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CDU diffamiert Deserteure und antifaschistische Widerstandskämpfer
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.231 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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12.05.2007 ~ 10:45 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
159 erhaltene Danksagungen
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CDU diffamiert Deserteure und antifaschistische Widerstandskämpfer |
Beitrag Kennung: 47865
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Zitat: |
Berlin (ND-Heilig). Die Linksfraktion hatte einen Entwurf zur Änderung des Gesetzes zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile eingebracht. Man will die vorgeschriebene Einzelfallprüfung für jene vom NS-Regime Verurteilten abschaffen, die »Kriegsverrat« begangen haben.
Eine Debatte im Plenum fiel aus, die Positionen der Parteien wurden zu Protokoll gegeben. Norbert Geis stellte die der Union vor: »Wer Kriegsverrat beging, hat oft in einer verbrecherischen Weise den eigenen Kameraden geschadet, ja sie oft in Lebensgefahr gebracht ... zum Beispiel dann, wenn der Verräter zu den feindlichen Linien überwechselte und, um sich dort lieb Kind zu machen, die Stellungen der eigenen Kameraden verriet, von denen er geflüchtet war.« Geis kann auch nicht tolerieren, wenn jemand »Pläne von Truppenbewegungen« preis gab. »Der Verräter hat in diesen Fällen auch nach unseren heutigen Maßstäben verwerflich gehandelt.« Und damit niemand glauben konnte, Geis missverstanden zu haben, legte er nach: »Wer desertiert ist, um die eigene Haut zu retten ... hat sich nach allen Maßstäben der zivilisierten Welt im höchsten Maße verwerflich verhalten.« Sein Fazit: »Durch eine von der Linksfraktion geforderte »generelle Aufhebung dieser damaligen Urteile wegen Kriegsverrates aber würde solch ein verwerfliches Verhalten nachträglich sanktioniert werden«.
(Neues Deutschland) |
Ein klares Bekenntnis zum Faschismus, Anerkennung der Handlungen der Nazi Wehrmacht. Ein braunes Gesicht hat sie inzwischen die CDU, sorry hatte sie schon immer nur jetzt blättert die Schminke ab.
Zitat: |
Norbert Geis, CDU/CSU
Rechtsanwalt
Geboren am 13. Januar 1939 in Großwallstadt; katholisch; verheiratet, vier Kinder.
Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg. Studium der Rechtswissenschaft. Kurzfristig wissenschaftlicher Assistent im Bundestag, seit 1970 Rechtsanwalt mit Anwaltsbüro in Aschaffenburg.
1970 Kreisvorsitzender der Jungen Union, seit 1972 Kreisvorsitzender der CSU im Landkreis Aschaffenburg. 1971 Bürgermeister von Edelbach bis zur Gebietsreform (1972), Mitglied des Gemeinderates in Kleinkahl-Edelbach bis 1978, seit 1972 Mitglied des Kreistages des Landkreises Aschaffenburg. 1981 bis 1986 Mitglied des Bayerischen Landtages.
Mitglied des Bundestages seit 1987. |
Ein Kriegskind der Herr Geis. Er hat wahrscheinlich nichts gelernt im Humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg.
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