeit einen Gewinn erwirtschaften (für mich selbst, denn ich trage das volle Risiko) nicht meine Angestellten und Arbeiter. Natürlich habe ich eine nicht unerhebliche Verantwortung gegenüber diesen Menschen; und ein ganz großer Teil der Unternehmer ist sich dessen
auch bewusst und versucht dementsprechend zu agieren. … ethische Verantwortung.


Die Realität sieht aber anders aus. Wer kühl rechnet muss in seine Rechnungen auch irrationale Stimmungsschwankungen Miteinbeziehen. Das eigene "rationale" Handeln wird somit irrational und das Handeln der anderen ebenso. Bestes Beispiel dafür sind die Blasen an den Aktienmärkten. Alle vertrauen auf die kollektive Irrationalität und investieren in überbewertete Aktien in der Hoffnung, dass diese damit noch weiter steigen werden. Alle Finanzinstrumente die geschaffen wurden um sich gegen nicht kalkulierbare Risiken abzusichern werden sofort wieder dazu gebraucht um Spekulationen mit noch größerem Hebel durchzuführen. Die Unwägbarkeiten die der Hightech-Kapitalismus mit sich bringt, heizen diese Irrationalität noch weiter an: 5 Firmen entwickeln ein neues Produkt, wobei sich nur eines davon am Markt durchsetzen können wird, das dann aber mit exorbitanten Monopolgewinnen lockt. So investieren die Firmen dennoch in die riskante Entwicklung des Produktes. Die Chancen auf Gewinne sind zwar nur 20% aber ihre möglichen Monopolrenten wiegen das Risiko wieder auf Der Hightech-Kapitalismus ist wie ein Casino.
Zuverlässig profitieren kann hier nur wer genügend Kapital mitbringt um breit gestreut investieren zu können.

Zitat:
Es muß Unternehmer / Firmen / Konzerne geben – weil wir zu viele Menschen sind !

Eine Form ist natürlich auch noch die Genossenschaft – eher an Marx orientiert;
nur sind diese auch anfällig (wie wir gelernt haben) und außerdem nicht auf jeden Sektor anwendbar.


Diese Logik ist nicht nachzuvollziehen, Denn die Voraussetzung dafür dass der, bei Marx als Kapitalist bezeichnete, Unternehmer überhaupt Produkte erzeugen und verkaufen kann ist das es einen Markt dafür gibt, in der Wirtschaftslehre als Angebot und Nachfrage bezeichnet. Wo keine Käufer sind dort ist auch kein Markt. Oder anders gesagt die Mehr als 10 Millionen Menschen die jedes Jahr an den Folgen von Unterernährung und Hunger sterben hätten durchaus ein Bedürfnis nach Nahrung und wären als Käufer in Frage gekommen nur Sie haben halt kein Geld und fallen daher als Konsumenten für den Kapitalismus gänzlich aus. Der Markt befriedigt also einerseits viele Bedürfnisse die er erst selbst geschaffen hat andererseits auch sehr viele wieder gar nicht. Ergo ist der Kapitalismus eine Inhumane Gesellschaftsform die sich auf den Maximalen Gewinn orientiert, Krieg, Umweltzerstörung, Hunger, Diktatur und Tod bringt und uns motiviert an diesen „Zielen“ mitzuarbeiten egal wie viele Menschen dies mit dem Leben bezahlen dürfen.

Zu den Genossenschaften, der Genossenschaftsgedanke ist schon älter als Marx und war schon im Altertum für meist sozial, wirtschaftlich oder politisch Schwache eine Alternative zum vorherrschenden System. Zum Beispiel schlossen sich im Alpenraum die Siedler zu so genannten Alpgenossenschaften zusammen, weil die moderne Alpwirtschaft ein Gemeinwerk erforderte. Die Genossenschaft regelte die gemeinschaftliche Nutzung der Weiden und Alpen und verhinderte die Veräußerung des Gemeineigentums. In der Schweiz entwickelte sich aus diesen Genossenschaften in den Gemeinden die Direkte Demokratie (Schweizerische Eidgenossenschaft).

Wieso meinst Du das Genossenschaften anfällig wären, wo sie doch gerade in Deutschland während der Weltwirtschaftskrise des letzten Jahrhunderts kaum von Schließungen durch Liquiditätsengpässe betroffen waren. Zum Beispiel Konsumgenossenschaften entstanden als Selbsthilfeorganisation der Arbeiter zur Sicherstellung einer preiswerten und qualitativ guten Lebensmittelversorgung. Während und nach Ende der Weltwirtschaftskrise kontrollierten diese Genossenschaften immerhin 10% des gesamten Lebensmittelmarktes im damaligen Deutschen Reich. In vielen Wohngenossenschaften wurden Beschäftigungsprogramme für in Not geratene arbeitslose Mitglieder geschaffen, die aus der Genossenschaftskasse finanziert wurden, und die Genossenschaften vor Mietausfällen und die Mitglieder vor Wohnungsverlust schützten.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2009 ~ 12:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260273
gelesener Beitrag - ID 260273


Gerade beim Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten hätte sich die angebliche Demokratie der BRD beweisen können. Sie tat es nicht weil sie für mich nicht vorhanden ist.

In einer so wichtigen Frage hätte das Volk der Deutschen selbst über seine Zukunft, per Volksentscheid, entscheiden müssen. So aber wurde das westdeutsche GG den Ostdeutschen einfach übergestülpt bei gleichzeitiger Aufgabe der eigenen Gesetze, weil sich ein paar, vom Westen gekaufte, Marionetten-Politiker die man noch dazu als Bürgerrechtskämpfer des Ostens bezeichnete, anmaßten, eine Frage, das Betreffen für Gesamtdeutschland über 17 Millionen Köpfe diktatorisch, im Interesse des Kapitals, zu entscheiden.

So wurde aus der gepriesenen Wiedervereinigung für mich lediglich eine Vereinnahmung neuer Absatzmärkte im Osten, durch Einbeziehung des ehemaligen DDR-Territoriums in bundesdeutsches Gebiet, durch das westdeutsche Großkapital.



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14.05.2009 ~ 12:56 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260308
gelesener Beitrag - ID 260308


Als Kurz-Antwort zum Thema Genossenschaften (GS)
NEUE HEIMAT - den Fall kennt jeder.
Hauptgrund war unter anderem die extreme Ausdehnung in Größe und Gebiet.
Eine so große Genossenschaft wurde und wird auch heute noch
'managergeleitet' Daraus ergibt sich eine fast ähnliche Problematik wie dies
bei allen größeren Konzernen zu beobachten ist.
Während der letzten gut 20 Jahre sahen sich auch dt. Genossenschaften
immer mehr einer nationalen/internationalen Konkurrenz ausgesetzt und
mussten entsprechend reagieren - mit Zusammenschluss und verändertem
Führungsstil.
Die von Dir beschrieben GS sind im wesentlichen sehr kleine bzw. mittlere
Formen, regional begrenzt und können somit auch im Stil der ursprünglichen
GS geführt werden.
Sobald sich aber aus den o.g. Gründen ein Zusammenschluss ergibt bzw.
wirtschaftlich und existenziell notwendig wird, ergibt sich für diese GS-Organisationen
ein neues Problem: die eigene geballte Nachfragemacht - hieraus wieder Preisbestimmung, welche dann das Bundeskartellamt beschäftigt.

Natürlich ist es erstrebenswert, besonders in der heutigen krisengeschüttelten Zeit,
kleine genossenschaftliche Verbände zu gründen - dies kann man in fast jeder Region
beobachten - von den Bürgern direkt und erfolgreich geleitet.
Diese Entwicklung nimmt dem Staat einen Teil einer sozialen Verantwortung
gegenüber dem Gemeinwesen.
Diese Entwicklung habe ich auch immer angesprochen, und zwar nicht nur
auf dem Gebiet einer bürgernahen GS-Gründung, sondern in jeglicher Hinsicht.
Als Handlung im eigenen Bereich bzw. im nahen Umfeld.
Dazu gehört z.B. auch das derzeit aktuelle Thema 'Ehrenamt'



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Adeodatus
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14.05.2009 ~ 14:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260443
gelesener Beitrag - ID 260443


Das mag ja alles Richtig sein doch haben die Genossenschaften von damals nichts mehr mit den heutigen gemeinsam außer der Firmierung als eG. Ansonsten wurde aus Unternehmen die eine preiswerte und gute Versorgung der Arbeiter garantieren sollte nichts weiter wie ein Gewinnorientiertes Unternehmen welches sich nicht mehr an die Traditionen hält.

Nimm ganz einfach heutige Wohnungsgenossenschaften wie die von Dir erwähnte "NEUE HEIMAT" diese hat sich nicht den Genossen (Miteigentümern) verpflichtet gefühlt sondern jenen die mit der Einlage von Kapital einen möglichst großen Gewinn ziehen wollten. Aber davon abgesehen Preiswerten Wohnraum sucht man in der Regel bei Genossenschaften umsonst es gibt in den Mietpreisen keine Unterschiede mehr zu den Kommunalen Wohnungsgesellschaften oder privaten Vermietern.

Zitat:
Während der letzten gut 20 Jahre sahen sich auch dt. Genossenschaften
immer mehr einer nationalen/internationalen Konkurrenz ausgesetzt und
mussten entsprechend reagieren - mit Zusammenschluss und verändertem
Führungsstil.


Nun diese Konkurrenz kam nicht von ungefähr diese war von den Regierungen und der Finanzindustrie so gewollt. Man sieht inzwischen Wohnraum nicht mehr als Lebensnotwendig an sondern als Kapitalanlage mit der sich trefflich Spekulieren lässt. Diese von CDU und SPD geförderte und geforderte angebliche Konkurrenz wird in den Ballungszentren wie Berlin und München noch zu erheblichen sozialen Verwerfungen führen weil eben der Grund und Boden das eigentliche Spekulationsobjekt ist. Man wird versuchen den größt möglichen Gewinn aus solchen Immobilien zu ziehen, wie es schon in Berlin gang und gäbe ist. Studien zeigen, dass in Berlin bereits heute ein erheblicher Anteil Einkommens für Wohnen verausgabt werden muss, Tendenz steigend. Der aktuelle Mietspiegel zeugt von einer teilweise dramatisch Entwicklung der ortsüblichen Mieten. Dem Berliner Mieterverein zufolge kommt es zu Mietsprüngen von 50% und mehr bei einem Mieterwechsel. Schätzungen privater Immobilienunternehmer gehen davon aus, dass sich in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren die Mieten in Kreuzberg verdoppeln könnten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 14.05.2009 14:23.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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14.05.2009 ~ 19:59 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260579
gelesener Beitrag - ID 260579


Zitat:
Maria hat am 14. Mai 2009 um 12:56 Uhr folgendes geschrieben:
Natürlich ist es erstrebenswert, besonders in der heutigen krisengeschüttelten Zeit,
kleine genossenschaftliche Verbände zu gründen - dies kann man in fast jeder Region
beobachten - von den Bürgern direkt und erfolgreich geleitet.
Diese Entwicklung nimmt dem Staat einen Teil einer sozialen Verantwortung
gegenüber dem Gemeinwesen.


Kleine Genossenschaften ändern nichts am Charakter des Regimes, welches nunmal von den Finanzkapitalisten diktiert wird. Nur deren Sturz kann die Gesellschaft im großen Maßstab sozial verändern.



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15.05.2009 ~ 06:56 Uhr ~ Maria schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260680
gelesener Beitrag - ID 260680


Schon zu Beginn hatte ich schnell den Eindruck,
dass es Euch ein einer grundlegenden Möglichkeit fehlt:

- nämlich der Entwicklung von realistischen Visionen

- von tatsächlichen umsetzbaren Vorschlägen

- Euere Argumente sind nur rückwärtsgewandt, Ihr
wiederholt - betet praktisch schon gebetsmühlenartig
Euere Überzeugung .."…zum Sturz des Kapitalismus vor.."
aber habt nicht mal in dieser Richtung entsprechend handfeste
Vorschläge.
- ein Aufbau einer vollkommen neuen rot/roten Gesellschaft
(oder trauert Ihr dem alten Spitzel-Regime der DDR nach ?)
lässt sich auf allgemeine/ganzheitlich gesellschaftliche Fragen/
Probleme nicht mit ..'klein-klein'… Sätzen beantworten:
- das Anführen von hinreichend bekannten Fehlentwicklungen
(z.B. die Verteuerung der Mieten, ungerechte Bezahlung usw.)
hat nun wirklich gar nichts in so einer Diskussion zu suchen !

- wo sind Euere wirklichen Vorschläge ????
-----------------------------------------------------
- aber beruhigt Euch wieder, solch ein Verhalten kann man auch
in der Öffentlichkeit bei Politikern beobachten - besonders im Wahlkampf -
und bei sonstigen 'Spezialisten', welchen das Vermögen fehlt,
gesellschafts-/visionär- und ganzheitlich verknüpft zu denken.

Irgendwie sehr LANGWEILIG -
erbaulich und anregend um wirklich auf der einen oder anderen
Seite etwas zu entwickeln schaut anders aus.



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Adeodatus
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15.05.2009 ~ 08:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260754
gelesener Beitrag - ID 260754


Zitat:
(oder trauert Ihr dem alten Spitzel-Regime der DDR nach ?)


Dem brauche ich nicht nachtrauern, das bekomme ich doch in diesem Staat wieder, wahrscheinlich weil die Bundesregierung der Meinung ist das der Ossi gemeinhin ständig auf der Suche nach alten Werten aus der DDR wäre.


Zitat:
Euere Argumente sind nur rückwärtsgewandt, Ihr
wiederholt - betet praktisch schon gebetsmühlenartig
Euere Überzeugung .."…zum Sturz des Kapitalismus vor.."
aber habt nicht mal in dieser Richtung entsprechend handfeste
Vorschläge.



Ein Rückwärts gab es in der Geschichte der Menschheit bis zum Niedergang des sozialistischen Lagers noch nie sondern immer eine Weiterentwicklung der Gesellschaftsordnungen zu diesen Entwicklungsprozessen gehören sowohl die Extremform des Kapitalismus nämlich der Nationalsozialismus als auch der Sozialismus.

Davon abgesehen müsste man doch erkannt haben das eine Gesellschaftsform, die sich von der Masse entfernt und nur einer Elite ein Leben in Würde garantiert, früher oder später ihre Existenz gefährdet wenn sie nicht in der Lage ist die Fehlentwicklungen zu beheben. Das war während der Weimarer Republik so was zum Aufstieg des Nationalsozialismus und zum Niedergang der alten Ordnung Europas führte, aber auch im Sozialismus wie wir ihn in der DDR erlebt haben. Wobei noch zu Bemerken wäre das der Osten Deutschlands diese Entwicklungen der deutschen Geschichte in allen Formen genießen durfte.



Zitat:
aber beruhigt Euch wieder, solch ein Verhalten kann man auch
in der Öffentlichkeit bei Politikern beobachten - besonders im Wahlkampf -
und bei sonstigen 'Spezialisten', welchen das Vermögen fehlt,
gesellschafts-/visionär- und ganzheitlich verknüpft zu denken.



Visionär Denken!! Dafür ist es schon fast zu spät, denn in den Köpfen hat sich der Gedanke zementiert das man so wie jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag weiter Leben und Wirtschaften könnte. Das ist aber nicht der Fall, ich hatte es schon in mehreren anderen Postings zum Thema Kapitalismus erwähnt, die Grenzen für ein stetiges Wachstum (welches im Kapitalismus als Grundprinzip angesehen wird) werden durch die derzeitigen Rohstoff-Ressourcen begrenzt. Bisher gilt das Denkschema das die Staaten der so genannten „Ersten Welt“ einen Anspruch auf die begrenzten Ressourcen haben, dafür nimmt jeder Mensch in diesen auch als Zivilisiert bezeichneten Staaten in Anspruch das für sein Wohl, Menschen in anderen Regionen dieser Welt, Verhungern, Verdursten oder durch Kriege sterben können oder müssen. Der Kapitalismus wird die Weltweiten Probleme nicht lösen können oder wollen solange auch nur ein Euro an Profit aus dem Leid eines Menschen zu ziehen ist.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.05.2009 ~ 08:26 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260756
gelesener Beitrag - ID 260756


Zitat:
spidy hat am 15. Mai 2009 um 08:09 Uhr folgendes geschrieben:

Der Kapitalismus wird die Weltweiten Probleme nicht lösen können oder wollen solange auch nur ein Euro an Profit aus dem Leid eines Menschen zu ziehen ist.


Sehe ich auch so. Ist nur die Frage, was kommt nach der Krise? Ein neuer schaumgebremster Kapitalismus der jederzeit wieder ausarten kann oder ein neuer sozialistischer Versuch? Vielleicht diesmal wirklich nach Marx? Das der Kapitalismus krachen geht daran zweifele ich nicht. Ist nur eine Frage der Zeit.

Die Gier nach dem Geld wird sich im Kapitalismus nie ändern, was immer wieder zwangsläufig zu Armut der Massen führen wird.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.05.2009 ~ 13:19 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260823
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 15. Mai 2009 um 08:26 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht diesmal wirklich nach Marx?


Soviel haben Marx und Engels gar nicht zum Sozialismus geschrieben.

Eher nach Lenin, Stalin, Kim und Ulbricht - zu deren Zeiten ging's (und geht's) nämlich mit dem Sozialismus bergauf.



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Adeodatus
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15.05.2009 ~ 14:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 260837
gelesener Beitrag - ID 260837


Ne das ist nicht Dein Ernst oder?



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.05.2009 ~ 16:40 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 261026
gelesener Beitrag - ID 261026


Zitat:
spidy hat am 15. Mai 2009 um 14:33 Uhr folgendes geschrieben:
Ne das ist nicht Dein Ernst oder?


Mir ist es damit ebenso ernst, wie den weichgespülten "demokratischen Sozialisten" = neuen Sozialdemokraten mit ihrem revisionistischen Gefasel. Die Sozialismus sagen, aber bürgerlichen Liberalismus und damit Kapitalismus meinen.

Schon das Geplapper vom "richtigen" Sozialismus entlarvt sie, denn Sozialismus ist eine Übergangsgesellschaft, die zeitlich und regional sehr unterschiedlich sein MUSS.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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15.05.2009 ~ 21:11 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 261129
gelesener Beitrag - ID 261129


spidy:
Zitat:
Ne das ist nicht Dein Ernst oder?


Hat er doch oft genug geschrieben und nun wieder bestätigt. Ohne die Neuauflage von Betreibern von Umerziehungs- und Arbeitslagern wird das nichts mit dem Kommunismus.
Lies doch endlich mal felixens gesammelte "Werke" auf http://www.felixed.de/.
Väterchen Stalin spielt da nicht umsonst eine hervorragende Rolle und der Club deutscher Humanisten" (manche sagen auch abfällig Stasi) kommt dort auch zu Wort.



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15.05.2009 ~ 22:41 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 261163
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Zitat:
birke hat am 15. Mai 2009 um 21:11 Uhr folgendes geschrieben:
Ohne die Neuauflage von Betreibern von Umerziehungs- und Arbeitslagern wird das nichts mit dem Kommunismus.


Was empfiehlst Du? Die Finanzkapitalisten verbal zu überzeugen, daß die Aufgabe des Profitstrebens und soziales Handeln besser für sie ist?



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15.05.2009 ~ 22:55 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 261170
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felixed:
Zitat:
Was empfiehlst Du? Die Finanzkapitalisten verbal zu überzeugen, daß die Aufgabe des Profitstrebens und soziales Handeln besser für sie ist?


Du hattest in der Vergangenheit genügend Informationen geliefert, dass du es nicht beim Einkerkern von Finanzkapitalisten belassen würdest. Ich bin mir sicher, dass du keine Bevölkerungsgruppe auslassen würdest - wie Stalin eben auch. Dieser Trottel hat ja aus Angst vor Konkurrenz nicht mal vor seiner militärischen Elite Halt gemacht - Hitler hat es gefreut und das Sowjet- Volk hat es büßen müssen.
Heute ist das glücklicherweise anders - da laufen solche Geistesakrobaten mit roten Fähnchen in Dresden herum.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 15.05.2009 22:58.



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15.05.2009 ~ 22:57 Uhr ~ Frank schreibt:
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RE: Hurra, ich bin DDR-Bürger, kein Bundesinsasse! Beitrag Kennung: 261173
gelesener Beitrag - ID 261173


Zitat:
felixed hat am 15. Mai 2009 um 22:41 Uhr folgendes geschrieben:
Was empfiehlst Du? Die Finanzkapitalisten verbal zu überzeugen, daß die Aufgabe des Profitstrebens und soziales Handeln besser für sie ist?


Warum handelst du Schwätzer nicht endlich? Mit immer nur dumm labern erreichst du höchstens FB und andere Nichtstuer. Aber das sind ja für deines Gleichen schon große Erfolge.



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